In den letzten Jahren arbeite ich 2 Tage in der Woche aus dem Homeoffice und zwei Tage im Buero in Karlsruhe. Das Homeoffice hat fuer mich Vorteile, aber auch ein paar Nachteile :
Wichtig ist natuerlich eine gute Internetverbindung - der symmetrische Glasfaser Anschluss mit 1 Gbit ist ziemlich stabil - aber wenn es Probleme gibt natuerlich IMMER mitten in der Videokonferenz. Gefuehlt habe ich am haeufigsten Internetprobleme, wenn mich ich mit den Kollegen aus der Netzwerkabteilung treffe :-)
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Im letzten Jahr hatte ich Probleme mit dem Netzteil des Unifi Security Gateways - das laeuft zwar wieder, aber beim letzten Backup konnte ich nicht mehr auf den Unifi Cloudkey zugreifen um ein Backup der Netzwerk Konfiguration zu machen. Beide Geraete sind inzwischen von Unifi nicht mehr supported - ich habe mich also nach etwas Neuem umgekuckt.
Auf dem CloudKey laeuft die Controller Software mit der alle Unifi Geraete gesteuert werden. Fuer den CloudKey gibt es den CloudKey Generation 2 als Nachfolger. In der Ausbaustufe mit lokalem Speicher ist der aber ganz schoen teuer ...
Das Security Gateway ist hauptsaechlich ein Router. Fuer das Security Gateway gibt es als Nachfolger verschiedene Versionen des Unifi Gateways - folgende kamen fuer mich in Frage :
Das CloudGatewayMax mit 512 NVME SSD war zwar das teuerste Geraet in meiner Liste - aber ich kann am meisten andere Geraete damit abloesen :
Die Switches haette ich auch gerne gleich mit ausgetauscht - aber es gibt aktuell keinen kleinen Switch mit 2,5 Gb/s von Unifi fuer den Homebereich - das werde ich mal beobachten. Die WLAN Accesspoints solte ich dann wohl auch mal tauschen, damit sie die neusten Standards unterstuetzen - aber eins nach dem anderen (und zumindest sind sie noch genauso schnell, wie mein aktueller uplink ueber VPN).
Zuerst wollte ich den CloudKey wieder aktivieren um ein aktuelles Backup zu bekommen - da waren wohl Journaling Files der lokalen Mongo DB kaputt und Dateien zu gross geworden ... da der Stick auf einem Linux basiert laesst sich das alles reparieren - mir haben diese Anleitungen geholfen : https://community.ui.com/questions/UniFi-Controller-is-starting-up-stuck-cloud-key/093b4a0d-c259-4b93-b9c6-ccb7173a3026 und https://help.ui.com/hc/en-us/articles/360006634094-UniFi-Repairing-Database-Issues-on-the-UniFi-Network-Application#2.
Das neue Cloud Gateway haenge ich erstmal als Client in das bestehende Netzwerk. Ueber Bluetooth mit der Android Unify App kann ich meinen account einrichten und erstmal die Software aktualisieren.
Zur Migration von CloudKey und Security Gateway zum Cloud Gateway gibt es sogar eine eigene Anleitung :
https://community.ui.com/questions/Migrate-USG-3P-to-Cloud-Gateway-Ultra-CGU/30df3da8-9e06-4a0d-ad2d-4719523958b9?page=1
Mit einem Laptop, der an einem lokalen Port des Gateways angeschlossen ist, kann ich die WebOberflaeche erreichen und das Backup einspielen. Die WebOberflaeche hat sich deutlich weiterentwickelt, sieht inzwischen etwas schicker aus und scheint auch viel fluessiger zu laufen auf der neuen Hardware.
Als letztes habe ich einfach den Cloudkey abgeschaltet und das Security Gateway gegen das Cloud Gateway Max getauscht - fertig : das Cloud Gateway ersetzt den Cloud Key und das Security Gateway.
Das Unifi Security Gateway hatte nicht genuegend Rechenleistung um am Gigabit Glasfaser Anschluss anstaendige Uebertragungsraten mit VPN hinzukriegen. Der download warr da im Bereich von zweistelligen Mbit/s. Deswegen hatte ich bisher zusaetzlich einen Asus Router, der in der Groessenordnung von 160 Mbit/s ueber VPN routen konnte. Das Cloud Gateway soll mehr Rechenleistung haben, sodass ich den Asus Router rausgeworfen habe und das Cloud Gateway jetzt direkt am Glasfaser Modem angeschlossen ist.
Bisher hatte ich die VPN Verbindung immer ueber OpenVPN hergestellt - mit Wireguard soll alles moderner und schneller werden. Fuer OpenVPN habe ich NordVPN genutzt - die stellen leider keine Konfiguration fuer Wireguard zur Verfuegung.
Hier ist erklaert, wie man trotzdem aus dem NordVPN Client die Verbindungsdaten fuer Wireguard bekommt : https://community.ui.com/questions/Wireguard-Client-to-NordVPN-with-Policy-Based-Routing/b9a4ce9b-e69f-4259-ba42-ad50a6856b42 .
Es gibt noch andere Posts dazu, die noch aufwendiger sind. Das Gateway akzeptiert die Daten und baut auch eine Verbindung auf - ich kann aber keinen Traffic ueber die Verbindung routen. Mag sein, dass man das irgendwie hinkriegt - nach einer stabilen Loesung sieht das nicht aus.
OpenVPN ueber NordVPN laesst sich dagegen sehr einfach einrichten.
Zum Vergleich habe ich noch Wireguard ueber ProtonVNP getestet - die Verbindung laesst sich ganz einfach einrichten und ist viel schneller. Ich habe ein paar browerbasierte Speedtests ausprobiert und der von Netzwelt.de hat die schnellsten Verbindungen gemessen :
Da ich DynDNS bisher von Asus genutzt habe, musste ich das auch noch neu einrichten - dafuer habe ich mir ddns.net ausgesucht. Das ging schnell einzurichten - die Daten koennen dann direkt in der Unifi Oberflaeche mit eingegeben werden. Das Portforwarding im Cloud Gateway ist auch schnell konfiguriert und die gewuenschten Dienste sind wieder von aussen erreichbar.
Meine Trendnet Kamera kann laut Dokumentation bereits Onvif und sollte damit von Unity Protect auf dem Cloud Gateway unterstuetzt werden - allerdings scheint meine Kamera das nicht zu koennen. Ich muss dafuer wohl noch die Kamera tauschen - die ist eh schon recht alt ...
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Das Dachzelt ist auf dem Anhaenger und inzwischen ist der Anhaenger selber auch gut gefuellt. Die erste Idee war den Dachzeltanhaenger auf unsere Wiese im Pfaelzer Wald zu stellen. Die Wiese liegt direkt an der Lauter und am Waldrand und ist schoen sonnig - aber leider auch etwas feucht. Deswegen waren wir mit dem Anhaenger jetzt ein paar mal auf Campingplaetzen am Rhein, bei Grenoble und in unserem neuen Garten in Hagenbach. Die Tuer und das Dach des Anhaengers sind abschliessbar - wir koennen also eine eigene Campingausruestung darin verstauen. Das hat den Vorteil, dass wir nicht viel extra einpacken muessen und die Ausruestung an den vorhandenen Platz anpassen koennen. Beim Bikepacking habe ich gerade mal 12 Liter fuer die komplette Ausruestung, beim Motorrad Zelten haben wir drei "The North Face DuffelBags" mit zusammen 350 Litern und beim Segeln ist die Ausruestung eher durch die Kapazitaet des Autos beschraenkt. In den Anhaenger kommen 60x40 Euroboxen in denen einiges gelagert wird - ergaenzt durch ein paar kleinere Boxen. Von den grossen Euroboxen passen maximal 9 Stueck in den Anhaenger (mit jeweils 65 Litern - also zusammen knapp 600 Liter) und es bleibt noch ein bisschen Platz seitlich und hinten und oben. Fuer die Boxen habe ich Deckel aus 12 mm Siebdruckplatten gebaut - damit kann ich noch was auf den Deckel stapeln oder die ganze Box als Tisch oder Bank benutzen.
Ein paar Ueberlegungen dazu, was alles in den Anhaenger gekommen ist :
Das Licht habe ich so ausgesucht, dass 5 V von einer USB Powerbank zum Betrieb reichen - Powerbanks habe ich genuegend. Ich habe LED Lichterketten fuer das Zelt von Pearl gefunden und eine aufblasbare Lampe von Auerswald - die sieht dann aus wie eine Neonroehre und ist ziemlich hell. Ausserdem ein paar kleine RGB LED Strahler und RGB Lichterketten fuer den Anhaengerdeckel. Ueber USB koennen die Lampen 5 Watt verbrauchen - 12 V Lampen waeren heller, aber ich habe den Eindruck die USB Lampen reichen. Wenn es richtig hell werden soll, habe ich eine Coleman Northstar Benzinlampe mit 200 Watt. Die brennt mit Benzin von der Tankstelle und ist richtig hell. Es geht ein knapper Liter Benzin rein - das reicht fuer viele Stunden. Natuerlich ist so ein Gluehstrumpf in der Lampe etwas empfindlich - bei meiner Gaslaterne war der schon mehrfach kaputt - mal schauen.
Beim Segeln haben wir uns das Anlegebier angewoehnt - das kann auch ein Radler sein. Das funktioniert genauso beim Hausboot, Kanu, Motorrad oder Radfahren und mit dem Anhaenger. Bier sollte kalt sein - dafuer ist ein Kuehlschrank praktisch unersetzlich. Campingkuehlschraenke gibt es mit Peltier Elementen und mit Kompressor. Die Kompressor Kuehlschraenke sind zwar teurer, haben aber nicht nur eine groessere Kuehl-Leistung, sondern sind auch viel energiesparender. Zu zweit brauchen wir fuer das Anlegebier keinen grossen Kuehlschrank. In Namibia haben wir uns ausserdem einen Gin Tonic zum Sundowner angewoehnt - neben kaltem Tonic muss der Kuehlschrank also auch noch Eiswuerfel liefern. Zum Glueck gibt es guenstige Kompressor Kuehlschraenke mit mehreren Faechern - allerdings lassen sich bei den meisten Boxen die Temperaturen der beiden Faecher nicht unabhaengig regeln. Man kann dann nur das grosse Fach als Eisfach nutzen und das kleine Fach zum Kuehlen - das gaebe 4 Dosen kaltes Bier und dafuer kiloweise Eiswuerfel - so ein Quatsch. Von Plug in-Festivals habe ich einen Kuehlschrank gefunden mit 25 Litern und einem grossem und einem kleinen Fach - wichtig : es laesst sich fuer beide Faecher eine individuelle Temperatur einstellen. Ich kann also das kleine Fach auf -20 Grad fuer Eiswuerfel einstellen und das grosse auf 5 Grad fuer das Tonic und das Anlegebier. (bei -10 Grad brauchen Eiswuerfel ewig, bis sie zu Eis werden - man braucht schon -20 Grad) Leider habe ich bei der 25 Liter Kuehlbox festgestellt, dass 0,5 Liter Bierflaschen oder Weinflaschen weder liegend noch stehend in das grosse Fach passen, sondern nur diagonal. Fuer Dosen oder Miniaturbierflaschen (also das, was man in Frankreich kaufen kann) ist alles in Ordnung. Ich versuche deswegen die Kuehlbox noch gegen ein groesseres Modell mit 30 Litern zu tauschen - da koennen Flaschen dann auch drin stehen.
Im Garten haben wir keinen Stromanschluss, deshalb brauchen wir noch eine passende Powerstation. (das gleiche Problem hat man auf einem Segelboot, da ist nur im Hafen genug Strom fuer einen Kuehlschrank zur Verfuegung. Beim Hausboot ist das kein Thema - da ist genug Strom durch den Motor vorhanden). Der Kuehlschrank braucht laut Hersteller ca. 200 Wattstunden in 24 Stunden. An einem Wochenende also maximal 400 Wattsunden. Dementsprechend habe ich eine AllPowers Powerstation mit 600 Wattsunden dazu ausgesucht. Ein erster Test ergibt : Runterkuehlen von Getraenken von Zimmertemperatur und Eiswuerfel einfrieren in knapp 3 Stunden braucht ca. 10% Kapazitaet der Powerstation. Die Kuehlbox isoliert ausserdem sehr gut - wenn die Getraenke kuehl sind, kann ich die Box ausmachen und 12 Stunden spaeter sind die Getraenke immer noch kalt. Damit versorgt die Powerstation die Kuehlbox ein paar Tage ohne dass ich sie laden muss.
Stichwort Laden : an die Powerstation kann auch ein Solarmodul angeschlossen werden - die Allpowers Powerstation gab es im Set mit einem faltbaren 200 Watt Solarmodul. Das Solarmodul besteht aus 4 Teilen, die sich zusammengeklappt gut im Anhaenger verstauen lassen. Das Solarmodul laesst sich aufstellen, hinlegen oder aufhaengen. Zum Aufhaengen habe ich mit Queedo Nutensteinen noch passende Haken an das Dachzelt geschraubt - da das Panel fast genauso lang ist wie das Dachzelt, passt das gut.
Das Solarmodul liefert bei mittlerer Sonne ca.100 Watt und Abends ohne direkte Sonneneinstrahlung immer noch 20 Watt. Bei sonnigem Wetter ist die Powerstation in ein paar Stunden wieder geladen.
Es gibt auch 220V Anschluesse an der Powerstation und USB Ausgaenge - USB nutze ich fuer die Beleuchtung und zum Laden von USB Geraeten.
Sowohl die Powerstation als auch die Kuehlbox haben eine eigene App auf dem Handy, die sich mit dem Geraet per Bluetooth verbindet. Das halte ich maximal fuer ein nettes Spielzeug - man kann die Geraete ein- und ausschalten und Parameter einstellen und den Betriebsmodus ablesen. Gerade bei der Powerstation muss ich aber jedes mal die Bluetooth Verbindung neu aufbauen - bis dahin bin ich laengst hingelaufen und habe das Geraet auch ohne Handy bedient.
Das Waschbecken ist neben Licht und Kuehlschrank das dritte Geraet das Strom braucht. Ich habe mich fuer einen Bausatz entschieden : 1 Waschbecken, 1 Abtropfmulde, Pumpe, Wasserhahn, der in das Becken geklappt werden kann, Anschluss Zubehoer, Pumpe und zwei 10 Liter Wassertanks. Die beiden Waschbecken decken fast die Flaeche von einer 60x40 cm Eurobox ab - in der Box ist dann so gerade eben noch genug Platz fuer die Tanks. Um genugend Hoehe fuer die Tanks zu haben, habe ich zwei 12 mm Siebdruckplatten als Deckel zusammengeschraubt und die Waschbecken eingebaut. Da der Wasserhahn versenkbar ist, kann ich auch noch was oben drauf stellen. Die Pumpe braucht einen 12V Anschluss und funktioniert damit nur mit der Powerstation.
Als Toilette haben wir uns fuer eine Boxio Trenntoilette im Format einer 40x30 cm Eurobox entschieden. Alles, was mehr Komfort bietet, ist sehr viel teurer. Dazu haben wir noch ein kleines Popup Zelt :-)
Wir haben tolle Campingmoebel von Eureka - die kommen einfach in den Anhaenger. Fuer das Fahrrad, Moded oder Auto sind die zu sperrig - deshalb sind sie bisher meistens zu Hause im Einsatz. (die sind auch beim vorherigen Artikel zum Dachzeltanhaenger schon mit abgebildet)
Gegen Muecken haben wir noch einen Popup Pavilvion von East Oak. Der Pavilion ist mit 3x3 Metern wirklich geraeumig und sehr schnell aufgebaut - bei maessigem Regen bleibt im Pavillon auch alles trocken. Mit etwas Uebung laesst sich der Pavilion auch wieder zuegig zusammenbauen.
Bei Camping Wagner gab es noch 60x60 cm grosse Schaumstoff Bodenplatten, die sich verbinden lassen - mit 16 dieser Bodenfliesen kann ich einen trockenen Boden unter der Markise oder im Pavilion auslegen.
Als Feuerstelle fuer den Anhaenger hat mich der Petromax Atago ueberzeugt. Der ist zusammengeklappt recht klein und kann auch als Grill oder mit einem Dutch Oven genutzt werden. Der Atago ist so gut belueftet, dass man keinen Anzuendekamin zum Grillen braucht und es wird unter dem Geraet auch nicht sehr heiss. Als Zubehoer gibt es noch ein Pfannenkreuz und eine Transporttasche - das finde ich beides sehr praktisch.
Da unser Garten in der Naehe von einem Wald ist, ist noch ein 2 kg Feuerloescher von Firexo im Anhaenger - die werben damit, dass man mit dem Feuerloescher wirklich jede Art Brand loeschen kann.
Als Grill haben wir noch einen GrillQunst Holzkohlegrill zum Zusammenstecken aus Edelstahlplatten aehnlich zu dem Mimigri aus der Campingausruestung. Allerdings ist das GrillQunst Modell etwas groesser und viel guenstiger.
Die Brompton Klappfahrraeder passen jeweils in eine Eurobox, wenn man den Sattel abschraubt. Zusaetzlich waere auch noch Platz fuer das Faltkanu - dann wird es aber eng.
Ein bisschen Werkzeug, Geschirr, Besteck, Kochtopf, Glaeser, Pfannen, French Press, Kaffeemuehle und weitere Kuechenausstattung, sowie ein 2 flammiger Gaskocher ist noch in den Kisten - damit kommen wir beim Campen schon ganz gut aus. Von der Ausruestung gefaellt mir das Steackbesteck von Petromax besonders gut !
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update 2022-06-30 : Ich habe die Plugin Festivals Duo Kuehlbox noch gegen die 35 Liter Version getauscht. Die ist 5 cm hoeher und damit so hoch, dass sie gerade noch durch die Klappe des Anhanegers passt. Das Eisfach ist sogar deutlich groesser und das Kuehlfach ist jetzt so hoch, dass 0,5 Liter Bierflaschen und Weinflaschen darin stehen koennen - super ! Sonst ist die Box die gleiche.
Ich habe ja schon ein paar mal ueber die Handys von Planet Computers geschrieben und dass sie lieber Tastaturen statt Handys bauen sollten - sie machen gute Hardware, haben aber die Software nicht im Griff. Planet hat das Planet Astro in 2020 angekuendigt und auf Indiegogo genuegend Unterstuetzer gefunden - ich habe vor 4 Jahren auch die Kampagne unterstuetzt. Der urspruengliche Plan das Handy waehrend Corona zu bauen ging schief. Leider gab es jetzt seit dem letzten Update von Planet Computers auf Indiegogo vor 16 Monaten wirklich gar keine Infos von Planet Computers mehr. Damals hatten sie schon geschrieben, dass sie keinen Plan haben, wie sie das Handy noch produzieren sollen. Vorher hatten sie wenigstens alle paar Monate mal geschrieben, was alles nicht geklappt hat. Ueber ein Jahr ganz ohne Infos laesst eher vermuten, dass das Planet Astro nicht mehr gebaut wird - die Firma stellt sich einfach tot.
Indiegogo schreibt dazu das hier :
If project doesn't succeed, campaign owners are expected to explain the situation to their backers quickly and clearly. In the event that a campaigner cannot fulfill the perks they promised, they are required by our Terms of Use to work with their contributors to find the next best option.
