Ich habe ja schon ein paar mal ueber die Handys von Planet Computers geschrieben und dass sie lieber Tastaturen statt Handys bauen sollten - sie machen gute Hardware, haben aber die Software nicht im Griff. Planet hat das Planet Astro in 2020 angekuendigt und auf Indiegogo genuegend Unterstuetzer gefunden - ich habe vor 4 Jahren auch die Kampagne unterstuetzt. Der urspruengliche Plan das Handy waehrend Corona zu bauen ging schief. Leider gab es jetzt seit dem letzten Update von Planet Computers auf Indiegogo vor 16 Monaten wirklich gar keine Infos von Planet Computers mehr. Damals hatten sie schon geschrieben, dass sie keinen Plan haben, wie sie das Handy noch produzieren sollen. Vorher hatten sie wenigstens alle paar Monate mal geschrieben, was alles nicht geklappt hat. Ueber ein Jahr ganz ohne Infos laesst eher vermuten, dass das Planet Astro nicht mehr gebaut wird - die Firma stellt sich einfach tot.
Indiegogo schreibt dazu das hier :
If project doesn't succeed, campaign owners are expected to explain the situation to their backers quickly and clearly. In the event that a campaigner cannot fulfill the perks they promised, they are required by our Terms of Use to work with their contributors to find the next best option.
Also wenn ein Anbieter das Projekt nicht realisiert, soll er mit den Unterstuetzern in Kontakt treten und Alternativen anbieten. Indiegogo haelt sich da aber raus und man soll den Anbieter verklagen, wenn er das nicht tut. Das hat wohl bisher keiner getan - schade. Das Geld fuer das Handy ist damit wohl einfach futsch :-(
Eine kleine Anzahl von Geraeten hatten sie tatsaechlich ausgeliefert - bei Ebay wird das Planet Astro auch vereinzelt fuer ueber 1000 Euro angeboten. Das Geraet hat aber eine inzwischen voellig veraltete Android Version - und updates gibt es bisher nicht. Also selbst, wenn sie noch Astros bauen wuerden, sind sie nach 4 Jahren ohne updates eher unbrauchbar.
Ich war ein paar Jahre zufrieden mit den Geraeten von Planet Computers. Sie haben eine hervorragende Tastatur und aufgeklappt sehen die Handys aus, wie Mini Laptops. Man braucht nicht mal eine feste Unterlage - nur aufklappen und man kann anfangen zu tippen. Leider gibt es seit ein paar Jahren keine vergleichbaren Geraete mit Tastatur mehr.
Nachdem mein Planet Cosmo kaputt gegangen war, habe ich vor 2 Jahren ein Pixel 6 Pro gekauft und eine Tastatur von Tech 21 drangebastelt. Die Tastatur hat aber auch nicht gut funktioniert und das Pixel 6 ist vor ein paar Wochen ganz ohne Vorankuendigung in den vorzeitigen Ruhestand gegangen - es laesst sich einfach nicht mehr einschalten.
Also habe ich Hardware Tastaturen am Handy erstmal aufgegeben und habe auf einem Pixel 8 Pro das Unexpected Keyboard installiert (vielen Dank an Klaus fuer den Tipp). Bei dem Unexpected Keyboard laesst sich die Anzahl der Tasten veraendern und die Groesse der Tasten einstellen und die Anzahl an Sondertasten konfigurieren. Das Pixel hat ein recht grosses Display, wenn ich die Haelfte davon mit der Tastatur belege, treffe ich die Tasten ein bisschen. (lange nicht so gut, wie mit einem Hardwarekeyboard). Nicht befriedigend, aber das scheint aktuell das beste zu sein, was es gibt.
Damit das Handy moeglichst nicht wieder unerwartet stirbt, habe ich eine OtterBox Defender dazu gekauft. Die Box macht das Handy zwar etwas groesser, macht aber auch einen stabilen Eindruck. Die OtterBox kommt noch mit einem Deckel - den fand ich dann wirklich zu sperrig und habe ihn durch ein DisplaySchutzGlas ersetzt. Leider kamn das bei mir 2 mal bereits kaputt an - ein anderer ebay Anbieter hat mir dann ein intaktes Glas geschickt.
Eine neue Hardware Tastatur habe ich auch mal wieder ausprobiert - die Tastatur von CACOE scheint neu zu sein und ist fuer Handys gedacht. Die Tastatur kommt mit einem eigenen Deckel und ist ungefaehr so dick, wie das Pixel 8 mit der Defender Huelle und von der Grundflaeche etwas groesser. Wie alle diese Tastaturen hat es einen eigenen Akku und wird mit Bluetooth verbunden. Man kann den Deckel der Tastatur aufstellen und als Halterung fuer das Handy benutzen - das scheint wirklich praktisch zu sein und funktioniert auch gut. Da die Tastatur relativ gross ist, sind auch die Tasten gross und ich kann gut darauf tippen.
Allerdings ist das nicht so gedacht, dass ich das Handy auch beim Transport im Deckel der Tastatur lassen kann - dafuer ist nicht genug Platz. Ich habe also zwei getrennte Geraete, die getrennt transportiert werden und die Tastatur ist noch etwas groesser als das Handy. Damit ist das deutlich zu gross fuer die Hosentasche und ich koennte auch die Samser Klapptastatur nehmen, die ich mal getestet hatte. Bei der Klapptastatur habe ich auch zwei Geraete, die Tasten sind noch groesser und zusammengeklappt ist die Klapptastatur etwas kleiner. Bei der CACOE Tastatur ist immerhin eine Handy Halterung mit integriert - die funktioniert aber auch nur auf einem Tisch - mal eben das Handy in der Hand halten und etwas eingeben geht damit auch nicht.
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Im Sommer haben wir uns eine Klimaanlage einbauen lassen - ein Aussengeraet und jeweils ein Innengeraet fuer das Schlafzimmer und das Wohnzimmer. Die Installation hat unser Heizungsbauer gemacht. Ich habe die Aufgabe uebernommen ein extra Stromkabel vom Sicherungskasten bis zur Anlage zu legen, was gar nicht so einfach war. Der Heizungsbauer kann dann die Klimaanlage auch gleich zusammen mit der Heizung warten. Die Viessmann Geraete haben eine umfangreiche Infrarot Fernsteuerung mit Display und ich habe die Variante mit WLAN Modul genommen.
Die Innengeraete spannen ein WLAN auf, mit einer Handy App uebergibt man die Zugangsdaten des eigenen WLANs und die Geraete verbinden sich dann mit der Hersteller Cloud.
Das ist ja heute Standard bei smarten Geraeten - bei mir ist das allerdings das erste Geraet, dass zwingend die Hersteller Cloud zum Fernsteuern braucht. Ich moechte mein Smarthome unabhaengig von Hersteller Servern betreiben koennen und die Daten und deren Sicherheit selber im Griff haben. Die Kamera habe ich in ein VLAN ohne Internetzugang verfrachtet, die Ubiquiti Geraete kann man auch komplett ueber eine lokale Installation steuern und die smarten Tuya Rauchmelder, die sich nur mit der Hersteller Cloud vernetzen lassen, liegen leider immer noch unbenutzt im Regal. Ich habe es noch nicht hingekriegt die Rauchmelder ohne Cloud Anbindung zu installieren. Das meiste andere sind Homematic oder Somfy Geraete - die funktionieren sowieso ohne eine Hersteller Cloud.
Leider gibt es fuer die Klimaanlage ausschliesslich eine chinesische App, die sich mit chinesischen Servern synchronisiert. In verschiedenen Versionen der Klimaanlagen Anleitung sind dann noch verschiedene Apps fuer Android genannt - das scheint nicht mal sehr stabil zu sein. Da haette ich von einem etablierten Hersteller wie Viessmann eine eigene App und eigene Server erwartet !
Das Koppeln mit der App funktioniert nach der Anleitung nicht. Nach ein paar Stunden Suchen, Test auf verschiedenen Geraeten und immer wieder probieren, hat es irgendwann geklappt. Ueber die App kann man uebersichtlich alle moeglichen Parameter der Innengeraete einstellen - aber ich moechte ja nicht fuer jedes Geraet eine eigene App nutzen muessen - insofern soll die Klimaanlage mit der vorhandenen Fhem Homeautomation Installation integriert sein.
Fuer Fhem gibt es wiederum ein Viessmann Modul - das funktioniert aber mit der Klimaanlage nicht, man braucht das Modul gree_climate.
Das FHEM Modul verbindet sich mit Anlagen, die mit der EWPE Smart App gesteuert werden. Das sind Anlagen, die auf der Gree Platform basieren - die gibt es anscheinend von sehr vielen Herstellern : Proclima, Trane, Sinclair, Inova, Cooper & Hunter, Tadiran, ... und anscheinend auch Viessmann.
Das heisst auch, dass die Klimaanlage wohl ausser dem Schriftzug und der Bedienungsanleitung nicht viel mit Viessmann zu tun hat - schade, da haette ich vielleicht auch was guenstigeres nehmen koennen.
Das Modul hat jedenfalls direkt nach der Installation auch die Klimaanlage gefunden und konnte sie steuern - ohne jegliches Passwort - weder fuer die Cloud noch fuer das Geraet. Bei der genutzen Python Library wird ein bisschen erklaert, wie das funktioniert :
Devices have and use 2 encryption keys. 1 for discovery and setup which is the same on all gree devices, and a second which is negotiated during the binding process.
Das heisst wohl grob, dass bei der Verbindung ueber WLAN eine individuelle Verschluesselung ausgehandelt wird. Soabld die Anlage mit dem WLAN verbunden ist, kann sie von jedem anderen Geraet angesprochen werden, das sich in dem gleichen WLAN befindet. Das ist halbwegs in Ordnung - damit sind immerhin nur lokale Angriffe moeglich. Immerhin wird die chinesische Cloud dabei nicht genutzt.
Die Innengeraete lassen sich jetzt ueber FHEM an und aus schalten, die Raumtemperatur laesst sich anzeigen und die Zieltemperatur einstellen. Das ist schonmal gut - ich schau mal, ob ich die ganzen weiteren Optionen auch noch ueber das Fhem Tablet UI steuern kann. (Horizontale Bewegung, Vertikale Bewegung, Luefter Geschwindigkeit, Betriebsmodus, Quiet Betrieb, ...)
Da ich auf keinem Tablet noch Platz hatte um die Klimaanlagen mit anzuzeigen, habe ich gleich noch eine Oberflaeche fuer einen 24 Zoll Touch Screen gebaut - da passen dann wirklich alle Geraete gleichzeitig drauf und ich kann die Klimaanlage damit fernsteuern. Im Sommer haben wir die Anlage auch mehrfach genutzt um das Schlafzimmer Nachts zu kuehlen - dabei ist sie erstaunlich leise. Unser Heizungsmensch meinte : "es ist guenstiger mit der Klimaanlage zu heizen, als mit der Gasheizung", da in Frankreich der Strom so guenstig ist und die Klimaanlage auch zum Heizen als Waermepumpe einen guten Wirkungsgrad hat. Das haben wir noch nicht getestet.
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Ich habe 3 Raspberry Pi zu Hause im Einsatz - die Minicomputer sind total praktisch !
Das Zusammenbauen und die Konfiguration so anpassen, dass der Raspi von der SSD startet war einfach - damit benoetigt er gar keine Micro SD mehr.
Der Raspi 5 ersetzt einen Raspi 4 und den Odroid - der 5er hat ja auch eine schnelle SSD Anbindung.
Der 3er in der Werkstatt wird dann von dem freigewordenen 4er ersetzt.
Anfangs beim Raspberry Pi 1 konnte man praktisch nur USB Sticks als Massenspeicher einsetzen. Der 1er hat auch noch von einer SD Karte gebootet und nicht von einer Micro SD, wie alle spaeteren Modelle.
Um Massenspeicher anzuschliessen hatte ich mir damals einen Banana Pi gekauft - an den konnte man ueber ein spezielles Kabel schon direkt eine Sata SSD anschliessen. Spaeter habe ich den Banana Pi durch einen Odroid ersetzt - der hat deutlich mehr Rechenleistung und eine direkte Sata Schnittstelle auf der Platine und die SSD wird sogar noch passiv gekuehlt.
Der 4er Raspberry hatte dann mit schnellem USB immerhin die Moeglichkeit eine SSD mit einem SATA/USB Adapter anzusteuern - das war schon ganz brauchbar.
Die Loesung mit der angeschraubten NVME SSD beim 5er gefaellt mir nochmal deutlich besser.
Zusammenbauen, Einrichten und Konfigurieren war - wie immer - einfach. Spontan fuehlt sich der 5er auch schneller an, als der 4er.
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Vor einer Weile ging auf einmal weder Internet noch der Zugriff auf die lokalen Systeme (Raspberries, Router, Netzwerk Management, ...) bei mir zu Hause. Das ist ungewoehnlich. Wenn das Glasfaser nicht geht (sehr selten), erreiche ich noch alle internen Geraete - genauso wenn das VPN mal hakt und ich das neustarten muss.
Kurz ueberlegt und der Verdacht fiel auf das Unifi Security Gateway - das uebernimmt alles interne Routing. Das hat ganz normal vor sich hingeblinkt - aber nach einem Neustart hat es nur noch hektisch rot geblinkt. Nach ein bisschen Suchen im Netz scheint das ein typisches Problem mit dem Unifi Netzteil zu sein.
Neben dem Security Gateway und dem Cloudkey habe ich noch einige Switche und Accesspoints von Unifi - viele nutzen ein Netzteil, das genauso aussieht und sonst hatte ich noch nie ein Problem damit. Das Netzteil hat laut meinem Multimeter zwar die passende Spannung geliefert - aber das nuetzt ja nichts, wenn das angeschlossene Geraet nicht funktioniert.
Die Fritzbox hat den gleichen Stecker, die gleiche Spannung und braucht noch etwas mehr Strom - mit dem Fritzbox Netzteil lief das Security Gateway dann gleich wieder.
Das Netzteil Unifi ist zwar leider nicht verschraubt, laesst sich aber halbwegs leicht auseinanderbauen. Auf der Platine sind zwei Auffaelligkeiten :
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Fuer mich gilt immer noch : da ich am Handy nicht nur konsumieren moechte sondern auch mal was eingebe, brauche ich eine Tastatur !
Der letzte Versuch war eine evotec21 Tastatur - die ist sehr flach, funktioniert als Handyhuelle und braucht keinen Akku da sie den Strom per NFC vom Handy bekommt. Die Tasten sind leicht erhaben, haben aber keinen Hub und keinen Druckpunkt - man kann trotzdem ganz gut darauf schreiben. Wenn es denn funktioniert ... ich hatte immer wieder Verbindungsprobleme und dann ging die Tastatur nach einer Weile gar nicht mehr.
Ich hatte mir schon eine weitere Evotech Tastatur als Ersatz besorgt - diesmal fuer das Note 10+ (und nicht das Note 10 ohne +) - die ist ein bisschen grosser und passt ziemlich gut auf das Pixel 6 pro. Dieses Mal habe ich beim Umbau auch die Original NFC Antenne behalten, da die Verbindung mit der Molex NFC Antenne auch nicht gut funktioniert hat. Ich wuerde sagen es geht mit dieser Tastatur zuverlaessiger. Die Also es funktioniert deutlich oefter als das es nicht funktioniert - damit ist es aber auch noch nicht die endgueltige Loesung.
Planet Computers hat inzwischen anscheinend aufgegeben - es gibt seit 3 Monaten kein Update mehrauf der Indigogo Seite zum Planet Cosmo. Beim letzten Update haben sie geschrieben, dass sie keinen Hersteller mehr haben und auch nicht mehr wissen wie es weitergeht. Geraete werden auch nicht mehr ausgeliefert - das macht nicht den Eindruck, dass es den Planet Cosmo noch geben wird.
