Ich benutze schon seit einer Weile den DMT Duosharp Diamant Schleifstein in Fine/ExtraFine zum Messer schaerfen - damit bin ich sehr zufrieden (siehe auch Vergleich zum Horl Rollenschleifer). Wenn ein Messer richtig stumpf ist oder Macken hat, gehe ich erst an die Schleifmaschine mit einer Diamant Topfscheibe. Mit der Topfscheibe muss ich aber ganz genau aufpassen - die nimmt auch schnell zu viel Material weg.
Jetzt habe ich versucht eine alte und wohl voellig stumpe Friseurschere zu schleifen. Auf mich machte die durchaus einen scharfen Eindruck - also ist scharf bei solchen Scheren wohl eine andere Dimension als bei Messern (die Schere ist auch preislich in einer ganz anderen Dimension). Ich habe mich nach einem passenden Schleifstein fuer besonders scharfe Scheren umgekuckt und bin auf den DMT Dia Sharp Schleifstein in Extra Extra Fine gestossen - der ist mit einer Koernung von 6000 angegeben - das ist schon ziemlich fein.
Den DuoSharp habe ich in 8 Zoll - das ist eine angenehme Groesse - ich habe den DiaSharp in der gleichen Groesse bestellt. Bei einem Test an dem Schinkenmesser hatte ich den Eindruck, dass ich das Messer damit durchaus noch schaerfer kriege - also habe ich auch die Schere damit geschaerft.
Die Schere ist auch ziemlich scharf geworden - aber sie schneidet nicht genauso, wie wenn man die vom Profi schaerfen laesst. Scheren schleifen geht damit also - zum Friseurscheren schleifen braucht man wohl noch einen extra Trick.
Den DMT Duoshcarp gibt es auch noch in 8 Zoll mit einer groben und einer extragroben Oberflaeche. Fuer groebere Reparaturen habe ich mir den auch noch zugelegt. Eine Fiskars Spaltaxt schaerfen ging damit schonmal gut und auch ein selbstgeschmiedetes Messer mal richtig scharf kriegen ging mit dem Set gut. Daran bin ich bisher immer gescheitert.
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Vor einem halben Jahr ist mir in einem Newsletter folgendes aufgefallen : Zyklop Pocket Set 2, Zyklop Knarre mit Bit-Magazin (manchmal ist Newsletter Werbung doch erfolgreich)
Ich habe mir das angekuckt und fand es zu teuer. Die Idee gefaellt mir gut - eine kleine Knarre mit Bits im Griff und schwenkbarem Kopf. Aber ich habe schon so viel Werkzeug und als Fahrradwerkzeug ist es viel zu schwer ...
Dann ist mir bei der Planung des Motorrad Urlaubs aufgefallen : das eignet sich gut fuer das Motorrad Bordwerkzeug. Das Gewicht ist mir da egal und fuer eine Knarre ist es ziemlich klein - also habe ich es doch bestellt. Und es gefaellt mir super !
Beim Anbauen eines neuen Sturzbuegels hat sich die verstellbare Knarre gleich bewaehrt - mit einem Schraubenschluessel oder einer grossen Knarre waere ich an einer Stelle nicht drangekommen - mit der Zyklop Knarre ging es. Die Auswahl der Einsaetze ist gut, es macht einen sehr stabilen Eindruck und laesst sich gut bedienen. Natuerlich ist bei der Groesse nicht alles dabei - mir hat z.B. gleich mal ein 12 mm Sechskant gefehlt - aber sowas ist ja schnell aus der Sammlung ergaenzt. Es sind 3 Sechskant Nuesse, 4 Torx, 4 Innensechskant und 4 Kreuzschlitz Bits dabei. Die 4 Kreuzschlitz finde ich etwas uebertrieben - evtl. tausche ich davon noch einen aus.
Knarren und Bitsaetze finde ich sowieso sehr praktisch - hier mal eine Liste von dem, was ich ab und zu benutze :
Im Fahrrad habe ich ein Minimal Werkzeugset mit ein paar Inbus und Torx Schluesseln, Schraubenschluessel, Flickezeug, Metall Reifenheber, Kugelschreibermine und ein Mini Leatherman (gibt es uebrigens nicht mehr - als letztes habe ich ein Gerber Gear Vise bestellt)
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Der Ender 5 "Falcon" als Lasercutter ist wirklich ein prima Spielzeug. Mit dem AirAssist update, das beim Schneiden oder Gravieren den Rauch wegblaest, funktioniert der Laser noch besser. Mein alter Baumarkt Kompressor ist dafuer einerseits voellig ueberdimensioniert und anderseits viel zu laut. Den habe ich jetzt gegen einen Implotex 480W getauscht. Der schafft auch 8 bar, hat aber einen viel kleineren Tank und viel weniger Leistung - der Implotex scheint der leiseste Kompressor in der Klasse zu sein. Der ist jetzt nicht fluesterleise - aber so leise, dass er im Betrieb nicht stoert.
Und da ich jetzt einen leisen Kompressor habe, habe ich gleich noch etwas probiert : Alu mit Airbrush lackieren und dann mit dem Laser die lackierte Oberflaeche gravieren. Neben einem Wasserabschneider brauche ich dafuer eine Airbrush Pistole, Farbe und etwas Equipment zum Reinigen der Pistole. Ich habe die schwarze Acrylfarbe mit ca. 25% Wasser verduennt und mit 1,8 bar und der 2 mm Duese ein Stueck Alu angesprueht. Das geht relativ schnell und gleichmaessig.
Mit dem Laser laesst sich dann in die schwarze Farbe wieder ganz einfach ein Logo lasern - das Metall bleibt von dem 10 Watt Laser voellig unbeeindruckt, wird allerdings ein bisschen warm.
Plexiglas hatte ich ja schonmal probiert zu gravieren - das geht bei durchsichtigen Plexiglas, Milchglas und weissem Plexiglas ueberhaupt nicht, da der Laser einfach durch das Material durchleuchtet. Die lassen sich aber alle mit einem Trick gravieren : die Oberflaeche vorher mit einem Kreidestift anmalen und hinterher einfach wieder abwaschen. Schwarzes Plexiglas laesst sich direkt gravieren und mit ein paar Durchlaeufen laesst sich 4 mm schwarzes Plexiglas auch schneiden.
Aufkleber ausschneiden habe ich dann noch probiert. Laut diversen Blogs soll man PVC freie Aufkleber nehmen, da PVC beim verbrennen giftig ist. Schwarze PVC Folie war einfach zu finden bei ebay und die duenne Folie laesst sich natuerlich sehr gut schneiden - da habe ich auch schon eine Menge Motive probiert.
Als Zubehoer habe ich mich dann doch noch fuer eine Brille von MCWLaser entschieden - die scheint den 455 nm Laser auch besser zu filtern, als die mitgelieferte Brille. Ich fahre vor dem Gravieren mit 1 Watt Leistung die Umrisse ab - dazu muss ich jetzt die alte Brille aufsetzen, da ich den Laser mit der neuen Brille bei der geringen Leistung gar nicht mehr sehe.
Aus Namibia habe ich mir zwei Stueck Brennholz vom Kameldornbaum mitgebracht. Das Holz hat eine sehr schoene roetliche Farbe und ist sehr hart. Ich habe das schonmal in Scheiben gesaegt und will noch versuchen daraus einen Messergriff zu bauen - dann auch mit einem vom Laser eingraviertem Logo. Ausserdem probiere ich noch ein paar Tiere aus dem Holz mit dem Laser auszuschneiden. Das Kameldornholz ist sehr viel haerter als Buche - mal schauen, wie gut das funktioniert.
Das Programm zum Steuern des Lasers (Lightburn) funktioniert immer noch. Die 30 Tage Testlizenz ist jetzt schon ein paar mal abgelaufen. Nach ein paar Tagen laesst sich das Programm dann aber wieder 30 Tage benutzen. Sehr praktisch, da mir das Programm gut gefaellt und ich inzwischen auch schon halbwegs gut damit umgehen kann.
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Stahl und Edelstahl schweissen klappt schon ganz gut finde ich. Ich habe mich damals fuer ein Stahlwerk Schweissgeraet entschieden mit den folgenden Funktionen :
Bei Weldinger habe ich dann gleich noch ein schoenes Schlauchpaket, zwei Winkelschraubstoecke, Alu Schweisszusatz, gruene Elektroden in verschiedenen dicken und einen Gassparer bestellt.
Zu dem Gassparer habe ich ein Video gesehen in dem Manni Welding behauptet hat, dass der tatsaechlich Gas spart. Wunderbar - die Gasflasche tauschen ist immer aufwendig fuer mich (und teuer natuerlich) - selbst wenn das Geraet nur ein bisschen Gas spart, lohnt sich das meiner Meinung nach.
Nach einem Alu Schweissvideo von Manni und einem von Igor habe ich das mal getestet - die ersten Schweissnaehte waren aber sehr unzufriedenstellend (1. Foto). Bei Alu Loeffel habe ich noch ein Video zu genau diesem Geraet gefunden, der das gut erklaert hat - nochmal ein paar Einstellungen geaendert und schon kommen viel bessere Schweissnaehte raus. Mit folgenden Einstellungen habe ich jetzt gestartet :
Stahl habe ich auch kurz getestet - evtl. nutze ich aber dafuer erstmal noch das Stahlwerk Geraet. Allerdings habe ich eher vor das durch einen eigenen Plasmaschneider zu ersetzen - und fuer 3 Geraete habe ich keinen Platz. Dazu brauche ich aber wohl auch noch einen neuen, grossen Kompressor - mein Baumarkt Kompressor ist alt und laut. (der kleine Implotex Kompressor zum Laserschneiden gefaellt mir schon ganz gut - der hat aber nicht genug Leistung zum Plasma Schneiden).
Alu Loeffel empfiehlt zusaetzlich zum Alu Schweissen noch eine 3M Atemmaske - die habe ich mir jetzt auch noch bestellt und werde dann demnaechst noch testen, wie gut ich da unter dem Schweisshelm noch atmen kann ...
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Der Laser Gravierer ist wirklich ein schoenes Spielzeug.
Auf dieser Seite habe ich mir ein paar Einstellungen fuer verschiedene Materialien rausgesucht - scheint alles gut zu klappen - nur lackiertes Metall habe ich noch nicht probiert.
Angefangen habe ich mit HDF Platten, die ich noch rumstehen hatte, dann 1 cm Buchenholz. Im Baumarkt habe ich 4 mm Buchen Sperrholz gefunden - das gefaellt mir gut. Papier und Schaumstoffplatten sind natuerlich auch kein Problem. Bei ebay habe ich Acrylglas XT weiss (milchglas) ca. 78% bestellt - das ist leider zu durchsichtig. Der Laser leuchtet einfach durch und hinterlaesst keine Spuren am Material. Als naechstes habe ich komplett weisses Plexiglas bestellt - mal kucken, ob das funktioniert.
Zu den Untersetzern habe ich noch eine Box aus 4 mm Buchen Sperrholz gebaut. Vorlage erstellen, Lasern, zusammenleimen - das geht wirklich einfach. Die Box ist erstaunlich stabil und es passen alle Untersetzer rein :-)
Der Schnitt soll noch besser werden, wenn der entstehende Rauch direkt weggeblasen wird. Dafuer gibt es Air Assist Systeme mit einem kleinen und leisen Kompressor. Nachdem ich da eine Weile gesucht habe, probiere ich das erstmal mit einer Selbstbau Loesung. Bei Thingiverse gibt es Vorlagen fuer eine Luftduese, die schliesse ich an meinen Werkstattkompressor an und regel den Druck auf unter 2 bar runter. Der Kompressor ist alles andere als leise - aber mit dem grossen Tank laeuft der auch meistens nicht.
Die Duese passt auf Anhieb, einen passenden Schlauch habe ich auch da gehabt. In den roten Schutzaufsatz vorne am Laser habe ich noch eine Aussparung fuer die Luftzufuhr gefraest. Mindestens zum Fotografieren lohnt sich das - es ist auf den Fotos kein Rauch mehr zu sehen - der wird direkt weggeblasen. Zum Vergleich habe ich zwei Tests mit verschiedenen Laser Staerken und Geschwindigkeit erstellt - einmal mit Luftzufuhr und einmal ohne.