Also wenn ein Anbieter das Projekt nicht realisiert, soll er mit den Unterstuetzern in Kontakt treten und Alternativen anbieten. Indiegogo haelt sich da aber raus und man soll den Anbieter verklagen, wenn er das nicht tut. Das hat wohl bisher keiner getan - schade. Das Geld fuer das Handy ist damit wohl einfach futsch :-(
Eine kleine Anzahl von Geraeten hatten sie tatsaechlich ausgeliefert - bei Ebay wird das Planet Astro auch vereinzelt fuer ueber 1000 Euro angeboten. Das Geraet hat aber eine inzwischen voellig veraltete Android Version - und updates gibt es bisher nicht. Also selbst, wenn sie noch Astros bauen wuerden, sind sie nach 4 Jahren ohne updates eher unbrauchbar.
Ich war ein paar Jahre zufrieden mit den Geraeten von Planet Computers. Sie haben eine hervorragende Tastatur und aufgeklappt sehen die Handys aus, wie Mini Laptops. Man braucht nicht mal eine feste Unterlage - nur aufklappen und man kann anfangen zu tippen. Leider gibt es seit ein paar Jahren keine vergleichbaren Geraete mit Tastatur mehr.
Nachdem mein Planet Cosmo kaputt gegangen war, habe ich vor 2 Jahren ein Pixel 6 Pro gekauft und eine Tastatur von Tech 21 drangebastelt. Die Tastatur hat aber auch nicht gut funktioniert und das Pixel 6 ist vor ein paar Wochen ganz ohne Vorankuendigung in den vorzeitigen Ruhestand gegangen - es laesst sich einfach nicht mehr einschalten.
Also habe ich Hardware Tastaturen am Handy erstmal aufgegeben und habe auf einem Pixel 8 Pro das Unexpected Keyboard installiert (vielen Dank an Klaus fuer den Tipp). Bei dem Unexpected Keyboard laesst sich die Anzahl der Tasten veraendern und die Groesse der Tasten einstellen und die Anzahl an Sondertasten konfigurieren. Das Pixel hat ein recht grosses Display, wenn ich die Haelfte davon mit der Tastatur belege, treffe ich die Tasten ein bisschen. (lange nicht so gut, wie mit einem Hardwarekeyboard). Nicht befriedigend, aber das scheint aktuell das beste zu sein, was es gibt.
Damit das Handy moeglichst nicht wieder unerwartet stirbt, habe ich eine OtterBox Defender dazu gekauft. Die Box macht das Handy zwar etwas groesser, macht aber auch einen stabilen Eindruck. Die OtterBox kommt noch mit einem Deckel - den fand ich dann wirklich zu sperrig und habe ihn durch ein DisplaySchutzGlas ersetzt. Leider kamn das bei mir 2 mal bereits kaputt an - ein anderer ebay Anbieter hat mir dann ein intaktes Glas geschickt.
Eine neue Hardware Tastatur habe ich auch mal wieder ausprobiert - die Tastatur von CACOE scheint neu zu sein und ist fuer Handys gedacht. Die Tastatur kommt mit einem eigenen Deckel und ist ungefaehr so dick, wie das Pixel 8 mit der Defender Huelle und von der Grundflaeche etwas groesser. Wie alle diese Tastaturen hat es einen eigenen Akku und wird mit Bluetooth verbunden. Man kann den Deckel der Tastatur aufstellen und als Halterung fuer das Handy benutzen - das scheint wirklich praktisch zu sein und funktioniert auch gut. Da die Tastatur relativ gross ist, sind auch die Tasten gross und ich kann gut darauf tippen.
Allerdings ist das nicht so gedacht, dass ich das Handy auch beim Transport im Deckel der Tastatur lassen kann - dafuer ist nicht genug Platz. Ich habe also zwei getrennte Geraete, die getrennt transportiert werden und die Tastatur ist noch etwas groesser als das Handy. Damit ist das deutlich zu gross fuer die Hosentasche und ich koennte auch die Samser Klapptastatur nehmen, die ich mal getestet hatte. Bei der Klapptastatur habe ich auch zwei Geraete, die Tasten sind noch groesser und zusammengeklappt ist die Klapptastatur etwas kleiner. Bei der CACOE Tastatur ist immerhin eine Handy Halterung mit integriert - die funktioniert aber auch nur auf einem Tisch - mal eben das Handy in der Hand halten und etwas eingeben geht damit auch nicht.
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Nachdem ich 2017 den 2000ten Geocache gefunden habe, habe ich jetzt meinen 3000ten Geocache am Mittelmeer in Frankreich gefunden. In den letzten Jahren ist mein Schnitt langsam gefallen - fuer die ersten 1000 Caches habe ich 4 Jahre gebraucht, die zweiten 1000 haben 5 Jahre gedauert und fuer die dritten 1000 habe ich jetzt eher 7 Jahre gebraucht.
Vor 7 Jahren war die Verteilung auf Laender noch so, dass ich in Deutschland am meisten Geocaches gefunden habe, dann Spanien und dann Frankreich. Inzwischen ist Frankreich vor Spanien und auf Platz 4 ist Holland.
In der 81er Matrix mit allen Schwierigkeitsstufen von Geocaches fehlen mir noch 9 Kombinationen - alle haben eine Difficulty groesser als 3 (von 5).
An der Standard-Cache Ausruestung hat sich nicht viel geaendert : Handy, Stift, Stempel, Taschenlampe
Es sind noch ein paar Laender in den letzten Jahren hinzugekommen in den ich Caches gefunden habe : Malta, Jersey, Namibia, Schweden und Monaco. In der "naeheren" Umgebug moechte ich nochmal irgendwann nach Andorra und Zypern - aber sonst habe ich aktuell keine Plaene fuer weitere Laender.
Mit Namibia hat sich auch mein suedlichster und mein oestlichster Cache geaendert - die sind jetzt in der Kalahari. Der am weitesten entfernte Cache ist weiterhin in Guatelama.
Leider wird die Anzahl an aktiven Geocaches, die ich versteckt habe, immer kleiner - es sind nur noch 2 aktiv. Unser Cache in Lauterbourg wurde so oft geklaut, dass ich keine Lust mehr hatte neue Logbuecher zu platzieren - ich habe ihn dann deaktiviert.
Ich habe ueber 70 Trackables - also Geocoins oder Travelbugs, die von einem Cache zum anderen Reisen sollten. Jedesmal, wenn jemand ein Trackable findet und woanders wieder ablegt, bekommt man als owner eine Nachricht. Frueher habe ich die fast taeglich gekriegt - heute sind die meisten Trackables geklaut oder verschwunden - ich bekomme nur noch alle paar Monate mal eine Meldung.
Tatsaechlich benutze ich immer noch genau das gleiche Programm zum Cachen, wie vor 7 Jahren : Locus Maps. Inzwischen wurde das umbenannt nach Locus Maps Classic. Fuer die neuste Version moechte der Entwickler regelmaessige Zahlungen. Die Classic Version habe ich vor einigen Jahren gekauft - das ist in Ordnung fuer mich. Abos fuer Apps oder andere Software moechte ich eher vermeiden.
Vor kurzem haben wir den ersten privaten Cache gemacht - wir haben auf einem Weingut in Guntersblum in Rheinhessen uebernachtet und die haben ihren eigenen Multi mit 8 Stationen fuer ihre Gaeste versteckt. Der Cache war auch wirklich gut gemacht.
Nach 16 Jahren Geocachen habe ich immer noch Spass daran - immer wenn wir im Urlaub sind, suchen wir ein paar Caches und werden das wohl auch weiterhin tun.
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Im Sommer haben wir uns eine Klimaanlage einbauen lassen - ein Aussengeraet und jeweils ein Innengeraet fuer das Schlafzimmer und das Wohnzimmer. Die Installation hat unser Heizungsbauer gemacht. Ich habe die Aufgabe uebernommen ein extra Stromkabel vom Sicherungskasten bis zur Anlage zu legen, was gar nicht so einfach war. Der Heizungsbauer kann dann die Klimaanlage auch gleich zusammen mit der Heizung warten. Die Viessmann Geraete haben eine umfangreiche Infrarot Fernsteuerung mit Display und ich habe die Variante mit WLAN Modul genommen.
Die Innengeraete spannen ein WLAN auf, mit einer Handy App uebergibt man die Zugangsdaten des eigenen WLANs und die Geraete verbinden sich dann mit der Hersteller Cloud.
Das ist ja heute Standard bei smarten Geraeten - bei mir ist das allerdings das erste Geraet, dass zwingend die Hersteller Cloud zum Fernsteuern braucht. Ich moechte mein Smarthome unabhaengig von Hersteller Servern betreiben koennen und die Daten und deren Sicherheit selber im Griff haben. Die Kamera habe ich in ein VLAN ohne Internetzugang verfrachtet, die Ubiquiti Geraete kann man auch komplett ueber eine lokale Installation steuern und die smarten Tuya Rauchmelder, die sich nur mit der Hersteller Cloud vernetzen lassen, liegen leider immer noch unbenutzt im Regal. Ich habe es noch nicht hingekriegt die Rauchmelder ohne Cloud Anbindung zu installieren. Das meiste andere sind Homematic oder Somfy Geraete - die funktionieren sowieso ohne eine Hersteller Cloud.
Leider gibt es fuer die Klimaanlage ausschliesslich eine chinesische App, die sich mit chinesischen Servern synchronisiert. In verschiedenen Versionen der Klimaanlagen Anleitung sind dann noch verschiedene Apps fuer Android genannt - das scheint nicht mal sehr stabil zu sein. Da haette ich von einem etablierten Hersteller wie Viessmann eine eigene App und eigene Server erwartet !
Das Koppeln mit der App funktioniert nach der Anleitung nicht. Nach ein paar Stunden Suchen, Test auf verschiedenen Geraeten und immer wieder probieren, hat es irgendwann geklappt. Ueber die App kann man uebersichtlich alle moeglichen Parameter der Innengeraete einstellen - aber ich moechte ja nicht fuer jedes Geraet eine eigene App nutzen muessen - insofern soll die Klimaanlage mit der vorhandenen Fhem Homeautomation Installation integriert sein.
Fuer Fhem gibt es wiederum ein Viessmann Modul - das funktioniert aber mit der Klimaanlage nicht, man braucht das Modul gree_climate.
Das FHEM Modul verbindet sich mit Anlagen, die mit der EWPE Smart App gesteuert werden. Das sind Anlagen, die auf der Gree Platform basieren - die gibt es anscheinend von sehr vielen Herstellern : Proclima, Trane, Sinclair, Inova, Cooper & Hunter, Tadiran, ... und anscheinend auch Viessmann.
Das heisst auch, dass die Klimaanlage wohl ausser dem Schriftzug und der Bedienungsanleitung nicht viel mit Viessmann zu tun hat - schade, da haette ich vielleicht auch was guenstigeres nehmen koennen.
Das Modul hat jedenfalls direkt nach der Installation auch die Klimaanlage gefunden und konnte sie steuern - ohne jegliches Passwort - weder fuer die Cloud noch fuer das Geraet. Bei der genutzen Python Library wird ein bisschen erklaert, wie das funktioniert :
Devices have and use 2 encryption keys. 1 for discovery and setup which is the same on all gree devices, and a second which is negotiated during the binding process.
Das heisst wohl grob, dass bei der Verbindung ueber WLAN eine individuelle Verschluesselung ausgehandelt wird. Soabld die Anlage mit dem WLAN verbunden ist, kann sie von jedem anderen Geraet angesprochen werden, das sich in dem gleichen WLAN befindet. Das ist halbwegs in Ordnung - damit sind immerhin nur lokale Angriffe moeglich. Immerhin wird die chinesische Cloud dabei nicht genutzt.
Die Innengeraete lassen sich jetzt ueber FHEM an und aus schalten, die Raumtemperatur laesst sich anzeigen und die Zieltemperatur einstellen. Das ist schonmal gut - ich schau mal, ob ich die ganzen weiteren Optionen auch noch ueber das Fhem Tablet UI steuern kann. (Horizontale Bewegung, Vertikale Bewegung, Luefter Geschwindigkeit, Betriebsmodus, Quiet Betrieb, ...)
Da ich auf keinem Tablet noch Platz hatte um die Klimaanlagen mit anzuzeigen, habe ich gleich noch eine Oberflaeche fuer einen 24 Zoll Touch Screen gebaut - da passen dann wirklich alle Geraete gleichzeitig drauf und ich kann die Klimaanlage damit fernsteuern. Im Sommer haben wir die Anlage auch mehrfach genutzt um das Schlafzimmer Nachts zu kuehlen - dabei ist sie erstaunlich leise. Unser Heizungsmensch meinte : "es ist guenstiger mit der Klimaanlage zu heizen, als mit der Gasheizung", da in Frankreich der Strom so guenstig ist und die Klimaanlage auch zum Heizen als Waermepumpe einen guten Wirkungsgrad hat. Das haben wir noch nicht getestet.
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Wir fahren seit 12 Jahren mit Motorraedern und Zelt in den Urlaub - meistens in Frankreich, aber auch in Deutschland oder durch die Schweiz oder Italien oder auf die Kanalinseln.
Wir fahren nur Landstrassen und keine Autobahnen - damit kommen wir so 300 - 400 km am Tag voran. Zum Mittelmeer, Atlantik oder an die Ostsee brauchen wir also 3-4 Tage. Dabei habe ich immer Motorradkarten in der Kartentasche auf dem Tank und merke mir die naechsten paar Orte - das klappt ganz gut.
Allerdings gibt es fuer Frankreich nicht ueberall gute Karten. Ich habe alle Motorradkarten des RV Verlags (Deutschland Nord, Deutschland Sued, Alpen, Frankreich Sued) - die gibt es auch fuer Suedfrankreich, aber nicht fuer den Rest von Frankreich. Um in den Bereich Frankreich Sued zu kommen fahren wir erstmal einen ganzen Tag. Und wenn wir nach Westen oder Norden fahren, kommen wir gar nicht in "Frankreich Sued" vorbei. Fuer die Kartentasche sind die Karten prima, da es einzelne, wasserdichte Blaetter in A4 Groesse sind. Fuer den Rest von Frankreich habe ich keine guten Karten gefunden :
Ein weiteres Problem ist, dass die Karten veralten. Ich habe die RV Maps schon seit 20 Jahren und ab und zu ist eine Strasse inzwischen dann doch anders. Ausserdem haben die Karten ein interessantes Feature : die Schrift auf den Karten wird mit den Jahren immer kleiner - die kleinsten Ortsnamen kann ich inzwischen schon nicht mehr lesen. Das Feature ist nirgends beschrieben und und ich habe auch nicht gefunden, dass man das irgendwo abstellen kann - vielleicht ist es auch ein bisher nicht dokumentierter Bug.
Im letzten Jahr habe ich mich fuer ein recht grosses Fahrradnavi entschieden und bin damit bisher sehr zufrieden - das habe ich auf der Fahrt an das Mittelmeer jetzt mit dem Motorrad getestet. Die Garmin Halterung laesst sich schnell an dem Lenker der Sportster befestigen. Da das Motorrad ganz anders vibriert als mein Fahrrad, habe ich den Garmin 1040 noch mit einem kleinen Stahlkabel am Lenker gesichert. Falls sich schonmal jemand gefragt hat ob der Garmin bei 130 km/h auf der Autobahn sicher am Lenker haelt : ja tut er.
Die Navigation klappt recht gut :
Zum Routen planen und uebertragen braucht man allerdings eine Internetverbindung - aber die Abdeckung ist in Frankreich wirklich gut (nur in der Schweiz ohne EU Roaming konnte ich dann nicht umplanen).
So brauche ich unterwegs nicht anhalten um die Karte umzublaettern oder zu suchen, wo es als naechstes hingeht. Bei der Option "kurvig" baut die Routenplanung auch durchaus kleinere Strassen ein, als ich auf der Karte gefunden haette.
Wenn wir falsch abbiegen plant der Garmin schnell eine Ersatzroute - allerdings mit Radwegen, die sich nicht zum Motorradfahren eignen. Die Routingoptionen lassen sich im Garmin zwar umstellen auf Motorrad oder Auto - aber damit hat das Routing gar nicht mehr funktioniert. Also : immer umdrehen und zur geplanten Route zuruecklfahren, wenn man die verlassen hat.
Durch das Kurviger Routing sind wir jetzt deutlich mehr kleine und kurvige Strassen gefahren als vorher - das ist super ! Und wenn wir mal einfach nur zum naechsten Campingplatz wollen, dann geht das mit der Routingoption "schnell" oder mit der Landkarte.
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Ich bin schon viel Fahrrad gefahren dieses Jahr ! Natuerlich immer mit dem Alltagsrad ins Buero, ein bisschen mit dem Klapprad bei Grenoble und im Wald bei Hagenbach mit dem Gravelbike - aber auch ein paar groessere Touren :
Zwischendurch habe ich noch ein paar Umbauten gemacht und mir Gepaeckoptimierungen ueberlegt - ein paar Erfahrungen habe ich noch dazu gemacht :
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Seit 2012 haben wir den "Le Rond" Flammkuchenofen von Ramster. Damals hatten wir den in Durlach auf der Dachterrasse stehen.
Damit machen wir hauptsaechlich Flammkuchen, aber ich habe auch schon geraeuchert, gegrillt, Schweinshaxen oder Kassler am Spiess gebacken. Der Ofen wird schnell 400 Grad warm - deshalb funktioniert kein normaler Lack auf der Aussenseite des Ofens. Die Aussenseite wird zusaetzlich zum Lack mit Leinoel eingerieben, damit sie nicht rostet. Das klappt bei mir nur so mittelmaessig. Damit der Ofen nicht unnoetig viel rostet, habe ich ihn bisher in der Werkstatt stehen und fahre ihn raus, wenn ich ihn benutze.
Das ist immer einiges an Aufwand. Der Ofen an sich ist schon schwer und ich muss jedes Mal erst die ca. 25 km Schamottsteine rausraeumen. Im Basisset des Ofens sind einige Schamottsteine dabei und ich habe mal irgendwann das Pizza Gewoelbe dazugekauft. Nach dem Benutzen muss ich den Ofen auch immer erst wieder abkuehlen lassen, bevor ich ihn wieder reinfahren kann. Damit das besser geht, hat der Ofen jetzt ein eigenes Dach im Hof bekommen, damit er dauerhaft draussen stehen kann. Daduerch koennen wir ihn auch viel schneller benutzen.
Der Ofenunterstand hat ein Dach aus Blech gekriegt (da ich ja den Schornstein durchfuehren muss) und hat gleich ein paar Haken, einen Flaschenoeffner und eine Schwanenhalslampe bekommen um den Flammkuchen im Ofen bei Dunkelheit besser zu sehen.
Da der Ofen jetzt nicht mehr bewegt werden muss, war es wieder an der Zeit fuer zusaetzliches Zubehoer ! Damals hatte ich mich unter anderem fuer Ramster entschieden, da sie durchdachte Produkte und viele Erweiterungsmoeglichkeiten haben. Nach 12 Jahren konnte ich immer noch eine passende Aussendaemmung zum Ofen kaufen. Die ist 4 cm dick, hat aussen ein lackiertes Blech (da wird es ja nicht mehr so heiss - das kann man sogar kurz anfassen) und wird von aussen an den Ofen geschraubt. Die Daemmung wiegt nochmal 25 kg. Der Ofen ist durch das zusaetzliche Blech besser vor dem Wetter geschuetzt und man braucht deutlich weniger Holz. Die Montage ist gut beschrieben und in wenigen Stunden gemacht. Ich musste 10 Loecher in den Ofen bohren - damit werden die Bleche dann verschraubt.