Jetzt habe ich eine Samser Klapptastatur ausprobiert : Bluetooth, eingebauter Akku, fast so gross, wie eine normale Tastur, ordentliche Tasten. Ich habe nach einer Version ohne Zahlenblock gesucht - den benutze ich nicht oft und die Tastatur ist dadurch kleiner, wenn sie zusammengeklappt ist. Leider hat sie keine Tastenbeleuchtung und hat zusammengeklappt eher die Groesse wie das Handy selber. Wenn ich an einem Tisch sitze und eh eine Tasche dabei habe in der Platz fuer die Tastatur ist, dann ist das eine gute Loesung. Um mal schnell unterwegs was einzugeben geht das nicht - wenn ich mit einer Hand das Handy und mit einer Hand die Tastatur festhalte, fehlt die dritte Hand zum Tippen :-(
Zumindest sind die Tasten fast so gross wie bei einer Laptoptastatur und groesser als viele andere Tastaturen - das sieht man gut auf dem Foto mit den verschiedenen Tastaturen.
Zum Vergleich habe ich jetzt auch ein Galaxy Tab 9 mit dem Book Cover Keyboard. Die Tastatur haftet magnetisch am Tablet und braucht keinen eigenen Akku. Das BookCover dient auch als Schutzhuelle fuer das Tablet und zum Aufstellen. Die Tasten sind auch nicht beleuchtet und sind etwas kleiner als bei der Klapptastatur - das Tablet ist insgesamt auch schmaler. Auch darauf laesst sich gut tippen, wenn ich einen Tisch zur Verfuegung habe.
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Es gibt keine auch nur halbwegs alktuellen Handys mit Tastaur. Wenn man versuchen moechte etwas einzugeben, ist man gezwungen sich an die Bildschirmtastatur zu gewoehnen.
Es gibt aber auch keine brauchbaren Tastaturen, die man mit einem Handy benutzen koennte. Die sind entweder viel zu klein oder viel zu gross, meistens zu dick und ueblicherweise sehr billig verarbeitet.
Letzte Hoffnung auf ein Handy mit Tastatur war die Indiegogo Kampagne von Planet Computers fuer das Astro Slide. Die Kampagne ist 2020 gestartet und hat damals aktuelle Hardware geboten mit einer tollen Tastatur (zumindest war das bei den beiden Planet Vorgaenger Modellen so) fuer einen vertretbaren Preis. Die Kamapagne wurde von ein paar Tausend Leuten unterstuetzt - ich habe da auch ein paar Hundert Euro investiert. Ausgeliefert wurden wohl nur ein paar Hundert Geraete, leider habe ich keins bekommen. Planet Computers meldet sich so ca. einma im Monat und schreibt was wieder schief gegangen ist. Sieht nicht so aus, dass wir die Geraete noch bekommen.
Zugegeben ist die Produktion eines Handys sicher nicht trivial - ich habe Planet mal vorgeschlagen einfach gute universal Bluetooth Tastaturen zu bauen. Die Komplexitaet duerfte deutlich geringer sein und sie koennten auch die Hardware vom Vorgaengermodell nehmen. Sie haben tatsaechlich geantwortet - aber leider nichts hilfreiches.
Dabei wuerde es das Problem ziemlich gut loesen. Die Hardware des Google Pixels, das ich momentan benutze, gefaellt mir deutlich besser, als das letzte Telefon von Planet Computers. Das Pixel bekommt auch im Vergleich zu den Planet Geraeten Software updates. Nur habe ich keine brauchbare Tastatur gefunden.
Dann bin ich zufaellig auf eine Tastatur von Evo 21 gesossen. Die Tastatur ist ungewoehnlich :
Leider kann man die unpassende Huelle fuer das Galaxy Note nicht zerstoerungsfrei entfernen, da die NFC Antenne integriert ist. Aber ich habe es so lange auseinandergenommen, bis ich die Antenne aus dem Platinenmaterial aussaegen konnte. Dann habe ich die Kabel verlaengert und die Antenne moeglichst passend zum Handy in einer neuen Huelle platziert - leider habe ich damit aber keine stabile Verbindung hingekriegt. Die integrierte Antenne ist sehr simpel - ich habe etwas im Internet gesucht und die Antenne gegen eine von Molex ersetzt. Die ist deutlich duenner und hat immerhin ein paar mehr Windungen, als die Original Antenne. Die Kabel zum Anschliesen an die Tastatur muesen an ziemlich duenne Folien angeloetet werden - geht aber alles.
Mit der Molex Antenne ist der Verbindungdsaufbau immer noch nicht richtig stabil - wenn die Tastastur erstmal verbunden ist, geht es aber ganz gut.
Die Tastatur klapt jetzt wie ein Deckel auf das Telefon - das Telefon ist zwar etwas groesser, aber das stoert nicht so. Ich habe 13 Euro fuer die Tastatur ausgegeben - das ist eine der guenstigsten Tastaturen, die ich bisher getestet habe. Die Tasten sind groesser, als bei dem vorherigen Tastatur-Hardware-Kompromiss und obwohl sie keinen Hub und keinen Druckpunkt haben, lassen sie sich ganz gut bedienen.
Die bisherige Bluetooth Tastatur musste ich selten genug laden, dass es kein Problem war - die Loesung mit der Daten- und Stromuebertragung ueber NFC gefaellt mir aber noch besser Die Tastatur muss nie geladen werden und es kann auch kein Akku altern oder kaputt gehen.
Aktuell ist die Tastatur einfach nur mit Klebeband an der Huelle befestigt - ich teste das erstmal und schaue dann, ob es sich lohnt das noch einmal stabiler zu bauen.
Da ich nur noch Restbestaende gefunden habe, habe ich sicherheitshalber gleich noch eine zweite Tastatur bestellt. Diesmal fuer 30 Euro (Original wurden die wohl mal fuer knapp 100 Euro angeboten) - die ist sogar noch ein bisschen groesser und wuerde damit noch besser zum Handy passen.
Noch lieber waere mir die Tastatur des Astro Slide am Google Pixel gewesen - ich glaube aber nicht, dass Planet Computers nochmal irgendwas ausliefert. Aktueller Stand : nachdem Indiegogo die Crowdfunding Kampagne fuer das Astro Slide beendet hat, hat Planet ein update geschrieben, dass sie versuchen rauszukriegen, warum die Kampagne beendet wurde. Und dass sie sich naechste Woche wieder mit einem update melden - aber die Woche scheint mal wieder eher ein Monat zu werden.
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Nachdem ich jetzt etwas Inhalt auf lauterbourg.info habe, habe ich mir auch noch andere interessante Domains angekuckt. Lauterbourg.com zeigt nur eine Fehlermeldung an "Error establishing a database connection", aber lauterbourg.de hat einen Hinweis angezeigt, dass die Domain zum Verkauf steht. Die Platform bei domainname.de fordert einen auf sich zu registrieren und ein Gebot abzugeben. Das habe ich gemacht und habe einfach mal 100 Euro geboten. Per email habe ich kurze Zeit spaeter die Information bekommen, dass der Verkaeufer geantwortet hat - und zwar mit einem Verkaufsangebot im niedrigen 5 stelligen Euro Bereich. Darauf habe ich 200 Euro geboten - wieder ein Gegenangebot im niedrigen 5 stelligen Bereich. Darauf habe ich 250 Euro geboten. In den naechsten 20 Tagen kamen immer wieder niedrigere Gebote - das letzte war sogar knapp 4-stellig. Da ich die Summe viel zu hoch fand, habe ich nicht mehr reagiert. Kurz bevor die Frist fuer mein Gebot auslief habe ich dann die Nachricht bekommen - "Herzlichen Glueckwunsch Sie haben die Domain fuer 300 Euro gekauft".
Domainname.de gehoert zu einem Unternehmen in Oesterreich. In einigen Foren habe ich genau solche Beschreibungen gefunden : erst astronomisch hohe Verkaufsangebote und dann wird das viel niedrigere Gebot ueberraschend akzeptiert. Einige schlechte Bewertungen kommen dadurch, dass die Kaeufer der Meinung waren sie haetten gar kein bindendes Gebot abgegeben - (aber ich wollte die Domain ja tatsaechlich kaufen( oder dadurch, dass ihnen ein ungewolltes Hosting mit aufgeschwatzt wurde. Die Differenz zu den 300 Euro kam durch 20% franzoesische Mehrwertsteuer zustande.
Nach einigen Pruefungen habe ich also das Geld ueberwiesen und 2 Tage spaeter beim Verkaeufer nachgefragt, wie es weitergeht. Wenige Stunden spaeter hatte ich bereits eine Antwort und den Authcode zur Domain Uebertragung zu meinem Hoster 1blu.de. Das kostenpflichtige Hostingangebot habe ich abgelehnt - die Uebertragung der Domain hat dann auch nur wenige Stunden gedauert und die erste Emailadresse war dann auch schon eingerichtet. Also aus meine Sicht ist alles in Ordnung mit dem Domainkauf bei domainname.de. Evtl. laesst man sich durch astronimische Gegenangebote dazu verleiten mehr zu bieten, als man sich das vorgenommen hat - aber wenn man ein Gebot in der Hoehe x abgibt, sollte einem klar sein, dass man dann auch die Summe x fuer die Domain zahlen muss :-)
Ein shellscript schreibt auf dem Server jetzt alle Vorkommen von lauterbourg.info in lauterbourg.de um und schon habe ich eine passende Webseite fuer die Domain lauterbourg.de !
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PLANET COMPUTERS WE LOVE YOUr keyboards ! I have all of them - starting from every PSION model up to the Cosmo. I also ordered the Astro in 2022, but as we all know they were never delivered. I have to admit that building a complex device like a mobile phone is complicated - and you should admit that you failed managing that complexity. Astro is a disaster and the Gemini and the Cosmo were not great phones either (they were OK, but not great compared to others). Additionally you never managed to provide Android updates for your devices. Stop wasting your efforts on trying to build mobile phones (or creating unnecessary software) - instead focus on building keyboards ! You can build by far the best keyboards for mobile devices ever. Bring the freedom to your fans to use your great keyboards with a great phone they can choose themselves ! I am convinced you will manage the complexity of building a mobile bluetooth keyboard within weeks ! I would even think of changing my contribution for an outdated Astro phone for one of your keyboards, which gets actually delivered ! If you want to do the extra mile provide bags and hinges to combine your great bluetooth keyboards with popular phones. I am sure you would be able to sell many more of these with much lower risks and you don't have to provide updates. I am using a crappy keyboard with a Pixel phone at the moment. I would buy an expensive planet keyboard to combine a first class mobile phone with a great planet computers keyboard ! WE LOVE YOUr keyboards - stop trying to produce too complex mobile phones - focus on great keyboards !
(also posted on Indiegogo and Facebook and sent to hello@planetcom.co.uk)
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Vor kurzem habe ich auf dem Raspberry schon eine CCU installiert und kann seitdem auch Homematic IP Geraete nutzen. Das war notwendig, weil die Bausaetze (die guenstiger sind, als die Fertiggeraete), groesstenteils nicht mehr fuer Homematic angeboten werden, sondern nur noch fuer Homematic IP.
Das hat jetzt auch ermoeglicht den Homematic IP BRU Bausatz zu benutzen - ein Wechselschalter, der den Stromverbrauch messen kann. Bei den bisherigen Lichtschaltern muesste man naemlich alle installieren Lichtschalter gegen smarte Lichtschalter austauschen. Das ist einerseits ganz schoen teuer, aber auch gar nicht so einfach, denn die smarten Lichtschalter brauchen einen zusaetzlichen Stromanschluss. Der ist gerade im Altbau in den Dosen nicht vorhanden. Mit dem BRU reicht es bei Kreuz- und Wechselschaltungen aus, einen Schalter zu tauschen. Dadurch, dass der Stromverbrauch gemessen wird, kann der Schalter auch feststellen, wenn das Licht mit einem nicht-smarten Schalter geschaltet wurde und aendert seinen Status.
Bei dem HMIP BRU habe ich auch das erste mal einen Vorteil von Homematic IP gefunden - ich kann in der CCU konfigurieren, was der Schalter bei einem Tastendruck macht. Einen Schalter konnte ich nur ueber Kopf einbauen und da habe ich dann die Funktion der Tasten umkonfiguriert, sodass oben druecken wieder das Licht an macht.
In einigen Dosen war ein Stromanschluss vorhanden, bei anderen konnte ich vorhandene Kabel nutzen oder habe noch zusaetzliche Kabel reinlegen koennen - aber fuer jede Lampe ging es dann irgendwie anders. Drei Zimmer waren mit Stromstoss Schaltern ausgeruestet (der Lichtschalter ist nur ein Taster, der ein Relais schaltet) und bei zwei Lampen habe ich den Schaltaktoren direkt in die Lampe gebaut, den eigentlichen Lichtschalter stillgelegt und durch einen Hometic Taster ersetzt. Bei den beiden Lampen konnte ich dann noch gleich verschiedene Leutmittel in 2 Kanaele trennen - z.B. im Spielzimmer die Deckenlampe fuer jeden Schreibtisch einzeln schalten.
Der Einbau der Schalter ist nicht ganz einfach :
Jetzt habe ich 18 von 21 Deckenlampen mit smarten Schaltern versehen - damit kann ich z.B. :
Dann habe ich noch einen HmIP-SMI55-2 Bausatz zusammengebaut - ein Bewegungsmelder mit Schalter. Da hat mir das erste mal die Anleitung von ELV zum Zusammenbauen nicht ausgereicht - aber es gab ein Video von ELV bei dem die fraglichen Schritte dann besser zu sehen waren. Sehr praktisch.
Wo ich gerade dabei war, habe ich mir auch den Homematic IP Bausatz zur Ansteuerung von Servos bestellt. Servos benutze ich auch schon um den Roester oder die Brau-Anlage zu Steuern. Mal schauen, was mir damit noch einfaellt.
Seitdem die Raspberry im Haus alle eine Notstrom Versorgung haben, sind sie uebrigens absolut stabil und laufen wieder richtig zuverlaessig.
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Vor kurzem ging mein PC nicht mehr an - es kamen komische Fehlermeldungen vom Bios. Das hatte ich vor ein paar Jahren schonmal - da musste ich tatsaechlich das Motherboard tauschen. Vorher hatte ich ein Asus M5a97 das gab es dann tatsaechlich als M5497 Revision 2.0 und seitdem lief die Kiste.
Ich habe den Rechner im letzten Jahrtausend gebaut und tausche immer nur die Teile, die nicht mehr funktionieren oder nicht mehr up to date sind. Inzwischen sind natuerlich so ziemlich alle Teile mehrfach getauscht - bis auf das Gehaeuse selber. Die externe Wasserkuehlung (Zalman Reserator) habe ich auch schon fuer eine ganze Reihe Prozessoren angepasst (und Chipsaetze, Grafikkarten, Festplatten). Jetzt war das Motherboard zum Glueck nicht kaputt, sondern brauchte nur eine neue BIOS Batterie - prima. Ich habe dann auch gleich gekuckt, ob nicht mal wieder ein update faellig ist - der AMD 8-Kern Prozessor mit der AM3+ Fassung ist immerhin von 2015. Spaeter habe ich mal den Speicher auf 24 GB aufgeruestet und 2017 die Grafikkarte getauscht. Um neben dem 4k / 43 Zoll Bildschirm noch die alten 24 Zoll Bildschirme ansteuern zu koennen, brauchte ich eine Grafikkarte mit mindestens 4 GB RAM.
Aktuell scheint aber ein schlechter Zeitpunkt zum Aufruesten zu sein - es sind vor kurzem Prozessoren mit der AM5 Fassung rausgekommen - aber nur die HighEnd Varianten. Prozessor, Motherboard und Speicher dafuer sind im Moment noch unverhaeltnismaessig teuer. Wenn es aber schon die AM5 Fassung gibt, kaufe ich ja keinen mehr mit der aelteren AM4 Fassung, sondern warte lieber noch ein bisschen ab.
Aber eine andere Optimierung habe ich gefunden - bisher startet der Rechner von einer 2TB Sandisk Sata SSD. Die ist angegeben mit einer Transferrate von ca. 550 MB/s. Von Kingston habe ich eine NVMA M2 SSD gefunden, die eine Lese- und Schreibrate von 7000 MB/s haben soll. Das Asus M5A97 Board hat keine M2 Fassung - aber mit einer PCI Express Karte von Icy Box kann ich die M2 SSD ansprechen. Ein Benchmark unter Linux gibt schonmal aus, dass die neue SSD dreimal so schnell ist, wie die alte (nicht 10 mal schneller, aber immerhin). Das ist schonmal gut - aber um den Rechner etwas zu beschleunigen, soll er von der M2 SSD auch booten. Das unterstuetzt das BIOS aber nicht - zumindest habe ich es nicht direkt hingekriegt.