Mit Luftzufuhr ist das Holz rund um die Schnittkante sehr viel weniger angesengt als ohne - das hat sich schonmal gelohnt. Schneiden soll mit Air Assist mit weniger Durchgaengen gehen - bei diesem Test haben aber fast gleich viele Kombinationen mit einem Durchgang direkt durch die Platte geschnitten, da ist noch kein grosser Unterschied zu sehen.
Einige schreiben, dass die mitgelieferte Brille nicht so zuverlaessig die Augen schuetzt. Wenn ich nach zertifizierten Brillen suche, finde ich eher Modelle ab 150 Euro - das ist fast soviel, wie ich fuer den Laser und die Brille zusammen bezahlt habe. Natuerlich will ich nicht in einen 10 Watt Laser kucken - die einfachste Loesung ist : rausgehen, wenn der Laser aktiv ist. Der 3D Drucker hat eh schon ein Gehaeuse um besser ABS drucken zu koennen - das ist aber aus Plexiglas - das hilft beim Laser gar nichts. Ich werde aber innen noch passende Sperrholz Platten reinstellen - das hilft auf jeden Fall mal gegen Reflexionen des Lasers und kostet fast nichts.
Als Software nutze ich momentan Lightburn als 30 Tage Testversion. Die Software gefaellt mir sehr gut - ziemlich selbsterklaerend und ich komme damit gut klar um Vorlagen fuers Lasern zu gestalten. Die Lizenz dafuer kostet aber 56 Euro. Als Alternative habe ich mal das kostenlose Programm Laser GRBL ausprobiert. Sieht auf den ersten Blick nicht so intuitiv aus - der Laser laesst sich damit aber auch ansteuern. Leider kann Lightburn die Projekte nur als SVG exportieren - die Einstellungen des Lasers gehen dabei verloren. Ich werde aber mal alles exportieren, bevor die Lizenz ablaeuft.
Lightburn kann immer nur ein Projekt gleichzeitig laden. Man kann also nicht so einfach zwischen verschiedenen Dateien hin und her wechseln. Sobald ich einen Laserauftrag gestartet habe, kann ich aber die Datei schliessen und eine andere bearbeiten. Wenn der Laptop in den Stromsparmodus geht, bleibt der Laser aber stehen. Dagegen hilft ein Netzteil fuer den Laptop oder das Projekt auf eine Micro SD Karte zu exportieren. Mit der SD Karte im Laser Steuergeraet laeuft der Job dann auch ohne Verbindung zum Laptop.
Die maximale Groesse habe ich auf einem Flammkuchenbrett ausprobiert - das sind bei meinem Aufbau 21 cm. Laser Gravierer, die keine umgebauten 3D Drucker sind, koennen groessere Flaechen gravieren - fuers erste reicht mir das aber.
Die meiste Zeit verbringe ich doch damit Vorlagen zu suchen oder anzupassen. Vektorisieren geht in Lightburn wirklich gut - es reicht also oft auch einfach ein Screenshot oder Foto als Vorlage. Praktisch fand ich diese Seiten bisher :
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Als ich mich mit 3D Druckern beschaeftigt habe, bin ich auch auf Laser Gravierer aufmerksam geworden. So ein Geraet funktioniert im Grunde genauso wie ein 3D Drucker - statt dem Extruder wird ein starker Laser ueber 2 Achsen ueber ein Werkstueck bewegt. Damit kann man gravieren oder schneiden.
Der Hersteller meines 3D Druckers (Creality) hat ein Erweiterungsset rausgebracht, mit dem man 3D Drucker zu Laser Gravierern umruesten kann. Das gibt es mit einem 1.6, 5 und 10 Watt Laser. Ich habe mich gleich fuer den 10 Watt Laser entschieden. Laut Hersteller passt der Laser zu diversen Modellen der Ender 3 Serie - zum Ender 5 habe ich nichts geufnden und auf eine Anfrage habe ich keine Antwort bekommen. Es gibt aber diverse Bastler, die das Set an allen moeglichen Druckern ausprobiert haben - also sollte das schon gehen ...
Ich war etwas ueberrascht, wie einfach das Geraet umzubauen ist. Witzigerweise kommt der Laser mit einer eigenen Steuerungselektronik fuer die Motoren - deswegen ist das auch fuer eine Vielzahl an Geraeten kompatibel. Die Motoren und Endschalter der beiden horizontalen Achsen des 3D Druckers werden an die Steuerbox vom Laser angeschlossen - fertig.
Also nicht ganz - der Laser wird noch mit einer Halterung neben den Extruder gehaengt - da brauchte ich einerseits eine andere Schraube zur Arretierung und habe ausserdem etwas an dem Halter rumgefeilt bis der Laser auch gerade haengt. Wenn man das einmal hat, ist der Umbau vom Laser zum 3D Drucker aber eine Sache von 5 Minuten.
Wichtig ist immer eine gute Belueftung und eine Laserschutzbrille - die ist bei dem Creality Set zum Glueck gleich dabei.
Zum Schneiden braucht man eine unempfindliche Unterlage - ich hatte eine Edelstahlplatte in der passenden Groesse da. Damit beim Schneiden das Holz weniger anbrennt, wird noch eine Wabenplatte empfohlen als Unterlage. Die kann man fuer 30 Euro kaufen oder sich im 3D Drucker drucken - ich habe ein Stueck Edelstahl Gitter abgeschnitten, das noch rumlag.
Um die Schnitte noch besser und schneller zu machen, empfehlen einige im Internet noch AirAssist. Das ist ist im Grunde nur ein zielgerichtetes Wegblasen des enstehenden Rauchs. Das gibt es auch wieder von Creality als Zubehoer - mir gefaellt die Loesung mit einem AirBrush Kompressor am besten - das werde ich wohl nochmal nachruesten.
Mit so einem Laser kann man Holz, Leder, Papier, Schaumstoff und getoentes Plexiglas gravieren und schneiden. Holz schneiden hat bis 12 mm Buche Massiv gut geklappt - auch wenn das ein bisschen dauert. Das Gravieren ist sehr schnell - die meisten Versuche haben nur so 1-2 Minuten gedauert.
Um Metall zu bearbeiten kommt man mit einem LED Laser nicht weiter - dazu braucht man einen CO2 Laser, der mindestens 4 stellig, eher 5 stellige Euros kostet. Bei lackiertem Metall laesst sich aber der Lack gravieren - mit dem Trick kriegt man auch Gravuren auf Metall hin.
Nach dem ersten Versuch ist der 3D Drucker gleich mal vom Arbeitszimmer in die Werkstatt umgezogen - das raucht und stinkt ganz schoen ! In der Werkstatt stoert mich das nicht. Nach ein paar Versuchen mit Sperrholzresten vom Einbauschrank habe ich mir 1 cm Scheiben von einem Stueck Buche Brennholz abgesaegt. Die Kreissaege kann leider nur bis 8 cm dickes Holz schneiden - also habe ich gleich mal gelernt mit der Bandsaege halbwegs gerade Schnitte hinzukriegen (die 10,5 cm der Bandsaege haben so gerade eben gereicht ...).
Um herauszukriegen, wieviel Leistung und welche Geschwindigkeit der Laser braucht, habe ich mit Lightburn eine Vorlage erzeugt, die viele verschiedene Geschwindigkeiten und Leistungsstufen nebeneinander ausprobiert - damit sieht man dann gut, wieviel Leistung zum Schneiden benoetigt wird. Zum Holz gravieren habe ich 80% Leistung bei 900 mm/min eingestellt, zum Schneiden von 1 cm Buche dann 90% Leistung, 400 mm/min und 3 Durchgaenge.
Die naechste Herausforderung sind die Vorlagen - der Laser kann zwar Bilder gravieren - aber Flaechen dauern lange und das sieht auch nicht so richtig gut aus. Vektorgrafiken funktionieren da viel besser. Mit ein bisschen Uebung kann man mit dem Programm Lightburn, das auch den Laser steuert, ganz gut Vektorgrafiken erstellen. Zeichnungen und Bilder mit starkem Kontrast funktioneren gut, Schrift ist auch kein Problem.
Man kann natuerlich auch Bilder gravieren, die keine Vektorgrafiken sind - das dauert viel laenger. Statt 1 Minute fuer die Umrisse, braucht der Laser bei gleicher Groesse gleich 15 Minuten fuer ein Bild mit ausgefuellten Flaechen.
Die Brennholzscheiben habe ich noch mit dem Bandschleifer geschliffen und dann eine Serie Untersetzer gelasert - das funktioniert wunderbar ! Die Untersetzer bekommen noch eine Schicht 2 Komponenten Epoxydharz, damit sind die auch wasserfest.
Mal schauen, was mir noch so einfaellt - ich moechte auf jeden Fall mal versuchen einen Messergriff zu lasern, bevor ich das Messer zusammenbaue ...
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Wenn ich das zweite Mal etwas baue, funktioniert es immer gleich viel besser :-) Da ich zwei Glaszylinder bestellt habe, habe ich natuerlich auch zwei Tornadofackeln gebaut. Bei der zweiten Fackel habe ich die Spiralwindungen nicht ueber die ganze Hoehe gebaut - sondern wie beim Original - nur ueber die halbe Hoehe. Dadurch ist die Steigung groesser und die Flamme rotiert noch staerker.
Stichwort - beim zweiten Mal funktionierts besser - ein paar einfache Helfer, die ich gerne benutze :
Die Glasroehre wird erwartungsgemaess ziemlich heiss oben. Der untere Teil bleibt aber kuehl - zum Loeschen kann ich den Glaszylinder unten anfassen und einen Deckel auf die Brennpaste legen.
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OK - was heisst final ? Mir faellt mit der Zeit mit Sicherheit noch was ein, was anders sein soll. Das ist ja auch kein Problem - ich kann ja jederzeit noch was dranschweissen oder umbauen. Erstmal habe ich aber alle Ideen umgesetzt und getestet.
Den Deckel des Holzkohlebehaelters habe ich jetzt schon in der vierten Version gebaut. Die erste Version des Deckels war aus 1,5 mm Blech - der hat die Waerme zu stark abgehalten vom Rost. Die zweite Version habe ich ausversehen aus Alu gebaut - das ist geschmolzen. Die dritte Version ist aus 2 mm starkem Lochblech. Leider tropft da Fett in die Kohlen und die Flammen schlagen dann an das Grillgut (so wie bei einem normalen Grill). Die vierte Version ist aus 1 mm starkem Lochblech mit kleineren Loechern - das scheint besser zu funktionieren.
Die Arretierung auf Hoehe eines Stehtisch und des Gartentischs funktioniert jetzt auch gut. Zur Hoehenverstellung nutze ich einfach einen Seilwinde - auf die passende Hoehe ausziehen und dann arretieren. Mit einer Kurbel wuerde mir das noch besser gefallen - aber das obere Teil ist halt ziemlich schwer. Meistens habe ich jetzt die mittlere Hoehe benutzt.
Die innere Wand direkt am Feuer wird ueber 400 Grad warm, die aeussere erhitzt sich dabei nur auf 100 Grad, die mittlere wird irgendwo dazwischen liegen. Der Holztisch bleibt kuehl genug, dass er nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Beim Grillen wird es sowieso nicht so heiss.
Eine weitere Idee war noch eine Abstellmoeglichkeit ueber dem Feuer - also habe ich noch ein Kreuz geschweisst, das oben eingesteckt werden kann. Darauf kann ich eine Pfanne (oder so) stellen, die dann passend ueber dem Feuer steht. Das haben wir mit einer Schmiedeeisernen Pfanne und Kartoffelpuffern ausprobiert - funktioniert wunderbar.
Der Petromax Sandwichmaker funktioniert gut auf dem Feuer und das Petromax Waffeleisen auch - wie erwartet.
Beim Grillen hatte ich den Eindruck, dass die aeusseren Bereiche vom Rost nicht so warm werden. Das ist ja auch leicht nachvollziehen, da die Kohle nur in der Mitte ist. Beim Lotusgrill gibt es dafuer eine geneigte Innenwand, die die Hitze nach oben reflektieren soll. So eine geneigte Wand habe ich jetzt auch gebaut - ich werde mal noch mit einem Infrarot Thermometer die Hitzeverteilung messen.