Beim letzten Seminar bei Ramster in Pirmasens habe ich noch gelernt : Pizzagewoelbe immer nach ganz hinten schieben - dann heizt sich der Ofen besser auf. Und ich habe gelernt : beim Anfeuern die Tuer nicht ganz zumachen, unten nur relativ wenig duennes Holz aufstapeln und dann die Brennkammer mit Holzscheiten auffuellen. Damit wird der Ofen tatsaechlich schnell viel waermer. Frueher war der Ofen nach dem Anheizen immer bei knapp 300 Grad. Mit dieser Technik ist er bei 400 Grad und mit der zusaetlichen Daemmung eher bei ueber 500 Grad. Das ist natuerlich viel zu warm - ich werde also in Zukunft weniger Holz nehmen.
Die Einweihung mit ueberbackener Paprika und Flammkuchen hat super funktioniert. Normalerweise habe ich nach jedem Flammkuchen ca. 2 Stueckchen Holz nachgelegt - jetzt brauche ich hoechstens noch die Haelfte. Auch hinterher bleibt der Ofen viel laenger warm - das ist gut um aus dem restlichen Teig dann Brot zu backen. Die Daemmung hat sich also auf jeden Fall gelohnt !
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Als ich 2005 von Osnabrueck nach Karlsruhe gezogen bin, war ich ueberrascht, wie wenig Outdoor Laeden es gibt. In Osnabrueck gab es mindestens drei inhabergefuehrte Laeden und mehrere Ketten wie z.B. einen Jack Wolfskin Laden. Ich war gewohnt durchaus Artikel zwischen den verschiedenen Laeden zu vergleichen.
In Karlsruhe gab es nur genau einen Laden : das Basislager und das war damals an der Waldstrasse nicht mal besonders gross. Das Basislager hat mir aber gleich gefallen - also bin ich da Spezialkunde geworden und habe dort einiges an Equipment gekauft.
Spaeter gab es im Karstadt Sport auch eine ganz gute Trecking Auswahl und im ECE Center kam auch ein Jack Wolfskin Laden dazu. Es hat aber bis 2019 gedauert, bis es einen zweiten Outdoor Laden gab : eine Filiale von Globetrotter. Super Sache - bei Globetrotter hatte ich schon seit ueber 20 Jahren immer wieder bestellt. Allerdings macht die Filiale Ende 2024 schon wieder zu.
Seit diesem Jahr bin ich jetzt der Gesellschafter mit der Nummer 15 beim Basislager. Die Gruender gehen so langsam in Rente und das Basislager wurde eine Genossenschaft. Die Idee dabei ist, dass Mitarbeiter und Kunden Anteile der Genossenschaft kaufen und damit dann der Laden uebernommen werden kann. Von der ersten Email zu dem Thema hat das ganze fast 1 1/2 Jahre gedauert. Als Gesellschafter kauft man mindestens zwei Anteile zu je 500 Euro - die ganzen Details sind hier beschrieben : geno.basislager.de . Als Genossenschaftler bekommt man ausserdem 5% Rabatt beim Einkauf.
Die Idee fand ich von Anfang an gut und damit die Anzahl der Outdoorlaeden nicht weiter abnimmt, habe ich mitgemacht. Es haben sich genuegend Karlsruher gefunden, die mitmachen, damit der Laden gekauft werden kann - man kann aber immer noch Anteile an der Genossenschaft kaufen.
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Im Sommer plant Jan eine Bikepacking Tour ueber die Strasse. Das Rennrad ist nicht so gut geeignet um Gepaeck anzubringen - also ein guter Anlass mal wieder das Gravelbike ein bisschen umzubauen.
Bisher habe ich am Gravelbike Laufraeder benutzt, die vom Rennrad ueber waren (DT Swiss - PR 1600) - das soll jetzt richtige Gravel Laufraeder bekommen. Auf der Strasse kann ich ausserdem schmalere Reifen fahren und mir ist noch beim Umbau aufgefallen, dass ich irgendwie eine Bremsscheibe verbaut habe mit einem 6-Loch auf Centerlock Adapter - das versuche ich eigentlich zu vermeiden (mehr Teile, mehr Komplexitaet, mehr Gewicht). Die ersetze ich durch eine leichtere Centerlock Bremsscheibe.
Das bisherige Setup fuer den Wald :
Laufrad DT Swiss PR 1600, Mantel Schwalbe G-One Bite 40 mm, Bremsscheibe Sram CLX-R
habe ich jetzt ersetzt durch :
Laufrad DT Swiss CRC 1400, Mantel Schwalbe G-One Speed 30 mm, Bremsscheibe Sram Centerline X, dazu kann ich noch einen schmaleren Schwalbe Schlauch verbauen
Ich wollte einfach mal Carbon Laufraeder ausprobieren. Die CRC 1400 (Cross, Ratchet, Carbon) erlauben Reifen ab 28 mm, die GRC 1400 (Gravel, Ratchet, Carbon) erlauben Reifen ab 30 mm - deshalb habe ich die CRC 1400 genommen. Die gibt es noch mit unterschiedlichen Felgenhoehen - eine groessere Felgenhoehen reduziert den Windwiederstand, erhoeht aber die Anfaelligkeit fuer Seitenwind. Im Wald ist das meiner Meinung nach alles eher egal - deswegen habe ich die geringste Felgenhoehe genommen.
Ein paar Varianten habe ich mal gewogen :
Laufrad | Mantel | Bremsscheibe | Vorderrad | Hinterrad |
---|---|---|---|---|
CRC 1400 | G-One Speed 30 mm | Sram Centerline X | 1230 | 1760 |
CRC 1400 | G-One Speed 30 mm | Sram CLX-R | 1280 | 1730 |
CRC 1400 | G-One Bite 40 mm | Sram CLX-R | 1470 | |
PR 1600 | G-One Bite 40 mm | Sram CLX-R | 1680 | 2200 |
Von vorher 3880 Gramm fuer beide Laufraeder bin ich jetzt bei 3010 Gramm.
Einmal noch im Vergleich das Gewicht beim Rennrad :
Laufrad | Mantel | Bremsscheibe | Vorderrad | Hinterrad |
---|---|---|---|---|
PR 1400 | Schwalbe One 25 mm | Sram Centerline X | 1150 |
Der Mantel macht also eine ganze Menge beim Gewicht des Laufrads aus.
Insgesamt wiegt das Gravelbike mit dem Strassen Setup (inklusive Flaschenhalter, Klingel, Tachohalter, Pedalen und mit der versenkbaren Sattelstuetze) jetzt 8,9 kg.
Bei Velonerd.cc habe ich in den Kommentaren zum Artikel ueber das Reifen aufziehen dann noch einen weiteren Hinweis gefunden : gegenueber vom Ventil anfangen und den Mantel am Ventil zuletzt aufziehen. Ich hatte das bisher genau umgekehrt gemacht, damit das Ventil am Schluss nicht im Weg ist. Allerdings kann der Mantel an der Stelle an der das Ventil ist, nicht ganz in die Mitte der Felge geschoben werden - das hat tatsaechlich einen Unterschied gemacht. Dann habe ich noch einen ganz neuen Reifenheber genommen (der bisherige hatte schon scharfe Kanten, wodurch ich mir bereits 2 Schlaeuche beim Einbauen zerstoert habe) und dann ging es auf Anhieb !
Plastikreifenheber betrachte ich jetzt also auch als Verschleissmaterial.
Zum Schluss habe ich noch eine andere Hinterrad Achse vom Robert Axle Project getestet, die dafuer gedacht ist, dass man einen Anhaenger anhaengen kann. Mit dem Bob Yak Einspur Anhaenger wachsen die Einsatzmoeglichkeiten fuer das Rad nochmal.
Bei der Ausruestung ist mir noch nicht viel eingefallen, was ich optimieren kann - fuer die Mehrtagestour habe ich den Messing Spirituskocher gegen einen Titan Spirituskocher getauscht. Der hat keinen Deckel und ich kann den Spiritus nicht mehr im Brenner transportieren - aber fuer die Mehrtagestour brauche ich sowieso eine zusaetzliche Brennstoff Flasche. Fuer den Spiritus habe ich jetzt eine 230 ml Plastikflasche gefunden - die Flasche und der Titan Kocher wiegen weniger als der bisherige Spirituskocher.
Ansonsten brauche ich fuer die Tour wohl eine Powerbank - da teste ich gerade, wie gross die sein muss. Das Tacho haelt problemlos mehrere Tage durch, die Schaltung und das Headset muss ich normalerweise auch nicht laden, der groesste Verbraucher ist das Handy.
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Das Queedo Slim Dachzelt habe ich zuerst ausgesucht. Da wir es nicht auf dem Autodach montieren koennen, habe ich jetzt einen passenden Anhaenger dazu gesucht. Folgene Kriterien waren mir beim Anhaenger wichtig :
Im Elsass habe ich keinen Anbieter in der Naehe gefunden der solche Anhaenger anbietet - also musste ich noch die Importbedingungen nach Frankreich klarstellen. Fuer Autos und Motorraeder muss man Einfuhrsteuern beim Import zahlen und ausserdem die Umsatzsteuer wenn das Fahrzeug neu ist. Fuer Anhaenger faellt das beides zum Glueck nicht an und man braucht nur franzoesische Fahrzeugpapiere und ein Nummernschild.
Bei Anhaenger Fueller in Weissenthurm habe ich einen passenden Anhaenger gefunden - der hat jetzt einen geschlossenen Kasten mit 200 x 132 cm und eine 60 cm hohe Bordwand und alle anderen Kriterien werden auch erfuellt.
Aus den geplanten 6 Wochen Lieferzeit sind dann 9 Wochen geworden. Nachdem wir voruebergehende franzoesische Papiere und ein Einfuhrkennzeichen vom Autohaus bekommen haben, haben wir ihn dann nach 10 Wochen abgeholt.
Der Anhaenger macht einen sehr robusten Eindruck und laesst sich erwartungsgemaess problemlos ziehen. Die Montage des Dachzeltes geht allerdings nicht so wie vorgesehen. Normalerweise wird das Dachzelt auf den Quertraegern eines Dachgepaecktraegers montiert. Die sind bei dem Anhaenger aber zu weit auseinander. Zum Glueck ist beim Zelt aber genuegend Montagematerial dabei, dass sich das Zelt trotzdem gut befestigen laesst.
Der Deckel laesst sich mit dem Dachzelt noch oeffnen - allerdings sind die Gasfedern nicht stark genug, damit der Deckel dann auch offen bleibt. Die Gasfedernn mit 400 NM habe ich durch Federn mit 800 NM ausgetauscht - jetzt geht der Deckel auch ganz einfach auf und bleibt von alleine oben.
Die Heckklappe brauchte dann noch eine Verbesserung : damit die Klappe nicht ganz nach unten klappt, sondern waagerecht stehenbleibt, habe ich Ketten an der Heckklappe befestigt - so kann ich die offene Klappe als Verlaengerung der Ladeflaeche nutzen. Dafuer habe ich noch eine Siebdruckplatte von innen an die Heckklappe angepasst um eine gleichmaessige Oberflaeche auf der gleichen Hoehe wie die Ladeflaeche zu haben.
Im Anhaenger ist viel Platz, das Zelt passt gut drauf und wie erwartet schlafen wir prima im Zelt. Der Anhaenger ist leicht genug, dass ich ihn auf der Wiese vom Campingplatz einfach schieben kann. Das Ganze ist wirklich schnell auf- und abgebaut. Die Markise vom Dachzelt ist hoch genug, dass wir darunter stehen koennen. Und das Ganze ist klein genug, dass der Anhaenger noch auf einer kleinen freien Flaeche neben dem Haus stehen kann und wir den nicht die ganze Zeit im Hof stehen haben.
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Um ein Fahrrad zu flicken braucht man nicht viel :
Reifenheber, Flicken, Vulkanisierloesung, einen Kugelschreiber, ein kleines Stueck Sandpapier und eine Luftpumpe.
Wenn ich regelmaessig die Maentel tausche, brauche ich auch nicht oft einen Platten zu flicken. Ich mache das allerdings eher andersrum : wenn ich einen Platten habe, ist es wahrscheinlich auch Zeit den Mantel zu wechseln. Da mir das aber natuerlich nicht zu Hause passiert, sondern irgendwo unterwegs, muss ich dann halt unterwegs den Schlauch flicken.
Ich habe zwar immer Flickzeug in der Werkzeugtasche - aber das hat nicht immer einwandfrei funktioniert :
Das Loch im Schlauch zu finden hatte ich noch nie Probleme - leicht aufpumpen und den Schlauch ans Ohr halten. Aber ich habe es schon oefter nicht geschafft den Fremdkoerper im Mantel zu finden, der das Loch verursacht hat. Das gibt dann meistens bald wieder einen Platten - da lohnt es sich auf jeden Fall etwas laenger zu suchen ! Nach 2-3 mal flicken tausche ich einen Schlauch gegen einen neuen aus. Das mache ich zu Hause - ich habe unterwegs keinen Ersatzschlauch dabei.
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Wir haben seit 10 Jahren ein Pakboat Puffin und waren damit schon oft im Urlaub oder am Altrhein unterwegs. Das Boot laesst sich (mit etwas Muehe) komplett in einer grossen Tasche verstauen. Mit Paddeln, etwas Zubehoer und Schwimmwesten reichen 2 Taschen und das ganze hat sogar beim MX5 in den Kofferraum gepasst.
Vor dem letzten Paddelurlaub an der Peene musste ich an dem Boot schon ein paar Ventile tauschen und einige Reparaturen machen - das Boot wird leider alt. Nach dem Urlaub habe ich dann festgestellt, dass sich mehrere Klebenaehte am Boot aufloesen. Sowohl seitlich am Rumpf als auch oben bei der Abdeckung. Eine Anfrage bei outtrade (der deutsche Distributor) ergab, dass das leider ein Totalschaden ist - sie wuerden nicht darauf vertrauen, dass die Klebenaehte nach einer Reparatur wieder richtig stabil sind.
Also habe ich mal gesucht, was es noch an Faltkanus im Angebot gibt. Ein bisschen mehr Zuladung waere praktisch - wir koennen im Boot zwar Gepaeck fuer den Tag transportieren - aber nicht um mehrere Tage zu zelten. Solche Boote gibt es natuerlich. Allerdings sind die zusammengepackt dann auch grosser und natuerlich schwerer und die Boote fahren auch etwas behaebiger. Dann gibt es welche bei denen man ein Segel montieren kann, eine Steueranlage oder zu dritt fahren kann - aber immer das gleiche : das Packmass wird damit auch deutlich groesser.
Vom Pakboat Puffin gibt es inzwischen ein Nachfolgemodell, das genauso heisst und da wir insgesamt mit dem Boot doch sehr zufrieden waren ist es dann das Nachfolgemodell geworden.
Das Boot passt weiterhin in eine grosse Tasche und sieht auf den ersten Blick sehr aehnlich aus. Beim genauer hinkucken wurde aber viel geaendert :
Die etwas aelteren Alu Paddel haben wir dann gleich noch gegen Fiberglas Paddel getauscht - die sind viel leichter und paddeln sich besser.
Das erste Zusammenbauen hat doch etwas laenger gedauert - das Boot faehrt sich dann aber fast genauso und das Auseinandernehmen geht schnell.
Also erstes Fazit : einige Verbesserungen an dem Boot und es war die richtige Wahl das Pakboat Puffin wieder zu nehmen !
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Ich gehe regelmaessig klettern. Im Sommer im Pfaelzer Wald und im Winter in der Kletterhalle (oder auch mal an der Cote d'Azur :-) ).
Wenn man sich auf Nachstieg beschraenkt (also das Seil vor dem Klettern oben einhaengen kann), braucht man draussen neben dem Gurt, Sicherungsgeraet und Kletterschuhen mindestens noch ein Seil und eine Selbstsicherung (Bandschlinge mit Karabiner).
Wenn man das Seil beim Klettern mit hochnimmt (Vorstieg), muss das Seil zwischendurch befestigt werden. In Frankreich sind viele Ringe in den Klettergaerten, sodass man zusaetzlich nur eine Reihe Express-Schlingen (2 Karabiner mit einer ganz kurzen Bandschlinge verbunden) braucht.
In der Pfalz gibt es traditionell sehr wenig Ringe - um sich beim Vorstieg zu sichern braucht man deshalb noch mobile Sicherungsmittel : Bandschlingen, Klemmkeile und Friends.
Bandschlingen nimmt man um eine Sicherung an einer Sanduhr oder einem Baum zu befestigen oder sie einfach um ein groesseres Stueck Fels herum zu legen.
Als Klemmkeile habe ich klassische Keile, Hexcentrics und Tricams. Keile und Hexcentrics koennen in Spalten gelegt werden, die nach unten oder nach vorne enger werden - Tricams sind fuer parallele Loecher wie Lettenloecher gut geeignet. Hexcentrics sind auch dafuer verantwortlich, dass man Kletterer teilweise gut hoert im Wald - die groesseren klingen wie Kuhglocken, wenn sie am Gurt aneinanderstossen.
Am universellsten lassen sich Friends einsetzen - die lassen sich in Risse, Loecher oder andere Spalten klemmen - wenn Zug auf einen Friend kommt, klemmt er sich staerker fest. Friends sind zwar teurer (bis ca. 150 Euro pro Stueck) und schwerer, aber enorm praktisch ! Da habe ich auch wieder drei verschiedene :
Ich habe einen lila 2-achsigen DMM Dragon und einen lila Omega Pacific Link Cam verglichen - die beiden haben die gleiche maximale Klemmbreite, der Omega ist aber 10 Gramm leichter und kann auch bei deutlich kleineren Rissen eingesetzt werden, als der DMM (siehe Fotos).
Die Omegas sind insofern meine lieblings Friends - es gibt sie aber nur in mittleren Groessen und leider werden sie seit ein paar Jahren nicht mehr verkauft. Bei kleinanzeigen.de habe ich noch einige neuwertige Omega Friends gefunden (hat allerdings ganz schoen lange gedauert), so dass meine Sammlung jetzt vollstaendig ist. Am haeufigsten benutze ich in der Pfalz den gruenen Omega Friend - deswegen habe ich den gleich 4 mal, alle anderen Omega Friends habe ich doppelt.
Ansonsten : draussen kann man eigentlich nie genug Karabiner und Bandschlingen haben :-), ein Klemmkeilentferner, eine Stirnlampe, Pflaster, ein Helm und eine kleine robuste Kamera habe ich noch in der Klettertasche.
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Ich benutze schon seit einer Weile den DMT Duosharp Diamant Schleifstein in Fine/ExtraFine zum Messer schaerfen - damit bin ich sehr zufrieden (siehe auch Vergleich zum Horl Rollenschleifer). Wenn ein Messer richtig stumpf ist oder Macken hat, gehe ich erst an die Schleifmaschine mit einer Diamant Topfscheibe. Mit der Topfscheibe muss ich aber ganz genau aufpassen - die nimmt auch schnell zu viel Material weg.