Es gibt dazu diverse Anleitungen - letztendlich hat folgendes funktioniert um das Ubuntu 22.04 auch starten zu koennen :
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Inzwischen gehen die Tasten "b" und "m" am Cosmo Comunicator nicht mehr zuverlaessig und die Ruecktaste geht gar nicht. Das letzte Systemupdate ist 1 1/2 Jahre alt. Im letzten Urlaub ist noch die Sim Karte ausgefallen - die elektronische Sim geht noch. Das Display ist kaputt, alle Ecken des Geraets auch. Die Batterielaufzeit laesst nach und die Batterieadeckung und eine weitere Abdeckung fallen staendig ab - kurz das Handy ist auf.
Den Nachfolger des Cosmos, den Astro Slide, habe ich vor 11 Monaten bei Indiegogo geordert - damals mit einem Lieferdatum in 6 Wochen. Seit Sommer hat Planet Computer wohl ein paar Modelle ausgeliefert. Inzwischen behaupten sie die Geraete bis Bestellung 2000 waeren zugewiesen - anscheinend sind die meisten davon aber noch nicht verschickt. Meine Bestellung liegt bei 8000. Informationen gibt es von Planet Computers auf Indiegogo nur alle paar Wochen - dann tun sie so, als ob sie was in der Produktion erreicht haben - das fuehrt aber wohl nicht dazu, dass die Geraete bei den Leuten ankommen. Fuer das letzte Update hat sich Planet Computers sogar 4 Wochen Zeit gelassen - nur mit der Info, dass das Ausliefern der vor Monaten produzierten Geraete sich mal wieder in den naechsten Monat verschieben wird. Also darauf weiter zu warten, lohnt sich nicht.
Von einem Kollegen habe ich ein gebrauchtes Pixel 6 Pro bekommen. Das hat natuerlich keine Tastatur - aber es gibt auch aktuell kein Geraet mit Tastatur. Bis 2018 habe ich Nexus Handys benutzt und war damit zufrieden. Ich war jetzt auch wirklich erstaunt, wie wenig Software istalliert ist, die ich nicht brauche. Prima ! Den Desktop ersetze ich immer noch durch den Nova Launcher und schon laesst sich das Geraet bedienen, wie jedes andere auch. Von der Grundflaeche ist das Pixel 6 genauso gross, wie der Planet Cosmo - nur flacher. Das Display ist super, leider gibt es keinen Kopfhoereranschluss und keine SD Karte.
Und keine Tastatur ! Ich habe jetzt die Loesung probiert, die ich auch beim Nexus 5 hatte : eine Bluetooth Tastatur und beide Geraete in eine gemeinsame Tasche basteln. Das Pixel ist deutlich groesser als das Nexus - es war gar nicht so einfach eine Tastatur in der Groesse des Geraets zu findern. Die Fosmon Tastatur ist zwar relativ dick und hat noch ein Touchpad eingebaut - ist damit aber aehnlich gross, wie das Pixel 6. Die Verbindung mit Bluetooth ist stabil, die Tasten sind aber nur mittelmaessig und das Touchpad ist eigentlich ueberfluessig. Aber es tippt sich natuerlich besser als auf dem Handydisplay und die Pfeiltasten sind auch praktisch.
Die meisten Programme unterstuetzen auch problemlos das Querformat des Displays statt dem Hochkant Format. Beispiele, die nur hochkant funktionieren sind die Lezyne App vom Tacho, die Bosch App um die Professional 18V Geraete per Bluetooth zu konfigurieren oder die 1und1 Kantinen App - nichts, was ich oft brauche. Aber auch die wetteronline App oder der Android Anmedebildschirm koennen kein Querformat - die Planet Geraete konnten alle Apps in das Querformat "zwingen". Schade.
Die groessten Schwaechen des Cosmos sind beim Pixel alles eher Staerken :
Mit improvisierter Huelle aus Leder und Tastatur ist das Pixel-Tandem nochmal einiges groesser als der Cosmo. Performance und Display sind besser, die Tastatur ist sehr viel schlechter. Es passt so gerade eben noch in die Trikot Tasche oder die Hosentasche - so richtig gluecklich bin ich noch nicht :-(
Jetzt bin ich mal gespannt, ob Planet Computers irgendwann nochmal den Astro Slide ausliefert ...
Bei Neu-Installieren ist mir aufgefallen, dass einige Apps die Zahlweise umgestellt haben. Apps, wie Locus Maps Pro, Copilot GPS oder Wetteronline hatte ich vorher gekauft um sie werbefrei nutzen zu koennen. Die neusten Versionen wollen aber ein Abo abschliessen und es gibt keine Option mehr die App einmalig zu kaufen. Das sehe ich nicht ein - aber bei diesen Apps habe ich dann immer noch die alte Version gefunden, die mit der gekauften Lizenz und ohne Abo funktionieren.
zum Artikel - Kommentare, Vorschlaege, Fragen, Ergaenzungen, konstruktive Kritik, updates
Im Novemer 2021 habe ich bei Indiegogo den Astro Slide geordert - der Nachfolger des Planet Geminis von Planet Computers. Der Cosmo war im Novemer schon leicht angeschlagen, es hat aber noch alles funktioniert bis auf das Telefonieren. Der Astro sollte im Dezember ausgeliefert werden - das hat nicht geklappt. Planet Computers schreibt auf Indiegogo so alle 2 Wochen ein update - einige Geraete sind wohl schon ausgeliefert - mit deutscher Tastatur waren aber noch keine dabei. In den Eintraegen von Planet steht seit einem Dreivierteljahr hauptsaechlich warum irgendwas mal wieder nicht geklappt hat - sie geben keine Termine raus, wann Geraete ausgeliefert werden. Wenn ich nicht schon die zwei Vorgaenger gehabt haette, wuerde ich nicht mehr daran glauben, dass die noch etwas fertig kriegen. Und auf ein anderes Geraet ausweichen ist leider keine Option - es gibt keine anderen mit Tastatur :-(
Mein Cosmo ist inzwischen ziemlich auf. Das Display ist kaputt, die Ecken loesen sich immer mehr auf, die Ruecktaste geht gar nicht mehr und das "b" nur sehr unzuverlaessig. Inzwischen reicht auch der Akku keinen Tag mehr. Immerhin habe ich den Cosmo jetzt etwas mehr als zwei Jahre regelmaessig benutzt und vielleicht haelt er durch, bis der Astro irgendwann kommt.
Letzte Woche gab es dann ein updtae, dass Planet an voellig ueberfluessigen Standardapplikationen arbeitet - dazu musste ich dann doch mal ein Kommentar auf indiegogo schreiben (war gar nicht so einfach das in 500 Zeichen zu kriegen ...) :
Now again 3 weeks without relevant updates on the hardware, but we got a post about an email & agenda app, which now support landscape and portrait mode. I found K9 mail and aCalendar+, working perfectly in both display modes & there are 100s of others ! But last security updates for Cosmo was in 02-2021 and my Gemini did not get updates since years ! Instead of reinventing wheels you should provide updates for the devices, this can only be done by you & is not already solved by the Community!
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Wenn es warm genug ist und ich im Homeoffice bin, arbeite ich gerne mal draussen unter dem Dach. Oder bei Videokonferenzen im Stehen - dann stelle ich den Laptop auf ein Weinfass.
Wenn ich etwas mehr Bildschirmplatz brauche, reicht der 14 Zoll Laptop aber nicht - und der zusaetzliche 14 Zoll HP Bildschirm auch nicht. Dann bin ich bisher immer an den 43 Zoll Bildschirm am Schreibtisch gegangen.
Jetzt habe ich einen "mobilen" 24 Zoll Bildschirm fuer draussen. Also das Ding braucht einen Stromanschluss und ist schwer und sperrig. Aber mit Akku gab es nur Bildschirme bis 16 Zoll. Und der Bildschirm ist recht robust gebaut, steht ohne Fuss direkt auf dem Tisch und laesst sich schnell aufbauen. Der Viewsonic TD 2430 hat auch eine Touch Funktion - mit dem privaten Windows Laptop ging die auf Anhieb - auf dem dienstlichen Macbook muesste ich dafuer einen Treiber installieren.
Letzten Freitag habe ich auch bei Regen unter dem Dach draussen gearbeitet, da es warm genug war - und ausserdem bin ich dann viel dichter an der Siebtraegermaschine - vom Schreibtisch muss ich dafuer immer einen Stock runter laufen ...
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Bei der Homeautomation habe ich drauf geachtet nicht unnoetig viele Hersteller und Protokolle zu kombinieren - die meisten Geraete habe ich von Homematic (wobei ich auch gerade noch 2 weitere von Somfy gekauft habe). Allerdings gibt es schon laenger den Nachfolger Homematic IP, der nicht sonderlich kompatibel ist. Einige Homematic Geraete sind leider schon nicht mehr zu kriegen oder es gibt sie nicht mehr als Bausatz und neue Geraete gibt es auch nur fuer Homematic IP. Als letztes habe ich noch einen Bewegungsmelder, 2 Wandthermostate und einen Unterputz Schalter als Bausatz ueber ebay Kleinanzeigen gekauft - und da ist es passiert ! Nachdem ich den Schalter zusammengeloetet habe, ist mir erst aufgefallen, dass es ein Homematic IP Schalter ist.
Na gut - irgendwann war das eh faellig. Um Homematic IP zu betreiben brauche ich eine neue Hardware fuer den Raspberry Pi. Da ich an der bestehenden Installation nichts aendern wollte, habe ich einen zusaetzlichen USB Stick genommen (HmIP-RFUSB). Dann braucht man zwingend eine eigene Software, die mit den Homematic IP Geraeten spricht - die CCU - das funktioniert nicht direkt aus FHEM, wie bei allen anderen Geraeten (OK - bis auf milight). Das gibt es als eigenes Gadet, einiges als Container - ich habe dann aber debmatic gefunden, das mit ein paar Abhaengigkeiten einfach als debian Paket auf dem Raspberry installiert wird und parallel auf dem gleichen Geraet laufen kann. Erstmal eine Container Platform zu installieren nur um einen weiteren Dienst zu betreiben, finde ich zu umstaendlich.
Die Installation war recht einfach und die CCU hat auch gleich den neuen USB Stick gefunden. Die Oberflaeche der CCU fand ich dann ueberhaupt nicht selbsterklaerend (und modern sieht die auch nicht aus). Nach etwas Suchen konnte ich aber den Schalter pairen und in der CCU anlegen und danach auch in FHEM verbinden. Nur leider funktionieren die Homematic IP Geraete dann immer noch ganz anders - es gibt einiges an Datenpunkten und Kanaelen, die erstmal alle in Verbindung gebracht werden wollen ...
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update 2022-05-24 : Der Homematic IP Lichtschalter war jetzt voellig problemlos einzubinden - wenn das Setup mit der CCU erstmal eingerichtet sind, ist das zwar ein bisschen mehr Arbeit, als bei Homematic Geraeten, aber im Vergleich, was ich hinterher zur Konfiguration brauche, zu vernachlaessigen
Je mehr Dinge man in das Smarthome integriert, desto aergerlicher ist es, wenn das mal nicht funktioniert.
Einige Homematic Lichtschalter funktionieren auch autonom (ELV), die Thermostate regeln auch nach dem eingestellten Programm weiter und fuer die Somy Rollaeden habe ich noch separate Fernsteuerungen - die meisten Geraete sind ohne die Smarthome Zentrale aber nicht steuerbar. Der Raspberry Pi als Zentrale ist wirklich praktisch : klein, guenstig, vielseitig - aber es ist nicht das stabilste Geraet, das man sich vorstellen kann. Wir haben ab und zu kurze Stromausfaelle und das mag das Dateisystem auf der SD Karte gar nicht - im letzten Jahr musste ich deswegen den Raspberry auch mal neu installieren.
Folgendes habe ich gefunden um die Stabilitaet des Raspberrys zu erhoehen
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Wenn man nicht am eigenen Schreibtisch sitzt und etwas am Computer machen will, fehlt doch meistens die gewohnte Ausruestung, wie eine gute Tastatur und genuegend Bildschirmflaeche (findet sich unter den top 10 der Hotteschen Weisheiten : Bildschirmflaeche ist nur durch mehr Bildschirmflaeche zu ersetzen). Gerade unterwegs oder bei gutem Wetter kann/will ich aber nicht immer am Schreibtisch sitzen. Dafuer habe ich jetzt folgende Loesung :
Mit diesem Aufbau habe ich dann auch etwas mit Birdfont rumgebastelt - angeregt von einem CT Artikel. Der Artikel sagt, dass man einzelne Zeichen besser im Vektormalprogramm designen kann - das kann ich ueberhaupt nicht. Aber mit dem Stift und ohne Tastatur davor konnte ich Buchstaben ganz gut auf dem Laptop Monitor malen (mit dem Finger malen geht irgendwie nicht so gut). Das sieht erstmal ziemlich krakelig aus, nach einer Weile dran rumbasteln kommt aber eine Schrift raus, die meiner Handschrift durchaus aehnlich sieht :-) Das haette ich auch mit einem Stift auf dem Wacom Intuos Grafiktablett und grossen Monitor am PC malen koennen - aber mit dem Stift auf dem Display geht das deutlich besser.
Fuer solche Anwendungen lohnt sich der aktive Stift am Lenovo Yoga. Perfekt ist der allerdings nicht. Es gibt einige Laptops, die auch eine Stifthalterung haben - das finde ich praktisch (wie damals beim Psion). Bei einigen wird der Stift in der Halterung auch noch geladen. Beim YogaBook muss der Stift separat transportiert werden und ich muss aufpassen, dass er nicht verloren geht. Nach einer Weile war ausserdem die Batterie im Stift leer, ohne dass ich den Stift viel benutzt habe. Der Stift funktioniert auch mit AAAA Akkus. Ich wusste vorher gar nicht, dass es sowas gibt. Ein AAAA Akku ist noch etwas kuerzer und duenner als ein AAA Akku. Immerhin lassen sie sich in einem Standard Ladegeraert laden und sind nicht sonderlich teuer. Mal schauen, wie lange so ein Akku im Stift haelt.
Mit Birdfont kann ich ttf Dateien exportieren mit der selbst erstellten Schrift. Die lassen sich einfach mit z.B. Webdiensten zu .woff Dateien umwandeln, die sich wiederum gut eignen um sie in Webseiten einzubinden. Mit einer kurzen Definition erscheint der Text in allen diff Eementen einer Webseite mit dieser Schrift :
< style >
@font-face {
font-family: qFont;
src: url(hotte3.woff);
}
div {
font-family: qFont;
}
< /style >
Schrift hotte3
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Es gibt ein paar neue Features im Blog, die ich zwischen den Feiertagen programmiert habe. Der Verkaeufer von meinem Gravelbike Rahmen hat gefragt, ob er den Link zu den Blogeintraegen veroeffentlichen darf - dafuer habe ich ihm die Blogkategorie Fahrrad geschickt. Da stehen natuerlich auch andere Sachen als das Gravelbike drin und mit der Zeit muss man das Gravelbike wahrscheinlich sogar suchen ... Also habe ich noch ein Feature dafuer in die Scripte programmiert : einzelne Seiten fuer Artikelserien. Jetz gibt es Gravelbike, Rennrad Selbstbau, Messer bauen, Kreissaege und als naechtes wird es dann auch die Serie zum Bierbrauen geben. Da ich schon Themenseiten hatte (z.B. Fahrrad ) war das nicht so schwierig.