Und eine kleine Verbesserung ist noch Gewebeband auf der Unterseite der Schubladen. Ich habe einen Rest gefunden, den ich draufgeklebt habe - dadurch klappern die Schubladen nicht mehr so stark, wenn ich das ganze ueber den Hof fahre.
Das Gesamtgewicht ist inzwischen bei knapp 50 kg - dafuer ist es sehr stabil und ich habe viele Anwendungszwecke mit einem Geraet abgedeckt.
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Vor dem Basislager Karlsruhe steht eine schoene Lampe. (Werbung - wer es noch nicht mitgekriegt hat - Genossenschaftsanteile beim Basislager kaufen) Ein hoher Glaszylinder und am Boden ein Edelstahl Zylinder in dem Brennpaste verbrannt wird. Die Waerme steigt nach oben - dadurch wird von unten Luft angesaugt und die wird durch ein paar Bleche so geleitet, dass diese angesaugte Luft rotiert. Dadurch rotiert auch die Flamme - das ergibt in dem Glaszylinder der Lampe einen schoenen Feuertornado und die Flamme ist deutlich hoeher als bei einer einfachen Fackel. Die Lampe gibt es in zwei Groessen, ausserdem zum Hinstellen und zum Haengen.
Da sie nur aus einem Glaszylinder und ein paar Edelstahlrohren und Blechen besteht, habe ich mir vorgenommen, die selber zu bauen. Hauptarbeit bei der Vorbereitung war einen passenden Glaszylinder zu finden - den habe ich bei der Oberstdorfer Glashuette bestellt. Dazu ein Edelstahl Rohr, eine Ronde als Boden, einen Flachstahl und ein paar Staebe fuer die Aufhaengung. Blech habe ich noch genuegend da. Das Material kostet etwas weniger als die Haelfte von der fertigen Lampe.
Bei Manfred Weldinger habe ich sogar ein Video gesehen wo er so eine Lampe baut. Allerdings hat er einen deutlich kleineren (und guenstigeren) Glaszylinder genommen und Rundstahl um die Luft zu lenken statt Blechen. Das ist eine gute Idee - Rundstahl laesst sich viel einfacher um einen Zylinder wickeln als ein Blech so auszuschneiden, dass es in einer Spirale um das Rohr laeuft. Beim Original ist ca. 1 cm Luft zwischen dem Innenzylinder und dem Aussenzylinder - das wollte ich auch so haben. Einen 1 cm Rundstahl kriege ich aber auch nicht mehr gebogen - deshalb habe ich doch versucht ein passendes Blech zu bauen. Nachdem das erste Blech halbwegs passte,habe ich aufgegeben - das ist zu aufwaendig. Anstelle dessen habe ich zwei 4 mm Rundstaehle uebereinander geschweisst - das laesst sich noch gut biegen und ich kriege trotzdem den gewuenschten Abstand.
Uebrigens - ich hab schon viele Videos von Manni gekuckt und hab viel gelernt - kann ich empfehlen !
Meine Materialliste ist ganz aehnlich :
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Inzwischen bin ich bei ca 95% der Features des Feuertisches und habe schon einige Optimierungen gemacht.
Die Schubladen haben jetzt Seitenfuehrungen, das Gitter fuer den unteren Lufteinlass ist stabiler, der Luefter ist ausgetauscht. Statt 6 Haken habe ich jetzt 18 Haken unter dem Holztisch (beim zweiten Test fand ich : das waren zu wenig), der Holztisch ist jetzt etwas groesser, aus Douglasie und mit Epoxydharz gestrichen. Der Grill hat noch einen Deckel bekommen, sodass das ganze auch einfach als Tisch benutzt werden kann.
Dann gibt es noch eine Hoehenverstellung - damit kann die Tischhoehe von Couchtisch Hoehe (54 cm) ueber Tisch Hoehe (70 cm) bis auf Stehtisch Hoehe (100 cm) eingestellt werden. Da habe ich eine Weile probiert, bis das stabil genug war - immerhin wiegt das ganze jetzt 45 kg ! Das Verstellen ist noch etwas schwergaengig und fuer die Arretierung muss ich mir noch was besseres einfallen lassen - aber es funktioniert schonmal.
Fuer die Beleuchtung habe ich noch eine Doppel-Einbau-USB-Steckdose gefunden - allerdings gab es die nur mit 12 Volt Anschluss. Ich habe die Steckdose aufgesaegt, die Haelfte der Elektronik ausgebaut und jetzt funktioniert es fuer die 5 Volt von der Powerbank. Dazu habe ich eine zweite Lampe gekauft und eine kleine Erweiterung fuer das Gestell geschweisst an dem das Stueckchen Holz fuer die Steckdose geschraubt wird ist.
Den geplanten Windschutz und den Glasdeckel baue ich erstmal nicht.
Wir haben das Ganze schon kurz als Stehtisch getestet - als naechstes werde ich wohl mal etwas grillen und den Petromax Sandwichmaker am Feuertisch testen.
Alle Berichte zum Bau der Wollmilchsau sind jetzt auch auf einer Seite zusammengefasst.
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Von der langen Anforderungsliste fuer die Feuerschale bin ich jetzt bei 80%, schaetze ich :
Zwischendurch ist mir noch das Argon zum Schweissen ausgegangen - das war beim letzten mal nicht so einfach das bei Hornbach zu bekommen. Aber da ich die Flasche dort tauschen kann, habe ich es nochmal versucht. Gleiche Situation, wie letztes mal : im dichtesten Hornbach ist genau eine 20 Liter Flasche Argon verfuegbar laut Online Shop. Das letzte mal haben sie mir gesagt ich sollte doch vorher im Markt anrufen und fragen, ob wirklich eine vorraetig ist - da hatten sie naemlich trotz Reservierung keine Flasche vorraetig. Die Telefonnummern vom Markt verraet Hornbach nicht - die Zentrale hat dann nach Rueckfragen rausgefunden, dass die Flasche vorraetig ist - ich sollte sie online reservieren. Das ging dann aber nicht mehr - die Webseite hat nur Fehler angezeigt. Also nochmal angerufen - die konnten sie auch nicht mehr fuer mich reservieren, da ich sie im Warenkorb hatte. Nachdem ich die Flasche auf der Webseite aus meinem Warenkorb genommen habe, wollte die Dame sie dann auf mich reservieren und mir eine Bestaetigung per mail schicken. Komischerweise hatte sie alle meine Daten - nur meine Emailadresse nicht (dabei wird die als Login genutzt). Sie hat sich die Mailadresse dann aufgeschrieben und ich habe natuerlich keine Reservierungsbestaetigung per email bekommen. Und reserviert war die Flasche im Markt dann auch nicht - das hat den Mitarbeiter im Markt auch ueberhaupt nicht gewundert. Aber immerhin war die Flasche noch da und ich konnte sie kaufen.
Dann hat sich vom vielen Arbeiten noch die Naht am rechten Daumen der Schweisshandschuhe aufgeloest - da habe ich bei Weldinger ein schoenes schwarzes paar Handschuhe gefunden und die 1,6 mm Staebe Schweisszusatz waren leer - die habe ich auch bei Weldinger nachbestellt - gleich noch zusammen mit Lagerboxen fuer den Schweisszusatz :-)
Beim Wintergrillen bei Ramster habe ich mir noch den Feuerhand Pyron angekuckt - der hat noch deutlich groessere Luftloecher. Daraufhin habe ich noch ein paar mehr Loecher in die Waende gebohrt - inzwischen sind es fast 100 Loecher.
Ich nenne den Feuertisch momentan Wollmilchsau - Sabine hat ihn R2D2 getauft. Mal schauen, was sich da durchsetzt.
Beim letzten Test brannte das ganze sehr gut ueber so 5 Stunden. Es hat sich nicht mehr verzogen und man kann den Holzvergaser Effekt ein bisschen beobachten - an den oberen Luftloechern bilden sich nochmal Flammen. Popcorn und Maronen haben gut geklappt auf dem Feuer. Ich habe festgestellt, dass ich noch eine Seitenfuehrung fuer die Schubladen brauche und ich muss das Gitter fuer den unteren Lufteinlass nochmal umbauen. Ein Gitter schuetzt den Ventilator vor gluehender Kohle - beim Holz nachlegen ist das aber weggedrueckt worden, sodass Glut auf den Ventilator gefallen ist. Wie vermutet, hat der Ventilator das nicht ueberlebt - den muss ich nochmal nachbestellen.
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update 2022-12-17 : Der Ventilator war nicht mehr zu retten. Seitenfuehrungen fuer die Schubladen sind jetzt dran, der Grillrost ist noch etwas angepasst und das Gitter zum Schutz des Ventilators habe ich neu gebaut - jetzt laesst sich das nicht mehr umwerfen. Naechster Test : Sandwiches mit dem Sandwichmaker von Petromax.
Anfang des Jahres hatte ich schonmal ein Bild von abgeschnittenen Weinflaschen im Blog, da hat das aber noch nicht sonderlich gut funktioniert. Harry und Susanne hatten mich auf die Idee gebracht, indem sie mir Schoppenglaeser aus abgeschnnittenen Weinflaschen mitgebracht haben.
Die Glaeser wollte ich zuerst auch bauen - aber um eine ordentliche Kante zu bekommen, muss man die Kante schmelzen. Das geht zwar mit speziellen Brennern, aber die Gefahr ist wohl sehr hoch, dass beim Erhitzen oder Abkuehlen Risse entstehen oder das Ganze springt. Aber Deko, Stiftstaender, Blumentoepfe und Blumenvasen sind einfach mit abgeschnittenen Flaschen und da spielt die Kante nicht so eine grosse Rolle. Es gibt Maschinen mit eingebautem Glasschneider bei denen man die Flasche einlegt und dreht und der Glasschneider dann schoen in einer Hoehe das Glas anritzt. Einen Glasschneider hatte ich noch rumliegen und der Rest des Gestells war schnell aus Holzresten gebaut. Danach uebergiesse ich die Flasche an der angeritzten Stelle abwechselnd mit kochendem Wasser aus der Espressomaschine und Eiswasser vom Eiswuerfelspender und die Flasche springt an der gewuenschten Stelle. Die Kante schleife ich noch mit einer Diamant-Topfscheibe etwas runder. Allerdings hatte ich mit dem Vorgehen nur so eine Erfolgsquote von 50% - jede zweite Flasche ist nicht gerade an der gewuenschten Stelle gesprungen, sondern mit einer Ecke nach oben oder unten oder ist kaputt gegangen.
Also habe ich ein bisschen gesucht - mit einem neuem, etwas hochwertigerem Glasschneider achte ich jetzt darauf, dass die Flasche mit ordentlich Druck genau einmal gedreht wird - der Glasschneider also an keiner Stelle zweimal "schneidet". Damit bin ich schon bei 75% Erfolgsquote !
Von Dr. Diamond habe ich bei ebay noch einen 35 mm Diamantbohrer bekommen - damit kann ich ein Loch in den Flaschenboden bohren und die abgeschnittene Flasche dann als Windschutz fuer die selbstgebauten Fackeln benutzen. Der Wind im Innenhof hatte mir naemlich schon ein paar mal die Fackeln ausgeblasen - das sollte so nicht mehr passieren.
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Es brennt schon in der neuen Feuertonne - sogar ganz gut. Ich habe bei der eierlegenden Wollmilchsau mit dem Brennraum mit den Belueftungsoeffnungen angefangen, dann die zweite Wand und den Ventilator eingebaut.
Die 1,5mm Edelstahlbleche waren eine gute Wahl. Sie sind stabil und dick genug, dass sie sich gut schweissen lassen. Allerdings sind sie recht schwer und gar nicht so einfach zu bearbeiten. Zum Schneiden habe ich verschiedene Flexscheiben und die Stichsaege ausprobiert - am besten gehen gerade Schnitte aber mit der Hebelschere. Fuer die groesseren Loecher habe ich Lochsaegen gekauft : Mandrex SpeedXcut - nach fast 80 16mm Belueftungsloechern ist die Lochsaege noch scharf und auch 50 mm Loecher fuer die Luft vom Ventilator funktionieren gut.
Den Kohlebehaelter habe ich aus 1 mm Lochblech mit 3,2 mm Loechern gebaut - aber die Loecher machten beim ersten Test den Eindruck, dass sie zu klein sind - der Boden des Kohlebehaelter hat jetzt 4 mm Loecher.