Jetzt habe ich versucht eine alte und wohl voellig stumpe Friseurschere zu schleifen. Auf mich machte die durchaus einen scharfen Eindruck - also ist scharf bei solchen Scheren wohl eine andere Dimension als bei Messern (die Schere ist auch preislich in einer ganz anderen Dimension). Ich habe mich nach einem passenden Schleifstein fuer besonders scharfe Scheren umgekuckt und bin auf den DMT Dia Sharp Schleifstein in Extra Extra Fine gestossen - der ist mit einer Koernung von 6000 angegeben - das ist schon ziemlich fein.
Den DuoSharp habe ich in 8 Zoll - das ist eine angenehme Groesse - ich habe den DiaSharp in der gleichen Groesse bestellt. Bei einem Test an dem Schinkenmesser hatte ich den Eindruck, dass ich das Messer damit durchaus noch schaerfer kriege - also habe ich auch die Schere damit geschaerft.
Die Schere ist auch ziemlich scharf geworden - aber sie schneidet nicht genauso, wie wenn man die vom Profi schaerfen laesst. Scheren schleifen geht damit also - zum Friseurscheren schleifen braucht man wohl noch einen extra Trick.
Den DMT Duoshcarp gibt es auch noch in 8 Zoll mit einer groben und einer extragroben Oberflaeche. Fuer groebere Reparaturen habe ich mir den auch noch zugelegt. Eine Fiskars Spaltaxt schaerfen ging damit schonmal gut und auch ein selbstgeschmiedetes Messer mal richtig scharf kriegen ging mit dem Set gut. Daran bin ich bisher immer gescheitert.
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In den letzten Jahren habe ich Traubensaft aus den Weintrauben im Garten gemacht (4 weisse und 2 rote Reben). Auch wenn es Tafeltrauben sind. Der Traubensaft ist roetlich und sehr lecker. Wir haben auch schon mal Likoer gemacht und ein paar Trauben essen wir natuerlich immer. Ich habe mich gefragt, ob ich die Trauben nicht auch vergaeren kann ... Mit Wein sind wir allerdings gut ausgestattet und sehr zufrieden mit den Weinen vom Weingut Brunck. Also habe ich mir ueberlegt, ob ich die Weintrauben nicht aehnlich, wie die Aepflel verarbeiten kann. (mit den Aepfeln mache ich Cidre)
Die meisten Anleitungen schreiben dazu : ganz einfach - vergaeren, zweite Gaerung in der Flasche, Ruetteln, den Flaschenhals gefrieren und die Hefereste entfernen. Dabei wird auch alles moegliche detailiert beschrieben und nach dem Ruetteln kommt dann so ungefaehr "einfach den Flaschenhals gefrieren". Ohne spezielles Equipment geht das natuerlich ueberhaupt nicht ! Damit sind diese Anleitungen meiner Meinung nach ziemlich nutzlos.
Dann bin ich auf diese Puffbrause Anleitung gestossen. Der Hobbybrauer setzt sich sehr ausfuehrlich damit auseinander, was man low-tech alles fuer Moeglichkeiten hat. Auf der Seite nennt er das dann Puffbrause - ich nehme mal die Bezeichnung Perlwein.
Nach etwas Suchen habe ich dann beschlossen ein paar Liter Traubensaft einfach genauso zu verarbeiten, wie ich das mit dem Apfelsaft mache : Pressen, Gaerung, Filtern, Birkenzucker und Zucker hinzufuegen und den Zucker mit der restlichen Hefe in der Flasche bei Zimmertemperatur vergaeren. Damit habe ich eine Restsuesse durch den Birkenzucker und Kohlensaeure durch eine zweite Gaerung mit dem zugesetzten Zucker. Fuer den ersten Versuch bleibt die restliche Hefe in der Flasche - beim Cidre gibt das ein bisschen trueben Bodensatz, der aber beim groessten Teil des Inhalts ueberhaupt nicht stoert.
Nach der zweiten Gaerung bleibt der Saft noch ein paar Wochen in der Flasche und kommt dann in den Kuehlschrank. Da ich ein Drittel rote und zwei Drittel weisse Trauben habe, bekomme ich eine ganz schoene Rosé Farbe. Der Perlwein hat genuegend Kohlensaere, ist leicht suess und schmeckt fruchtig. Natuerlich nicht zu vergleichen mit einem hochwertigen Sekt oder Secco - aber sueffig und es erinnert an Secco. Bis auf das letzte Glas aus einer Flasche ist der Perlwein auch klar - wie beim Cidre auch. Ich brauche also erstmal keine Flaschenhals-Einfrier-Maschine !
Neu ist die Flaschen Spuelmaschine und ein Spiralfilter, den ich eigentlich fuer das Bierbrauen gekauft hatte - aber noch gar nicht ausprobiert hatte. Hat beides gut funktioniert.
Ich war aber mit meiner Kelter und der Obstmuehle nicht mehr so zufrieden - da will ich mir fuer dieses Jahr eine elektrische Obstmuehle und eine Presse mit Luftdruck zulegen. Dazu braucht man noch einen Kompressor - den habe ich sowieso. Ein paar Edelstahl Eimer mit Ausguss habe ich noch guenstig beim Imkerei Bedarf bekommen - die brauche ich um sie unter die Presse zu stellen.
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Grillen ist super. Und zum bequem Grillen sind auch Anzuendkamine (AZK) super !
Der Lotusgrill und die Wollmilchsau brauchen keinen Anzuendkamin - bei allen anderen Grills ist das schon sehr praktisch.
Fuer den Campinggrill nehme ich immer noch die Bushbox und fuer andere Grills und den Dutch Oven einen recht grossen Anzuendkamin (links im Bild).
Der grosse AZK mit 16 cm Durchmesser ist aber nicht ideal fuer kleine Mengen Briketts, die ich immer wieder fuer den Dutch Oven brauche. Entweder zum Nachlegen oder wenn es nur der kleine Kartoffel-Dutch Oven sein soll. Da bedecken die Briketts dann gerade den Boden und von einem Kamineffekt im AZK kann keine Rede sein.
Kleine AZKs sind aber kaum im Angebot. Es gibt einen kleinen von Weber, der immer noch 14 cm Durchmesser hat und einen ganz kleinen von Twoface (Zitat ebay : der ist etwas groesser als eine Coladose) mit 7 cm Durchmesser. Da das der einzige Kleine ist, habe ich den getestet - da gehen aber maximal eine handvoll Briketts rein. Das ist viel zu wenig und ausserdem funktioniert er nicht gut.
Der Grillsportverein ist sich da recht einig : einen kleinen AZK aus einm IKEA Edelstahl Besteckeimer bauen. Also habe ich das ausprobiert. Ich habe zwei Besteckeimer getestet mit 10 und 12 cm Durchmesser - in den 10 cm Eimer passen ca. 12 Kohlen - das ist die gesuchte Groesse. Also habe ich die Loecher im Boden auf 10 mm aufgebohrt, einen Griff aus einem Ast und Fuesse drangeschraubt und schon habe ich einen passenden AZK zum Kohle nachlegen beim Dutch Oven :-)
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Ich habe schon immer gerne gezeltet. Das aelteste Zelt, das ich noch habe, ist ein leichtes Einpersonen Zelt von Wechsel (2,5 kg), ausserdem ein schoen schwarzes Zweipersonen Zelt von Jack Wolfskin (4,5 kg).
Noch etwas groesser ist unser Zelt von Big Agnes (6,5 kg) - damit sind wir oft mit dem Motorrad, mit dem Auto oder auch mit dem Fahrrad (mit Anhaenger) unterwegs. In dem Zelt koennen wir sogar stehen. Mein bisher juengstes Zelt ist ein Ultraleicht Einpersonen Zelt von Six Moons Design mit 900 Gramm zum Bikepacking und statt Zelt geht natuerlich auch die Haengematte : Ticket to the moon - Moonquilt. Bei den 2 kg ist schon eine Decke dabei, die unter die Hanegematte gespannt wird und man braucht man nur noch einen Schlafsack dazu.
In Namibia sind wir letztes Jahr 3 Wochen mit einem Jeep mit Dachzelt durch die Gegend gefahren. Das Dachzelt war sehr bequem und das Aufbauen ging schneller als bei einem normalen Zelt. Nur die Plane zum Schutz des Zelts, wenn es zusammengeklappt ist, war immer etwas fummelig. So ein Dachzelt ist zwar schwer und gross und teuer (im Vergleich zu normalen Zelten), aber es ist auch sehr stabil, gross und eben schnell aufgebaut.
Ein Dachzelt kriegen wir aber nicht aufs Cabrio und auch nicht auf den Fahrradanhaenger. Beim Globus Baumarkt habe ich im letzten Jahr mal einen einfachen Auto Anhaenger mit einem einfachen Dachzelt gesehen - das war erstaunlich guenstig und eine Anhaengerkupplung haben wir !
Nach einigem Suchen bin ich auf die Loesung gekommen einen ordentlichen Anhaenger mit einem ordentlichen Dachzelt zu kombinieren. Es gibt drei verschiebede Sorten von Dachzelten :
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Ich habe 3 Raspberry Pi zu Hause im Einsatz - die Minicomputer sind total praktisch !
Das Zusammenbauen und die Konfiguration so anpassen, dass der Raspi von der SSD startet war einfach - damit benoetigt er gar keine Micro SD mehr.
Der Raspi 5 ersetzt einen Raspi 4 und den Odroid - der 5er hat ja auch eine schnelle SSD Anbindung.
Der 3er in der Werkstatt wird dann von dem freigewordenen 4er ersetzt.
Anfangs beim Raspberry Pi 1 konnte man praktisch nur USB Sticks als Massenspeicher einsetzen. Der 1er hat auch noch von einer SD Karte gebootet und nicht von einer Micro SD, wie alle spaeteren Modelle.
Um Massenspeicher anzuschliessen hatte ich mir damals einen Banana Pi gekauft - an den konnte man ueber ein spezielles Kabel schon direkt eine Sata SSD anschliessen. Spaeter habe ich den Banana Pi durch einen Odroid ersetzt - der hat deutlich mehr Rechenleistung und eine direkte Sata Schnittstelle auf der Platine und die SSD wird sogar noch passiv gekuehlt.
Der 4er Raspberry hatte dann mit schnellem USB immerhin die Moeglichkeit eine SSD mit einem SATA/USB Adapter anzusteuern - das war schon ganz brauchbar.
Die Loesung mit der angeschraubten NVME SSD beim 5er gefaellt mir nochmal deutlich besser.
Zusammenbauen, Einrichten und Konfigurieren war - wie immer - einfach. Spontan fuehlt sich der 5er auch schneller an, als der 4er.
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Inzwischen habe ich mein Rose Alltagsrad zu Ende umgebaut. Den Ratchet Freilauf, den Freilaufkoerper, die Ritzel, die Kette und die hintere Bremsleitung habe ich noch getauscht.
Falls sich jemand gefragt haben sollte, warum ich die Shimano Freilaufkoerper nicht mag : ich habe zwei davon zusammen mit einem neuen Freilaufkoerper fotografiert. Da sieht man, dass sich die einzelnen Ritzel in das Alu des Freilaufkoerpers fressen - so lassen sie sich nicht mehr einfach ausbauen. Zum Ausbauen benutze ich dann zwei Kettenpeitschen um jedes einzelne Ritzel wieder zurueck zu drehen.
Das neue Ritzelpaket mit 11 -32 Zaehnen gefaellt mir gut. Die Gangabstufungen sind fuer die Strassen Nutzung viel besser, als bei dem 10-40 Ritzelpaket. Nach der Empfehlung von Jan habe ich fuer die neue Kette dann Kettenwachs statt Oel ausprobiert. Die neue Kette muss erstmal entfettet werden - das geht gut mit Bremsenreiniger. Nach ein paar Tagen ist die Kette immer noch unverschaemt sauber. Fuer die Klappraeder waer das auch super - da mache ich mich immer wieder dreckig beim Auseinanderbauen ... Nach 3 Wochen und 6 mal ins Buero fahren (also so 300 km), war die Kette immer noch sauber - aber leider auch schon angerostet. Also habe ich neues Wachs draufgetan. Ich bin zweimal durch Regen/Schnee gefahren - wenn ich die Kette geoelt haette, waere noch alles in Ordnung gewesen. Das Wachs haelt auf jeden Fall nicht so lange.
Beim Zusammenbau habe ich mir eine Kettenblattschraube abgerissen und ich konnte in keinem Shop eine passende Schraube finden. Die meisten angebotenen Schrauben waren einfach zu lang. Ich habe die Masse dann an bike-components geschickt - die haben mir innerhalb eines Tages den richtigen Artikel rausgesucht. Jetzt habe ich eine Ersatzschraube von Truvativ - passt wunderbar.
Leider war an der hinteren Bremse zuerst etwas undicht - beim Entlueften der Leitung kommt immer wieder Luft raus. Der Hebel sah in Ordnung aus, die Bremse war neu - der Austausch der Bremsleitung hat geholfen. Das Entlueften war noch eine kleinere Herausforderung - nach mehreren Versuchen habe ich das Rad im Montagestaender beim Entlueften gedreht, so dass einmal die Bremse oben und einmal unten war. Dabei kam dann doch noch Luft raus und jetzt bremst sie auch wieder ordentlich.
Dann habe ich mir noch den Spass gemacht die angerostete Schnellspanner Achse vom Bob Yak Anhaenger zu buersten und zu polieren - jetzt sieht sie wieder halbwegs OK aus.
Die neue Ortlieb Fahrradtasche Vario PS High ist auch prima. Die Tasche laesst sich sehr einfach umbauen vom Rucksack zur Fahrradtasche und ist sehr wasserdicht, stabil und gross genug. Ausserdem reflektiert die Tasche - sie ist allerdings etwas schwerer als ein einfacher Rucksack.
Bei einem Paar alter Shimano Fahrradschuhe ist mir die Sohle gebrochen - das ist ein Totalschaden fuer den Schuh. Ich habe fuer jedes Wetter immer zwei paar Schuhe (ausser von den Fahrradsandalen) - wenn ein paar nass geworden ist, kann ich am naechsten Tag das andere anziehen. Mein zweites paar sind VAUDE Tvl Pavei STX - die gefallen mir gut, die habe ich jetzt einfach nocheinmal bestellt. Und dann musste ich auch noch bei den Fahrrad Winterstiefeln aktiv werden. Die Stiefel von Mavic sind nicht richtig wasserdicht und bei den Shimano Stiefeln loest sich jetzt zum zweiten mal eine Naht hinten am Neopren. Da Madeleine mit ihren Fizik Schuhen zufrieden war, habe ich mir jetzt ein paar Fizik Stiefel bestellt. Ich wuerde mal sagen : die Fuesse sind beim Regen etwas spater nass geworden, als bei meinen anderen Stiefeln - das ist schonmal gut. Und bei einer Stunde Fahrt mit bis zu -9 Grad habe ich keine kalten Fuesse gekriegt - das ist definitiv besser, als bei anderen Fahrradstiefeln !
Ein Gruppenfoto habe ich noch gemacht : Strassenrad, Rennrad und Gravelbike mit SRAM Force Schaltungen.
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Im Jahr 2006 habe ich angefangen - also schreibe ich dieses Blog jetzt seit 18 Jahren. 275 Blogartikel sind es inzwischen - und zwar in den folgenden Kategoriern :
Im Herbst habe ich den Webserver mal wieder auf ein neueres Hostingpaket umgezogen - das alte hatte ich seit 10 Jahren und es gibt inzwischen mehr Leistung (CPU / RAM / SSD) zu einem niedrigeren Preis. Wie bei meinem letzten Umzug hat mir mein Hoster das neue Paket zwei Wochen parallel zum alten Paket bereitgestellt, sodass ich genug Zeit zum Umziehen hatte. Die Scripte zum User einrichten hatte ich noch vom letzten Umzug. Einige Configs vom Apache musste ich anpassen und ich habe die Owncloud Installation durch eine Apache Configuration ersetzt, die webdav zur Verfuegung stellt. Urspruenglich hatte ich auch mal caldav und carddav genutzt - das habe ich aber inzwischen beim email Anbieter meines Vertrauens. Die Konfiguration ist viel einfacher, ich habe keine grosse php Applikation mehr auf dem Server und muss mich um weniger updates kuemmern - das war eine sehr gute Idee.In diesem Jahr habe ich 32 Blogartikel geschrieben. Also etwas mehr als 2,5 pro Monat - im letzten Jahr waren es 41 Blogartikel. Am meisten habe ich in den folgenden Kategorien geschrieben :
Die Top 5 Kategorien ueber alle Jahre sind auch in den diesjaehrigen Top 5 - ich beschaeftige mich also immer noch mit den gleichen Themen :-)Es gab in jeder Kategorie des Blogs mindestens einen Artikel - ausser beim Geocaching. Dieses Jahr habe ich gut 100 Caches gefunden - die letzten beiden Jahre waren das deutlich mehr. Aber es gibt eine Aenderung in der Statistik - der suedlichste gefundene Cache ist jetzt in Namibia und nicht mehr in Guatemala. Immerhin bin ich jetzt bei ueber 2900 Geocaches und will dieses Jahr die 3000 Caches schaffen und verstecken will ich auch mal wieder einen ! Der Cache "Lauterbourg - ville fleurie" wurde inzwischen komplett geklaut. Ziemlich lange wurde immer wieder das Logbuch oder die Dose geklaut. Irgendwann habe ich alles angeschraubt und dann wurde der ganze Cache abgeschraubt und geklaut. Ich habe schon eine Idee fuer einen neuen Cache bei dem das nicht passieren sollte - da muss ich aber erst einiges schweissen ...
Nebenan bei den Fotos waren es 21 neue Eintraege - das sind deutlich mehr als letztes Jahr. Es gab auch seit 5 Jahren mal wieder ein neues Video und eine komplett neue Seite : lauterbourg.de
Dieses Jahr wird ziemlich sicher ein bisschen was zum neusten Campingplatz und der zugehoerigen Ausruestung kommen. Den letzten Artikel aus der Serie zum Bierbrauen, den ich mir vorletztes Jahr vorgenommen habe, habe ich immer noch nicht geschrieben. Dieses Jahr vielleicht ...
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Das Rose Pro DX habe ich jetzt seit etwas ueber 10 Jahren als Alltagsrad. Ich wollte damals eigentlich einen Randonneur (wie vor 35 Jahren mein Randonneur Extra von Koga Miyata) - solche Raeder gab es aber nicht mehr. Das Pro DX ist im Grunde ein fruehes Gravelbike mit Strassenausstattung. Die ersten 3 Jahre bin ich mit dem Rad taeglich 7 km zur Arbeit gefahren. Dann sind wir nach Lauterbourg gezogen - da bin ich knapp 5 Jahre lang taeglich 25 km pro Richtung gefahren (alleine in den 5 Jahren bin ich ca. 50.000 km mit dem Rose gefahren). Seit Corona fahre ich nur noch so 2-3 mal pro Woche die 25 km in das Buero.
Mit der Zeit habe ich an dem Rad schon ganz schoen viel umgebaut :
Einiges an Verschleissteilen ist noch faellig :
Der Rose Rahmen hat leider ein Pressfit Tretlager. Als ich das vor ein paar Jahren schonmal getauscht habe, habe ich mir ein extra Werkzeug zum Ausbauen gekauft. Es war damit aber voellig unmoeglich das bloede Tretlager auch nur annaehernd zerstoerungsfrei aus dem Rad zu kriegen. Deshalb haben seitdem alle meine Rahmen ein BSA Lager ! Diesmal habe ich mir noch ein anderes Werkzeug zum Pressfit Lager ausbauen von Jan geliehen und auch ein Werkzeug zum exakten Einbau von Pressfit Lagern. Das Ausbauen ging damit auch deutlich einfacher - aber auch nicht zerstoerungsfrei.