Etwas aufwaendiger ist die Integration von Geocaches. Ich wollte, dass man irgendwo sieht, welche Geocaches wir zuletzt gemacht haben. Ich logge die eh immer erst, wenn wir wieder zu Hause sind - insofern kann man damit nicht sehen, wo ich gerade bin - sondern nur, wo ich war. Und das kann man auf geocaching.com sowieso. Die Links zu den letzten Caches sind jetzt auf der Geocaching Blog Seite ganz oben. Das einzubauen ist einfach - nur die Daten von der Geocaching Seiten auszulesen ist nicht so einfach. Die Firma Groundspeak (die geocaching.com betreibt) tut alles moegliche dafuer, dass die Daten bei ihnen bleiben und die keiner automatisiert auslesen kann. Das ist eigentlich ein Unding - erstens bezahle ich fuer die Nutzung des Dienstes (als Premium Member) und ausserdem sind ja die ganzen Inhalte (Geocaches, Logs) von der Community erstellt. Eigentlich ein Grund zu opencaching.de zu wechseln - aber da gibt es halt sehr viel weniger Caches. Wenn man etwas danach sucht, haben sich schon mehrere darueber geaergert und es gibt auch eine Python Bibliothek, die den Login doch nachbaut mit der man dann doch Infos auslesen kann (pycaching - vielen dank an die Macher !) Damit habe ich dann auch die letzten Geocaches, die wir geloggt haben, auf die Seite bekommen. (Alternative waere nur sich regelmaessig eine Pocket Query per email zuschicken zu lassen mit allen gefundenen Geocaches und die dann auszuwerten - die darf man aber auch nur einmal im Monat erstellen ... ) Das baue ich auch nochmal als cronjob um, dass die regelmaessig aktualisiert werden.
Ganz unten auf der Startseite gibt es dann noch eine kleine Statistik ueber die Anzahl der neuen Blogartikel und der Blogaufrufe der letzten Monate. Hat mich einfach selber mal interessiert. Die Zahlen werden einmal am Tag von einem cronjob geschrieben, der eine Datei erzeugt, die dann per Server Side Include in die Seite eingebunden wird. Damit erzeugt das Abrufen der Startseite keine zusaetzliche Last und die Zahlen aktualisieren sich trotzdem automatisch. Es gibt keine Visit Berechnung oder so - das Script zaehlt einfach die Anzahl Logzeilen im Apache Log fuer das Blog pro Monat. Visits sind es deutlich weniger, da ja bei jedem Aufruf eine Menge Bilder mit geladen werden.
Die Idee mit den geocaches hatte ich schon ziemlich lange - damit habe ich aktuell alle Fuktionen eingebaut, die mir so eingefallen sind. Neben html, css, javascript, einem perlscript und einiges an shellscript habe ich damit jetzt auch cron als Abhaengigkeit und python als Technologie mit eingebaut - aber das finde ich vertretbar.
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In einer Netzwerkvorlesung im letzten Jahrtausend wurde unterschieden zwischen Wide Area Networks (WAN), Local Area Networks (LAN) und Personal Area Networks (PAN). Das PAN war damals nicht wirklich relevant - es gab noch keine Smartphones und haufenweise Gadgets, die untereinander per Funk verbunden sind - ich habs mir aber irgendwie gemerkt.
Letztens ist mir beim beim Radfahren dann aber mein eigenes "PAN" aufgefallen :
Mit den Geraeten koennte ich jede Menge Sensordaten ueber mich beim Radfahren aufzeichnen und online zur Verfuegung stellen inklusive Position und dem Blick nach vorne von der Actioncam. Das Tacho koennte Nachrichten anzeigen, die das Handy empfaengt und das Headset wuerde Sprachbefehle entgegen nehmen und vielleicht Navigations-Anweisungen wiedergeben.
Koennte ! Weitere Sensoren werde ich mir nicht anschaffen, da mich weder Trittfrequenz noch Puls interessieren - und Daten, die gar nicht erst erhoben und gespeichert werden, koennen auch nicht beim Cloud Anbieter irgendwann verloren gehen ! Normalerweise trage ich auch die Uhr nicht und das Headset schon gar nicht. Beim Rennrad sind damit nur Schaltwerk, Schalthebel und das Tacho miteinander verbunden (der Teil ist durchaus praktisch) - das Handy ist irgendwo in der Trikot Tasche verstaut und zeichnet nichts auf und uebertraegt auch nichts. Und bei meinem Alltagsrad beschraenkt sich das Netzwerk darauf, dass ich das Tacho mit dem Handy verbinden koennte. So einen richtigen Nutzen hat das Personal Area Network fuer mich dann doch nicht.
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Nach dem Planet Gemini habe ich aktuell den Cosmo Communicator (auf dem ich auch die letzten Blog-Eintraege alle geschrieben habe) - beide vom Hersteller Planet und beide im Format eines Laptops in Handy Groesse. Die Tastaturen sind wirklich gut und der Rest vom Handy ist auch in Ordnung. Beim Cosmo funktioniert das Telefonieren seit einer Weile nicht mehr - das stoert mich nicht sonderlich, da ich eh nicht gerne telefoniere. (mit Headset oder Freisprechen geht es noch)
Durch das Metallgehaeuse ist das Geraet recht stabil und dadurch, dass das Display im zusammengeklappten Zustand geschuetzt ist, braucht man auch keine Huelle oder so (dachte ich).
Irgendwie ist mir das Handy immer wieder mal runtergefallen - dadurch sind jetzt leider die Plastikecken oben am Display kaputt (und rechts kuckt etwas raus, das eine Antenne sein koennte) und ich habe mich nach nur einem guten Jahr schon wieder nach Ersatz umgekuckt. Sonst ist beim Cosmo noch alles prima - die Kamera ist viel besser als bei dem Vorgaenger, die eSim funktioniert zuverlaessig, der Akku reicht noch locker fuer 2 Tage und schnell genug ist es auch noch. 5G fehlt mir nicht - bloss das aktuellste Android ist nicht verfuegbar. Das kleine Zusatzdisplay auf der Vorderseite habe ich tatsaechlich nie benutzt. Bei dem Nachfolger gibt es das auch gar nicht mehr.
Momentan gibt es leider kein einziges Handy zu kaufen auf dem man auch etwas eingeben kann - also dass auch eine Tastatur hat. Planet hat den Erscheinungstermin des Nachfolgers wohl auch wegen dem aktuellen Chipmangel von Maerz auf Dezember verschoben. Da jetzt aber schon November ist, habe ich mir das Astro Slide bei Indigogo "gekauft". Die letzten beiden Planet Handys hatte ich neuwertig bei ebay gekauft - von Leuten, die lange auf das Geraet gewartetet haben und dann inzwischen ein anderes hatten und das weiterverkauft haben.
Ich hoffe doch, dass das Format mit der Schiebetastatur gut funktioniert (wie beim ersten Android Handy G1) und die Tastatur wieder genauso gut ist. Ein Nachteil ist, dass das Display im zusammengeschobenen Zustand nicht von der Tastatur geschuetzt wird, wie bei dem Klappgeraet. Ein Vorteil ist, dass es sich im zusammengeschobenen Zustand hochkant wie ein normales Handy benutzen laesst. Dann hoff ich natuerlich noch, dass es nicht das letzte Handy mit Tastatur sein wird - deshalb habe ich es jetzt auch mal direkt beim Hersteller bestellt. Wahrscheinlich werde ich dann doch eine Schutzhuelle brauchen. Und dann muss der Cosmo natuerlich noch durchhalten bis der Astro da ist - ich versuche einfach mal ihn weniger oft runterzuwerfen ...
Planet Gemini mit kaputter Plastikecke
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Ich bastel schon seit ein paar Jahren immer wieder am Smarthome.
Die Steuerung und Integration der diversen Smarthome Geraete zu Hause mache ich ueber FHEM , das auf einem Raspberry Pi laeuft. (der dritte momentan - immer wenn ein neues Modell rauskommt tausche ich den aus - nicht weil die Rechenleistung nicht reicht, sondern um immer ein halbwegs neues und damit moeglichst zuverlaessiges Geraet zu haben). FHEM ist sehr vielseitig, flexibel und zuverlaessig - seit Jahren. Die Konfiguration mache ich komplett am Webinterface und zur Steuerung habe ich einige Tablets mit der touch-optimierten Tablet-UI von FHEM.
Das Ganze ist nicht nur bequem, sondern auch ein Hobby. Ich will dran basteln - ich will aber nicht dran basteln muessen, weil etwas nicht funktioniert - deshalb versuche ich moeglichst zuverlaessige Geraete zu finden.
Das klappt ueberall ausser bei den Milights (guenstige RGB Lampen und LED Streifen) - die Original Milight Bridges (braucht man um vom Handy oder ueber FHEM die Lampen anzusteuern - sonst geht das nur mit der mitgelieferten Fernbedienung) gingen nur zufaellig mal und der alternative Milight Hub musste jetzt sogar neu geflasht werden nachdem ich mal versucht habe ueber die Weboberflaeche ein update einzuspielen. Die Lampen selber gehen aber alle - den Hub brauche ich nur, wenn ich die Farbe oder Helligkeit aendern will.
Ab und zu muss ich mal irgendwo Batterien wechseln - aber bei den meisten Geraeten haelt die deutlich laenger als ein Jahr.
Ansonsten habe ich moeglichst viele Geraete von Homematic.
Also Schalter (als Steckdose, als Unterputz 2 fach Schalter, aber auch einige Hutschienen 4-fach Schalter), die Fensterkontakte, alle Thermostate an den Heizungen und einige Lichtschalter. Ausserdem die Wetterstation, 2 Tuerklingeln und ein Tuerklingelsensor, der die an die Hausklingel angeschlossen ist, Bewegungsmelder und einen Handsender. Zum Temperatur und Luftfeuchtigkeit messen habe ich die Wandthermostate fuer den Innenraum genommen - die sind guenstiger als der separate Temperatursender und koennen mehr.
Als Temperatursensor hatte ich Anfangs guenstige, die als LACROSSE Geraete angebunden werden. Die haben funktioniert, aber nicht zuverlaessig. Bei jedem Stromausfall (Akku leer oder Stecker rausgezogen oder Stromausfall) muessen die neu angelernt werden, weil sie ihre ID neu erzeugen. Die haben ich inzwischen alle ersetzt - ausser einen, der im Kuehlschrank liegt.
Die Rolladen habe ich von Somfy und ich will auch irgendwann noch die passenden Fensterlaedenmotoren dazu - die Somfy Geraete waren einfach schon vor der Homeautomation da und funktionieren gut. (ein Motor ging mal nicht mehr - den konnte ich durch einen komplett Reset wiederbeleben)
Und dann kommen dazu : Logitech Harmony um die Audiogeraete und den Beamer ueber Infrarot zu steuern. Eine Ueberwachungskamera und der Plant Sensor um die Feuchtigkeit von Blumenerde zu messen.
Ausserdem ist FHEM mit dem Netzwerkmanagement von Unifi gekoppelt - dadurch sehe ich im Smarthome z.B., welche Geraete im WLAN angemeldet sind. Und mit den GoogleCast Geraeten - damit kann ich vom Smarthome Tablet steuern, was die wiedergeben.
Und was macht man dann mit dem ganzen Krams ? Ich kann am Tablet an der Haustuer sehen, ob noch irgendwelche Fenstzer offen sind. Ich kann einige Lampen fuer indirektes Licht gleichzeitig schalten. Ich kann bequem am Rechner die Zeitplaene fuer die Rollaeden eingeben und die Temperaturen fuer die Heizungen. Ich kann mich anrufen lassen, wenn die Haustuer offen steht. Ich kann mir auf dem Tablet das aktuelle lokale Wetter anzeigen lassen. Ich kann ueber mehrere Raeume die Muisik synchronisieren. Ich kann die Anlage umschalten und das Licht anpassen, wenn ich den Beamer anschalte. Ich kann im Logfile sehen, wann jemand geklingelt hat. Und so weiter :-)
Was ist nicht Smart : Tuerschloesser natuerlich (ich will kein Tuerschloss, dass jemand hacken kann - da bleibe ich bei der klassischen Loesung), Wassermelder und Rauchmelder - da waren mir die smarten Varianten einfach zu teuer. Die meisten Lichtschalter sind auch noch original - da war der Nutzen nicht so gross die auszutauschen.
Insgesamt ist das eine schoene Spielerei mit insgesamt einer hohen zweistelligen Anzahl an Geraeten, die ein bisschen Komfort bringt und immer wieder die Moeglichkeit dran rumzubasteln oder etwas zu erweitern.
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Tablets sind schon sehr praktisch. Wenn man gerade keinen vollwertigen Computer zur Hand hat aber mehr Platz hat als nur ein Handy zu benutzen ist der groessere Bildschirm super. Ich habe eine Bluetooth Tastatur mit Tablet Halterung - damit kann man das fast wie einen Laptop benutzen.
Mein aeltestes Tablet ist ein Nexus 7 - das ist aber schon ein paar Jahre ausgemustert. Nach der aktiven Nutzung stand es noch ein paar Jahre als Thermometer und Wetterstation und danach als Monitor fuer die Webcam im Hof rum. Das haben im Anschluss zwei ausgemusterte Nexus 9 uebernommen und ein Nexus 10, das als Bedienung und Anzeige fuer alles moegliche im SmartHome an der Wand hing. Dabei sind die Tablets staendig an und staendig am Strom. Das dauernde Laden hat aber den Nexus 9 nicht bekommen. Der Akku blaeht sich auf ueber die Jahre, das Tablet verbiegt sich und dann springt das Display (siehe Foto). Das Nexus 10 habe ich seit dem letzten Update der Access Points nicht mehr in das WLAN gekriegt. Keine Ahnung warum. Jetzt haengt es als MultiTimer in der Kueche - das geht auch ohne Internet.
Die aelteren Tablets kriegen keine updates mehr - also kommen sie in ein WLAN, das keinen Internetzugriff hat. Damit ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass sie Bloedsinn anstellen. Die Nexus Geraete wurden sehr lange mit updates versorgt. Die Tablets, die immer an sind, sind natuerlich mit einem user eingerichtet, der keinerlei persoenliche Daten oder Rechte hat - deshalb brauchen sie auch keinen Zugriffsschutz. Ausser den Nexus9 Geraeten hat bisher noch keins Schaden durch die dauerhafte Benutzung genommen.
Die Aufgabe der SmartHome Steuerung haben jetzt einige Fire 10 Tablets uebernommen. Nicht ausgemusterte - die sind so billig (unter 100 Euro habe ich bezahlt), dass ich die gleich neu an die Wand gehaengt habe. Das Fire 10 ist an sich ein ordentliches Geraet - es ist aber relativ dick und schwer und damit nicht so gut fuer die Sofa-Nutzung. Ausserdem schraenkt Amazon die Software stark ein - man kriegt staendig Werbung angezeigt und es gibt keinen Google Playstore. Auf dem Sofa wuerde mich das stoeren - an der Wand zur Smart Home Steuerung ist das egal - da muss nur ein Browser funktionieren.
Auf dem Sofa haben wir seit ein paar Jahren Huawei Tablets - mal schauen, was da als naechstes kommt.
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Letztes Wochenende habe ich einen Motorsaegenkurs gemacht in Ettlingen. 6 Teilnehmer und ein Vortragender, der sich offensichtlich wirklich gut auskennt ! Ich habe vir vorletztes Jahr mal eine Dolmar PS32C gekauft um Brennholz kleiner zu saegen und die ganze Schutzausruestung natuerlich. Ich habe als Jugendlicher im Garten auch schon Baeume gefaellt mit einer Elektro Kettensaege - grundsaetzlich kann ich also ein bisschen damit umgehen. Ich habe aber eine Menge gelernt und im Wald mit einem Profi Baeume zu faellen ist nochmal ganz was anderes ...
Folgendes fand ich wichtig :
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Nachdem ich mich in anderen Blogs ein bisschen umgekuckt habe, habe ich noch ein paar Aenderungen gebaut :
Die vorherigen Aenderungen habe ich hier beschrieben : Blogtechnik Teil 2. So - jetzt bin ich gespannt, ob das geaenderte Design ueberall funktoiniert und ein Post bei Facebook erzeugt wird ...
update 2021-02-25 : Facebook posts fuer Blogeintraege und neue Fotoalben werden erzeugt - und das funktinoiert auch nach der 2 woechigen kostenlosen Tesphase der Premium features bei Zapier noch. Fuer einen neuen Account bekommt man 2 Wochen kostenlose Premium features. Die wollte ich nicht nutzen und das hat wohl auch geklappt, denn die Testphase ist abgelaufen und das Posten auf Facebook funktioniert noch.