Die Belueftung mit dem 120 mm Ventilator funktioniert gut, die Regelung ist prima und der Ventilator ist leiser als beim LotusGrill. Fuer die Befestigung des Ventilators habe ich formschoene, modisch rote, gut dehnbare Rundschlingen aus Gummi im Regal entdeckt - war mit Gummibaendern beschriftet.
Der erste Grilltest hat zumindest mal fuer ein paar Wuerstchen mit dem Rost vom LotusGrill funktioniert. Ich brauche aber auf jeden Fall einen hoehenverstellbaren Rost - aber das war ja sowieso geplant.
Beim Test als Feuerschale habe ich zum Anbrennen noch den Ventilator als Unterstuetzung genutzt - damit brennt es sehr gut an und auch danach brennt es ziemlich gut. Aber es brennt noch nicht so richtig als Holzvergaser (oberhalb sollte sich noch eine Flamme durch verbrennen Gase bilden). Bei einem Foto sieht man immerhin, dass an einem Luftauslass eine Flamme entsteht - da werde ich wohl noch etwas experimentieren muessen mit der Be- und Entlueftung. Aber Maronen in der Maronenpfanne werden auch schon so was !
Beim dem Feuer hat sich der innere Boden durch die Hitze verzogen - da sind jetzt noch einige 8mm Edelstahl Vierkant Verstaerkungen dazugekommen.
Fuer den Holztisch habe ich schonmal einen Prototyp - als naechstes kommen der Grillrost, das Gestell mit Rollen, Schubladen, Beleuchtung und Haken fuer die Grillzange und als letztes der Deckel, Hoehenverstellung und der Windschutz :-) Da bin ich aber noch ein paar Wochen beschaeftigt ... jetzt ist aber erstmal das Gas zum Schweissen leer :-(
Die Masse sind jetzt so, dass ich doch keine GN Wannen fuer die Schubladen benutzen kann - die GN Wannen sind einfach zu gross - da muss ich noch etwas anderes finden.
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Wann hat man genuegend Grills ? Das ist so ungefaehr, wie die Frage : wann hat man genuegend Fahrraeder oder genuegend Computer :-) Ich koennte ruhig mal wieder einen neuen haben - aber was fuer einen ... ?
Vor einer Weile ist mir bei Ramster der Feuerhand Pyron aufgefallen. Eine Feuertonne mit Holzvergaserprinzip - die Verbrennungsgase werden durch die doppelte Aussenwand nach oben geleitet und dort verbrannt. Das ist sehr effektiv und man kriegt schnell und mit wenig Holz eine schoene Flamme hin. Die Feuertonne sieht gut aus, es gibt auch einen Grillrost dafuer - allerdings war mir das Geraet und das Zubehoer zu teuer.
Bei Freunden haben wir um einen Tisch mit einer kleinen Feuerschale gesessen - etwas improvisiert, aber praktisch, da man am Tisch sitzen kann und auch dafuer nicht viel Holz gebraucht wird. Zum Waermen reicht das aber nicht und man muss dauernd etwas nachwerfen. Und zum Grillen zu klein. Aber ein kleines Feuer zum drumherumsitzen ist prima.
Im Urlaub haben wir an einem grossen Feuerkorb gesessen - super Feuer, waermt gut, aber braucht viel Platz und ganz viel Holz. Eher was zum Spanferkel grillen.
Auch im Urlaub haben wir auf einem Edelstahlgrill mit Holzfeuer gegrillt. Das ging ziemlich gut - aber bis genuegend Kohle zur Verfuegung steht, dauert es eine ganze Weile. Das koennte ich auch auf dem Schwenkgrill machen.
Am Lotusgrill haben wir auch noch einen Glasdeckel mit Thermometer - sehr praktisch, wenn man was zubereiten will, das auch Oberhitze braucht. Manchmal ist der Grill mir aber zu klein und ausserdem fehlt dem Lotusgrill eine Beleuchtung vom Grillgut und trotz der Holzkohle hat es irgendwie immer etwas vom Elektrogrill, weil der Ventilator zu hoeren ist.
An unserem Feuertisch mit Gasflamme wuensche ich mir immer wieder einen eingebauten Flaschenkuehler - dafuer war in der Tischplatte aber kein Platz mehr, da der Gasbrenner recht gross ist. Auf dem Feuertisch habe ich eine Halterung zum Warmhalten - aber Grillen kann man da nicht - hoechstens Braten.
Und dann finde ich Stehtische sehr praktisch. Wir haben die Weinfaesser als Wasserfass im Hof, die eine passende Stehtischhoehe haben - die stehen aber fest an der Regenrinne. Ein beweglicher Stehtisch waere noch prima - aber so, dass man ihn zum Grillen hoehenverstellen kann - sonst sehe ich ja das Grillgut nicht mehr ...
Insofern versuche ich mal die verschiedenen Anforderungen zu kombinieren : Feuertonne, die ein bisschen waermt und schnell angeht. Das in einem Tisch an dem man sitzen kann - aber auch hoehenverstebllar als Stehtisch. Grillen auf dem Holzfeuer - aber auch umbaubar mit einem Geblaese, wie ein Lotusgrill. Zusaetzlich Faecher als Ablage. Und einfach zu verschieben das Ganze und mit Beleuchtung und Deckel. Ein bisschen wie eine eierlegende Wollmilchsau - aber man kann es ja mal probieren.
Folgende Idee ist dabei rausgekommen :
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update 2022-08-22 : Am Wochenende habe ich auf dem Campingplatz eine Feuerschale mit Deckel gesehen. Super Sache - also neue Anforderung : der Feuertisch muss noch einen Deckel aus Edelstahl haben um das ganze anzudecken.
update 2022-08-27 :
Es regnet - nasowas - dabei ist mir eingefallen, dass ich noch ein wichtiges Feature vergessen habe : ein Windschutz - dazu plane ich dann noch zwei 20 cm hohe Glasscheiben, die seitlich neben dem Rost eingesteckt werden.
Vor einer Weile habe ich extra mal ein Buch gekauft, wie man Servietten faltet. Ich kann mich damit aber nicht anfreunden. Servietten machen aber deutlich mehr her, wenn sie nicht einfach nur so auf dem Tisch liegen ...
Beim letzten Valentinsmenue haben wir Serviettenringe aus Holz gehabt - die haben mir gut gefallen.
Beim Geocachen habe ich dann mal einen Ast gefunden mit passendem Durchmesser, der wohl beim Baumfaellen uebrig geblieben und noch nicht allzu alt war.
Laut Doreen ist das ein Ast von einer Buche. Den habe ich dann in knapp 1 cm Scheiben gesaegt und mit 38 mm Loechern versehen. Schmalere Scheiben gehen beim Bohren kaputt, breitere fand ich zu wuchtig.
Scheiben von Baeumen oder Aesten tendieren immer dazu zu reissen, wenn sie trocknen, da sich Spannungen aufbauen. Das ist bei diesem Ast genauso. Wenn der Ast aber noch frisch genug ist und man gleich nach dem Saegen das Loch fuer die Serviette bohrt, dann bauen sich weniger Spannungen auf und die meisten Scheiben sind nicht gerissen.
Nach dem Saegen und Bohren, habe ich die Scheiben noch etwas geschliffen und schon sind die Serviettenringe fertig !
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Zwei Messer habe ich mal wieder gebaut - aber nicht fuer mich. Inzwischen habe ich schon mehr Messer verschenkt, als fuer mich selber gebaut. Aber ich habe noch schoene weitere Messer-Rohlinge gefunden bei Nordisches Handwerk - das Schinkenmesser oben rechts werde ich mal fuer mich bauen.
Beim Bauen habe ich schon gedacht der 2-Komponenten Kleber ist eingetrocknet - der ging sehr schwer aus der Tube raus. War er aber nicht - dem war nur zu kalt. Bei Zimmertemperatur geht es dann wieder ganz einfach.
Bei dem Tomatenmesser habe ich mal statt Kupfer oder Messing fuer die Nieten Bronze ausprobiert - sieht auch gut aus.
Mit der Bandsaege bin ich zum Aussaegen der Griffschalen sehr zufrieden und nachdem ich die Absaugung mal geleert habe, saugt das jetzt auch bei der Bandsaege ganz gut ab.
Mit dem Epoxyd Harz muss man doch sehr vorsichtig sein - das Zeug klebt ziemlich ! Mit Spiritus, Waschbenzin oder Terpentin Ersatz kriegt man das nicht mehr von der Klinge ab - aber Nagellackentferner funktioniert !
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Inzwischen habe ich auch schon was gefraest mit dem Fraestisch : die Fraesbacken ! Fraesbacken braucht man, wenn man die Kante von einem Werkstueck fraesen moechte. Die Backen kommen seitlich an den Parallelanschlag und lassen sich einstellen, so dass verschieden grosse Fraeser gut zwischen die Backen passen. Dafuer brauchte ich ein Langloch ziemlich nah an der Kante der Fraesbacke - das haette mit der Oberfraese nicht so gut geklappt, wie mit dem Fraestisch.
Dann habe ich die Fraesbacken und die Tischplatte noch mit 2 Komponenten Epoxyd Harz bestrichen - den hatte ich noch vom Messer bauen. Dadurch wird die Oberflaeche sehr glatt und eben und ich kann Werkstuecke besser ueber den Tisch schieben. Damit spare ich mit auch den Aufwand die ganze Konstruktion nochmal mit einer Siebdruckplatte zu bauen :-)
Ich habe es auch hingekriegt diie Absaugung wieder zu montieren und einen Staubsaugerschlauch anzuschliessen. Dafuer ist unterhalb der Saege wirklich so gerade eben genuegend Platz um das hinzukriegen - das ist schon etwas Gefummel ! Aber es saugt.
Und als letztes habe ich noch den Fraeslift gebaut. Das Prinzip ist das gleiche, wie hier - aber bei mir ist die Konstruktion etwas groesser, da ich das ueber die laengere Seite der Fraese bauen musste - sonst waere mal wieder nicht genug Platz gewesen. Das Gestell ist aus ca. 2 cm breiten Holzresten und einer 8mm Gewindestange mit passenden Muttern - das hatte ich zum Glueck alles rumliegen. Jetzt kann ich von oben mit einer 13 mm Nuss und dem Akkuschrauber die Hoehe des Fraesers verstellen. Damit wuerde ich sagen ist die Konstruktion auch schon fertig. Das einzige, was nicht so komfortabel geht, ist das Fraeser wechseln. Zum Fraeser wechseln muss ich unter dem Fraestisch rumhantieren - aber immerhin ist das seitlich von dem Saegetisch gut zugaenglich.
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Ich habe schon eine Weile eine Oberfraese - aber ich benutze sie nicht oft. Keine besondere - eine einfache gruene Bosch Fraese, die ich mal bei Globus bei einer "20% auf alles" Aktion gekauft habe. Die brauchte ich fuer die Ablaufrinne im Schneidebrett, was ich mal gebaut habe. Das hat auch gut funktioniert. Ich habe mich gefragt, ob ich oefter fraese, wenn es weniger aufwendig ist - also wenn ich nicht erst die Oberfraese aus dem Regal angeln muesste, sondern, wenn es eine Tischfraese waere. Aber bei den ganzen Maschinen ist einfach kein Platz mehr fuer eine Tischfraese. Insofern habe ich mir ein paar Projekte angekuckt, die die Fraese in den Tisch der Bosch Tischkreissaege einbauen. Davon gibt es haufenweise - aber alle fuer die Bosch GTS 10 XC. Die gab es damals noch nicht, als ich die GTS 10 J gekauft habe. Heute wuerde ich auch eher die XC kaufen. Zu der GTS 10 J findet man eher : "geht nicht - der Rahmen der Saege ist der Fraese im Weg". Sieht auch wirklich so aus, dass da nicht so viel Platz ist. Aber ich habe auch einen Bericht gefunden, der erfolgreich war : 1-2-do.com.