Folgendes habe ich jetzt verbaut :
Ich habe erstmal die Vaude Cycle Tasche an den Gepaecktraeger gehaengt. Die ist gross genug, halbwegs wasserdicht und laesst sich zum Rucksack umbauen. Bisher hatte ich einen Ortlieb Velocity High Visibility Rucksack. Der ist sehr wasserdicht und reflektiert im Dunkeln. Weil mir der Rucksack gut gefallen hat, habe ich jetzt eine Ortlieb Vario High Vis Tasche bestellt. Die macht den Eindruck, dass man sie schneller umbauen kann von einem Rucksack zur Satteltasche, hat das gleiche wasserdichte und das gleiche reflektierende Material, wie der Rucksack und ist mit 26 Litern auch gross genug !
Vor kurzem hat das Rad schon einen Tachohalter fuer meinen neuen Garmin bekommen. Damit sollte Das Rose Pro DX jetzt fuer die naechsten Jahre wieder zum Pendeln in das Buero geruestet sein.
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Petromax macht einfach schoenes Grillzubehoer aus Gusseisen. DutchOven, Grills, Grillzangen, Zubehoer ... Vor einer Weile haben wir das Petromax Sandwicheisen gekauft. Wir wollten zwar eigentlich das Waffeleisen haben, aber das war nicht lieferbar.
Das Waffeleisen habe ich dann einige Zeit spaeter im Basislager gefunden.
Jetzt gibt es noch ein Burgereisen - das scheint ganz neu zu sein. So neu, dass ich noch keine Anleitungen oder Videos zur Benutzung gefunden habe. Das Burgereisen habe ich zufaellig beim Geburtstagsgeschenk zusammenstellen entdeckt und gleich mitbestellt.
Alle drei sind gleich aufgebaut :
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Die Nikon D750 habe ich jetzt bald 8 Jahre, die Kamera gefaellt mir weiterhin gut. Laut Heise Foto ist die auch immer noch recht beliebt - meine Gruende fuer die D750 sind :
Beim letzten Hausbooturlaub im Elsass ging der Autofokus dann gar nicht mehr bei Brennweiten unter 50 mm. Spaeter habe ich festgestellt, dass das Objektiv nicht mehr fest an der Kamera sitzt und leicht wackelt. Aergerlich - das Objektiv gibt es so gar nicht mehr zu kaufen. Zu Hause habe ich ein anderes Objektiv getestet - das sitzt weiterhin fest. Dann habe ich auch ziemlich schnell die 4 Schrauben als Schuldige identifiziert, die den Ring am Objektiv fixieren mit dem das Objektiv an der Kamera befestigt ist. Die Schrauben sind in 2 Minuten angezogen und das Objektiv funktioniert wieder wie neu. Die Schrauben an der Kamera liessen sich auch ein kleines bisschen nachziehen.
Immerhin wiegt dieses Objektiv 850 Gramm und ich nutze das seit fast 8 Jahren an der D750. Wenn es nicht nicht so stark geworden waere, dass das Objektiv wirklich wackelt, haette ich wahrscheinlich nie gefunden woran es liegt.
Also - wenn ich das naechste mal en Eindruck habe der Autofokus geht nicht mehr so gut - dann einfach mal schauen, ob das Objektiv ein paar Schrauben locker hat.
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Ich bin ja zugegebenermassen ein Fan von Helinox - also habe ich mir neben dem Tisch und diversen Stuehlen jetzt noch zwei weitere Produkte zugelegt : einen Hocker und den Regenschirm.
Der Hocker ist eigentlich zum Sitzen gedacht. Darauf gesessen habe ich noch nicht, trotzdem ist der sehr vielseitig. Der Hocker hat keine Lehne und ist damit sehr schnell aufgebaut, braucht wenig Platz und ist auch noch leicht. Ich habe ihn als Fuss Hocker gekauft. Wenn ich laenger auf dem Helinox Stuhl sitze, brauche ich immer was zum Beine hochlegen. Das geht mit dem Tisch - aber manchmal ist das nicht so praktisch, weil der Tisch auch anderweitig benutzt wird. Der Hocker ist prima dafuer ! Dann haben wir ihn auch schon als Zusatzablage zum Helinox Tisch benutzt und zum Aufbocken vom Faltkanu - das ist wunderbar. Beim Pakboat Puffin muss man naemlich am Anfang die Finne anbauen und braucht dann irgendwas, damit das Boot nicht auf der Finne aufliegt. Dafuer ist der Hocker ideal. Ich finde den sehr vielseitig und total praktisch.
Die Sitzhoehe ist sogar etwas hoeher als beim Ground Chair und ziemlich genauso hoch wie beim Chair One.
Das Gewicht der Stuehle ist :
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Vor einer Weile ging auf einmal weder Internet noch der Zugriff auf die lokalen Systeme (Raspberries, Router, Netzwerk Management, ...) bei mir zu Hause. Das ist ungewoehnlich. Wenn das Glasfaser nicht geht (sehr selten), erreiche ich noch alle internen Geraete - genauso wenn das VPN mal hakt und ich das neustarten muss.
Kurz ueberlegt und der Verdacht fiel auf das Unifi Security Gateway - das uebernimmt alles interne Routing. Das hat ganz normal vor sich hingeblinkt - aber nach einem Neustart hat es nur noch hektisch rot geblinkt. Nach ein bisschen Suchen im Netz scheint das ein typisches Problem mit dem Unifi Netzteil zu sein.
Neben dem Security Gateway und dem Cloudkey habe ich noch einige Switche und Accesspoints von Unifi - viele nutzen ein Netzteil, das genauso aussieht und sonst hatte ich noch nie ein Problem damit. Das Netzteil hat laut meinem Multimeter zwar die passende Spannung geliefert - aber das nuetzt ja nichts, wenn das angeschlossene Geraet nicht funktioniert.
Die Fritzbox hat den gleichen Stecker, die gleiche Spannung und braucht noch etwas mehr Strom - mit dem Fritzbox Netzteil lief das Security Gateway dann gleich wieder.
Das Netzteil Unifi ist zwar leider nicht verschraubt, laesst sich aber halbwegs leicht auseinanderbauen. Auf der Platine sind zwei Auffaelligkeiten :
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Fuer mich gilt immer noch : da ich am Handy nicht nur konsumieren moechte sondern auch mal was eingebe, brauche ich eine Tastatur !
Der letzte Versuch war eine evotec21 Tastatur - die ist sehr flach, funktioniert als Handyhuelle und braucht keinen Akku da sie den Strom per NFC vom Handy bekommt. Die Tasten sind leicht erhaben, haben aber keinen Hub und keinen Druckpunkt - man kann trotzdem ganz gut darauf schreiben. Wenn es denn funktioniert ... ich hatte immer wieder Verbindungsprobleme und dann ging die Tastatur nach einer Weile gar nicht mehr.
Ich hatte mir schon eine weitere Evotech Tastatur als Ersatz besorgt - diesmal fuer das Note 10+ (und nicht das Note 10 ohne +) - die ist ein bisschen grosser und passt ziemlich gut auf das Pixel 6 pro. Dieses Mal habe ich beim Umbau auch die Original NFC Antenne behalten, da die Verbindung mit der Molex NFC Antenne auch nicht gut funktioniert hat. Ich wuerde sagen es geht mit dieser Tastatur zuverlaessiger. Die Also es funktioniert deutlich oefter als das es nicht funktioniert - damit ist es aber auch noch nicht die endgueltige Loesung.
Planet Computers hat inzwischen anscheinend aufgegeben - es gibt seit 3 Monaten kein Update mehrauf der Indigogo Seite zum Planet Cosmo. Beim letzten Update haben sie geschrieben, dass sie keinen Hersteller mehr haben und auch nicht mehr wissen wie es weitergeht. Geraete werden auch nicht mehr ausgeliefert - das macht nicht den Eindruck, dass es den Planet Cosmo noch geben wird.
Jetzt habe ich eine Samser Klapptastatur ausprobiert : Bluetooth, eingebauter Akku, fast so gross, wie eine normale Tastur, ordentliche Tasten. Ich habe nach einer Version ohne Zahlenblock gesucht - den benutze ich nicht oft und die Tastatur ist dadurch kleiner, wenn sie zusammengeklappt ist. Leider hat sie keine Tastenbeleuchtung und hat zusammengeklappt eher die Groesse wie das Handy selber. Wenn ich an einem Tisch sitze und eh eine Tasche dabei habe in der Platz fuer die Tastatur ist, dann ist das eine gute Loesung. Um mal schnell unterwegs was einzugeben geht das nicht - wenn ich mit einer Hand das Handy und mit einer Hand die Tastatur festhalte, fehlt die dritte Hand zum Tippen :-(
Zumindest sind die Tasten fast so gross wie bei einer Laptoptastatur und groesser als viele andere Tastaturen - das sieht man gut auf dem Foto mit den verschiedenen Tastaturen.
Zum Vergleich habe ich jetzt auch ein Galaxy Tab 9 mit dem Book Cover Keyboard. Die Tastatur haftet magnetisch am Tablet und braucht keinen eigenen Akku. Das BookCover dient auch als Schutzhuelle fuer das Tablet und zum Aufstellen. Die Tasten sind auch nicht beleuchtet und sind etwas kleiner als bei der Klapptastatur - das Tablet ist insgesamt auch schmaler. Auch darauf laesst sich gut tippen, wenn ich einen Tisch zur Verfuegung habe.
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Das Gravelbike ist super - fuer den Wald, fuer leichtere MTB Strecken und fuers Bikepacking. Als ich es gebaut habe waren pandemiebedingt einige Fahrradteile schwer zu bekommen - ein Kompromiss war zu dem Zeitpunkt das Rad mit einer mechanischen SRAM Force zu bauen.
Inzwischen sind die meisten Kompontenten wieder gut lieferbar - also habe ich die mechanische SRAM Force gegen eine elektronische getauscht. Es sollten wieder die hydraulischen Flatmount Scheibenbremse werden - aber ich moechte eine groessere Untersetzung - bisher hatte ich vorne 4 Zaehne weniger als hinten. Das war gar nicht so einfach die richtie Gruppe auszuwaehlen :
Bisher hatte ich die SRAM Force fuer Rennraeder - es gibt da eine grosse Auswahl an Kettenblaettern - das passendste Ritzelpaket ist das 10-40. Es gibt von SRAM die Force XPLR extra fuer Gravelbikes - die kommt mit einem 10-44 Ritzelpaket - das wuerde mir gut gefallen. Diese Gruppe kommt mit einer Direct Mount Kurbel - die Kettenblaetter werden damit nicht mehr mit einem Lochkreis an der Kurbel verschraubt, sondern direkt an der Kurbel befestigt. Allerdings gibt es wohl unterschiedliche Standards von SRAM, Shimano und Rotor, die alle direct Mount heissen aber unterschiedlich befestigt werden. Vorteil ist ein einfacheres Wechseln - Nachteil ist, dass es noch keine grosse Auswahl gibt. Fuer die SRAM Gruppe hat das kleinste Kettenblatt jedenfalls 38 Zaehne. Vorne 6 Zaehne weniger als hinten ist die groesste Untersetzung, die man hinkriegt. Das ist noch nicht viel besser, als die 4 Zaehne bisher.
Fuer groesere Untersetzungen gibt es noch das SRAM Force Mullet Build - die Rennradkomponenten werden mit einem MTB Schaltwerk und einem Ritzelpaket aus der Eagle Gruppe kombiniert. Da Schalthebel und Schaltwerk per Funk verbunden sind, ist das kein Problem. Von Eagle gibt es ein 10-50 Ritzelpaket und die Gruppe kommt mit einem 40 Zaehne Kettenblatt - damit hat man vorne schon 10 Zaehne weniger als hinten. Die Gruppe kann man sowohl mit der XPLR Direct Mount Kurbel als auch mit einer Kurbel mit Lochkreis kombinieren - und dafuer gibt es dann auch wieder kleinere Kettenblaetter ! Leider ist genau diese Kombination aktuell nicht lieferbar - und das riesige Ritzelpaket ist sowohl teuer als auch schwer.
Nch einem Telefonat mit Procycle-parts habe ich dann rausgekriegt, dass sich die Kurbel mit einem 107 mm Lochkreis auch mit der XPLR Gruppe kombinieren laesst. Die ist zwar nicht lieferbar, aber der Haendler konnte eine Kurbel aus einem Paket umbauen mit einem anderen Spider (das Teil mit dem das Kettenblatt an der Kurbel befestigt wird). Fuer diese Kombination habe ich ein 36 Zaehne Kettenblatt bekommen und habe dann mit der XPLR Gruppe vorne 8 Zaehne weniger als hinten - also 36 - 44. Das ist die beste Kombination, die ich finden konnte ! Die Bestellung ging reibungslos und schnell und ich hatte wirklich eine gute Beratung von Procycle-parts.
Wenn man die komplette Gruppe umbaut (und ich habe dann noch Vorbau und Lenker getauscht), bleibt irgendwie nichts am Rad ausser der Sattelstuetze. Der Umbau ging aber recht schnell - bis auf ein paar Kleinigkeiten :
Die alte SRAM Force vom Gravelbike wird dann die 10 Jahre alte Shimano 105 am Alltagsrad ersetzen - damit habe ich am Alltagsrad jedes einzelne Teil ausgetauscht - ausser dem Rahmen selber. Da habe ich aktuell eine 3 fach Kurbel mit mechanischen Scheibenbremsen und einem 9fach Ritzelpaket. Dafuer muss ich nur ein passendes Tretlager finden - der Rahmen hat leider kein BSA Lager, sondern ein Pressfit Lager.
Das Gravelbike macht beim ersten Fahren einen sehr guten Eindruck. Um noch etwas mehr Gepaeck mitnehmen zu koennen, habe ich noch eine Lenkertasche dazugekauft - ich habe also wieder einiges zum Testen fuer die naechste Tour.
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Beim Bikepacking Artikel habe ich es ja schon geschrieben - ich suche ein Tacho, das auch als Navi funktioniert. Der Lezyne, den ich die letzten Jahre benutzt habe, unterstuetzt das nicht.
Folgende Modelle habe ich da gefunden :
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Das klassischste Feuerzeug ueberhaupt ist das Zippo Benzinfeuerzeug. Unverwuestlich und funktioniert immer, solange es nicht leer ist. Aehnlich ist das mit dem klassischen Sturmfeuerzeug. Beide haben aber einen Nachteil : das Benzin verdampft und man muss es regelmaessig nachfuellen - auch wenn man das Feuerzeug nicht benutzt. Und wenn man unterewegs ist und das Feuerzeug nicht nachgefuellt hat ist es wertlos.
Dafuer gibt es eine Loesung - ein Benzinfeuerzeug von Wenger. Das hat zusaetzlich einen Ersatz-Benzintank - wenn das Feuerzeug leer ist, kann man es immer noch aus dem Ersatztank auffuellen. Super Idee - leider ist auch der Ersatztank nicht dicht und wenn man den nicht regelmaessig nachfuellt, sind Feuerzeug und Ersatztank leer.
Das am wenigsten klassische Feuerzeug ist das elektrische Lichtbogen Feuerzeug. Das funktioniert hervorragend zum Kerzen anzuenden, laesst sich einfach per USB nachladen und funktioniert recht lange ohne geladen zu werden. Nachteile : der Lichtbogen ist so klein, dass man damit wirklich nur Kerzen anzuenden kann und das Aufladen dauert ein paar Stunden.
Am weitesten verbreitet sind wohl Gasfeuerzeuge. Bei denen kann man eine grosse Flamme einstellen um bequem einen Grillanzuender anzubrennen und sie funktionieren zuverlaessig und entleeren sich nicht von alleine. Gasfeuerzeuge gibt es als Einwegfeuerzeuge mit dem groessten Nachteil, dass man sie nicht auffuellen kann und man sie wegwirft, wenn sie leer sind. Deshalb werden etwas aufwaendigere Feuerzeuge als nachfuellbares Gasfeuerzeug gebaut. Von der Idee super - so ein nachfuellbares Feuerzeug funktioniert genauso lange wie ein Einwegfeuerzeug, bis es nachgefuellt werden muss - und genau da liegt das Problem : das Nachfuellen funktioniert nicht besonders gut ! Das liegt daran, dass der Druck in der Gasfeuerzeug-Nachfuellkartusche nicht so hoch ist, wie beim Befuellen beim Hersteller. Damit kommt nicht so viel Gas in den Tank und das Feuerzeug ist nach dem Befuellen relativ schnell wieder leer. Es soll etwas helfen das Feuerzeug vor dem Befuellen in den Kuehlschrank zu legen - dadurch wird der Gegendruck im Gasbehaelter geringer und es kommt mehr Gas in das Feuerzeug. Ich meine das hilft ein bisschen.
Am besten waere also eine Kombination bei dem der Tank getauscht wird und das eigentliche Feuerzeug wiederverwendet wird. Das gibt es auch tatsaechlich von Rothenberger : "Rothenberger Industrial Gasbrenner Loetbrenner Set RS mit Piezo". Der Tank ist recht gross und haelt damit lange. Das eigentliche Feuerzeug wird auf den Tank aufgesteckt und damit kann der Tank gewechselt werden.
Leider hat auch diese Loesung einen Nachteil : das Geraet ist durch den grossen Tank ziemlich sperrig und die Flamme ist auch eher ein Gasbrenner, als ein Feuerzeug. Wunderbar um den Flammkuchenofen oder die Feuerschale anzuzuenden - aber fuer z.B. Kerzen nicht geeignet.
Damit habe ich aber fuer die meisten Anwendungszwecke eine Loesung :
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Der Hopfen wird geerntet, wenn die Blueten leicht anfangen zu trocknen, aber noch nicht braun werden. Es muss innen das gelbe Pulver gut zu sehen sein (Lupulin) und es muss nach Hopfen riechen, wenn man die Bluete aufschneidet.
Dieses Jahr hatte der Hopfen im Garten etwas mehr Platz zum Wachsen - ich habe ein Stahlseil quer ueber den Hof zum Haus gespannt, an dem der Hopfen hochwachsen kann. Hopfen waechst am liebsten nach oben und braucht einen sonnigen Platz. Hinter der Werkstatt ist zwar nicht viel Sonne - aber sobald er an dem Geruest ueber die Werkstatt gewachsen ist (und 2-3 Meter ist fuer Hopfen nicht viel), hat er auch genug Sonne. Nach rechts kann sich der Hopfen noch auf dem Kirschlorbeer ausbreiten, nach links jetzt ueber das Stahlseil und nach oben nimmt er immer die Homematic Wetterstation in Beschlag.
In diesem Jahr haben wir Anfang September fast 2 kg Hopfenblueten geerntet. Das meiste habe ich zum Bierbrauen eingefroren - aus einem Teil habe ich jetzt Hopfen Sirup ausprobiert - grob nach diesem Rezept. Vor kurzem haben wir HoLi (Hopfen Limonade) von Hoepfner probiert und die ist ziemlich lecker. Es gibt diverse Rezepte mit Ingwer und einer Gaerung um die Kohlensaeure zu erzeugen. Ich fand es einfacher einen Sirup herzustellen, der dann mit Sprudelwasser aus dem Wassersprudler vermischt wird.