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Inzwischen habe ich das meiste auf mein neues 2020er html Design umgestellt, das W3.css als Grundlage nutzt. Das Blog wird per Shellscript erzeugt - das habe ich hier schonmal beschrieben : blogtechnik Die meisten anderen Seiten sind statisch, die aendere ich direkt auf dem Server mit vi.
Als letztes habe ich dann auch die Fotoalben neu gebaut. Bisher habe ich dafuer CGI und Perl genutzt, die Alben wurden dann mit den Infos aus einer Config Datei beim Abruf erzeugt. Das habe ich komplett neu geschrieben. Nach dem Hochladen der Originalbilder werden statische Seiten und verschiedene Aufloesungen der Bilder mit einem Shellscript erzeugt. Damit habe ich keine dynamischen Inhalte mehr auf dem Server, die Seite wird schneller geladen und hat auch weniger potentielle Sicherheits Schwachstellen. Dafuer habe ich jetzt javascript mit in der Seite - vorher bin ich ohne ausgekommen - das sollte aber heute kein Thema mehr sein. Die 3 html Seiten, die jetzt statsich erzeugt werden, nehmen im Vergleich zu den Fotos praktisch keinen Platz weg. Das Design passt jetzt zu den anderen Seiten und zur Fotodarstellung nutze ich SimpleLightbox, das mit einer Javascript und einer css Datei auskommt. Ausserdem laedt die Seite unterschiedliche Aufloesungen bei unterschiedlichen Bildschirmgroessen, kann einige Exif Details zu den Fotos anzeigen und verschiedene Sortierungen und sollte auf diversen Displaygroessen gut funktionieren: Beispiel Da der Platz auf dem Webserver knapp geworden ist, lagere ich da jetzt nicht mehr die Original Bilder aus der Kamera - bei der Vollformat Kamera koennen das auch mal 20 MB pro Bild werden. Die sind jetzt noch in Originalaufloesung aber etwas komprimiert in den Alben verlinkt. Die Alben der letzten 20 Jahre umzustellen wird noch ein bisschen dauern, da ich da auch gleich ein bisschen aufraeumen werde ...
Neues Design fuer die Fotogallerie
update 2020-12-07 Alles umgestellt, bis auf ein paar ganz alte Seiten - zwischendurch gingen ein paar Links nicht - jetzt sollte alles wieder heile sein
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In den letzten Tagen habe ich einige Teile gedruckt, die es mal gab, aber die man heute nicht mehr kriegt. Ein Ersatzteil fuer ein altes Auto und jetzt baue ich gerade einen Adapter fuer die Absaugung des Saegeblattes an der Bosch Tischkreissaege. Das gabs mal (ist eigentlich nur ein Schlauch und ein Adapter mit 3 verschiedenen Durchmessern - war voellig ueberteuert) und ist jetzt nirgends mehr lieferbar. Fuer sowas ist ein 3D Drucker dann wirklich gut. Anfangs habe ich hauptsaechlich Deko gedruckt - mit der Zeit fallen einem dann auch richtig sinnvolle Sachen ein :-)
ABS drucken habe ich gebraucht fuer z.B. einen Spacer am Fahrrad - das funktioniert inzwischen. Von einem Kollegen habe ich den Tip gekriegt mit Wasser verduennten Holzleim auf das Druckbett zu pinseln. Das wird klebrig, wenn es warm wird und nach ein paar Versuchen haftet jetzt auch ABS. Anfangs hatte ich einen zu geringen Leim Anteil und hab Spaghetti gedruckt.
Fuer das Auto Ersatzteil brauchte ich ein flexibles Material. Es gibt da einige - die weicheren lassen sich aber nicht mit einem Bowden Extruder drucken, wie ich den am Ender 5 Pro habe. Ich habe jetzt ein TPU mit der Haerte von A95. Das ist schon ganz schoen flexibel (wie man auf dem Bild sieht) und laesst sich mit der Kombination drucken. In den Settings bei Cura stand allerdings per Default kein Wert fuer die Temperatur des Druckbetts - da habe ich mal 60 Grad eingestellt. TPU ist total unkompliziert, was Haftung und Temperaturen angeht - nur etwas teurer als ABS und PLA. Gefaellt mir.
Am Wochenende habe ich noch ein Auto Bed levelling Set montiert (Creality BL Touch). Montage und Firmware update sind gut beschrieben und recht einfach. Ein zusaetzlicher Sensor wird seitlich vom Drucksensor montiert, damit kann der Drucker dann das Druckbett ausmessen und Unebenheiten automatisch berucksichtigen. Wunderbar ! Da kucke ich gerne zu, vorher per Hand habe ich das wahrscheinlich viel zu selten gemacht ...
Nach dem vielen Filament Wechseln hatte ich dann auch die Situation, dass die Duese wohl verstopft war - die gedruckten TPU Schichten waren viel zu duenn und nach ein paar Zentimetern Hoehe hielt an dem Objekt nichts mehr zusammen. Hier hat der Tip vom Kollegen geholfen : ca. 20 Grad hoeher erhitzen als das Filament benoetigt (und zwar das, was die hoechste Temperatur braucht - bei mir ABS) und dann solange Filament extrahieren, bis es sauber rauskommt. Jetzt druckt es wieder wunderbar.
Fehldruck mit ABS Spaghetti, Bed Levelling Sensor, Biegsames TPU Material
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Bei mir ist es immer wieder vorgekommen, dass das BANANA PI NAS nicht mehr reagiert und ich es neustarten muss. Trotz grossem Kuehlkoerper an dem die SSD montiert wird, wird das recht warm. Ich moechte nicht an den einzelnen Einplatinenrechner Mini Luefter haben, die Krach machen und nicht lange halten - also habe ich mich entschlossen fuer die Geraete ein belueftetes zu Hause zu bauen. Netzwerkhardware gehoert ja eigentlich in ein Rack. Bisher liegt das einfach irgendwo in der Naehe vom Switch rum. Also baue ich mir ein Regal in der Groesse eines 19 Zoll Racks :
Ohne so viele Geraete sah es noch viel professioneller und aufgraeumter aus
update 2020-12-03 Ich habe es noch etwas weitergebaut. Die Netzwerkgeraete sind jetzt fast alle mit in das mittlere Regal gewandert, das belueftet ist. Es gibt eine zweite Steckdosenleiste und die Ventilatoren haengen nicht mehr an einem USB Netzteil, sondern an einem regelbaren Netzteil. Damit kann ich die Geschwindigkeit besser anpassen, so dass man die Lueftung kaum hoert. Dann gab es noch Kabelbinder mit Schildchen dran zur Beschriftung der Netzwerkkabel. Ich habe nochmal uebelegt einen 24 Port Unifi Switch mit POE zu kaufen und habe mich nochmal dagegen entschieden. Ausserdem gibt es eine Beleuchtung mit Schalter, da es im Regal natuerlich ordentlich dunkel ist. So gefaellts mir erstmal ...
Mit zweiter Steckdose, regelbarer Lueftung und Beleuchtung
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Beim Handy aufraeumen habe ich mich gewundert, was ich da alles mit der Zeit an Geraeten eingerichtet habe. Klar verschiedene WLANs, Smartwatches, Bluetooth Box, Freisprechanlage im Auto, Headsets, ... aber auch jede Menge anderes - natuerlich jeweils mit einer eigener App :
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Bisher hatte ich ja einen Planet Gemini. Seit Anfang des Jahres ungefaehr ist der Nachfolger verfuegbar - der Cosmo Cmmunicator von der gleichen Firma. Der Gemini war einfach "auf" nach 2 Jahren. Ein Teil vom Gehaeuse faellt immer ab, die eSim geht nicht, vor kurzem wollte er nicht mehr laden und jetzt ging auch die Sim nicht mehr. Der Support von Planet zu der eSim war auch unterirdisch - aber ich kenne einfach kein Geraet mit einer aehnlich guten Tastatur. Den habe ich jetzt seit gut einem Monat.
Der neue Cosmo macht wieder einen ordentlichen stabilen Eindruck. Mehr Prozessor, Ram und Speicherplatz hab ich eigentlich nicht gebraucht - aber schadet natuerlich nicht. Neuere Android Version ist natuerlich gut. Das zweite Display auf der Aussenseite habe ich auch nie vermisst. Es zeigt halt die Uhrzeit und ein paar Benachrichtigungen an. Theoretisch kann man einige Funktionen auch von dem Zweitdisplay per Touch bedienen - das ist aber so fummelig, das ich das wohl nicht nutzen werde. Was schick ist : im aufgekklappten Betrieb zeigt es ein Planet Logo an - etwas so wie das beleuchtete Apple Logo bei einigen Laptops. Aber die beleuchtete Tastatur wollte ich haben - die habe ich haeufiger vermisst. Leider ist da noch ein Softwareproblem. In den Einstellungen kann ich die Helligkeit der Tastatur einstellen. Wenn ich das Geraet zuklappe, haette ich erwartet, dass die Tastatur zusmamen mit dem Display aus geht. Ist aber nicht so - die bleibt an - man muss sie also vorher manuell abschalten. Wenn man etwas laenger im Dunklen tippt, ist das trotzdem praktisch. Dann hat das neue noch einen LED Blitz und eine brauchbare Kamera - das war beim Gemini nicht der Fall. Und dann noch einen Fingerabdrucksensor. Fingerabdrucksensoren nutze ich nicht. Da ich meinen Fingerabdruck spaeter nicht wechseln kann, moechte ich nicht, dass der unnoetig irgendwo erfasst wird.
Im aufgeklappten Zustand sind die beiden Geraete kaum zu unterscheiden. Als erstes habe ich den Cosmo mal neu partitioniert und eine Partition fuer Linux eingerichtet. Das kommt mit einem KDE. Die Bedienung ist etwas gewoehnungsbeduerftig - die Icons sind recht klein. Das Linux ist schnnell mit WLAN eingerichtet und man hat dann ein halbwegs normales Linux. Es sollen auch Telefon Funktionen unterstuetzt werden - das habe ich noch nicht getestet. Auf Anhieb habe ich den HDMI Adapter fuer einen externen Monitor unter Android zum Laufen gekriegt, aber nicht unter Linux. Aktuell habe ich immer noch Probleme die eSim einzurichten - das scheint keine Staerke bei Planet zu sein. Leider macht auch die Tastatur Probleme seit dem letzten Motorradurlaub. Beim Regenguss ist der Cosmo leicht feucht geworden. Seitdem habe ich es immer wieder, dass bei einigen Tasten gleich mehrere Zeichen eingegeben werden. Oder, dass "B" eingegeben wird, wenn ich nur Shift druecke. Das ist zum Glueck nicht oft - aber dann ist es so stoerend, dass ich nicht mal das Passwort zum Geraet entsperren eingeben kann. Ich hoffe das kriege ich wieder weg.
Ach ja - telefonieren ? Keine Ahnung, hab ich noch nicht ausprobiert. Vermutlich wieder gut mit Headset und miserabel ohne Headset.
Ich habe uebrigens auch schon ein Design fuer den naechsten Nachfolger gesehen - jetzt zum Aufschieben - die Tastatur wird unter dem Display rausgeschoben. Damit braucht man kein zweites Display - aber man braucht wieder einen Displayschutz. Und Tastatur und Display sind nicht zueinander gekippt, wie bei einem Laptop. Gefaellt mir erstmal nicht so gut.
Cosmo Communicator und Planet Gemini
update 2020-09-02 : die Tastaturbeleuchtung schaltet sich inzwischen auch automatisch aus (liegt vielleicht an einem der updates), die eSim funktioniert und die Tastatur geht auch wieder normal. Jetzt telefoniert das telefon aber ab und zu selbststaendig, wenn es in der Hosentasche ist. Das liegt daran : da das Telefon mit der Uhr gekoppelt ist, ist es entsperrt. Da das Telefon entsperrt ist, ist auch das FrontDisplay entsperrt. Das ist ein Touchscreen und der wird anscheinend durch die Bewegung in der Hosentasche bedient ... ich hab also das Frontdisplay dauerhaft abgeschaltet - das brauche ich ja eh nicht unbedingt.
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Nachdem ich einiges mit PLA gedruckt habe - auch in verschiedenen Farben - habe ich als naechstes Druck mit ABS ausprobiert. ABS ist unempfindlicher gegen UV Strahlung und Temperaturen. PLA ist sehr einfach zu drucken - ABS braucht hoehere Temperaturen und will langsamer abkuehlen - deshalb ist die Empfehlung nur einen Drucker mit geschlossenem Bauraum dafuer zu nutzen. Der Bauraum vom Ender5 ist nicht geschlossen - aber wenn man den komplett in eine Box stellt, geht das auch.
Meine Box hat die Rueckwand und den Boden aus Spanplatten und die anderen Waende aus 2mm dicken Plexiglas. Dann noch ein paar Leisten - kostet zusammen gut 50 Euro. In die Box ist noch ein 5 Meter LED Schlauch gekommen, damit man genau sieht, was der Drucker macht. Jede Seite hat 60x60 cm - insgesamt waere es ein bisschen kleiner gegangen - aber so habe ich auf jeden Fall Platz genug im Gehaeuse. Beim ABS Drucken wird es ganz schoen warm im Gehaeuse - das Druckbett hat ca. 100 Grad und der Extruder 240 Grad. Ein Vorteil von der Box ist auch, dass man den Drucker kaum noch hoert - ansonsten war das Geraeusch durchaus stoerend, wenn man im gleichen Raum sitzt. Hat sich also gelohnt !
Jetzt muss ich nur noch die richtigen Parameter finden, damit die ABS Drucke auch ordentlich an der Glasplatte haften - mal schauen.
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"Make it as simple as possible, but not simpler." - Albert Einstein
Ich hatte frueher mal mein Blog bei einem Dienst gehostet, der vor Jahren irgendwann zugemacht hat. Ich moechte bloss um ein paar Blog Artikel zu schreiben kein CMS auf dem Server, dass man staendig aktualisieren muss und dass doch immer noch Sicherheitsluecken hat. Und ich haette gerne nicht unnoetig viel Arbeit.
Das habe ich mit wenigen Technologien geloest :
update 2020-05-30 : mit einem Shellscript erzeuge ich das Inhaltsverzeichnis neu, wenn ich einen Artikel geschrieben habe - das wird dann auch wieder per SSI eingebunden
update 2020-06-27 : inzwischen habe ich auch ein paar andere Seiten in das neue Design ueberfuehrt und die sind ganz oben alle untereinander verlinkt. Ich habe noch Kategorien im Blog eingefuehrt und das Shellscript hat inzwischen auch gelernt Seiten mit allen Artikel einer Kategorie zu erzeugen und eine Seite mit allen Artikeln aus allen Kategorien und den RSS feed zu erzeugen. In dem Feed sind auch Eintraege aus den anderen Seiten mit drin - das haette ich mit dem bisherigen Dienst nicht hingekriegt.
update 2020-09-03 : In diesem Jahr waren es schon so viele Eintraege ... ich habe jetzt eine Seite mit den ersten 10 Eintraege per Script generiert und die komplette Liste gibt es dann bei den jeweiligen Jahren
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Ich habe schon lange damit angefangen Daten vom Handy auf meinem eigenen root Server zu synchronisieren und sie nicht im Google Konto zu synchronisieren.
Bei einigen Anwendungen werden die regelmaessig durch DrittApps synchronisiert : fuer das Adressbuch habe ich inzwischen DavX, fuer Fotos Synchronize Ultimate, fuer SMS und Telefonhistorie SMSBackup+.
Es gibt auch Programme, die direkt selber das Synchronisieren uebernehmen : KeePassX kann Daten auch direkt ueber Webdav lesen und speichern. Fuer Notizen und Todos benutze ich jetzt Joplin. Das nutzt auch Webdav auf dem selbstgehosteten Owncloud und funktioniert problemlos auf mehreren Geraeten und auch unter Linux zu Hause. (vielen Dank an meinen Kollegen Stephan fuer den Tipp)
Bloss Termine sind irgendwie problematisch. Ich habe schon diverse CalDav Sync Programme ausproniert - auch kostenpflichtige. Grundsaetzlich gehen die auch alle, aber machmal dauert es ewig, bis Termine auf dem Owncloud Kalender und auf einem anderen Handy autauchen und manchmal stellen sie die Synchronisation einfach ganz ein. Das scheint irgendwie schwierig zu sein - aber ich gebe noch nicht auf.