Also habe ich das auch probiert. Bevor ich eine Siebdruckplatte in der passenden Groesse kaufe, habe ich eine Terrassendiele genommen, die noch vom Blumenkuebel bauen uebrig war - die ist mit 3 cm ziemlich dick. Das Brett kann man grundsaetzlich recht einfach in die Saege einhaengen : auf der linken Seite kucken 2 grosse Schraubenkoepfe raus auf die ich das Brett aufgelegt habe und auf der anderen Seite sind genau fuer diese Schraubenkoepfe 2 Loecher im Blech. Da passen Schraubenkoepfe von 10mm Holzschrauben rein. Gekauft habe ich dann nur eine Alu-Einlegeplatte an der die Fraaese befestigt wird und einen Ein-Aus-Schalter, der gut erreichbar unter das Brett kommt. Laut Beschreibung sollte die Einlegeplatte fuer die Fraese passend vorgebohrt sein - das passte mal nicht annaehernd.
Als erstes habe ich von der Fraese alles abgebaut, was entbehrlich ist. Da die Bodenplatte der Fraese zwar Gewinde hat, die aber nicht durchgehend sind, musste ich mir was zum Anzeichnen der neuen Loecher in der Einlegeplatte einfallen lassen. Die 4 Loecher sind ueberhaupt nicht symmetrisch - Ausmessen waere wohl nichts geworden. Also habe ich in die Loecher der Bodenplatte abgesaegte Schrauben geschraubt und die Enden grosszuegig mit Edding angemalt. Das reicht aus um einen Abdruck auf der Einlegeplatte zu bekommen - da konnte ich dann die neuen Loecher bohren. Als naechstes habe ich mir erstmal ein Brett in ungefaehr passenden Groesse zusammengeleimt, dann gehobelt und dann auf der Tischkreissaege passend gesaegt. Die Bodenplatte der Fraese ist groesser als die Einlegeplatte - deshalb reichte es nicht von oben die Aussparung der Einlegeplatte in das Brett zu fraesen - von unten habe ich dann noch eine Aussparung fuer die ueberstehende Bodenplatte gefraest.
Danach kommt das Zusammenbauen : Einlegeplatte einbauen, Fraese dranschrauben, den Stromschalter und etwas Kleinkram. Bei den ersten 1-2 Versuchen hat es tatsaechlich nicht in die Saege gepasst - daher kommen wohl die Aussagen : "das geht nicht". Jetzt ist die Fraese ganz rechts am Brett - so passt es dann auch in die Saege. Am Verteiler der Absaugung war sogar noch ein Anschluss frei - allerdings passt die Halterung der Absaugung nicht mehr an die Fraese. Da bin ich aber zuversichtlich, dass ich die noch auf die linke Seite der Fraese umgebaut kriege und da auch angeschlossen kriege. Mit dem Parallelanschlag der Tischkreissaege sollte man jetzt bequem parallel Fraesen koennen. Der Parallelanschlag bekommt noch Fraesbacken - ich wollte aber erstmal testen, ob ueberhaupt eine Fraese in die Saege passt.
Toll sind die Triton Fraesen (habe ich mir bei Thomas angekuckt), die man von oben mit einer Kurbel verstellen kann. Falls ich das viel benutze, werde ich vielleicht auch so eine kaufen. Erstmal mache ich die Hoehenverstellung von der Seite und vielleicht baue ich auch noch einen Fraeslift - da habe ich auch schon nette Ideen gesehen.
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In der Werkstatt ist es irgendwie immer wieder ein Zusammenspiel aus Dreck machen und Dreck entsorgen. Die groesste Dreckmachmaschine ist die Tischkreissaege - deshalb steht direkt daneben auch die groesste Dreckwegmachmaschine - die Absaugung. Die Kreissaege ist gut fuer lange gerade Schnitte - fuer kleine Werkstuecke und runde Schnitte eignet sie sich gar nicht.
Deswegen habe ich den Saegen-Park noch mit einer Metabo Bandsaege ergaenzt. Die macht im Vergleich viel weniger Krach und viel weniger Dreck - aber sie ist natuerlich trotzdem an die Absaugung angeschlossen. Mit der Bandsaege kann man auch schnell an kleineren Holzstuecken etwas absaegen. Das brauche ich fuer Griffe von Messern - der Stichsaegentisch, den ich bisher dafuer benutzt habe, funktioniert nicht so richtig gut. Einen Untertisch mit Schublade und Rollen habe ich auch gleich wieder dazu gebaut.
Es gibt von Metabo ein groesseres Modell mit 2 Geschwindigkeiten, das auch Metall saegen kann. Ich habe mich aus Platzgruenden fuer das kleinere Modell mit 35 kg entschieden - das ist halb so schwer, wie das Grosse. Aber wie wiegt man eigentlich eine Maschine mit 35 kg ? Mit einer Kranwaage : bis 300 kg und auf ein Gramm genau. Nachdem ich die Batteriehalterung etwas getunt habe, funktioniert sie auch zuverlaessig. Ich werde mal ein paar Fahrraeder im Vergleich zur Kofferwaage auch mit der Kranwaage wiegen. (und nicht wie auf dem Foto nur Bandsaegenblaetter)
Und zum Dreck entsorgen habe ich jetzt einen Holzkraft LFS 101-3 Raumluft Filter an der Decke haengen. Im Grunde nur eine Box mit Luefter und Staubfilter drin - der macht aber ganz schoen Wind. Das war leider gar nicht so einfach die Box zu kriegen. Im Juni habe ich die schonmal ueber die Platform Hood bei wetec bestellt. Die haben alle paar Wochen mal wieder geschrieben, dass sich die Lieferung verzoegert - im Oktober habe ich die Bestellung dann storniert. Nach einer Woche hat sich die Firma darauf berufen, dass sie die Kosten nur innerhalb von 2 Wochen erstatten muessen um mir dann nach diesen 2 Wochen zu schreiben, dass sie Insolvenz angemeldet haben und ein Insolvenzverwalter irgendwann moeglicherweise noch Geld verteilt. Hood als Platformbetreiber wollte davon auch nichts wissen - die haben darauf verwiesen ich soll das direkt mit Verkaeufer klaeren. Bei Hood werde ich also nichts mehr bestellen.
Dann habe ich ein anscheind baugleiches Modell Record Power AC400 bei Maschinen Meyer bestellt. Die brauchen zwar auch oft ewig um etwas zu liefern - aber immerhin habe ich schon mehrfach etwas von denen bekommen und das Geraet war als vorraetig aufgefuehrt. Nach ein paar Wochen mussten aber auch die zugeben, dass es nicht lieferbar ist - auf einen moeglichen Liefertermin in 4 Wochen wollte ich nicht warten. Maschinen Meyer hat dann immerhin innerhalb von einer Woche den Kaufpreis erstattet.
Naechster Versuch - wieder das Modell von Holzkraft bei ebay bestellt - und Schwups 3 Tage spaeter hatte ich es :-) ! Das haengt jetzt unter der Decke. Wieviel Staub das wirklich aus der Luft filtert weiss ich noch nicht. Aber ich hoffe, dass die Motorraeder einfach etwas weniger einstauben.
Bandsaege und Untertisch, Saegeblaetter und Absaugung im Hintergrund
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Inzwischen habe ich mir bei Nordisches Handwerk ein paar schoene Messer Rohlinge bestellt. Die Form gefaellt mir und die sind auch schon richtig scharf. Da muss ich auch nichts polieren, sondern nur den Griff bauen.
Von Thomas habe ich abgelagertes Mirabellen Holz bekommen. Leider hat das viele Risse. Wenn man die aussenrum etwas weggesaegt hat, ist das Holz in der Mitte aber stabil und es sind nur kleinere Risse drin. Dafuer habe ich mir dann einen klaren 2-Komponenten Harz (von ebay) bestellt - zum Risse versiegeln und um den Griff etwas unempfindlicher zu machen. Fuer so einen Messergriff braucht man nicht viel davon - aber mit zwei kleinen Plastik-Loeffel kann man sich auch kleine Mengen von dem Harz anmischen. Das Zeug klebt aber ziemlich - ich hab ein paar Klekse auf die Klinge gekriegt - die gehen gar nicht so einfach wieder weg - nochmal polieren hilft. Das Harz habe ich mit einem kleinen Pinsel aufgetragen - das muss dann einen Tag trocknen.i
Die Messer haben noch eine Rundung auf der Unterseite - das fuehrt dazu, dass ich das nicht komplett mit dem grossen Bandschleifer machen kann - dafuer nutze ich dann den ganz kleinen Fingerschleifer und einfach noch etwas mit Sandpapier mit der Hand schleifen.
Mit den hochwertigeren Klingen und dem Obstbaum Holz und der Versiegelung kriege ich jetzt noch schoenere Messer hin, als vorher - finde ich !
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Jetzt habe ich noch ein weiteres Messer gebaut aus der Sammlung der alten Klingen von ebay. Fuer den Griff habe ich ein Stueck von den ehemaligen Dachbalken meiner Werkstatt genommen. Die sind glaube ich ziemlich alt - das wollte ich mal ausprobieren. Damit habe ich auch die Untergestelle fuer den Amboss, Kreissaege und den Bandschleifer gebaut.
Die Lueftung zur Luftreinigung ist leider noch nicht gekommen. Ich habe das ueber Hood bei Wetec-Maschinen bestellt. Dort war das als vorraetig angegeben - sie haben dann aber geschrieben, dass das Geraet erst in ein paar Wochen wieder produziert wird - einen Liefertermin koennen sie noch nicht angeben. Also warte ich noch. Aber mit dem Verteiler an der Absaugung funktioniert das auch schonmal ganz gut.
Material im Rohzustand
Vergleichsmesser und Umriss auf dem Holz aufgemalt
ein Teil des Messers mit der mittleren Polierscheibe poliert
komplett poliert
Saegen der Griffe
Bohren der Griffe
Nieten einpassen
Nieten absaegen
Messer vorlaeufig zusammengebaut und mit 80er Schleifpapier in Form gebracht
Messer schaerfen
und richtig schaerfen ...
alles fertig zum Zusammenkleben mit 2-Komponenten Kleber
jetzt erstmal trocknen lassen
danach dann noch mit 150 und 280 er Schleifpapier geschliffen und mit Leinoel geoelt
Das Messer liegt gut in der Hand, ist richtig scharf und gefaellt mir. Bei dem Vergleichsmesser ist der Messing Abschluss des Griffs vorne und hinten natuerlich nochmal schicker. Das probiere ich dann vielleicht auch nochmal aus ...
update 2021-07-02 : Und schon wieder ein Messer gebaut. Die Klinge (erstes Bild oberste Klinge) sah irgendwie unfoermig aus und ziemlich duenn. Dann war noch ein Fehldruck vom Hersteller Zwilling drauf - der ist fast weg gegangen beim Polieren. Und da mir der Rohling mal runtergefallen war, war gleich eine ordentliche Kerbe in der Klinge - das ging aber problemlos wieder raus beim Schleifen. Mit Griff sieht das nach einem schoenen Kochmesser aus und die duenne Klinge ist auch richtig scharf geworden ! Diesmal habe ich Restholz vom Hoftor genommen :-) Mit ein bisschen Uebung geht das gleich viel besser - auch das Baender Wechseln beim grossen Bandschleifer geht jetzt schneller. Ansonsten alles gleich : Polieren, Schaerfen, Saegen, Bohren, Nieten einpassen, Schleifen, Kleben, Oelen. So sieht es dann aus :
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Beim Messer selber bauen wollte ich das Schleifen der Griffe etwas komfortabler haben. Also habe ich einen Holzmann BT 150 bestellt - einen stationaeren Band- und Tellerschleifer. Das Geraet hat eine ordentlich grosse Flaeche zum Schleifen, wiegt aber 50 kg. Also habe ich erstmal analog zum Kreissaegenuntertisch einen Bandschleiferuntertisch gebaut. Beim zweiten Geraet ist das natuerlich viel einfacher. (aber Schubladen, die passen sind finde ich einfach immer noch schwierig ...) Um den Kreissaegen-Untertisch zu bauen braucht man eine Kreissaege und fuer den Bandschleifer-Untertisch natuerlich einen Bandschleifer :-) Dafuer ist auch die elektrische Seilwinde an der Decke super - ich kann den Bandschleifer zwar anheben, aber bequemer auf dem Tisch platzieren laesst der sich natuerlich elektrisch. Die Schleifbaender und Teller passen in die Schublade und noch ein paar andere Schleifmittel. Und das Geraet steht stabil und ich kann es einfach raus fahren, wenn ich etwas mehr schleifen will ...