Beim ersten Versuch habe ich mich grob an das Rezept gehalten (etwas mehr Hopfen, etwas weniger Zucker) und das Gemisch nach dem Kochen ueber Nacht stehen lassen. Beim zweiten mal habe ich dann statt 500 Gramm 180 Gramm Zucker und statt 6 Essloeffel Hopfen 32 Essloeffel getrocknete Hopfenblueten genommen (ein Essloeffel Hopfenblueten wiegt ungefaehr 1 Gramm) und auch mehr Zitrone reingetan. Nach dem Einkochen ergibt das 750 ml Sirup, davon nehme ich 50 ml fuer einen halben Liter Limonade. Fuer ein paar Tage habe ich jetzt genug Sirup - dann kann ich aus dem gefrorenen Hopfen noch mehr kochen.
Die Hopfenlimonade riecht nach Hopfen und schmeckt auch etwas bitter. Sobald es wieder kuehler ist, werde ich auch wieder Bier brauen - momentan ist es fuer die Hefe bei der Gaerung einfach zu warm.
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Vor einem halben Jahr ist mir in einem Newsletter folgendes aufgefallen : Zyklop Pocket Set 2, Zyklop Knarre mit Bit-Magazin (manchmal ist Newsletter Werbung doch erfolgreich)
Ich habe mir das angekuckt und fand es zu teuer. Die Idee gefaellt mir gut - eine kleine Knarre mit Bits im Griff und schwenkbarem Kopf. Aber ich habe schon so viel Werkzeug und als Fahrradwerkzeug ist es viel zu schwer ...
Dann ist mir bei der Planung des Motorrad Urlaubs aufgefallen : das eignet sich gut fuer das Motorrad Bordwerkzeug. Das Gewicht ist mir da egal und fuer eine Knarre ist es ziemlich klein - also habe ich es doch bestellt. Und es gefaellt mir super !
Beim Anbauen eines neuen Sturzbuegels hat sich die verstellbare Knarre gleich bewaehrt - mit einem Schraubenschluessel oder einer grossen Knarre waere ich an einer Stelle nicht drangekommen - mit der Zyklop Knarre ging es. Die Auswahl der Einsaetze ist gut, es macht einen sehr stabilen Eindruck und laesst sich gut bedienen. Natuerlich ist bei der Groesse nicht alles dabei - mir hat z.B. gleich mal ein 12 mm Sechskant gefehlt - aber sowas ist ja schnell aus der Sammlung ergaenzt. Es sind 3 Sechskant Nuesse, 4 Torx, 4 Innensechskant und 4 Kreuzschlitz Bits dabei. Die 4 Kreuzschlitz finde ich etwas uebertrieben - evtl. tausche ich davon noch einen aus.
Knarren und Bitsaetze finde ich sowieso sehr praktisch - hier mal eine Liste von dem, was ich ab und zu benutze :
Im Fahrrad habe ich ein Minimal Werkzeugset mit ein paar Inbus und Torx Schluesseln, Schraubenschluessel, Flickezeug, Metall Reifenheber, Kugelschreibermine und ein Mini Leatherman (gibt es uebrigens nicht mehr - als letztes habe ich ein Gerber Gear Vise bestellt)
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Jan hat wieder eine Bikepacking Tour geplant durch die Vogesen und den Pfaelzer Wald und Madeleine ist diesmal auch mitgekommen - die Tour zu dritt war super ! Seit der letzten Tour hatte ich noch ein bisschen am Gepaeck optimiert - das hat alles gut geklappt. Ein paar Kleinigkeiten habe ich aber noch geaendert :
Da Jan die Strecke vorher plant, wollte ich die auch auf dem Tacho anzeigen koennen. Ich bin bisher mit einem Lezyne Super GPS gefahren - der gefaellt mir gut und hat vor allem eine lange Batterielaufzeit, kann aber keine Karten darstellen. Ich bin ueber den Lezyne Mega XL gestolpert - der hat eine Laufzeit von 40 Stunden, hat ein grosses Display (2,7 Zoll) und kann im Gegensatz zum Super GPS auch Karten darstellen (siehe drittes Foto). Leider habe ich dann festgestellt, dass Lezyne die zugehoerige App nicht mehr pflegt. Die App braucht man mindestens einmal um das Tacho einzurichten (das geht auch ohne App, ist aber sehr viel komfortabler mit App). Bei dem Mega XL braucht man die App aber auch um Kartendaten auf das Tacho zu uebertragen. Bei einem aktuellen Android verbindet sich die App leider ueberhaupt nicht mehr mit dem Tacho. Mit einem alten Android geht es - fuer das einmalige Einrichten waere das noch vertretbar. Allerdings lassen sich keine Kartendaten auf das Tacho uebertragen. Damit kann das Mega XL auch nicht mehr als das Super GPS - ich habe es wieder zurueckgeschickt.
Statt dem Lezyne habe ich dann ein Bryton Rider 750 E getestet (siehe viertes Foto). Das Display ist genauso gross, wie beim Mega XL, man braucht auch wieder eine spezielle App des Herstellers, die Batterielaufzeit ist mit 20 Stunden angegeben - dafuer hat es ein Farb- und Touchdisplay. Die Display Helligkeit reicht gerade so aus, leider ist die Bedienung recht traege. Ausserdem hat das Tacho am zweiten Tag Nachmittags keinen Strom mehr gehabt - hat also keine 15 Stunden durchgehalten. Das 750 E kann ohne Smartphone Verbindung keine neuen Routen berechnen, wenn man mal von der geplanten Route abweicht - im Wald hat es sich dann staendig beschwert, dass das Smartphone kein Internet hat ... das habe ich also auch zurueck geschickt.
Ich liebaeugele dann doch mit einem Garmin - eigentlich fand ich die zu teuer - habe mich aber noch nicht entschieden.
Bei der Tour war es oft ueber 30 Grad - die Fahrradflasche habe ich mehrfach am Tag aufgefuellt. Madeleine hatte die Idee an einem Friedhof zu halten - da gibt es auch Sonntags Wasser. Zum Glueck waren wir meistens im Wald - da ist es merklich kuehler. Auf dem Hinweg hatten wir einen super Wurstsalat in Bobenthal. In Ludwigswinkel gibt es ungefaehr zwei Campingplaetze - wir wollten an den Campingplatz direkt am See. Am See haben wir auch einen Campingplatz gefunden - aber der hat geschlossen und die Dauercamper waren gerade dabei ihr Equipment abzubauen. Also sind wir zum Camping Club Pirmasens gefahren. Am Sonntag haben wir gesehen, dass es am See zwei Campingplaetze gibt - der andere hat geoeffnet und sah auch gut aus - schade, dass wir den am Samstag nicht gefunden haben. Einkaufen konnten wir 2 km entfernt in Fischbach, da gab es auch einen Baecker fuer das Fruehstueck am Sonntag.
Am Fahrrad werde ich als naechstes auch noch ein bisschen rumbasteln - einen integrierten Carbon Gravel Lenker habe ich bestellt (war gar nicht so einfach zu finden) und die Schaltgruppe will ich gegen eine elektronische SRAM Force AXS Mullet Gruppe tauschen - die in der Kombination mit einer Kurbel ohne Direct Drive leider aktuell nicht lieferbar ist.
Links zu den Tracks (von Madeleine - mein Tacho hatte ja keinen Strom mehr), den Fotos und dem Video (gibt es noch nicht) von Jan.
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Bei der ECM Synchronika war zuviel Wasser im Dampf - also muss sie entkalkt werden - das ist ja kein Hexenwerk. Ich nehme diesen Entkalker und diese Anleitung dazu. Sicherheitshalber habe ich auch mal reingekuckt (6 Schrauben von oben loesen an die man alle gut drankommt). Dabei ist mir aufgefallen, dass das Expansionsventil von aussen ziemlich verkalkt ist - also habe ich das mal in Essig eingelegt. Wenn man einen Festwasseranschluss hat, sollte man beim Entkalken eigentlich den Entkalker durch den Wasserschlauch laufen lassen - das ist etwas aufwendiger, deshalb mache ich das immer im Wasserbehaelter. Dafuer muss ich dann noch das Edelstahlsieb im Zulaufwinkel saeubern (und dafuer doch den Wasserschlauch abschrauben). Alles wieder zusammengebaut - aber die Maschine kriegt kein Wasser durch den Festwasseranschluss. Mit dem Wasserbehaelter funktioniert es. Ich habe festgestellt, dass der Adapter zwischen Schlauch und dem Edelstahlsieb so stark verkalkt war, dass kein Wasser mehr durchkommt - das laesst sich aber einfach reinigen. Der muss also auch noch mit auf die regelmaessige Liste zum Reinigen.
Jetzt kriegt die Maschine wieder Wasser - aber unter der Pumpe tropft ein bisschen Wasser - wieder gesucht und einen Riss im Silikonschlauch am Expansionsventil gefunden. Da wollte ich gleich den ganzen Schlauch tauschen - aber auch das ist nicht so einfach. Der Schlauch geht an ein T-Stueck aus Plastik - genau dieses T-Stueck habe ich vor 1 1/2 Jahren schon einmal getauscht, da das Alte durch die Hitze zerbroeselt ist. Das neue sollte hitzeresistenter sein - ist es aber nicht. Das Plastik war schon wieder so instabil, dass es beim Abziehen des Schlauchs kaputt gegangen ist. Inzwischen gibt es die dritte Version von dem T-Stueck - jetz aus Metall. Also habe ich das bestellt und eingebaut. Bei einer Premium-Firma wie ECM, haette ich erwartet, dass soetwas nicht passiert.
Und : Edelstahl ist gut zum Kalk fernhalten - zumindest der Edelstahl Filter fuer den Zulaufwinkel im Festwasseranschluss macht das. Also ist mehr Edelstahl besser ! Es gibt inzwischen die beiden Bedienhebel fuer Dampf und Wasser mit einer Edelstahlendkappe - bisher waren die komplett schwarz. Das muss ja besser sein ! Der Hebel fuer den Kaffeebezug und die Siebtraeger haben bei mir schon so eine Chrom Endkappe - in juengeren Versionen der Synchronika haben das auch die Dampf und Wasser Hebel. Die Hebel habe ich also gleich mit getauscht - damit sollte die Maschine wieder eine Weile fit sein fuer den morgendlichen Cappuchino !
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Im Urlaub haben wir Steffen und Anja auf dem Hof bei Greifswald besucht und Steffen backt ganz hervorragendes Roggenbrot. Wir haben von Steffen etwas Roggen Sauerteig und ein paar Kilo Roggen von seinem Feld bekommen und ich habe das jetzt auch ausprobiert - angelehnt an dieses Rezept.
Der Roggen muss erst noch gesiebt werden - ein Sieb mit 4 mm Loechern funktioniert dafuer gut. Es sind doch ein paar Reste mit bei den Koernern, die nicht unbedingt in das Brot sollen - siehe Foto. Danach werden Roggen und Dinkel gemahlen, wie schon beim Sauerteigbrot beschrieben.Folgendes Rezept habe ich jetzt verwendet :
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Es gibt keine auch nur halbwegs alktuellen Handys mit Tastaur. Wenn man versuchen moechte etwas einzugeben, ist man gezwungen sich an die Bildschirmtastatur zu gewoehnen.
Es gibt aber auch keine brauchbaren Tastaturen, die man mit einem Handy benutzen koennte. Die sind entweder viel zu klein oder viel zu gross, meistens zu dick und ueblicherweise sehr billig verarbeitet.
Letzte Hoffnung auf ein Handy mit Tastatur war die Indiegogo Kampagne von Planet Computers fuer das Astro Slide. Die Kampagne ist 2020 gestartet und hat damals aktuelle Hardware geboten mit einer tollen Tastatur (zumindest war das bei den beiden Planet Vorgaenger Modellen so) fuer einen vertretbaren Preis. Die Kamapagne wurde von ein paar Tausend Leuten unterstuetzt - ich habe da auch ein paar Hundert Euro investiert. Ausgeliefert wurden wohl nur ein paar Hundert Geraete, leider habe ich keins bekommen. Planet Computers meldet sich so ca. einma im Monat und schreibt was wieder schief gegangen ist. Sieht nicht so aus, dass wir die Geraete noch bekommen.
Zugegeben ist die Produktion eines Handys sicher nicht trivial - ich habe Planet mal vorgeschlagen einfach gute universal Bluetooth Tastaturen zu bauen. Die Komplexitaet duerfte deutlich geringer sein und sie koennten auch die Hardware vom Vorgaengermodell nehmen. Sie haben tatsaechlich geantwortet - aber leider nichts hilfreiches.
Dabei wuerde es das Problem ziemlich gut loesen. Die Hardware des Google Pixels, das ich momentan benutze, gefaellt mir deutlich besser, als das letzte Telefon von Planet Computers. Das Pixel bekommt auch im Vergleich zu den Planet Geraeten Software updates. Nur habe ich keine brauchbare Tastatur gefunden.
Dann bin ich zufaellig auf eine Tastatur von Evo 21 gesossen. Die Tastatur ist ungewoehnlich :
Leider kann man die unpassende Huelle fuer das Galaxy Note nicht zerstoerungsfrei entfernen, da die NFC Antenne integriert ist. Aber ich habe es so lange auseinandergenommen, bis ich die Antenne aus dem Platinenmaterial aussaegen konnte. Dann habe ich die Kabel verlaengert und die Antenne moeglichst passend zum Handy in einer neuen Huelle platziert - leider habe ich damit aber keine stabile Verbindung hingekriegt. Die integrierte Antenne ist sehr simpel - ich habe etwas im Internet gesucht und die Antenne gegen eine von Molex ersetzt. Die ist deutlich duenner und hat immerhin ein paar mehr Windungen, als die Original Antenne. Die Kabel zum Anschliesen an die Tastatur muesen an ziemlich duenne Folien angeloetet werden - geht aber alles.
Mit der Molex Antenne ist der Verbindungdsaufbau immer noch nicht richtig stabil - wenn die Tastastur erstmal verbunden ist, geht es aber ganz gut.
Die Tastatur klapt jetzt wie ein Deckel auf das Telefon - das Telefon ist zwar etwas groesser, aber das stoert nicht so. Ich habe 13 Euro fuer die Tastatur ausgegeben - das ist eine der guenstigsten Tastaturen, die ich bisher getestet habe. Die Tasten sind groesser, als bei dem vorherigen Tastatur-Hardware-Kompromiss und obwohl sie keinen Hub und keinen Druckpunkt haben, lassen sie sich ganz gut bedienen.
Die bisherige Bluetooth Tastatur musste ich selten genug laden, dass es kein Problem war - die Loesung mit der Daten- und Stromuebertragung ueber NFC gefaellt mir aber noch besser Die Tastatur muss nie geladen werden und es kann auch kein Akku altern oder kaputt gehen.
Aktuell ist die Tastatur einfach nur mit Klebeband an der Huelle befestigt - ich teste das erstmal und schaue dann, ob es sich lohnt das noch einmal stabiler zu bauen.
Da ich nur noch Restbestaende gefunden habe, habe ich sicherheitshalber gleich noch eine zweite Tastatur bestellt. Diesmal fuer 30 Euro (Original wurden die wohl mal fuer knapp 100 Euro angeboten) - die ist sogar noch ein bisschen groesser und wuerde damit noch besser zum Handy passen.
Noch lieber waere mir die Tastatur des Astro Slide am Google Pixel gewesen - ich glaube aber nicht, dass Planet Computers nochmal irgendwas ausliefert. Aktueller Stand : nachdem Indiegogo die Crowdfunding Kampagne fuer das Astro Slide beendet hat, hat Planet ein update geschrieben, dass sie versuchen rauszukriegen, warum die Kampagne beendet wurde. Und dass sie sich naechste Woche wieder mit einem update melden - aber die Woche scheint mal wieder eher ein Monat zu werden.
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Wir haben schon einige Rezepte zum Brot backen ausprobiert - jetzt habe ich ein modifiziertes Rezept gefunden, das fuer uns gut funktioniert.
Bei der Pamina - grenzueberschreitenden Volkshochschule haben wir schon zweimal einen Brotbackkurs mitgemacht. Das letzte Mal haben wir Lievito Madre Sauerteig und noch einige Tips mitgebracht.
Unser aktuelles Rezept :
Die Petromax Brotform mit Butter fetten und Haferflocken am Boden und den Waenden verteilen. Dann den Teig in die Form geben und oben ein paar diagonale Schnitte machen (geht gut mit einem scharfen Carbon Stahl Messer).
Im Ofen 30 Minuten mit Deckel bei 240 Grad und 30 Minuten ohne Deckel bei 200 Grad backen, danach aus der Form nehmen und abkuehlen lassen.
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Der Ender 5 "Falcon" als Lasercutter ist wirklich ein prima Spielzeug. Mit dem AirAssist update, das beim Schneiden oder Gravieren den Rauch wegblaest, funktioniert der Laser noch besser. Mein alter Baumarkt Kompressor ist dafuer einerseits voellig ueberdimensioniert und anderseits viel zu laut. Den habe ich jetzt gegen einen Implotex 480W getauscht. Der schafft auch 8 bar, hat aber einen viel kleineren Tank und viel weniger Leistung - der Implotex scheint der leiseste Kompressor in der Klasse zu sein. Der ist jetzt nicht fluesterleise - aber so leise, dass er im Betrieb nicht stoert.
Und da ich jetzt einen leisen Kompressor habe, habe ich gleich noch etwas probiert : Alu mit Airbrush lackieren und dann mit dem Laser die lackierte Oberflaeche gravieren. Neben einem Wasserabschneider brauche ich dafuer eine Airbrush Pistole, Farbe und etwas Equipment zum Reinigen der Pistole. Ich habe die schwarze Acrylfarbe mit ca. 25% Wasser verduennt und mit 1,8 bar und der 2 mm Duese ein Stueck Alu angesprueht. Das geht relativ schnell und gleichmaessig.
Mit dem Laser laesst sich dann in die schwarze Farbe wieder ganz einfach ein Logo lasern - das Metall bleibt von dem 10 Watt Laser voellig unbeeindruckt, wird allerdings ein bisschen warm.
Plexiglas hatte ich ja schonmal probiert zu gravieren - das geht bei durchsichtigen Plexiglas, Milchglas und weissem Plexiglas ueberhaupt nicht, da der Laser einfach durch das Material durchleuchtet. Die lassen sich aber alle mit einem Trick gravieren : die Oberflaeche vorher mit einem Kreidestift anmalen und hinterher einfach wieder abwaschen. Schwarzes Plexiglas laesst sich direkt gravieren und mit ein paar Durchlaeufen laesst sich 4 mm schwarzes Plexiglas auch schneiden.
Aufkleber ausschneiden habe ich dann noch probiert. Laut diversen Blogs soll man PVC freie Aufkleber nehmen, da PVC beim verbrennen giftig ist. Schwarze PVC Folie war einfach zu finden bei ebay und die duenne Folie laesst sich natuerlich sehr gut schneiden - da habe ich auch schon eine Menge Motive probiert.
Als Zubehoer habe ich mich dann doch noch fuer eine Brille von MCWLaser entschieden - die scheint den 455 nm Laser auch besser zu filtern, als die mitgelieferte Brille. Ich fahre vor dem Gravieren mit 1 Watt Leistung die Umrisse ab - dazu muss ich jetzt die alte Brille aufsetzen, da ich den Laser mit der neuen Brille bei der geringen Leistung gar nicht mehr sehe.