Und es gibt die Variante die gar keine Daten irgendwohin synchronisiert : Gadgetbridge zur Kopplung der Smartwatch laesst sich so einstellen, dass es die Daten lokal behaelt. Da fallen meiner Meinung nach auch keine Daten an, die gesichert werden muessen.
Bei einem neuen Handy oder Tablet muss ich dann zwar diverse Programme einrichten - habe dann aber direkt alle Daten wieder genauso zur Verfuegung, wie beim alten Geraet.
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Einige Smartwatches habe ich inzwischen ausprobiert. Smartwatches sind meiner Meinung nach Spielzeug - man braucht sie nicht. Also man braucht sie, wenn man die Uhrzeit angezeigt haben will - alles andere ist Spielzeug. Aber durchaus nuetzlich, wenn man ueber die Samrtwatch die HomeAutomation steuern kann, schnell sieht, ob wichtige Nachrichten reingekommen sein sollten, die Wettervorhersage oder Temperatur mit angezeigt kriegt oder mitkriegt, dass jemand anruft indem die Uhr vibriert oder das Handy automatisch entsperrt ist bei Anwesenheit der gekoppelten Uhr. Da es Spielzeug ist, durfte das nicht allzu teuer sein. Ein paar Erfahrungen :
Am liebsten haette ich eine Uhr ohne GPS und ohne Herzsensor. Ich brauche die Daten nicht (ich merke auch so beim Radfahren, ob ich zu schnell oder zu langsam bin und ein GPS zum Geocachen hab ich am Handy oder am Tacho) und wenn die Daten gar nicht erhoben werden, koennen sie auch nicht auf irgendeinen Server gesysnct und da verloren gehen und dann genutzt werden um ein Profil von mir zu erstellen. Deshalb ist es mir wichtig, dass ich in der App auf dem Handy genau einstellen kann, was an Daten synchronisiert wird. < br> Die letzten Monate habe ich gar keine Uhr getragen - ich probiere jetzt mal wieder die Pebble Time 2 - das Einrichten mit Gadgetbrindge war jedenfalls problemlos - die App scheint besser geworden zu sein.
Von links nach rechts : nicht Smarte Uhr von Suuntu - immerhin schon mit Hoehenmesser, und Wettervorhersage, alte Garmin Forerunner mal zum Groessenvergleich, Pebble Time, Pebble Time 2, Amazfit Bip, Ticwatch E
update 15.11.2020
ich habe die Garmin Venu SQ ausprobiert. Hat mich sehr enttaeuscht. Die Uhr misst zwar alles moegliche, aber auf der Uhr kann man sich nicht mal den Puls des letzten Tages vernueftig ankucken. Dann haelt sie auch nur 6 Tage durch, wenn man den Modus aktiviert hat, dass das Display standardmaessig aus ist und sich (meistens) aktiviert, wenn man die Handbewegung macht um die Uhr abzulesen. Die Sachen, die ich generell von einer Smartwatch erwarte funktionieren : Uhrzeit und Benachrichtigungen vom Handy anzeigen und vielleicht noch das Wetter. An die Messwerte der ganzen Sensoren kommt man leider gar nicht dran. Zumindest auf der Uhr nicht und auch nicht in der App, wenn man nicht das Synchronisieren in die Cloud auswaehlt. Die Uhr funktioniert aber nur mit der Garmin App und die nur mit der Garmin Cloud. Mit den Daten der Uhr kann man aber ziemlich genau nachvollziehen, was ich tue - insofern gehoeren die meiner Meinung nach nicht in eine Public Cloud. Und ohne kann die Venu SQ auch nicht mehr als meine alte Pebble. Schicke ich zurueck.
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Im Erdgeschoss haben wir hauptsaechlich einen grossen Raum aus Kueche und Esszimmer, der in das Wohnzimmer uebergeht. An beiden Ende stehen Boxen und wenn man am Esstisch sitzt, hoert man beide. Anfangs habe ich mir so kleine blaue Funksender/Empfaenger gekauft (Pakite), die Audio und Video analog durch das Haus funken. Der Vorteil ist, dass so gut wie keine Verzoegerung entsteht und die Uebertragung sofort nach dem Anschalten funktioniert. Der Nachteil ist, dass ich mir immer wieder Stoerungen eingefangen habe, sodas die Musikuebertragung einfach nicht so doll ist. Das haette ich gerne getauscht gegen einen zuverlaessigeren Player mit so ungefaher folgendem :
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Nach einer Anleitung von nas-selber-bauen habe ich die Konfiguration mit einem Odroid HC2 und einer groesseren Sata SSD als Massenspeicher nachgebaut. Das System hat keine beweglichen Teile, braucht nicht viel Strom und laeuft bei mir schon seit Ende 2017 stabil. Der Odroid hat den Vorteil, dass er direkt eine SATA Schnittstelle hat. Zu der Zeit gab es die Raspberrys nur mit langsamer USB Anbindung fuer Massenspeicher. Fuer den gelegentlichen FIletransfer oder mal einen langlaufenden Download reicht das voellig aus. Ausserdem schreibt die Webcam regelmaessig ein paar GB pro Tag und loescht das allermeiste wieder - bisher alles sehr stabil.
Da ich ja eine Glasfaser Gigabit Leitung zu Hause habe, hat mich ein Kollege auf die Idee gebracht, dass ich doch dann auch zu Hause mal was hosten muesste ... hat er Recht. Ich habe mal einen PI 4 mit externer SSD ueber USB 3 in die DMZ gestellt und teste gerade die Anbindung. Auf den ersten Blick sieht das ganz gut aus - so koennte man guenstig relativ viel Webspace bekommen - denn die Anbindung ist ja eh da und die Hardware kostet kaum was.
Ich bin noch an der Konfiguration ... dieses Blog soll dann neben bloq.quakosekiki.de auch auf piblog.quakosekiki.de stehen. Einstieg ist dann quakosekiki.asuscomm.com
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Die letzten Blogeintraege habe ich alle im Flugzeug mit dem Planet Gemini geschrieben (und dann ein Jahr liegenlassen, bevor ich sie auf dem Desktop korrigiert und veroeffentlicht habe). Die Tastatur ist einfach wunderbar ! Auch nach einem Jahr leistet sich das Handy kaum Macken - es funktioniert, wie ein ganz normales Android Handy. Nur, dass man eben auch etwas eingeben kann ! Der Akku hielt Anfangs ca. 4 Tage, nach einem Jahr noch 2 Tage und inzwischen leider nicht mehr ganz 2 Tage, sodass ich dann doch jeden Tag lade. Ich habe mir noch die zweite Kamera nachgeruestet - funktioniert - aber die Bildqualitaet ist nur maessig. Der Original Gemini USB HDMI Adapter funktioniert auch - aber nach dem Ausprobieren habe ich ihn nicht wieder gebraucht. Einzig die hintere Metallabdeckung des Gehaeuses loest sich inzwischen dauernd und die darin festgeclipste Gummi Deko auch. Dafuer hat das Gemini aber auch schon eine ganze Reihe Stuerze ueberstanden ! (siehe Fotos) Leider bestehen einige Anwendungen auf einen Hochkantmodus - z.B: die App des spanischen Busanbieters an der Costa Blanca oder die zur Steuerung von Milight LED Lampen - hochkant ist das Handy nicht wirklich praktisch. Aber bei den Apps muss man dann immerhin nichts tippen. Ach ja - Telefonieren. Ich hoere den Gespraechspartner gut - bin aber nicht gut zu verstehen. Da hilft ein Headset. Aber ich telefoniere eh nicht gerne. Seit einer Weile habe ich auch die eSim aktiviert. Das ging Anfangs gut mit einer E+ eSim von 1&1. Irgendwann zeigte die eSim App aber nur noch Fehler an. Nach dutzenden mails an den Planet Support kam irgenwann mal "wir gucken uns das an" - aber dann seit Monaten leider nichts mehr. Die App laesst sich auch nicht zuruecksetzen oder Neuinstallieren - eSims funktionieren also nicht ! Beim Nachfolger Cosmo Communicator ist ziemlich viel aehnlich, wie beim Planet Gemini. Das zweite Display brauche ich glaube ich nicht - die Tastaturbeleuchtung haette ich aber gerne. Und die Kameras sollen nicht mehr ganz so schlecht sein. Beim Laden war das Gemini schon immer etwas waehlerisch mit dem Ladekabel und dem Ladegeraet - letzten Monat wollte es gar nicht mehr laden. Nach einem Saeubern der Ladebuchse mit Druckluft ging das aber wieder. Eine weitere Macke ist, dass ich mich ab und zu nicht anmelden kann am Geraet. Dann zweimal Caps Lock druecken und es geht wieder. Wenn ich jetzt ein neues kaufen muesste, wuerde ich wohl den Nachfolger Cosmo Communicator kaufen.
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Vor einer Weile habe ich ein VPN auf meinem Router zu Hause eingerichtet mit ProtonVPN und einem einfachen Asus Router. (einer der Gruende die Fritzbox rauszuwerfen, die das nicht kann) Leider war das nicht sehr stabil und auch nur 10MBit "schnell". Ein Wechsel zu einem anderen VPN Anbieter (Nordvpn) hat nicht geholfen. Ein Wechsel der Hardware auf einen Ubiquity ER-X auch nicht. (die Konfiguration ist echt was fuer Fortgeschrittene - immerhin war es stabil) Nachdem ich von Nordnet einen Gigabit Anschluss bekommen habe, ging das natuerlich nicht mehr. Den Rest der Netzwerkhardware im Haus habe ich von Unifi und wollte gerne etwas haben, das sich in die integrierte Managementloesung einbindet - leider gibt es von Ubiquity keine Hardware, die deutlich schneller ist. Am liebsten haette ich das natuerlich auf dem Unifi Security Gateway eingerichtet, da das eh schon da ist ... Die beste Loesung, die ich gefunden habe, ist jetzt ein Asus AC86U. Mit der alternativen Firmware Merlin ist das Einrichten kein Problem. Und laeuft auch schon seit Monaten stabil. Der Prozessor der Box hat eine Hardware Unterstuetzung zur Verschluesselung - damit schafft sie immerhin ca. 160 Mbit. Sowohl upstream als auch downstream. Das ist natuerlich weit weg von dem, was die Leitung kann - aber fuer den normalen Hausgebrauch voellig ausreichend. Fuer mehr Durchsatz kaeme nur ein extra PC in Frage (oder eine Appliance, die deutlich mehr als 100 Euro kostet) - aber der Pflegeaufwand und Stromverbrauch und Einrichtungsaufwand war mir das nicht wert. Immerhin geht der Upload fuer ein 16 MB Foto aus der DSLR jetzt in 2 Sekunden - ohne VPN dauert es ca. eine Sekunde.
Asus AC86U mit einigem Unifi Netzwerk Krams
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von quakosekiki@ 2018-07-26
Bei Unifi gepostet :
I posted a while ago, that I would need GUI support. I changed my mind. I am using several Unifi Accesspoints, Switches, the SecGW and the CloudStick and I want to have all the outgoing traffic encrypted. The SecGW works as firewall for the VLANS. I bought an ASUS device for handling VPN - but this is slow and unstable. In the meantime I bought another Ubiquity product (ER-X) - so I can play around with the configuration without ruining my SecGateway Config. The underlying OS seems to be the same (EdgeMax), the GUI is different - there is also no GUI support for OpenVPN an the ER-X. I tried a wile and failed. I asked a friend who works in the network department of a larger ISP - he tried for a few hours and came to the result : try installing OpenWRT on that box. I changed the VPN provider to make sure it is not an issue with the provider - also no change. After exchanging 5 emails with the Support from NordVPN I got the config working with a number of command line commands (the NordVPN support was rather good !). As mentioned in this thread before, the config for setting up a VPN on the box via command line is pretty easy - the point is to get the correct Routing/Firewall/NAT entries. So via command line it is still a pain - but now it works on the ER-X. It is also easy to set up OpenVPN via command line on the SecGW via Commandline - but there is the same problem to get the routing working. After a while I also managed to have the traffic from the VOIP box unencrypted and the rest encrypted via OpenVPN with the ER-X. With OpenVPN the ER-X supports around 12-13 MBit - that is a little bit more compared with the ASUS Router I was using before. And it is pretty stable - I had to reboot the Asus router regularly and the ER-X is running stable since a few weeks now. OpenVPN on my workstation gets me up to 23 MBit which is the max rate on my VDSL. The ER-X has a dual core / 800 Mhz CPU ans the SecGateway a dual core / 500 Mhz CPU - so the SecGW will be even slower. Conclusion : it is not easy, but it is possible to get OpenVPN working via command line with EdgeMax - but it is not really worth it because of the bandwith limitations. I was thinking about changing to IKEv2/IPSec - that could be faster because of hardware accelaration - and also reasonably safe. But this is not supported at all on Unifi devices - not even with command line. So in my opinion : forget about Ubiquity devices as a VPN client ! I will have to have another look for devices with more CPU power to get the full bandwith.
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von quakosekiki@ 2018-06-02
Ich sitze im Wohnzimmer und schreibe einen Text. Wunderbar - ich habe seit ein par Wochen endlich wieder ein Handy bei dem man auch mal was eingeben kann und nicht nur konsumieren - es hat naemlich eine Tastatur. Das Planet Gemini.
Seitdem ich Handys habe ist das ja nicht so richtig gut geloest. Der Nokia Comminucator hatte Tasten. Danach ein paar Windows Phones mit Tasten. Das erste Android Handy - das HTC G1 hatte Tasten. Diverse Handys im Blackberry Style hatten laecherlich kleine Tasten. Und in den letzten Jahren hatte ich am Nexus 5 und dann am 5X eine Bluetooth Tastatur mit in einer Ledertasche, sodass sich das zusammen ein bisschen wie ein vollwertiges Handy angefuehlt hat. Aber keine der Tastaturen ist annaehrend so gut, wie die vom Planet Gemini. Ich hab mal einige Geraete zum Vergleich auf ein Foto gepackt.
vorne rechts PSION Serie 5mx, Mitte Planet Gemini, links Nokia Communicator, 2. Reihe rechts Apple Wireless keyboard, Bluetooth Tastatur, die ich mit dem Nexus 5x genutzt habe noname, Motorola Handy im Blackberry Format, dahinter PC Tastatur und HTC G1, dahinter Laptop Tastatur
Also ich vergleiche das Planet Gemini mit dem Nexus 5X.
Und ich kommentiere einige der Tests, die ich vorher zum Gemini gelesen habe.
Und dann noch ein paar Erfahrungen mit dem Gemini und mein Fazit.
Also ein paar Sachen sind sicherlich noch verbesserungsfaehig. Aber ich wuerds sofort wieder kaufen. Und wenn man es durch ein paar andere Geraete ergaenzt, wie eine Taschenlampe, eine Smart Watch und eine Kompaktkamera, dann hat man Funktionen, die einem fehlen koennten, auch in deutlich besserer Qualitaet. Ich bin eh nicht nur mit Handy und Kreditkarte unterwegs, sodass diese beiden Dinge alles koennen muessen, was ich benutzen will. Ich erwarte ja auch nicht, dass das Handy den Kugelschreiber, den Flaschenoeffner und den Fahrradschluessel ersetzt. Das Gemini wird nicht meinen Desktop ersetzen, aber ich kann mit dem Handy wieder mehr machen :-)
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von quakosekiki@ 2017-06-08
Synchronisation mobiler Daten
Ich benutze schon seit laengerem diverse Android Handys und Tablets (seit dem HTC G1 - dem ersten Android Handy ueberhaupt). Und ich hab auch schon seit laengerem (fast) keine meiner mobilen Daten bei Google gespeichert (oder anderen Cloud Anbietern). Das waere zwar praktisch - aber ich habe die Kontrolle ueber meine Daten lieber selber.
Trotzdem will ich die Daten natuerlich in einer Cloud gesynct haben - einmal damit sie zwischen den Geraeten identisch sind und ausserdem natuerlich als Backup. Das erleichtert auch alle paar Jahre das neu einrichten von mobilen Geraeten. Oder hilft, wenn mal ein Geraet kaputt geht - wie mein Nexus 5 letztes Jahr ...