Einzelteile, Kran und fertiger Untertisch
Da der Bandschleifer auch erheblich Dreck macht, sollte der an die Absaugung, an der bisher nur die Kreissaege angeschlossen ist. Die Teile zum Anschliessen habe ich bei Maschinenhandel Meyer bestellt - da sind sie einfach am guenstigsten. Mit diversen Schleifmitteln und etwas Werkzeug standen nachher 20 Positionen auf der Bestellung - alle vorraetig bis auf einen - der war mit einer Woche Lieferfrist angegeben. Also nach einer Woche mal nachgefragt - da waren dann aber schon 5 nicht mehr lieferbar. Fuer 2 haben sie etwas aehnliches angegeben, einer sollte jetzt 4 Wochen Lieferzeit haben, einer 6 Wochen und zum letzten konnten sie gar keinen Termin angeben. Also habe ich den ohne Termin storniert und sie gebeten die nachzuliefern, die erst in mehreren Wochen lieferbar sind. Das gefiel den Meyers aber wohl nicht - nachliefern wollen sie nicht - sie haben dann gleich alles storniert, was inzwischen nicht mehr da war. Also Werkzeug einkaufen ist nicht nur bei Baumaerkten schwierig ...
Die Stutzen zum Anschluss des 100 mm Schlauches habe ich dann woanders bestellt und die Schieber zum Schliessen von einzelenen Absaugungen habe ich selber gebaut - Reste von einem alten Schrank und Bretter, die noch irgendwie rumlagen. Mit den Schiebern ist das gar nicht so einfach, da es viele einzelne Teile sind - hat aber dann doch noch gut geklappt ! Jetzt habe ich zwei 50 mm und zwei 100 mm Absaugungen, die ich einzeln aktivieren kann.
Beim Bau der Absaugungs-Verteilung ist mir dann gleich noch aufgefallen, dass sich einige von den kleinen Baumarkt-Schraubzwingen verabschieden. Da ich die oefter auch fuer Metall brauche, habe ich mich fuer Bessey Ganzstahl-Schraubzwingen in 5 verschiedenen Groessen entschieden und gleich zum Zusammenleimen benutzt. Die machen einen wirklich sehr stabilen Eindruck !
Einzelteile, Blick in das Gehaeuse mit den Schiebern zum Absperren, fertiger Verteiler
Dann fehlte mir zum Griffteile aussaegen noch eine geeignete Loesung. Am besten wuerde mir eine grosse Bandsaege gefallen - und zwar eine mit mehreren Gaengen, die auch Metall saegen kann. Dafuer fehlt mir aber irgendwie der Platz - und das ist auch nicht ganz guenstig. Insofern habe ich mal mit einem Stichsaegen Tisch angefangen. Klein, guenstig, etwas klapperig und die Stichsaege hat natuerlich auch nicht die Power im Vergleich zu einer ausgewachenen Bandsaege. Aber die Griffschalen sind auch nicht dick und kleine Teile lassen sich damit deutlich besser saegen als mit der Hand oder der Kreissaege - gleich mal fuer die Schieber der Absaugung ausprobiert.
Bei Maschinenhandel Meyer ist mir noch ein Raumluft Entstauber aufgefallen - Record Power AC 400. Das Geraet haengt man an die Decke und das filtert den ganzen Holzstaub aus der Luft, der sich sonst so gerne auf der Harley sammelt. Laut einigen Foren scheint das gut zu funktionieren - bloss bei den Meyers ist das nicht vorraetig und da will ich auch nicht wieder bestellen. Dafuer habe ich jetzt ein vergleichbares Geraet von Holzkraft gefunden - das soll demnaechst noch an die Werkstatt Decke.
Jetzt sollte ich alles zusammen haben und als naechstes werde ich wieder Griffschalen fuer Messer bauen. Bei nordisches-handwerk habe ich auch noch schoene Messer Rohlinge gefunden - die sind neu und bereits geschliffen und auch nicht viel teurer als die alten von ebay.
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Bei ebay bin ich zufaellig mal ueber Messer Rohlinge gestolpert. Ich habe vor einer Weile schonmal einen Messer Schleifkurs in Solingen gemacht und auch schonmal einen Messer Schmiedekurs und ich mag schoene Messer.
Also habe ich mir ein paar Messer Rohlinge bei ebay ersteigert und den Maschinenpark um eine Poliermaschine erweitert - mit 3 verschiedenen Scheiben und Polierpasten.
Die Rohlinge gibt es fuer ein paar Euro sogar in handgemachter Solinger Qualitaet - die sind dann alt und man kriegt nur die Form, die gerade verkauft wird - aber zum Ausprobieren ist das ja erstmal egal. Die Rohlinge sind gehaertet, aber noch nicht poliert und geschliffen und haben natuerlich noch keinen Griff.
Die Klinge wird erstmal mit den verschiedenen Scheiben poliert, bis sie glaenzt. Zum Schaerfen teste ich eine Diamant-Topfscheibe. Dann kommt das Messer noch auf den Diamant-Abziehstein und das Abziehleder.
Das Reinigen/Polieren der Messer ist sehr unterschiedlich aufwendig - je dunkler der Rohling auf dem Gruppenfoto, desto mehr muss ich mit mehreren Scheiben polieren.
Der erste Versuch ist erstmal ein Griff aus dem Buchenholz vom Brennholzstapel. Erstmal saegen, dann schleifen, nieten bzw. Kleben und nochmal von Hand schleifen - zum Schluss wird der Griff noch eingeoelt mit Leinoel.
Mein Ziel ist es ein ansehnliches Messer hinzukriegen, das eine vergleichbare Schaerfe mit gekauften Messern hat. (Dabei gehe ich nicht gleich in Konkurrenz zu meinem aktuellen Lieblings Messer Hersteller : Wasserkraft aus Solingen)
Zuerst mal Messer Rohlinge und Rohling auf der Polierscheibe, dann ein Messer neben der Scheibe vom Brennholz aus dem der Griff ist, dann Messer Rohling und fertiges Messer nebeneinander, als naechstes das Messer nach dem Klebern mit noch kantigem Griff auf dem Bandschleifer, dann geschliffen vor dem Oelen mit Leinoel und noch nach dem Schleifen auf dem DMT Duosharp.
Bei den Kuechenmesser besteht der Griff aus 2 Griffschalen, die mit 2 Kupfer-Nieten befestigt werden. Bei dem grossen Edelstahl Bowie Messer und dem kleineren Bowie Messer auf dem Bild ist das genauso. Die Jagdmesser haben einen runden Erl (das Teil des Messers, das im Griff steckt) mit einem Gewinde am Ende. Das habe ich jetzt so gebaut : Ein langes Loch durch ein Stueck Holz bohren und den Messergriff durchstecken (gar nicht mal so einfach so ein langes Loch gerade hinzukriegen). Beide Enden des Griffes bekommen einen Abschluss aus einem passenden Edelstahlblech. Am Ende schweisse ich eine Edelstahl M4 Mutter an das Blech - das Messer kann dann festgeschraubt werden - zusaetzlich wird es geklebt mit 2 Komponenten Kleber, der Griff soll ja nie wieder abgebaut werden. Irgendwie sind die Proportionen nicht ganz stimmig. Aber scharf ist es. Das war aber auch etwas schwieriger hier - das Messer war ueberhaupt nicht geschliffen vorher. Um zu Ueberpruefen, ob das gleichmaessig wird, habe ich die grosse Lupe auf dem Bild genutzt.
Eigentlich wollte ich einen natuerlicheren Griff aus einem Ast bauen - aber ich habe kein Stueck da gehabt, dass trocken, dick genug und gerade genug ist. Das probiere ich bei einem spaeteren Messer nochmal - auf dem letzten Foto habe ich noch Ast-Kandidaten mit drauf.
Das Kuechenmesser habe ich schon ein paar Tage benutzt. Es schneidet - aber der Griff ist eigentlich etwas kurz und es ist noch nicht ganz so scharf, wie meine anderen Messer. Fuer die weiteren Messer habe ich mir erstmal einen stationaeren Bandschleifer bestellt (bei Hornbach, jaja ...) der soll dann erstmal ein eigenes fahrbares Untergestell mit Schubladen kriegen (wie bei der Kreissaege) und mit an die Absaugung angeschlossen werden (Zubehoer bei Werkzeughandel Meyer bestellt aber auch noch nichts wieder gehoert) - dann geht es mit dem Bowie Messer weiter.
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Als Thomas mir erzaehlt hat er baut einen fahrbaren Untertisch fuer die Tischkreissaege, habe ich mir erst gedacht : brauche ich nicht, ich habe ja einen Untertisch fuer die Kreissaege.
Nachdem ich mir das aber bei Thomas im Keller angekuckt habe, wollte ich dann auch einen neuen Tisch. Der Tisch von Bosch hat den Vorteil, dass man ihn zusammenklappen kann und er dann wenig Platz wegnimmt. Ausserdem steht er sicher und die Saege ist gut darauf befestigt.
Ich bringe die Saege aber zum Arbeiten gerne nach draussen - und da ist der Tisch schon nicht mehr so praktisch. Ausserdem ist der Platz unter der Saege gaenzlich ungenutzt. Also habe ich einen rollbaren Tisch mit Schubladen nachgebaut.
Da die Saege ueber eine Schwelle rollen muss, habe ich grosse Rollen genommen : 125 mm. Dafuer habe ich eine Besfestigung gebaut, sodass sich jede Rolle mit 2 Mutter ein paar cm in der Hoehe verstellen laesst. Der Werkstattboden ist nicht so ganz eben. Es gibt die Rollen auch direkt mit Blech zum Anschrauben - das macht deutlich weniger Arbeit - dann hat man die Rollen aber nicht hoehenverstellbar.
Das Gestell habe ich aus alten Dachbalken gebaut - die sind locker stabil genug und nachdem ich sie ordentlich abgeschliffen habe, sehen die auch wieder ganz in Ordnung aus. Fuer die Schubladen habe ich noch Schienen und 2 Platten Leimholz von Globus verbaut.
An der Saege sind schon Loecher zum Festschrauben vorgesehen. Die Schubladen habe ich mit Saegen gefuellt und Absaugzubehoer und die Anschlaege von der Kreissaege passen bei Nichtbenutzug auch rein.
Hauptsaechlich habe ich zum Bauen die Kreissaege gebraucht :-) Schweissgeraet, Bohrmaschine, Akkuschrauber, Doppelschleifer, Trennschleifer, Oberfraese, Schraubzwingen, Bandschleifer und ein Pinsel - das wars schon. Am schwierigsten fand ich es die Schubladen halbwegs gerade hinzukriegen. Die Absaugung fuer beide Anschluesse der Saege hatte ich vorher schon gebaut.
Jetzt kann ich die Saege einfach zusammen mit der Spaeneabsaugung rausfahren - auf jeden Fall daran denken die Bremsen an der Rolle festzustellen vor dem Saegen !
Befestigung der Rollen, Befestigung der Kreissaege, Schubladen, alter Tisch und Dachbalken
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Wir haben keinen so richtig grossen Garten, sondern einen abgeschlossenen Hof, der zur Haelfte gepflastert ist und zur anderen Haelfte aus Rasen oder Beeten besteht. Da ist es im Dunklen mit passender Beleuchtung sehr gemuetlich. Die besteht bisher hauptsaechlich aus RGB LED Lampen und ein paar weissen Spots, die Akzente setzen. Noch gemuetlicher wird es mit Feuer - also dem Feuertisch oder Feuerkorb oder der Feuerschale.
Zur Ergaenzung habe ich jetzt Fackeln gebaut mit Lampenoel. Die Fackeln, die es zu kaufen gab und die mir gefallen, fand ich zu teuer - beim selber Schweissen bin ich bei gut 10 Euro Materialkosten pro Fackel und ich kriege eine viel stabilere Ausfuehrung :
Materialsammlung, Fackel, Fackeln
Eigentlich hatte ich aber was ganz anderes vor : aus Kerzenresten eine Fackel bauen - da stoesst man immer wieder auf so eine Anleitung : Holz mit Leinen umwickeln und dann mit Wachs traenken. Das probiere ich auch nochmal aus.