Aus Namibia habe ich mir zwei Stueck Brennholz vom Kameldornbaum mitgebracht. Das Holz hat eine sehr schoene roetliche Farbe und ist sehr hart. Ich habe das schonmal in Scheiben gesaegt und will noch versuchen daraus einen Messergriff zu bauen - dann auch mit einem vom Laser eingraviertem Logo. Ausserdem probiere ich noch ein paar Tiere aus dem Holz mit dem Laser auszuschneiden. Das Kameldornholz ist sehr viel haerter als Buche - mal schauen, wie gut das funktioniert.
Das Programm zum Steuern des Lasers (Lightburn) funktioniert immer noch. Die 30 Tage Testlizenz ist jetzt schon ein paar mal abgelaufen. Nach ein paar Tagen laesst sich das Programm dann aber wieder 30 Tage benutzen. Sehr praktisch, da mir das Programm gut gefaellt und ich inzwischen auch schon halbwegs gut damit umgehen kann.
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Stahl und Edelstahl schweissen klappt schon ganz gut finde ich. Ich habe mich damals fuer ein Stahlwerk Schweissgeraet entschieden mit den folgenden Funktionen :
Bei Weldinger habe ich dann gleich noch ein schoenes Schlauchpaket, zwei Winkelschraubstoecke, Alu Schweisszusatz, gruene Elektroden in verschiedenen dicken und einen Gassparer bestellt.
Zu dem Gassparer habe ich ein Video gesehen in dem Manni Welding behauptet hat, dass der tatsaechlich Gas spart. Wunderbar - die Gasflasche tauschen ist immer aufwendig fuer mich (und teuer natuerlich) - selbst wenn das Geraet nur ein bisschen Gas spart, lohnt sich das meiner Meinung nach.
Nach einem Alu Schweissvideo von Manni und einem von Igor habe ich das mal getestet - die ersten Schweissnaehte waren aber sehr unzufriedenstellend (1. Foto). Bei Alu Loeffel habe ich noch ein Video zu genau diesem Geraet gefunden, der das gut erklaert hat - nochmal ein paar Einstellungen geaendert und schon kommen viel bessere Schweissnaehte raus. Mit folgenden Einstellungen habe ich jetzt gestartet :
Stahl habe ich auch kurz getestet - evtl. nutze ich aber dafuer erstmal noch das Stahlwerk Geraet. Allerdings habe ich eher vor das durch einen eigenen Plasmaschneider zu ersetzen - und fuer 3 Geraete habe ich keinen Platz. Dazu brauche ich aber wohl auch noch einen neuen, grossen Kompressor - mein Baumarkt Kompressor ist alt und laut. (der kleine Implotex Kompressor zum Laserschneiden gefaellt mir schon ganz gut - der hat aber nicht genug Leistung zum Plasma Schneiden).
Alu Loeffel empfiehlt zusaetzlich zum Alu Schweissen noch eine 3M Atemmaske - die habe ich mir jetzt auch noch bestellt und werde dann demnaechst noch testen, wie gut ich da unter dem Schweisshelm noch atmen kann ...
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Nachdem ich jetzt etwas Inhalt auf lauterbourg.info habe, habe ich mir auch noch andere interessante Domains angekuckt. Lauterbourg.com zeigt nur eine Fehlermeldung an "Error establishing a database connection", aber lauterbourg.de hat einen Hinweis angezeigt, dass die Domain zum Verkauf steht. Die Platform bei domainname.de fordert einen auf sich zu registrieren und ein Gebot abzugeben. Das habe ich gemacht und habe einfach mal 100 Euro geboten. Per email habe ich kurze Zeit spaeter die Information bekommen, dass der Verkaeufer geantwortet hat - und zwar mit einem Verkaufsangebot im niedrigen 5 stelligen Euro Bereich. Darauf habe ich 200 Euro geboten - wieder ein Gegenangebot im niedrigen 5 stelligen Bereich. Darauf habe ich 250 Euro geboten. In den naechsten 20 Tagen kamen immer wieder niedrigere Gebote - das letzte war sogar knapp 4-stellig. Da ich die Summe viel zu hoch fand, habe ich nicht mehr reagiert. Kurz bevor die Frist fuer mein Gebot auslief habe ich dann die Nachricht bekommen - "Herzlichen Glueckwunsch Sie haben die Domain fuer 300 Euro gekauft".
Domainname.de gehoert zu einem Unternehmen in Oesterreich. In einigen Foren habe ich genau solche Beschreibungen gefunden : erst astronomisch hohe Verkaufsangebote und dann wird das viel niedrigere Gebot ueberraschend akzeptiert. Einige schlechte Bewertungen kommen dadurch, dass die Kaeufer der Meinung waren sie haetten gar kein bindendes Gebot abgegeben - (aber ich wollte die Domain ja tatsaechlich kaufen( oder dadurch, dass ihnen ein ungewolltes Hosting mit aufgeschwatzt wurde. Die Differenz zu den 300 Euro kam durch 20% franzoesische Mehrwertsteuer zustande.
Nach einigen Pruefungen habe ich also das Geld ueberwiesen und 2 Tage spaeter beim Verkaeufer nachgefragt, wie es weitergeht. Wenige Stunden spaeter hatte ich bereits eine Antwort und den Authcode zur Domain Uebertragung zu meinem Hoster 1blu.de. Das kostenpflichtige Hostingangebot habe ich abgelehnt - die Uebertragung der Domain hat dann auch nur wenige Stunden gedauert und die erste Emailadresse war dann auch schon eingerichtet. Also aus meine Sicht ist alles in Ordnung mit dem Domainkauf bei domainname.de. Evtl. laesst man sich durch astronimische Gegenangebote dazu verleiten mehr zu bieten, als man sich das vorgenommen hat - aber wenn man ein Gebot in der Hoehe x abgibt, sollte einem klar sein, dass man dann auch die Summe x fuer die Domain zahlen muss :-)
Ein shellscript schreibt auf dem Server jetzt alle Vorkommen von lauterbourg.info in lauterbourg.de um und schon habe ich eine passende Webseite fuer die Domain lauterbourg.de !
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Vor 15 Tagen habe ich einen Artikel bei Amazon bestellt. Das vermeide ich normalerweise - aber er war da am guenstigsten.
Das Lieferdatum war in wenigen Tagen angegeben - auch heute steht bei dem Artikel, dass er kurzfristig verfuegbar ist. Die Sendungsverfolgung sagt "Zugestellt" - die Artikeldetails sagen "Nicht versendet" - ich habe den Artikel nicht bekommen und ich habe auch keine Nachricht ueber einen Versand bekommen..
Es gibt in der Bestellung inzwischen nirgendwo mehr eine Kontaktmoeglichkeit per Formular- eine Mailadresse schon gar nicht.
Es gibt eine generelle Kontaktseite - auf einem Android Geraet kriege ich dort die Information, dass ich zur Nutzung des Chats die Amazon App installieren muss. Auf einem PC geht ein automatisierter Chat auf, der abfragt mit welcher Bestellung ich ein Problem habe und mir nur sehr eingeschraenkte Antwortmoeglichkeiten gibt. Ergebnis ist, dass es kein Lieferdatum gibt.
Nach etwas Suchen habe ich den Link gefunden um mit einem Support Mitarbeiter zu chatten. Nach der Schilderung des Problems kommt 2 Minuten nichts. Dann auf mehrere Rueckfragen die Antwort, dass er noch 2 Minuten braucht. Und nach weiteren 4 Minuten kommt die Antwort dass er kein Lieferdatum hat. Kurz darauf wurde der Support Mitarbeiter aus technischen Gruenden getrennt und es meldet sich wieder kurz darauf ein anderer. Wieder die Problembeschriebung reinkopiert - der hat dann gleich geschrieben, dass er 2 Minuten braucht. Nach 4 Minuten kommt er mit der gleichen Antwort - es gibt kein Datum, wann es versendet wird und er kann mir auch keins nennen. Nach ein paar Rueckfragen hat er immerhin zugesagt, dass er mir innerhalb von 48 Stunden eine Information zukommen laesst, wann der Artikel verschickt wird.
Das ganze hat 20 Minuten gedauert und es scheint wirklich die einzige Kontaktmeglichkeit zu sein.
Normalerweise bestelle ich alles bei kleineren Haendlern - da haette ich 3 Minuten Aufwand gehabt eine email zu schreiben und haette nach meiner Erfahrung genauso nach maximal 2 Tagen eine Antwort bekommen.
Immerhin haben die Supportmitarbeiter nur leicht gebrochenes Deutsch geschrieben und konnten nichts machen. Bei meinem letzten Problem hat der Supportmitarbeiter auf die Frage, wann ich einen Artikel bekomme, der auch noch nicht geliefert war, ungefragt die Bestellung storniert. Das konnte er dann auch nicht mehr rueckgaengig machen und ich musste zu einem inzwischen hoeheren Preis nochmal bestellen (woanders natuerlich).
Also werde ich mir noch staerker ueberlegen wie viel guenstier ein Artikel sein muss, damit ich mir diesen Kundensupport nochmal antue ...
Fuer mich als Kunde ist eine Kontaktmoeglichkeit per email immer am bequemsten - ich muss mich nicht durch Webformulare suchen. Wenn ich keine Antwort bekomme, kann ich die mail einfach nocheinmal verschicken und ich kann eine Antwort direkt der Anfrage im mailprogramm zuordnen.
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update 2022-06-30 : Wie erwartet hat der Kontakt mit dem Chat Support von Amazon ueberhaupt keine Auswirkung gehabt. Spaeter habe ich neben dem Anruf und Chat Button aber auch einen Button fuer ein Kontaktformular gefunden. Das scheint nur selten angezeigt zu werden - meistens gab es den Link nicht. Also habe ich das genutzt - das war immerhin etwas schneller. Ich habe auch schnell eine Antwort per email bekommen - mit dem selben Inhalt, dass sie den Versand jetzt aber anstossen. Beim naechsten Kontaktversuch gab es das Kontaktformular nicht mehr - ich habe also auf die email geantwortet. Auch hier gab es schnell eine Antwort - auch hier ohne irgendeinen Fortschritt. Sie haben darauf verwiesen, dass Sie meine Frage besser zuordnen koennen, wenn ich die auf der Webseite stelle. Haette ich ja auch gerne gemacht - wenn es da nicht nur Chat und Telefon geben wuerde. Das Spiel habe ich dann ein paar Wochen gemacht und dann kam irgendwann die Antwort : "die Anzeige auf der Webseite ist falsch - der Artikel ist nicht vorraetig und wurde deshalb nicht geliefert. Wir erwarten, dass wir ihn in 6 Wochen wieder bekommen." Auf der Webseite steht er eine Woche spaeter natuerlich immer noch auf sofort verfuegbar. Ich bin gespannt, wie das weiter geht.
update 2022-07-20 : Mal wieder ist nicht das eingetreten, was der Amazon Support gesagt hat. Nach 3 Wochen bekomme ich eine email, dass es leider kein Lieferdatum fuer den Artikel gibt - nichts Neues. Und 3 Tage spaeter bekomme ich die Nachricht, dass der Artikel verschickt wurde. Er ist dann auch tatsaechlich angekommen - aber so schief ging eine Bestellung bei mir selten ...
Im Namibia Urlaub ist es um 19 Uhr dunkel geworden und auf vielen Campingplaetzen gab es kein WLAN - ich hatte viel Zeit und habe die genutzt um ein bisschen ueber Lauterbourg und meine Erfahrungen als Grenzgaenger zu schreiben. Die Domain lauterbourg.info habe ich schon seit einer Weile - aber ich hatte noch keine Zeit gefunden die mit Inhalt zu fuellen. Jetzt habe ich so ziemlich alles auf der Seite, was wir erlebt haben, als wir in das Elsass umgezogen sind und was als Grenzgaenger alles anders ist. Mir fehlen noch eine Reihe links und Fotos auf der Seite - das werde ich mit der Zeit noch ergaenzen. Ich habe mich selber gewundert, was mir alles eingefallen ist - in den ueber 6 Jahren, die wir in Lauterbourg wohnen, haben wir aber auch schon einiges erlebt. Wenn ich noch was Neues finde, ergaenzen ich das bestimmt noch. Zu besser Strukturierung und Darstellung auf Mobildisplays lasse ich mir auch noch was einfallen. Wer mit dem Gedanken spielt in das Elsass zu ziehen, sollte aber auch jetzt schon viele Fragen beantwortet kriegen : lauterbourg.info
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Der Laser Gravierer ist wirklich ein schoenes Spielzeug.
Auf dieser Seite habe ich mir ein paar Einstellungen fuer verschiedene Materialien rausgesucht - scheint alles gut zu klappen - nur lackiertes Metall habe ich noch nicht probiert.
Angefangen habe ich mit HDF Platten, die ich noch rumstehen hatte, dann 1 cm Buchenholz. Im Baumarkt habe ich 4 mm Buchen Sperrholz gefunden - das gefaellt mir gut. Papier und Schaumstoffplatten sind natuerlich auch kein Problem. Bei ebay habe ich Acrylglas XT weiss (milchglas) ca. 78% bestellt - das ist leider zu durchsichtig. Der Laser leuchtet einfach durch und hinterlaesst keine Spuren am Material. Als naechstes habe ich komplett weisses Plexiglas bestellt - mal kucken, ob das funktioniert.
Zu den Untersetzern habe ich noch eine Box aus 4 mm Buchen Sperrholz gebaut. Vorlage erstellen, Lasern, zusammenleimen - das geht wirklich einfach. Die Box ist erstaunlich stabil und es passen alle Untersetzer rein :-)
Der Schnitt soll noch besser werden, wenn der entstehende Rauch direkt weggeblasen wird. Dafuer gibt es Air Assist Systeme mit einem kleinen und leisen Kompressor. Nachdem ich da eine Weile gesucht habe, probiere ich das erstmal mit einer Selbstbau Loesung. Bei Thingiverse gibt es Vorlagen fuer eine Luftduese, die schliesse ich an meinen Werkstattkompressor an und regel den Druck auf unter 2 bar runter. Der Kompressor ist alles andere als leise - aber mit dem grossen Tank laeuft der auch meistens nicht.
Die Duese passt auf Anhieb, einen passenden Schlauch habe ich auch da gehabt. In den roten Schutzaufsatz vorne am Laser habe ich noch eine Aussparung fuer die Luftzufuhr gefraest. Mindestens zum Fotografieren lohnt sich das - es ist auf den Fotos kein Rauch mehr zu sehen - der wird direkt weggeblasen. Zum Vergleich habe ich zwei Tests mit verschiedenen Laser Staerken und Geschwindigkeit erstellt - einmal mit Luftzufuhr und einmal ohne.
Mit Luftzufuhr ist das Holz rund um die Schnittkante sehr viel weniger angesengt als ohne - das hat sich schonmal gelohnt. Schneiden soll mit Air Assist mit weniger Durchgaengen gehen - bei diesem Test haben aber fast gleich viele Kombinationen mit einem Durchgang direkt durch die Platte geschnitten, da ist noch kein grosser Unterschied zu sehen.
Einige schreiben, dass die mitgelieferte Brille nicht so zuverlaessig die Augen schuetzt. Wenn ich nach zertifizierten Brillen suche, finde ich eher Modelle ab 150 Euro - das ist fast soviel, wie ich fuer den Laser und die Brille zusammen bezahlt habe. Natuerlich will ich nicht in einen 10 Watt Laser kucken - die einfachste Loesung ist : rausgehen, wenn der Laser aktiv ist. Der 3D Drucker hat eh schon ein Gehaeuse um besser ABS drucken zu koennen - das ist aber aus Plexiglas - das hilft beim Laser gar nichts. Ich werde aber innen noch passende Sperrholz Platten reinstellen - das hilft auf jeden Fall mal gegen Reflexionen des Lasers und kostet fast nichts.
Als Software nutze ich momentan Lightburn als 30 Tage Testversion. Die Software gefaellt mir sehr gut - ziemlich selbsterklaerend und ich komme damit gut klar um Vorlagen fuers Lasern zu gestalten. Die Lizenz dafuer kostet aber 56 Euro. Als Alternative habe ich mal das kostenlose Programm Laser GRBL ausprobiert. Sieht auf den ersten Blick nicht so intuitiv aus - der Laser laesst sich damit aber auch ansteuern. Leider kann Lightburn die Projekte nur als SVG exportieren - die Einstellungen des Lasers gehen dabei verloren. Ich werde aber mal alles exportieren, bevor die Lizenz ablaeuft.
Lightburn kann immer nur ein Projekt gleichzeitig laden. Man kann also nicht so einfach zwischen verschiedenen Dateien hin und her wechseln. Sobald ich einen Laserauftrag gestartet habe, kann ich aber die Datei schliessen und eine andere bearbeiten. Wenn der Laptop in den Stromsparmodus geht, bleibt der Laser aber stehen. Dagegen hilft ein Netzteil fuer den Laptop oder das Projekt auf eine Micro SD Karte zu exportieren. Mit der SD Karte im Laser Steuergeraet laeuft der Job dann auch ohne Verbindung zum Laptop.
Die maximale Groesse habe ich auf einem Flammkuchenbrett ausprobiert - das sind bei meinem Aufbau 21 cm. Laser Gravierer, die keine umgebauten 3D Drucker sind, koennen groessere Flaechen gravieren - fuers erste reicht mir das aber.
Die meiste Zeit verbringe ich doch damit Vorlagen zu suchen oder anzupassen. Vektorisieren geht in Lightburn wirklich gut - es reicht also oft auch einfach ein Screenshot oder Foto als Vorlage. Praktisch fand ich diese Seiten bisher :
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Als ich mich mit 3D Druckern beschaeftigt habe, bin ich auch auf Laser Gravierer aufmerksam geworden. So ein Geraet funktioniert im Grunde genauso wie ein 3D Drucker - statt dem Extruder wird ein starker Laser ueber 2 Achsen ueber ein Werkstueck bewegt. Damit kann man gravieren oder schneiden.
Der Hersteller meines 3D Druckers (Creality) hat ein Erweiterungsset rausgebracht, mit dem man 3D Drucker zu Laser Gravierern umruesten kann. Das gibt es mit einem 1.6, 5 und 10 Watt Laser. Ich habe mich gleich fuer den 10 Watt Laser entschieden. Laut Hersteller passt der Laser zu diversen Modellen der Ender 3 Serie - zum Ender 5 habe ich nichts geufnden und auf eine Anfrage habe ich keine Antwort bekommen. Es gibt aber diverse Bastler, die das Set an allen moeglichen Druckern ausprobiert haben - also sollte das schon gehen ...
Ich war etwas ueberrascht, wie einfach das Geraet umzubauen ist. Witzigerweise kommt der Laser mit einer eigenen Steuerungselektronik fuer die Motoren - deswegen ist das auch fuer eine Vielzahl an Geraeten kompatibel. Die Motoren und Endschalter der beiden horizontalen Achsen des 3D Druckers werden an die Steuerbox vom Laser angeschlossen - fertig.
Also nicht ganz - der Laser wird noch mit einer Halterung neben den Extruder gehaengt - da brauchte ich einerseits eine andere Schraube zur Arretierung und habe ausserdem etwas an dem Halter rumgefeilt bis der Laser auch gerade haengt. Wenn man das einmal hat, ist der Umbau vom Laser zum 3D Drucker aber eine Sache von 5 Minuten.