Dazu habe ich ein Owncloud auf meinem Root Server laufen. Die Daten werden noch zusaetzlich auf meinem lokalen PC gesichert. Dazu muss ich immerhin meinem Hoster vertrauen - aber der sitzt in Deutschland und verdient sein Geld mit Hosting und nicht mit Daten oder Werbung.
Insgesamt funktioniert das schon seit einigen Jahren ziemlich stabil und hat schon den Umstieg von einigen Geraeten mitgemacht. Allerdings scheint es keine App zu geben, die mehr als 2 der benoetigten Protokolle unterstuetzt. Aktuell muss ich also 6 Apps installieren und einrichten. Und natuerlich hin und wieder pruefen, ob der sync funktioniert. Doof. (aktuell habe ich z.B. Probleme mit dem Programm FolderSync - das hat einige Jahre zuverlaessig Fotos hochgeladen und meldet jetzt meistens Fehler - aber nicht immer ...) Zumindest eine App, die alle Daten in Richtung owncloud synchronisiert waere super - dann wuerde ich schon mit der Haelfte auskommen. (aber die offizielle owncloud App kann nur Files) Kennt da jemand was ? Ohne die Daten alle beim Hersteller zu lassen ?
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von quakosekiki@ 2017-05-16
Ich hab im letzten Jahr in der Wohnung fast alles an Elektronik ueber eine Fritzbox laufen lassen. Es ist schon erstaunlich, was die alles kann. Im Haus habe ich das auch erst versucht, da bin ich aber an immer mehr Grenzen gestossen ...
Hier mal eine Liste der Features, die ich genutzt habe und meine Erfahrungen damit :
Also, wenn einem die Features reichen, funktioniert das wunderbar und die Fritzbox kann wirklich viel. Die Box ist an sich zwar nicht guenstig, aber immer noch viel billiger (und sicherlich stromsparender), als die ganzen Boxen, die ich jetzt betreibe. Dafuer koennen die spezialisierten Boxen ihre Fachgebiete einfach besser und ich kann jetzt fuer jede Funktion das Geraet nach meinen Beduerfnissen auswaehlen. Eine Box wird bleiben (DHCP, Timeserver), eine zweite Box laeuft aktuell nur noch als Switch, die wird dann auch gegen einen managebaren Switch getauscht.
update 2017-05-29
auch das Firewalling der Fritzbox reicht mir inzwischen nicht mehr aus. Dem einen IOT Geraet will ich erlauben auf ein bestimmtes Geraet im Netzwerk zuzugreifen und ins Internet. Dem naechsten IOT Geraet will ich gar keinen Zugriff erlauben - es soll aber von den meisten Clients erreichbar sein ... mit der Fritzbox geht das nicht. Deshalb wird das Netzwerk noch mit einem Security Gateway von Unifi erweitert. Das macht auch gleich das DHCP. Fileserver wandert ganz zum Raspberry - dafuer kriegt er eine neue SSD per USB spendiert. Dann bleibt der Fritzbox nur noch der Timeserver - dafuer braucht man sie nicht und sie fliegt ganz raus. Durch 2 weitere Switches kann ich also die letzten beiden Fritzboxen ganz ersetzen - und weil das so schoen integriert funktioniert kommen die auch von Unifi. Damit wechsele ich quasi von einem Hersteller und seinen Geraeten (AVM) zu einem anderen (Unifi) - aber die sind deutlich flexibler und bieten zumindest aktuell alles, was ich brauche.
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von quakosekiki@ 2016-04-14
Ich benutze gerne helle Taschenlampen. Am praktischsten sind Stirnlampen. So richtig helle Lampen gibt es aber nicht als Stirnlampen. Insofern habe ich mir seit langem mal wieder eine Taschenlampe im "normalen" Formfaktor gekauft und habe das als Anlass genommen die Helligkeit von diversen Lampen zu vergleichen.
Maglite - 2 * AA - die praktischste Lampe ueberhaupt, da sie klein ist und immer funktioniert ! (Nein - das Foto ist nicht ganz schwarz)Alle Fotos sind natuerlich mit der gleichen Blende, Zeit und ISO Einstellung gemacht. Alle Lampen sind frisch geladen. Alles Modelle mit LED. Natuerlich ist die Leuchtdauer sehr unterschiedlich. Ich habe schon oefter solche Vergleichsbilder selber genutzt und wollte jetzt auch mal welche beisteuern.
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von quakosekiki@ 2016-03-26
Die Verschluesselungstrojaner haben mich doch motiviert woechentliche Backups zu machen. Bisher war ich da immer zu faul !
Also - man braucht einen grossen Datentraeger, der nur waehrend des Backups angebunden ist, moeglichst schnelle Schreibzugriffe und es muss einfach an den Rechner zu haengen sein. Meine Wahl ist eine Docking Station, in die man die nackte Platte reinsteckt. Per USB 3 angebunden. Das macht es sehr einfach die Platte zu tauschen und einzusetzen (wenn ich mal mehrere Platten nutzen will um unterschiedlich alte Versionen zu erstellen) und halbwegs schnell ist es auch. Und wenn die Platte mal wieder zu klein ist, kaufe ich einfach eine groessere nackte Platte und nehme die.
Ich hab mir ein paar Backup loesungen angekuckt - in der aktuellen CT sind auch wieder ein paar beschrieben - ich bin dann aber bei einem Shell Script geblieben. Mit rsync und copy kann man auch nur geaenderte Dateien uebertragen. Wichtige Daten kommen in ein Verzeichnis mit Tagesstempel und sind so versioniert. Ich kann geheimes per shell verschluesseln. So bin ich am sichersten, dass ich die Daten im Zweifelsfall auch wieder lesen kann. Der ganze Zirkus mit inkrmentellen Backups, hardlinks, zusaetzlicher Komprimierung ist mir zu kompliziert - kann bloss kaputt gehen - und genau das will ich bei einem Backup nicht.
Gesichert wird
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von quakosekiki@ 2016-03-01
ffmpeg -i GOPR4352.MP4 -vf "transpose=1" -c:a copy test.mp4
real 8m16.725s
user 29m53.184s
sys 0m7.126s
Mit diesem Befehl dreht man eine 440 MB grosse Video Datei aus der Gopro Actioncam. Auf meinem PC hat das in der Vergangenheit ca. 8 Minuten gedauert. Das ist total laestig darauf zu warten ...
ffmpeg skaliert sehr gut und man sieht im Task Manager alle CPU Kerne voll ausgelastet. Um das zu beschleunigen habe ich den PC ein bisschen aufgeruestet :
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von quakosekiki@ 2015-12-22
Ist ein Export von quakosekiki.blog.de - da habe ich von 2006 bis 2015 Blog eintraege geschrieben - dann wurde die Platform eingestellt.
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von quakosekiki@ 2015-06-22 - 21:49:06
Funk-Wetterstationen gehen einfach irgendwann kaputt. Das Problem ist die Datenuebertragung vom Temperatursensor, der draussen steht. Ohne die aktuelle Aussentemperatur ist so eine Wetterstation nicht viel wert. Wenn man darauf achtet im Sensor nur hochwertige Batterien zu benutzen, (keine Akkus) funktioniert der Sensor ein bisschen laenger - aber irgendwann geht das halt kaputt.
Meine Wetterstation hatte mir eigentlich gut gefallen, das sie ein schoen grosses Display hat und man die Uhrzeit auch vom anderen Ende des Wohnzimmers lesen kann. So eine habe ich leider bei keinem Online Shop mehr gefunden ...
Ausserdem wurde der Pi vom Pi2 abgeloest und das Nexus 7 vom Nexus 9 (das 2012er Nexus 7 kriegt zwar noch die neusten Android updates - aber ist inzwischen zu langsam um damit nur mails zu lesen ...).
Mit Hilfe von ein paar Bauteilen und dieser Projektbeschreibunghabe ich eine neue Wetterstation gebastelt. Der Raspberry misst die Temperatur und das Tablet zeigt die Temperatur an. Mit dem Projekt habe ich zwar keinen Funksensor - aber da das Messen vom Display getrennt ist, kann ich den Raspberry irgendwo hinstellen, wo es kein Problem ist, ein Kabel zu haben. Ein paar Bauteile und ein bisschen loeten - klappt wunderbar mit der Beschreibung.
Mit einem Cronjob ruft der Raspberry regelmaessig die Temperatur ab und schreibt eine Webseite, die das Tablet ueber WLAN anzeigt.
Ausserdem habe ich ueber Javascript eine Uhr eingebaut und eine Wettervorhersage von : Wetter Deutschland
Damit habe ich die aktuelle Uhrzeit, die lokale Aussentemperatur und Luftfeuchtigkeit und die Wettervorhersage zusammen.
Gekostet hat es nicht viel - aber die Energiebilanz ist natuerlich schlechter, da der Raspberry und das Tablet beide staendig vom USB Netzteil mit Strom versorgt werden. Dafuer kann ich die Daten auch auf dem Handy oder PC anzeigen, wenn ich nicht im Wohnzimmer bin und die Temperatur wissen will :-)
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von quakosekiki @ 2015-03-29 - 16:41:12
Ich habe meinen Musikzulieferer im Wohnzimmer ein bisschen upgedatet :
* Raspberry Pi2
* Hifiberry Digi+
Der Pi2 reagiert mit dem Openelec Image deutlich fluessiger als der alte Pi - das ist durchaus eine Verbesserung.
Mit dem Hifiberry gibt es dann eine digitale Soundausgabe, sodass die Kombi jetzt per optioschem Kabel direkt am Vorverstaerker haengt.
Das Einrichten ist auch in ein paar Minuten erledigt mit dieser Anleitung :
https://www.hifiberry.com/guides/configuring-the-sound-card-in-openelec-with-device-tree-overlays/
Gesteuert wird das ganze mit Yatse vom Tablet.
Als Zubehoer benoetigt man noch : Gehaeuse, Micro SD Karte, Netzteil, USB WLAN Adapter und ich habe zum Einrichten noch eine Mini-Funk-Tastatur mit integriertem Touchpad dran
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von quakosekiki @ 2014-06-26 - 19:45:47
Das letzte richtig gute Android Handy, das ich hatte, war das HTC G1. Das hatte naehmlich eine Hardware Tastatur und man konnte nicht nur Lesen, sondern auch Dinge eingeben. Als das irgendwann zu alt wurde, bin ich zu einem LG Optimus black gewechselt - so nach einem Jahr hatte ich aber die Nase voll und wollte auch mal wieder was eingeben koennen - also hab ich das Kompromiss Handy Motorola Pro gekauft. Das hat das Blackberry Format - also hochkant und unten eine kleine Tastatur - total bloeder Kompromiss, da man ein kleines Display und eine kleine Tastatur hat. Aber immerhin wieder Tasten. Da das Pro auch noch langsam war, bin ich dann zu einem Pro+ gewechselt - auch nicht viel besser.
Und jetzt hat mich auf ein Kollege auf eine brauchbare Idee gebracht : eine Tasche mit fester Tastatur und ein aktuelles Handy, das da reinpasst. Eine separate Bluetooth Tastatur kommt nicht in Frage, da ist man dann doch immer zu faul die rauszuholen ... aber in einer Tasche integriert ... habe ich ausprobiert. Es gibt da zwar nicht viel Auswahl aber der Cellphoneshop.net hat mir nach gut 2 Wochen eine Tasche mit Tastatur und Halterung fuer ein Galaxy S4 geliefert. Das war jetzt nicht mein Wunsch Handy - das liess sich mit ein bisschen Feilen aber auch ganz gut auf ein Nexus 5 anpassen, das fast genauso gross ist.
Die Tastatur laesst sich gut bedienen. Man muss sie zwar dann immer separat aufladen, aber der Akku haelt laenger, als der vom Telefon. Das ganze ist gut doppelt so dick, wie das Telefon alleine. Mit einer App, die den Bildschirm immer auf Landscape dreht, hat man dann auch den Launcher im Landscape Modus.
Die Tasche selber ist schon recht billig und hat ein paar Nachteile - man wuenscht sich, dass das Handy in einem 45 Grad Winkel zur Tastatur steht, die Tasche bietet da aber keinerlei Unterstuetzung. Also muss man das mit einer Hand so festhalten und kann nur mit der anderen Tippen oder auf dem Tisch legt man was drunter.
Ich werde mal versuchen die Tasche aus Leder nachzubauen und ein Scharnier einzubauen, das das Handy in einer bestimmten Position haelt und da kann ich dann auch gleich einen gut passenden Halter fuer das Nexus 5 einbauen - aber erstmal funktioniert das ganze erstaunlich gut - kann ich empfehlen !
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von quakosekiki @ 2013-12-26 - 17:02:47
Zu Weihnachten gabs neue Androiden in der Sammlung - von links nach rechts :
* HTC G1 - das erste Android Handy ueberhaupt
* LG Optimus black
* Motorola Pro
* Motorola Pro +
* Moto G
* Asus Transformer
* Nexus 7
Leider gibt es aktuell keine Android Handys mit Tastatur - das Pro+ ist bereits veraltet, aber ohne Tasten kann ich nunmal nichts tippen ...
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von quakosekiki @ 2013-05-11 - 11:38:58
Die Hero3 hat einige Features, die man sich von der Hero2 gewuenscht hat. Leider ist die Akkulaufzeit schlechter und es ist noch nicht alles ausgereift. Mit der neuen Firmware kamen diese Woche ein paar neue Videoaufloesungen - aber keine neuen Features. Es fehlt im Grunde noch, dass man auch beim Filmen ein Livebild ueber die GoPro App auf dem Tablet erhaelt und dass man aufgenommene Filme ueber die App ansehen kann - momentan geht das nur indem man die Kamera ueber USB an das Tablet anschliesst und dann die SD Karte dort mounted. Halterungen und Zubehoer braucht man immer noch eine ganze Menge :-)
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von quakosekiki @ 2013-02-19 - 18:19:06
In den letzten Jahren hat Ubuntu auf meinem PC zu Hause gut funktioniert.
Vor ein paar Wochen habe ich zu Hause ein Opensuse installiert, nachdem ich aufgegeben habe meine neue Grafikkarte unter einer der letzten Ubuntu Versionen zum Laufen zu kriegen - mit diversen Neuinstallationen hat es nicht geklappt !
Mit Opensuse funktioniert jetzt die Grafikkarte - dafuer habe ich es nicht geschafft das Wacom Grafiktablet zum laufen zu kriegen.
Die Einrichtung von Partitionen, Usern und Standardprogrammen, wie Email Client, Office und Browser funktionieren bei beiden Distributionen aehnlich einfach.
Die Eigenheit, dass sich eine Logitech diNovo Bluetooth Tastatur nach der Installation erstmal nicht nutzen laesst, haben sowohl Ubuntu, als auch Opensuse.
Den Desktop der Distribution habe ich unter Ubuntu auch immer durch ein normales KDE oder Gnome ersetzt - unter SuSe scheint das leider nicht so einfach zu sein.
Weiterhin habe ich den Eindruck, dass die Installation von Programmen in SuSe oefter Schwierigkeiten macht und sich auch nicht so gut einbinden laesst, wie bei Ubuntu - ich musste schon oefter Pakete von Hand installieren.
Mein bevorzugtes Grafikprogramm muss bei beiden Distributionen von Hand installieren, die Programme zur Videobearbeitung habe ich unter Ubuntu schneller zum Laufen gekriegt - unter Opensuse streiken diese momentan.
Fuer Ubuntu habe ich auch einen Treiber fuer einen etwas aelteren Epson Laserdrucker installieren koennen - unter SuSe ist mir das noch nicht geglueckt.
Also - immerhin laeuft die Kiste momentan unter Opensuse mit der Grafikkarte - ich tendiere aber dazu wieder zu Ubuntu zu wechseln - vielleicht dann mit der Version 13.04
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von quakosekiki @ 2013-01-03 - 18:20:15
Das ist nicht so einfach !
Bei meinem Nexus 7 ist nach 2 Wochen ein schwarzer Strich am oberen Bildschirmrand aufgetaucht - sieht aus wie ein Displayfehler.
Nach der Beschreibung von Asus sollte das auch fuer einen Garantieaustausch ausreichen.