Bei dem grossen Kerzenstaender bleiben immer wieder Kerzenreste ueber - dafuer habe ich noch einen Wachsfresser gebaut. Den Docht dafuer habe ich schon ueber von den Lampenoel Fackeln. Ich habe ein paar Kupferteile bei ebay bestellt und eine gebrauchte Steinschale. Das Saegen und Bohren in Kupfer ist besonders einfach, die Rohre werden dann ja nur zusammengesteckt. Dann den Docht einbauen, das ganze in die Steinschale legen und Wachsreste dazutun. Bei dem ersten Anzuenden habe ich das Wachs mit dem Heissluft Foen verfluessigt, dann laesst sich der Wachsfresser gut anzuenden.
Wachs, Docht, Inbetriebnahme, Wachsfresserzum Artikel - Kommentare, Vorschlaege, Fragen, Ergaenzungen, konstruktive Kritik, updates
update 2021-04-06 : das Anzuenden des Wachsfressers geht nicht einfach so mit einem Feuerzeug, wie bei einer Kerze. Also geht schon erstmal an - aber nach ein paar Minuten wieder aus, weil die Flamme nicht ausreicht das Kupferrohr so zu erhitzen, dass das Wachs schmilzt. Ich mache die Kerze jetzt mit einem Mini Gasbrenner an - damit hat man das Rohr nach so 20 Sekunden warm genug und die Kerze brennt dann zuverlaessig. Etwas Lampenoel auf den Docht tropfen, damit er laenger brennt, hat nicht geholfen. Das ganze wird nicht so warm, dass der Wachs in der ganzen Schale schmilzt - eher so um die Rohre herum. Ich hab jetzt einmal Wachsreste nachgelegt - der Verbrauch ist nicht sooo gross.
Nachdem eine Pflanze in einer dunklen Ecke im Wohnzimmer mit einer Pflanzenlampe gleich deutlich besser aussah, bin ich auf diese Anleitung fuer einen smarten Indoor Kraeutergarten gestossen : https://www.techstage.de/ratgeber/DIY-Smarter-Garten-im-Eigenbau-ab-40-Euro-4681616.html
Das habe ich mal als Anregung genommen und bin jetzt auf folgende Kombination gekommen :
update 2021-02-26 : Die Messung der Feuchtigkeit scheint nicht ordentlich zu funktionieren. Ich habe es umgestellt auf 2 mal taeglich 15 Sekunden giessen - mal schauen, wie gut das funktioniert.
update 2021-04-05 : Die Elektrik habe ich nochmal neu gemacht. Um die Euroboxen ist jetzt nochmal 5 Meter Heizkabel mit 25 Watt gewickelt. Dafuer brauchte ich einen ferngestuert schaltbaren Kanal mehr - ich habe also einen Homematic 4er Schalter (eigentlich fuer die Hutschiene) eingebaut. Der Flower Sensor misst auch die Temperatur - das Heizkabel kann ich also ueber die Homeautomation aktivieren, sobald es waermer sein soll.
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Die Tischkreissaege Bosch Professional GTS 10 J zusammen mit dem passenden Tisch habe ich schon ein paar Jahre und ich zufrieden mit der Saege. Ich hab schon einiges damit gebaut - es gibt aber ein paar Verbesserungen.
Erstmal das Saegeblatt. Das Original Saegeblatt funktioniert, macht aber eher grobe Schnitte. Let's bastel hat ein Saegeblatt von Bayerwald Werkzeuge mit 60 Zaehnen empfohlen. Das macht wirklich sehr saubere Schnitte. Das Blatt zu wechseln ist total einfach - die rote Abdeckung rund um das Saegeblatt loesen und dann kann man bequem mit dem passenden Schraubenschluessel die Arretierung vom Saegeblatt abschrauben. Eine Sache von 5 Minuten. Lohnt sich !
Dann kann man groessere Werkstuecke mit dem Bosch Schieber nicht ordentlich ueber den Tisch schieben, weil der viel zu klein ist. Der Schieber laeuft bloederweise in einer Schiene, die es nur bei Bosch gibt. Es gibt aber weder diesen Schieber, noch einen groesseren, noch die Schiene als Ersatzteil von Bosch oder irgendjemand anderem. Also habe ich mir einen neuen Winkelanschlag mit einer Standardschiene bei ebay bestellt und umgebaut. Eine gedruckte Schiene waere bei meinem 3D Drucker leider nicht lang genug gewesen. Also habe ich 3 Flacheisen aus dem Baumarkt zusammengeschweisst und dann passend in der Dicke und Breite geschliffen (Problem dabei ist, dass man die nicht einfach ueber die Laenge zusammenschweissen kann, da sonst die Flaechen auf denen der Schieber laeuft nicht mehr plan sind - ich habe die an beiden Enden zusammengeschweisst und in der Mitte ein Loch gebohrt, das gross genug ist um von innen zu schweissen). Dann Gewinde reingeschnitten und den Winkelanschlag auf die neue Schiene geschraubt - wunderbar. Dazu kommt, dass ich jetzt 2 Anschlaege habe und groessere Holzstuecke damit auf beiden Seiten vom Saegeblatt fuehren kann. (Let's bastel empfiehlt einen Schiebeschlitten zu bauen - also ein Brett, das auf dem Tisch liegt und sich mitbewegt. Das war mir zu aufwendig, zu sperrig und ausserdem wird damit die Schnitttiefe reduziert. Wenn man ganz genau saegen will oder kleine Werkstuecke hat, funktioniert der Schlitten sicherlich noch besser)
Und die Saege macht recht viel Dreck. Es gab von Bosch mal ein Set mit einem Schlauch und einem T-Stueck, um direkt am Saegeblatt zusaetzlich Spaene abzusagen. Das war mit 50 Euro voellig ueberteuert und es gibt es auch nicht mehr. Also habe ich mir einen passenden Schlauch fuer ein paar Euro gekauft und ein T-Stueck auf dem 3D Drucker gedruckt, so dass der Staubsauger damit einmal ueber und einmal unter dem Saegeblatt absaugt. So richtig viel weniger Dreck hat die Saege damit aber nicht gemacht. Also habe ich das noch umgebaut auf die Metabo Spaene Absaugung, die ich mit dem Dickenhobel benutze (SPA 1200). Die hat noch etwas mehr Leistung. Damit die Absaugung zusammen mit der Saege angeht, habe ich sie an eine Brennestuhl Master/Slave Steckdose angeschlossen - eine entsprechende Schaltung von Metabo haette das 4-fache gekostet. Die Absaugung hat einen 100 mm Schlauch - das wird dann fuer ein gedrucktes T-Stueck leider zu schwer. Also habe ich mir Rohre in 40 mm, 57 mm und 100 mm bestellt und einen Adapter geschweisst. Der wird am Saege-Tisch befestigt, damit ist der schwerere Schlauch kein Problem mehr. Damit hat die Absaugung genug Leistung und es gibt etwas weniger Dreck.
Einige haben im Internet noch Halterungen fuer die Oberfraese oder Tischverlaengerungen gebaut - da komme ich glaube ich erstmal ohne aus. Soviel Fraese ich nicht. Bei neueren Modellen (z.B. GTS 10 XC) hat Bosch auch gleich mehr Auszugmoeglichkeiten fuer den Tisch und einen anderen Winkelanschlag eingebaut.
Winkelanschlag , Saegeblatt und Absaugung
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Grillen geht natuerlich nur mit Holzkohle - sonst waer es ja kochen.
Der Lotusgrill hat einen integrierten Luefter, der die Kohle schneller aufheizt und dafuer sorgt, dass sie gleichmaessig durchglueht. Das ist zwar schon irgendwie ein bisschen, wie elektrisches Grillen, aber es ueberwiegt das Holzekohle/Feuer Erlebnis. Und der Lotus Grill ist klein, in 10 Minuten aufgeheizt und immer noch gross genug um fuer 4 Personen zu grillen. Es gibt einen Glasdeckel - man kann also auch Sachen Grillen, die Hitze von allen Seiten brauchen. Der Lotusgrill qualmt weniger und haelt eine knappe Stunde - die Batterien fuer den Ventilator muss ich nur alle paar Monate mal wechseln.
Das einzig laestige ist immer das Putzen. Dafuer habe ich jetzt eine Erleichterung gebaut - eine Edelstahl Schale, die nur ein kleines bisschen groesser ist als der Rost (35 cm) und hoch genug ist, damit der Rost mit Wasser bedeckt ist. Dafuer reicht nicht einfach eine flache Schale, da der Rost nach unten auf vier 1 cm langen Beinchen steht. Passend dazu sind Loecher im Boden und in den darunterliegenden Fuessen - das spart Wasser - so reichen knapp 1,5 Liter.
Wenn ich das letzte Stueck Fleisch vom Grill nehme, kommt der Rost direkt da rein und kann schonmal aufweichen - das Erleichtert das Putzen ein bisschen.
Schale fuer den Rost des Lotusgrills
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Gehobelte Douglasienbretter mit Rinde, 3 cm dick - verschiedene Breiten und Laengen. Daraus kann man ohne weitere Oberflaechenbearbeitung wunderbar rustikale Moebel bauen. Als Hilfsmittel habe ich bloss die Tischkreissaege, Standbohrmaschine und einen Akkuschrauber benoetigt). Beispiele : Buecherregal, Garderobe, die Halterung fuer die selbstgebauten Gongs, Deko, Ablage an der Haustuer :
Garderobe, Ablage, Buecherregal, Deko
Das ganz links an der Garderobe ist ein Schuhtrockner. Der blaest warme Luft durch Schuhe - wie im Skikeller. Das ist super - wenn man mal eine Stunde durch den Regen Rad faehrt, werden die Schuhe naemlich nicht ohne weiteres bis zum naechsten Tag wieder trocken. Mit dem Schutrockenr klappt das !
update 2020-08-31 : etwas aehnliches habe ich jetzt auch bei Globus gesehen - sieht auch gut aus und kostet fast das gleicht, wie bei Bauhaus - aber Globus ist fuer mich sehr viel dichter : https://www.globus-baumarkt.de/detail/index/sArticle/105246
Ausserdem mahg ich diese - die habe ich schon verbaut als Rahmen fuer den Roestwagen, diverse Stuetzen und auch fuer den Balkontisch. Das Vorbild haben wir in Holland beim Segeln gesehen - da gab es mehrfach Tische mit einem Gasfeuer in der Mitte. Sehr gemuetlich. Den Gaseinsatz kann man in verschiedenen Groessen kaufen - man braucht dann nur ein passendes Loch im Tisch und eine Gasflasche. Ich habe gleich die Gelegenheit genutzt einen groesseren Tisch zu bauen, der in die Ecke zwischen Neubau und Altbau auf der Terrasse passt. Die beiden Haeuser stehen namlich im 60 Grad Winkel zueinander, sodass ein normaler Tisch nicht richtig in der Ecke stehen kann. Douglasie ist witterungsbestaendig, man kann mit 8 Personen am Tisch sitzen und kann ihn auch gerade noch ganz gut zu zweit bewegen.
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Bei Globus habe ich guenstige Laerchen Schwartenbretter bekommen. Laerche ist haltbar draussen und mit den Schwartenbrettern kriegt man ganz leicht eine Optik hin, die zum denkmalgeschuetztem Haus passt (Schwartenbrett heisst unbesaeumt - also die Bretter wurden seitlich nicht gerade abgeschnitten, sondern haben die Waldkante - also die Aussenseite des Baums, teilweise noch mit Rinde). Alleinstellungsmerkmal bei den Globus Brettern ist eine Dicke von nur 1,7 cm - ansonsten habe ich die nur in ueber 2 cm gefunden. Durch die duenneren Bretter wird z.B. das Schiebetor viel leichter und guenstiger sind sie auch. Ich habe damit jetzt das Hoftor, einen Zaun, einen Holzunterstand fuer das Brenmnholz und ein paar Blumenkuebel gebaut. Nach einer Weile draussen werden sie grau, scheinen aber stabil zu sein :
Die habe ich in Scheiben gesaegt und zu einem Schneidebrett wieder zusammengebaut. Ich habe bei einem Kochkurs ein Schneidebrett gesehen, dass auf einer Kochinsel beidseitig ueber die Arbeitsplatte uebersteht. Das Brett liegt auf der Arbeitsplatte und geht seitlich noch etwas nach unten - damit ist es auf der Kuecheninsel festgeklemmt und kann nicht verrutschen. Einmal eine schoen grosse Arbeitsflaeche und ausserdem kann es nicht verrutschen - beim Ausrollen der Flammkuchen Boeden hatte ich das Problem schon immer. Also die Schwelle in gut 50 Teile zerschnitten und entsprechend wieder zusammengeleimt. Ich hab eine ganze Weile dran geschliffen, bis es passte und eine gleichmaessige Oberflaeche hatte. Dann noch eine Saftrinne mit der Oberfraese gefraest und eingeoelt. Funktioniert seit einem Jahr wunderbar und die Oberflaeche ist auch noch gut.