Auf der Google Webseite findet man auch recht schnell eine Seite um einen Garantaieaustausch geltend zu machen mit dem Hinweis, dass man irgendwo anrufen soll. Hallo ??? Ich will mit einem Internetkonzern kommunizieren - das muss doch wohl online gehen ???
Es gibt fuer andere Faelle auch ein Email Formular - das scheint zwar nicht fuer einen Garantieaustausch gedacht zu sein, klappt aber trotzdem - nach 3 Tagen habe ich ein neues Nexus 7 und einen grossen Umschlag mit einem Versandauftrag von DHL Express um das alte zurueckzuschicken.
Witzigerweise soll man auch bei DHL Express anrufen um mit denen einen Abholtermin auszumachen. Auch bei DHL gibt es Formular auf den Webseiten, das zwar fuer einen anderen Zweck gedacht ist - aber die Anfrage entgegennimmt.
Dem folgt nach kurzer Zeit eine email von DHL, dass sie noch weitere Infos brauchen und ich sie doch anrufen soll. Das ganze geht 5 mal hin und her - in den ersten 3 Antworten verweist DHL jedesmal darauf, dass ihnen Informationen fehlen und dass ich sie doch anrufen soll.
Am folgenden Tag hat sich anscheinend ein anderer Sachbearbeiter damit beschaeftigt, der freudlich geantwortet hat und nicht mehr auf das Telefon verwiesen hat - dann war es in 2 mails zu schaffen mir zu erklaeren, was sie wissen wollen und mir einen Abholtermin zu nennen.
Zum Abholen wollen sie wiederrum eine Kontakt Telefonnummer wissen - das kann ich auch nachvollziehen.
Offensichtlich hat DHL durchaus die Kapazitaeten emails zeitnah zu beantworten - wenn sie jetzt noch in der Lage waeren das gleich konstruktiv zu tun, wuerde ich in Zukunft vielleicht doch keinen Bogen um DHL Express machen.
von quakosekiki @ 2012-10-12 - 12:54:10
Seit ein paar Wochen beschaeftige ich mich mit Videos.
Bei einem Pack mit der GoPro HD 2 ist schon eine Menge Zubehoer dabei - aber man braucht hinterher fuer diverse Situationen mindestens nochmal soviel ...
Was noch cool waere ist die WLAN Erweiterung - sobald es endlich die Android App dafuer gibt - dann kann man uebers Handy oder Tablet die Kamera steuern und auch mal sehen, was sie filmt - am Geraet selber ist naemlich kein Display. Die App ist fuer diesen Herbst angekuendigt - aber bisher nur fuer IOS erschienen :-(
Und ein bisschen Uebeung braucht man auch - beim Filmen selber bin ich da schon ganz zufrieden mit - als naechstes muss ich mich mal irgendwann mit dem Schneiden beschaeftigen.
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von quakosekiki @ 2012-07-14 - 11:53:10
Na mal schauen, ob diese Eneloop Akkus tatsaechlich so gut sind, wie mir schon einige erzaehlt haben ...
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von quakosekiki @ 2010-10-15 - 21:59:41
So - nachdem ich das jetzt ein paar Tage am Laufen habe einen kurzen Bericht.
Das G1 ist ein prima Android Telefon - leider gibt es nicht so viele andere mit 5-zeiliger Tastatur.
Aber offiziell gibt es nur Android 1.6 auf dem Geraet, was natuerlich etwas veraltet ist.
Ich habe mich fuer ein Cyanogen Mod entschieden um ein Android 2.2 darauf zu kriegen. Das meiste ging auch direkt nach den Anleitungen im Netz - ein paar Abweichungen hatte ich :
* ich musste erst ein paar Tools kombinieren um eine Gold Card hinzukriegen
* Tip : einige Dinge funktionieren nur, wenn kein Ladekabel angeschlossen ist
* ich musste ein bisschen nach dem Hinweis suchen, dass ich die abgespeckte Variante der Google Applikationen brauche - tat zwar vorher fast alles aber ohne Market laesst sich leider nicht mal der Market installieren ...
Mit dem aktuellen System ist alles natuerlich gleich viel besser - aber leider auch auf dem G1 etwas langsam :-(
Und : bei meiner favorisierten SMS App (WebSMS) sind staendig die Threads zum SMS verschicken haengengeblieben. Die wurden dann wohl vom OS aufgrund Speichermangel abgeschossen.
Mit Hilfe einer weiteren App habe ich jetzt eine Swap Datei auf der SD Karte eingerichtet - und jetzt ist alles prima :-) !!
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von quakosekiki @ 2009-03-16 - 18:57:16
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von quakosekiki @ 2007-12-20 - 00:14:54
Eigentlich wollte ich den HTC Advantage in dem naechsten Eintrag mal loben. Als ich in Bolivien war, hab ich ihn 3,5 Wochen alleine gelassen und die Batterie war nachher nicht leer.
Inzwischen hab ich aber schon keine Lust mehr zum Loben. Haengt sich immer wieder mal auf.
Ich habe jetzt uebrigens auch meine Theorie, warum es lange kaum Tastaturgeraete gab :
Tastaturen braucht man um Daten einzugeben - nicht um Daten mit sich rumzutragen. Wenn man Daten eingibt, will man sich auch drauf verlassen, dass sie spaeter noch da sind - schliesslich will man es wahrscheinlich irgendwann mal wieder lesen. Genau da ist der Haken - das klappt bei den Windoof Mobile Geraeten nicht. Immer wenn das Ding einfriert, sind natuerlich alle Aenderungen in geoeffneten Dokumente wech. Und Dokumente immer zumachen ist auch keine Loesung - dafuer ist das System zu langsam. Und wenn man sich nicht drauf verlassen kann, dass die Daten noch da sind - warum sollte man dann was eingeben - und wozu braucht man dann eine Tastatur ???
Erklaert nur nicht, warum es jetzt doch wieder Tastaturgeraete gibt. Hmmmm.
Besonders aergerlich ist das Haengenbleiben uebrigens, wenn man es Abends nicht merkt - dabei bleibt naemlich die ganze Zeit das Display an und dann ist morgends die Batterie leer. Auch schon gehabt.
Ich hab jetzt die Strategie das Geraet einfach jeden Abend runterzufahren statt nur auszuschalten. Da hat es sich jetzt aber auch was ausgedacht - heute morgen ist es direkt nach dem Hochfahren eingefroren - konnte ich gleich Reset druecken und nochmal booten.
Was jetzt auch verstaerkt auftritt : ganz unten am Display ist ein Bereich, der auch fuer die Statusanzeige genutzt wird, wenn das Geraet zugeklappt ist. Seit neustem ist in diesem Bereich kaum noch was zu erkennen - scheint aber kein Hardwareproblem zu sein - beim Oeffnen macher mancher Menues wird da alles normal angezeigt. Also schonwieder Bugs in der Software ...
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von quakosekiki @ 2007-09-25 - 00:41:04
Also ich habs doch noch nicht aufgegeben. Nachdem sich die Kiste hartnaeckig geweigert hat mit mir zu kommunizieren : also ein Hardreset. Ist ganz einfach.
Dabei hat er gefragt, ob er das Microdrive formatieren soll - ich hab Nein ausgewaehlt - und es waren nachher sogar noch alle Daten da ! Super !
Bloss wozu brauche ich dann eigentlich die Passwortsperre ? Kann ja jeder genauso machen ... also gar keine mehr eingerichtet, da es offensichtlich riskant ist und es eh nichts bringt.
Dafuer hab ich eine neue Entdeckung gemacht - wieder ein Programm auf der Blacklist : der Dateimanager stuerzt auch reproduzierbar ab, beim Loeschen von groesseren Datenmengen. Da bleibt nicht mehr viel brauchbares an dem System ...
(aber nochmal zu beton - die Hardware gefaellt mir prima ! Muesste halt nur ein Symbian oder ein Linux drauf laufen !)
Und inzwischen bin ich auch wieder auf der Suche nach einem Mailprogramm - nPop, kann kein Imap, FlexMail hat mir die SMS durcheinandergebracht, ProfiMail will ich nicht kaufen, Outlook Mobile stuerzt reproduzierbar ab und qmail - das mir eigentlich ganz gut gefiel - ist jetzt auch dazu uebergegangen, dass nach dem Beenden des Programmes sich das Geraet aufhaengt. Viele Programme, die Imap koennen, scheints da nicht mehr zu geben ...
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von quakosekiki @ 2007-09-17 - 23:29:19
Also ich hab ja schon gedacht mit dem Update auf Windoof Mobile 6 wirds besser.
Also im Grunde sind alle Punkte noch da, die mir beim Windoof Mobile 5 aufgefallen waren.
Aber es ist ein bisschen stabiler - es stuerzt einfach nicht so oft ab - das war auch genau das, was ich mir gewuenscht hatte.
Bis Vorgestern.
Ein typisches Problem von der Kiste ist noch : wenn man das Telefon anmacht und bei der Pin Eingabe aber nicht den Pin eingibt, sondern gar nichts macht, kriegt man den Screen nicht mehr zu sehen und kann auch das Telefon nicht mehr anschalten. Kann passieren, weil man ausversehen eine andere Taste drueckt, beim Hochfahren noch andere Programme starten oder wenn man das Geraet einfach zuklappt, weil gerade was dazwischenkommt. Telefon an und wieder aus hat manchmal schon geholfen - jetzt nicht. Also doch mal wieder einen Reset machen. Bloss seitdem akzeptiert das Geraet nicht mehr das Passwort, das man ganz am Anfang angeben. Erneuer Reset, Akku rausnehmen, andere SimKarte, alle Tasten mal druecken - nichts zu machen. Damit wird die Kiste leider voellig unbrauchbar. Ich hab echt die Nase voll.
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von quakosekiki @ 2007-08-25 - 00:30:35
OK - ich kenne ein unbrauchbares Betriebssystem fuer Handys mehr.
Also ich benutze jetzt seit ca. 14 Jahren regelmaessig Organizer. Anfangs diese proprietaeren Casio Geraete. Dann so ziemlich jeden PSION, den es gab, nach ein paar unzufriedenen Wochen mit einem Palm dann einen Sharz Zaurus, danach einen Nokia Communicator 9500 und nun - ganz neu - einen HTC Advantage.
Meiner Erfahrung nach macht so ein Geraet dann Sinn, wenn man es immer dabei hat und fuer moeglichst viele Aufgaben nutzt. Insofern ist das toll, dass man in letzter Zeit gleich noch ein Handy, einen MP3 Player und inzwischen auch einen Navi mit eingebaut hat.
Na jedenfalls hab ich seit ein paar Wochen einen HTC Advantage. Die Hardware ist einfach umwerfend - ein super helles und scharfes 5 Zoll Display, eine ordentlich grosse Tastatur und alle Gimmicks eingebaut, die man sich im Moment so wuenschen kann (UMTS, GPS, VGA Out, TV Out, USB Hostadapter, 8 GB Microdrive, Klinkenstecker fuer Kopfhoerer, 3 Megapixel Kamera, Webcam, laden ueber USB, Touchscreen, ... hab ich noch irgendwas vergessen ?) Ab und zu kriege ich zu hoeren : ist der aber gross ... klar - ein grosses Display und eine grosse Tastatur gehen auch nicht in ein kleines Gehaeuse. (also ausser beim sagenhaften und bis heute praktisch ungeschlagenen PSION Serie 5MX)
Genauso, woe ich mich ueber die Hardware freuen, kann man sich leider ueber die Software aergern. Da ist ein Windows Mobile 5 drauf. Ich hab das Geraet ja vorher ausprobiert und hab immer gedacht, ich hab noch nicht alles gefunden ... Fehlanzeige.
Im Vergleich zum Communicator sind Funktionalitaet und Stabilitaet ein Alptraum :
* Pocket Outlook stuerzt reproduzierbar ab, wenn man einfach nur mails abruft
* ausserdem hab ich ihm nicht beibringen koennen, dass es von den ca. 100 Spams, die ich am Tag kriege einfach NUR den Header runterladen soll - kann man zwar auswaehlen - hat aber keinen Einfluss
* die Seitendarstellung vom Pocket IE ist ein Graus - gut, dass ein Opera mit dabei war
* die von mir meistgenutzte Wochenansicht im Kalendar ist bei Outlook ueberhaupt nichts wert - es zeigt bei der Wochenansicht nur an, wo Termine liegen - wenn man sehen will, was da geplant ist, muss man die Tagesansicht oeffnen. Wenn man so ein Geraet privat nutzt und mal 2-3 Termine am Tag hat : voellig untauglich
* der Windows Media Player kann nur einzelne Lieder oder ganze Laufwerke wiedergeben - da meine Musik natuerlich auf dem Microdrive liegt, spielt er immer zwischendruch die Ansagen vom TomTom mit ab, da das auf dem gleichen Medium installiert ist. Kein Witz - kann man nichts dagegen machen
* man kann nicht zwischen Anwendungen wechseln. Auch kein Witz. Geht einfach nit.
* staendig poppt bei Eingabefeldern die Bildschirmtastatur auf. Was soll ich mit ner Bildschirmtastatur - ich hab ne echte ? Kann man aber nicht abstellen.
* GPS Programme bringen das ganze Teil regelmaessig daszu sich aufzuhaengen - irgendwann hab ich nen Workaround gefunden - die Implementierung der seriellen Schnittstelle ist einfach mal buggy und mit einem Zusatzprogramm kriegt man es hin.
Stichwort Zusastzprogramme. Es gibt natuerlich funktioierende Browser, PIM Programme, Workarounds fuer GPS, Taskswitcher, Mailprogramme, usw. Ist aber ne Schweinearbeit das alles rauszufinden und zu installieren. Wer das alles durchgemacht hat und dann immer noch Lust hat das System zu nutzen, muss wirklich hartnaeckig sein.
Leider bleibt dann immer noch das Stabilitaetsproblem. Alle paar Tage haengt sich das ganze Geraet auf. Wegen irgendwas. Das kann natuerlich an den ganzen Zusatzprogrammen liegen ... aber ohne ist das Teil leider unbrauchbar. Alle nicht gespeicherten Dokumente sind natuerlich futsch. Und es gibt unterschiedliche Varianten - ich hatte schon 100% Systemauslastung von irgendwas, auch wenn alles beendet ist und auf jede Reaktion dann 30 Sekunden warten. Meistens ist : im laufenden Betrieb einfach auf nichts mehr reagieren. Und gestern war : im ausgeschalteten Zustand nicht mehr reagiert, dafuer aber ueber Nacht die Batterie voellig leergelutscht, die war vorher noch halb voll. Nach dem Reset, hats dann auch dummerweise keine Programme mehr wiedergefunden - das Microdrive heisst auf einmal Microdrive2 und alle Pfade passen nicht mehr. Ausserdem bleibt noch zu erwaehnen, dass immer wieder mal SMS nicht ankommen, die ich mit dem Geraet verschicke - obwohl sie unter Gesendet stehen.
Ausserdem hab ich noch nicht verstanden, warum sich das Geraet manchmal voellig unmotiviert anschaltet. Ohne, dass ich das Teil beruehrt haette. Dann leuchtet es ne Weile vor sich hin und verbraucht Batterien und geht halt wieder aus.
In den 2,5 Jahren, die ich den Communicator benutzt habe ist mir das Geraet genau einmal abgestuerzt.
Die Symchronisationssoftware laeuft natuerlich nur unter Windows auf dem PC. Ist mir ja egal, ich will nichts synchronisieren. Allerdings ist das mitgelieferte TomTom wirklich nur als Windows Installationsprogramm dabei - bei mir zu Hause, wo alle Rechner unter Linux laufen : keine Chance.
Insgesamt ueberwiegt immer noch ein bisschen der positive Eindruck - wie gesagt, die Hardware ist prima, das ganze Teil ist schnell, man kann bequem ueberall per UMTS Surfen oder mails lesen und die Laufzeit ist auch noch ertraeglich. HTC hat angekuendigt ein update auf Windows Mobile 6 rauszubringen ... das soll schneller und stabiler sein ... man kann ja mal noch hoffen.
By the way - wer benutzt eigentlich die Kameras in Handys ? Ich ziehe da meine Spiegelreflex vor - auf nen Handykamera Kompromiss hab ich keinen Biock - wenns das ohne gaebe wuerd ichs kaufen.