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Einen 3D Drucker wollte ich schon lange haben. Wie im vorherigen Post zur Gartenbewaesserung erwaehnt, spaetestens seitdem ich kleine Plastikteilchen zum Schlauch verbinden in unterschiedlichen Groessen gebraucht habe. Jetzt steht einer hier und druckt ! Erst war ich bei einem Anet A8, weil den ein netter Kollege hat. Dann bin ich ueber einige Reviews zum Ender 3 gekommen, da der eine bessere Druckqualitaet haben soll. Und dann zum Ender 5, bzw. 5 Pro - die Konstruktion mit dem kompletten Wuerfel aus Metallstreben aussenrum gefaellt mir, das macht das ganze Geraet stabiler. Bestellen kein Problem. Aufbauen hat so 1,5 Stunden gedauert. Es ist ein bisschen weisses PLA Filament zum ausprobieren dabei. Ich habe aber ein paar Abende gebraucht, bis ich der Meinung war, dass das Druckbett gerade genug ist. Dazu kann man einen Test drucken, der einfach nur rundherum ein paar Linien druckt - das sieht man auf dem Foto. Der Testdruck hat sich immer an einigen stellen abgeloest ... Die Temperatur des Druckbetts hat mehrere Grad Unterschied an den Ecken. Das wars aber nicht. Heute kam das Glas Druckbett - das ist recht gerade. Jedenfalls gerader als das Magnet-Druckbett, das dabei ist. Und jetzt funktioniert es auch. Cura ist sehr schnell installiert - damit kann man dann schonmal Dinge von Thingiverse runterladen und ueber die SD Karte zum Drucker tragen. Die direkte Anbindung ueber USB funktioniert irgendwie noch nicht. Die naechste Aufgabe ist dann : ein 3D Modell fuer den Schlauchadapter konstruieren, den ich brauche um unseren neuen Bronzedrachen an die Pumpe vom Gartenbrunnen anzuschliessen ... und das dann natuerlich auch zu drucken.
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Wir haben bei uns im Garten/Hof nicht so viele Beete. Dafuer haben wir jetzt jede Menge Blumenkuebel. Der Vorteil von Blumenkuebeln ist, dass man sie relativ einfach dahinstellen kann, wo es gerade passt - der Nachteil ist, dass sie viel oefter gegossen werden muessen. Gerade wenn wir im Sommer im Urlaub sind, war das ein Problem - die Loesung sind zwei Barrique Faesser, Pumpen und Schlaeuche. Die Faesser habe ich als Regentonne an die Fallrohre von Regenrinnen angeschlossen. Unter dem Fass steht eine Platikbox mit einer 12 V Pumpe, Travo und einem Magnetventil, dass stromlos geschlossen ist. Gesteuert wird es ueber Homematic Steckdosen und im Sommer mehrfach taeglich fuer eine Minute aktiviert. Von der Pumpe geht ein 10mm Schlauch quer durch den Garten und davon zweigen 4mm Schlaeuche ab, die die Blumentoepfe versorgen. Dazu braucht man jede Menge Adapter, Reduzierstuecke, Verbinder ... diese kleinen Plastikstuecke sind im Baumarkt unverschaemt teuer und im Internet immer noch meistens sinnlos teuer. Da habe ich beschlossen mir einen 3D Drucker zu bestellen (habe ich auch inzwischen gemacht). Zusaetzlich hat jeder Topf noch einen extra Hahn um die Menge individuell einstellen zu koennen - denn der grosse Topf mit den Tomaten braucht einfach mehr Wasser als das Toepchen mit den Blumen. Mit den 200 Litern aus einem Fass kommt man schon ein paar Wochen hin. Ich wollte das ganze nicht an eine Wasserleitung anschliessen - wenn da etwas undicht wird, wenn ich im Urlaub bin, wird es gleich ziemlich bloed ... Das funktioniert jetzt schon seit mehreren Jahren so - auch wenn wir mal nicht im Urlaub sind.
Regenwasserdieb, Elektrik, Abzweigungen, Verteiler
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Wir waren zu einem Geburtstag in einer Tanzschule in Neustadt eingeladen - und die hatten im Eingangsbereich tolle silberne Kerzenstaender stehen, die genauso gross waren, wie ich. Also ein bisschen gesucht - schnell war klar : wir wollen mehr als bloss 5 Kerzen. Und auch lieber etwas dickere Kerzen - die normalen Kerzen auf dem Tisch muessen wir einfach zu oft wechseln. Sowas gibt es nicht - also selber schweissen. Nach einigem Ueberlegen habe ich folgendes geplant :
Kerzen in dem Format habe ich im Geschaeft nur in wenigen Farben gefunden - also bestellt bei : Candle Corner
Learnings :
Die Teller fuer die Kerzenhalter wuerde ich deutlich dicker machen, wenn ich das nochmal bauen wuerde - das verzieht sich zu stark. Ausserdem die Rohre mit einem Rohrabschneider kuerzen und die Teile nicht nur einen cm hoch machen, sondern eher 2 cm - das ist schon ein paar mal uebergelaufen. Und vielleicht einen Anzuend - und Ausblasautomat - das ist schon ganz schoen aufwendig bei 16 Kerzen ...
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Ich bin dabei eine neue Lampe fuer den Esszimmertisch zu bauen. Im vorletzten Jahr habe ich den Tisch gebaut und der ist mit gut 2,20 ganz schoen lang. Bisher haengen da zwei Strahler drueber, die wir mit dem Haus uebernommen haben. Die neue Lampe soll aehnlich lang sein, wie der Tisch und ueber die HomeAutomation steuerbare LEDs haben. Ausserdem soll sie nach oben mit einer anderen Farbe leuchten und indirektes Licht erzeugen, als nach unten. Da war isch schnell bei einem Selbstbau. Das ist fast fertig - ich habe nur einen falschen LED Streifen bestellt - ich wollte einen RGBW warmwhite mit 24 Volt, da der mehr Leistung hat - habe aber einen mit 12 Volt bestellt und warte jetzt seit Wochen auf den korrekten LED Streifen. Ansonsten habe ich das so gebaut :
Nachtrag - so sieht es dann fertig aus. Funktioniert gut und ist so geworden, wie ich mir das vorgestellt habe. Bloss : allzu hell ist das mit den LED Streifen nicht. Fuer eine Esszimmerlampe in Ordnung. Wenn man irgendwo richtig Licht haben will, dann braucht man doch andere Strahler.
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Die Baumscheibe habe ich bei Andreas im Keller gesehen, der sie mir netterweise geschenkt hat. 65 cm Durchmesser, 15 cm dick und mehrere cm Stufen von der Kettensaege in der Oberflaeche. Man kann die Scheibe alleine tragen - aber nicht sehr weit. Wie wid daraus ein Tisch ? Zuerst die Unterseite mit einem Elektrohobel glatt hobeln. Die Stufen mit einem Abtrag von mehreren mm weghobeln, danach immer kleinere Einstellungen bis weniger als 1mm. Dann mit einem Bandschleifer mit 80 er Koernung die Kanten rausschleifen, die beim Hobeln doch immer stehenbleiben. Als naechstes habe ich mit einer sehr grossen Schraubzwinge lose Teile der Rinde wieder angeklebt und die Aussenseite mit einer Lamellenschleifscheibe auf einer Flex begradigt, wo es notwendig war. Dann die Oberseite genauso Hobeln und Schleifen - aber nach dem 80er auch 150er Schleifpapier und 240er (dafuer den Bandschleifer auf eine kleine Geschwindigkeit stellen). Die Baumscheibe dann noch mit Leinoel 2 mal einoelen und die Tischplatte ist fertig. Das Tischgestell habe ich aus 10mm x 80mm Flachstahl geschweisst und mit 8 mm Schrauben an die Platte geschraubt. Dabei habe ich das Gestell als U gebaut, damit man durch den Riss der Tischplatte ungestoert durchgucken kann. Der Riss stoert in der Praxis ueberhaupt nicht. Allerdings kann man den Tisch aufgrund des Gewichts nicht ohne weiteres alleine bewegen. (mit einem sehr aehnlichen Vorgehen kann man auch Beistelltische oder mit passenden Bohlen einen Esszimmertisch und eine Bank bauen :-) )
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Mit dem Stahlwerk E-Schweissgeraet kann man nicht nur WIG Schweissen, sondern auch Plasmaschneiden, wenn man einen Komressor anschliesst. Lange Zeit habe ich das kaum benutzt - jetzt habe ich eine Hausnummer damit ausgeschnitten aus 2 mm Edelstahlblech. Das geht so : Vorlage ausdrucken und mit einer Schere ausschneiden. Umrisse auf das Blech malen Edding) und dann mit dem Plasmaschneider ausschneiden. (vorher immer an Resten ueben, damit die Einstellungen halbwegs passen und man mit der Handhabung etwas vertraut ist) Leider habe ich noch keine Einstellung gefunden, bei der nicht so viel Schlacke entsteht - also hinterher noch eine Weile mit einer groben Lamellenschleifscheibe bearbeiten und schon sieht es gut aus ! (also nicht perfekt sauber, aber schoen rustikal) Ich habe noch von hinten Edelstahlschrauben angeschweisst zurBefestigung und schon ist die Hausnummer fertig.
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Den habe ich auf der Inventa ausprobiert. Sonst haette ich den fuer ca. 120 Euro nicht gekauft. Vorher habe ich schon einen Diamantschaerfer von DMT benutzt - damit werden die Kuechenmesser auch schon sehr scharf. Mit dem Horl wird es nicht schaerfer - aber es ist viel einfacher und geht viel schneller. Das erste Schaerfen dauert ein bisschen (deutlich laenger, als in der Anleitung beschrieben) - wenn die Messer aber dann genau auf den 15 Grad Winkel geschliffen sind, geht das Nachschaerfen wirklich schnell. Gerade, wenn man noch keine grosse Uebung beim Schaerfen hat oder mit anderen Loesungen nicht mit der Schaerfe zufrieden ist, lohnt sich das Ausprobieren. Die meisten Messer schaerfe ich aber doch wieder mit dem DMT Diamantschleifstein. Mir macht das mehr Spass - es ist zwar schwieriger, aber ich kann das inzwischen ganz gut. Und damit kann ich sogar Keramikmesser schleifen.
Horl Rollenschleifer und DMT Diamantschleifsteine
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von quakosekiki @ 2014-12-07 - 14:20:04
Der Flammkuchenofen steht immer draussen - trotz regelmaessigem Einoelen (wie vorgeschrieben) rostet er leider immer wieder.
Im letzten Jahr habe ich die Vorderseite schonmal mit der Hand abgeschliffen und neu lackiert.
Die untere Tuer rostet trotzdem wieder - jetzt habe ich es mal mit Sandstrahlen versucht.
Das ist auch etwas Arbeit - aber der Rost geht ab - jetzt ist es neu lackiert - mal schauen, wie lange das diesmal durchhaelt :-)
Vorher :
Sandstrahlen :
Nachher :
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von quakosekiki @ 2012-03-03 - 16:31:38
So - vor ein paar Wochen hab ich festgestellt, dass die Sicken der Mitteltoener meiner Lieblingsboxen hinueber sind. Immerhin ist die Mc Farlow SK 7412 auch schon 20 Jahre alt ... das sieht dann so aus :
Nach Beratung von http://www.knabe-bueroservice.de/ (Danke Axel !!)
hab ich mir dann hier ein Sicken Reparaturset bestellt http://stores.ebay.de/rebeshop
Ist ein bisschen fummelig - aber kriegt man an einem Abend ausgetauscht ... hinterher siehts dann so aus und klingt wieder prima :
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