Wichtig ist immer eine gute Belueftung und eine Laserschutzbrille - die ist bei dem Creality Set zum Glueck gleich dabei.
Zum Schneiden braucht man eine unempfindliche Unterlage - ich hatte eine Edelstahlplatte in der passenden Groesse da. Damit beim Schneiden das Holz weniger anbrennt, wird noch eine Wabenplatte empfohlen als Unterlage. Die kann man fuer 30 Euro kaufen oder sich im 3D Drucker drucken - ich habe ein Stueck Edelstahl Gitter abgeschnitten, das noch rumlag.
Um die Schnitte noch besser und schneller zu machen, empfehlen einige im Internet noch AirAssist. Das ist ist im Grunde nur ein zielgerichtetes Wegblasen des enstehenden Rauchs. Das gibt es auch wieder von Creality als Zubehoer - mir gefaellt die Loesung mit einem AirBrush Kompressor am besten - das werde ich wohl nochmal nachruesten.
Mit so einem Laser kann man Holz, Leder, Papier, Schaumstoff und getoentes Plexiglas gravieren und schneiden. Holz schneiden hat bis 12 mm Buche Massiv gut geklappt - auch wenn das ein bisschen dauert. Das Gravieren ist sehr schnell - die meisten Versuche haben nur so 1-2 Minuten gedauert.
Um Metall zu bearbeiten kommt man mit einem LED Laser nicht weiter - dazu braucht man einen CO2 Laser, der mindestens 4 stellig, eher 5 stellige Euros kostet. Bei lackiertem Metall laesst sich aber der Lack gravieren - mit dem Trick kriegt man auch Gravuren auf Metall hin.
Nach dem ersten Versuch ist der 3D Drucker gleich mal vom Arbeitszimmer in die Werkstatt umgezogen - das raucht und stinkt ganz schoen ! In der Werkstatt stoert mich das nicht. Nach ein paar Versuchen mit Sperrholzresten vom Einbauschrank habe ich mir 1 cm Scheiben von einem Stueck Buche Brennholz abgesaegt. Die Kreissaege kann leider nur bis 8 cm dickes Holz schneiden - also habe ich gleich mal gelernt mit der Bandsaege halbwegs gerade Schnitte hinzukriegen (die 10,5 cm der Bandsaege haben so gerade eben gereicht ...).
Um herauszukriegen, wieviel Leistung und welche Geschwindigkeit der Laser braucht, habe ich mit Lightburn eine Vorlage erzeugt, die viele verschiedene Geschwindigkeiten und Leistungsstufen nebeneinander ausprobiert - damit sieht man dann gut, wieviel Leistung zum Schneiden benoetigt wird. Zum Holz gravieren habe ich 80% Leistung bei 900 mm/min eingestellt, zum Schneiden von 1 cm Buche dann 90% Leistung, 400 mm/min und 3 Durchgaenge.
Die naechste Herausforderung sind die Vorlagen - der Laser kann zwar Bilder gravieren - aber Flaechen dauern lange und das sieht auch nicht so richtig gut aus. Vektorgrafiken funktionieren da viel besser. Mit ein bisschen Uebung kann man mit dem Programm Lightburn, das auch den Laser steuert, ganz gut Vektorgrafiken erstellen. Zeichnungen und Bilder mit starkem Kontrast funktioneren gut, Schrift ist auch kein Problem.
Man kann natuerlich auch Bilder gravieren, die keine Vektorgrafiken sind - das dauert viel laenger. Statt 1 Minute fuer die Umrisse, braucht der Laser bei gleicher Groesse gleich 15 Minuten fuer ein Bild mit ausgefuellten Flaechen.
Die Brennholzscheiben habe ich noch mit dem Bandschleifer geschliffen und dann eine Serie Untersetzer gelasert - das funktioniert wunderbar ! Die Untersetzer bekommen noch eine Schicht 2 Komponenten Epoxydharz, damit sind die auch wasserfest.
Mal schauen, was mir noch so einfaellt - ich moechte auf jeden Fall mal versuchen einen Messergriff zu lasern, bevor ich das Messer zusammenbaue ...
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Wenn ich das zweite Mal etwas baue, funktioniert es immer gleich viel besser :-) Da ich zwei Glaszylinder bestellt habe, habe ich natuerlich auch zwei Tornadofackeln gebaut. Bei der zweiten Fackel habe ich die Spiralwindungen nicht ueber die ganze Hoehe gebaut - sondern wie beim Original - nur ueber die halbe Hoehe. Dadurch ist die Steigung groesser und die Flamme rotiert noch staerker.
Stichwort - beim zweiten Mal funktionierts besser - ein paar einfache Helfer, die ich gerne benutze :
Die Glasroehre wird erwartungsgemaess ziemlich heiss oben. Der untere Teil bleibt aber kuehl - zum Loeschen kann ich den Glaszylinder unten anfassen und einen Deckel auf die Brennpaste legen.
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OK - was heisst final ? Mir faellt mit der Zeit mit Sicherheit noch was ein, was anders sein soll. Das ist ja auch kein Problem - ich kann ja jederzeit noch was dranschweissen oder umbauen. Erstmal habe ich aber alle Ideen umgesetzt und getestet.
Den Deckel des Holzkohlebehaelters habe ich jetzt schon in der vierten Version gebaut. Die erste Version des Deckels war aus 1,5 mm Blech - der hat die Waerme zu stark abgehalten vom Rost. Die zweite Version habe ich ausversehen aus Alu gebaut - das ist geschmolzen. Die dritte Version ist aus 2 mm starkem Lochblech. Leider tropft da Fett in die Kohlen und die Flammen schlagen dann an das Grillgut (so wie bei einem normalen Grill). Die vierte Version ist aus 1 mm starkem Lochblech mit kleineren Loechern - das scheint besser zu funktionieren.
Die Arretierung auf Hoehe eines Stehtisch und des Gartentischs funktioniert jetzt auch gut. Zur Hoehenverstellung nutze ich einfach einen Seilwinde - auf die passende Hoehe ausziehen und dann arretieren. Mit einer Kurbel wuerde mir das noch besser gefallen - aber das obere Teil ist halt ziemlich schwer. Meistens habe ich jetzt die mittlere Hoehe benutzt.
Die innere Wand direkt am Feuer wird ueber 400 Grad warm, die aeussere erhitzt sich dabei nur auf 100 Grad, die mittlere wird irgendwo dazwischen liegen. Der Holztisch bleibt kuehl genug, dass er nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Beim Grillen wird es sowieso nicht so heiss.
Eine weitere Idee war noch eine Abstellmoeglichkeit ueber dem Feuer - also habe ich noch ein Kreuz geschweisst, das oben eingesteckt werden kann. Darauf kann ich eine Pfanne (oder so) stellen, die dann passend ueber dem Feuer steht. Das haben wir mit einer Schmiedeeisernen Pfanne und Kartoffelpuffern ausprobiert - funktioniert wunderbar.
Der Petromax Sandwichmaker funktioniert gut auf dem Feuer und das Petromax Waffeleisen auch - wie erwartet.
Beim Grillen hatte ich den Eindruck, dass die aeusseren Bereiche vom Rost nicht so warm werden. Das ist ja auch leicht nachvollziehen, da die Kohle nur in der Mitte ist. Beim Lotusgrill gibt es dafuer eine geneigte Innenwand, die die Hitze nach oben reflektieren soll. So eine geneigte Wand habe ich jetzt auch gebaut - ich werde mal noch mit einem Infrarot Thermometer die Hitzeverteilung messen.
Und eine kleine Verbesserung ist noch Gewebeband auf der Unterseite der Schubladen. Ich habe einen Rest gefunden, den ich draufgeklebt habe - dadurch klappern die Schubladen nicht mehr so stark, wenn ich das ganze ueber den Hof fahre.
Das Gesamtgewicht ist inzwischen bei knapp 50 kg - dafuer ist es sehr stabil und ich habe viele Anwendungszwecke mit einem Geraet abgedeckt.
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Um einen Eindruck von der spiegellosen Vollformat Kamera zu bekommen, habe ich sie ein paar Monate benutzt. Die D750 habe ich ja schon jahrelang bei jedem Urlaub mitgehabt - die kenne ich ganz gut. Den ersten Eindruck habe ich ja schon im Januar beschrieben - jetzt habe ich ein paar Erfahrungen mit der Nutzung :
Vorteile Z6ii :
In Konstanz habe ich noch einen ganz anderen Vergleich gezogen : beide Kameras in der Ferienwohnung liegenlassen - dann habe ich versucht ein paar Fotos mit dem Handy zu machen. Klarer Vorteil - das Handy vergesse ich selten - wobei ich auch die Kamera nicht oft vergesse. Schnappschuss tauglich ist das ganze natuerlich nicht, bis ich mich da eingelogt habe und die Kamera App gestartet habe, hab ich die Nikon schon lange wieder eingesteckt. Einen Sucher gibt es natuerlich nicht und eine richtige Bildkomposition ist auf dem Display insofern schwierig. Das Pixel 6 Pro hat immerhin 4 verschiedene Zoom Stufen - ab und zu passte eine der Stufen auch zu dem gewuenschten Ausschnitt - meistens ist das natuerlich ein Kompromiss.
Dann benutze ich natuerlich noch regelmaessig die Nikon Coolpix W300 - eine kleine wasserdichte und stossfeste Kompaktkamera. Der Zoom ist elektrisch und man braucht viel laenger um den passenden Bildausschnitt einzustellen. Der Sucher ist winzig. Sie braucht zum Hochfahren laenger als die D750 aber immerhhin nicht so lang, wie die Z6ii. Die Aufloesung und Bildqualitaet sind natuerlich weit hinter den Vollformat Kameras - aber fuer ein paar Bilder im Web-Fotoalbum reicht das. Und die kleine, leichte, wasserdichte Kamera ist natuerlich beim Gravelbiken, Klettern, Paddeln oder Schnorcheln sehr viel praktischer ...
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Vor dem Basislager Karlsruhe steht eine schoene Lampe. (Werbung - wer es noch nicht mitgekriegt hat - Genossenschaftsanteile beim Basislager kaufen) Ein hoher Glaszylinder und am Boden ein Edelstahl Zylinder in dem Brennpaste verbrannt wird. Die Waerme steigt nach oben - dadurch wird von unten Luft angesaugt und die wird durch ein paar Bleche so geleitet, dass diese angesaugte Luft rotiert. Dadurch rotiert auch die Flamme - das ergibt in dem Glaszylinder der Lampe einen schoenen Feuertornado und die Flamme ist deutlich hoeher als bei einer einfachen Fackel. Die Lampe gibt es in zwei Groessen, ausserdem zum Hinstellen und zum Haengen.
Da sie nur aus einem Glaszylinder und ein paar Edelstahlrohren und Blechen besteht, habe ich mir vorgenommen, die selber zu bauen. Hauptarbeit bei der Vorbereitung war einen passenden Glaszylinder zu finden - den habe ich bei der Oberstdorfer Glashuette bestellt. Dazu ein Edelstahl Rohr, eine Ronde als Boden, einen Flachstahl und ein paar Staebe fuer die Aufhaengung. Blech habe ich noch genuegend da. Das Material kostet etwas weniger als die Haelfte von der fertigen Lampe.
Bei Manfred Weldinger habe ich sogar ein Video gesehen wo er so eine Lampe baut. Allerdings hat er einen deutlich kleineren (und guenstigeren) Glaszylinder genommen und Rundstahl um die Luft zu lenken statt Blechen. Das ist eine gute Idee - Rundstahl laesst sich viel einfacher um einen Zylinder wickeln als ein Blech so auszuschneiden, dass es in einer Spirale um das Rohr laeuft. Beim Original ist ca. 1 cm Luft zwischen dem Innenzylinder und dem Aussenzylinder - das wollte ich auch so haben. Einen 1 cm Rundstahl kriege ich aber auch nicht mehr gebogen - deshalb habe ich doch versucht ein passendes Blech zu bauen. Nachdem das erste Blech halbwegs passte,habe ich aufgegeben - das ist zu aufwaendig. Anstelle dessen habe ich zwei 4 mm Rundstaehle uebereinander geschweisst - das laesst sich noch gut biegen und ich kriege trotzdem den gewuenschten Abstand.
Uebrigens - ich hab schon viele Videos von Manni gekuckt und hab viel gelernt - kann ich empfehlen !
Meine Materialliste ist ganz aehnlich :
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PLANET COMPUTERS WE LOVE YOUr keyboards ! I have all of them - starting from every PSION model up to the Cosmo. I also ordered the Astro in 2022, but as we all know they were never delivered. I have to admit that building a complex device like a mobile phone is complicated - and you should admit that you failed managing that complexity. Astro is a disaster and the Gemini and the Cosmo were not great phones either (they were OK, but not great compared to others). Additionally you never managed to provide Android updates for your devices. Stop wasting your efforts on trying to build mobile phones (or creating unnecessary software) - instead focus on building keyboards ! You can build by far the best keyboards for mobile devices ever. Bring the freedom to your fans to use your great keyboards with a great phone they can choose themselves ! I am convinced you will manage the complexity of building a mobile bluetooth keyboard within weeks ! I would even think of changing my contribution for an outdated Astro phone for one of your keyboards, which gets actually delivered ! If you want to do the extra mile provide bags and hinges to combine your great bluetooth keyboards with popular phones. I am sure you would be able to sell many more of these with much lower risks and you don't have to provide updates. I am using a crappy keyboard with a Pixel phone at the moment. I would buy an expensive planet keyboard to combine a first class mobile phone with a great planet computers keyboard ! WE LOVE YOUr keyboards - stop trying to produce too complex mobile phones - focus on great keyboards !
(also posted on Indiegogo and Facebook and sent to hello@planetcom.co.uk)
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Vor kurzem habe ich auf dem Raspberry schon eine CCU installiert und kann seitdem auch Homematic IP Geraete nutzen. Das war notwendig, weil die Bausaetze (die guenstiger sind, als die Fertiggeraete), groesstenteils nicht mehr fuer Homematic angeboten werden, sondern nur noch fuer Homematic IP.
Das hat jetzt auch ermoeglicht den Homematic IP BRU Bausatz zu benutzen - ein Wechselschalter, der den Stromverbrauch messen kann. Bei den bisherigen Lichtschaltern muesste man naemlich alle installieren Lichtschalter gegen smarte Lichtschalter austauschen. Das ist einerseits ganz schoen teuer, aber auch gar nicht so einfach, denn die smarten Lichtschalter brauchen einen zusaetzlichen Stromanschluss. Der ist gerade im Altbau in den Dosen nicht vorhanden. Mit dem BRU reicht es bei Kreuz- und Wechselschaltungen aus, einen Schalter zu tauschen. Dadurch, dass der Stromverbrauch gemessen wird, kann der Schalter auch feststellen, wenn das Licht mit einem nicht-smarten Schalter geschaltet wurde und aendert seinen Status.
Bei dem HMIP BRU habe ich auch das erste mal einen Vorteil von Homematic IP gefunden - ich kann in der CCU konfigurieren, was der Schalter bei einem Tastendruck macht. Einen Schalter konnte ich nur ueber Kopf einbauen und da habe ich dann die Funktion der Tasten umkonfiguriert, sodass oben druecken wieder das Licht an macht.
In einigen Dosen war ein Stromanschluss vorhanden, bei anderen konnte ich vorhandene Kabel nutzen oder habe noch zusaetzliche Kabel reinlegen koennen - aber fuer jede Lampe ging es dann irgendwie anders. Drei Zimmer waren mit Stromstoss Schaltern ausgeruestet (der Lichtschalter ist nur ein Taster, der ein Relais schaltet) und bei zwei Lampen habe ich den Schaltaktoren direkt in die Lampe gebaut, den eigentlichen Lichtschalter stillgelegt und durch einen Hometic Taster ersetzt. Bei den beiden Lampen konnte ich dann noch gleich verschiedene Leutmittel in 2 Kanaele trennen - z.B. im Spielzimmer die Deckenlampe fuer jeden Schreibtisch einzeln schalten.
Der Einbau der Schalter ist nicht ganz einfach :
Jetzt habe ich 18 von 21 Deckenlampen mit smarten Schaltern versehen - damit kann ich z.B. :
Dann habe ich noch einen HmIP-SMI55-2 Bausatz zusammengebaut - ein Bewegungsmelder mit Schalter. Da hat mir das erste mal die Anleitung von ELV zum Zusammenbauen nicht ausgereicht - aber es gab ein Video von ELV bei dem die fraglichen Schritte dann besser zu sehen waren. Sehr praktisch.
Wo ich gerade dabei war, habe ich mir auch den Homematic IP Bausatz zur Ansteuerung von Servos bestellt. Servos benutze ich auch schon um den Roester oder die Brau-Anlage zu Steuern. Mal schauen, was mir damit noch einfaellt.
Seitdem die Raspberry im Haus alle eine Notstrom Versorgung haben, sind sie uebrigens absolut stabil und laufen wieder richtig zuverlaessig.
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Seit 2016 habe ich die Nikon D750 - die Kamera ist super. Schnell, es gibt viel Auswahl an Objektiven, nicht zu gross, eingebauter Blitz (was selten ist bei Vollformat Kameras), zwei SD Karten Slots und total robust. Im Urlaub benutze ich die meistens mit dem 28-300 Superzoom Objektiv - das hat nicht die besten Abbildungsleistungen - aber ich habe fuer die meisten Situationen ein passendes Objektiv drauf. Fuer andere Situationen habe ich dann noch diverse Festbrennweiten, Weitwinkel, Makro, Tele und Zoomobjektive.
Die D750 kam 2014 auf den Markt - 2020 hat Nikon einen Nachfolger rausgebracht - die D780 - die unterscheidet sich aber nicht grossartig von der D750. Ansonsten gibt es fast keine Vollformat Spiegelreflex Kameras mehr. Die Hersteller haben sich auf spiegellose Kameras fokusiert - damit kann man besser filmen und sie sind etwas kleiner. Bloederweise brauchen sie auch andere Objektive und da gibt es leider lange noch nicht so viel Auswahl wie bei den Spiegelreflex Kameras. Die ganzen Objektive der Spiegelreflex passen ohne Adapter nicht an die Spiegellose.
Seit ein paar Jahren kommen praktisch nur noch spiegellose Kameras neu auf den Markt. Das macht erstmal nichts, weil die D750 hervorragend funktioniert. Aber es sieht so aus, als ob die Spiegelreflex Kameras mittelfristig aussterben - das koennte dazu fuehren, dass ich die ganzen Objektive irgendwann nicht mehr gut verkauft kriege, wenn ich mal auf eine spiegellose Kamera wechslen muss.
Insofern habe ich mir jetzt eine Nikon Z6 ii bestellt - die ist 2020 auf den Markt gekommen. Aehnliche Aufloesung wie die D750, auch ein Vollformat Sensor und das Gehauese sieht deutlich kleiner aus. So kann ich das mal ausprobieren und mich evtl. an die Spiegellosen gewoehnen. Ich sehe erstmal kaum einen Vorteil - filmen mache ich nicht mit der Kamera und sonst hat mir nichts gefehlt bei der D750.
Das einzige Superzoom fuer die Z Kameras ist das Nikon Z 24-200. Das hat etwas weniger Zooom als das 28-300 fuer die Spiegelreflex und ist ausserdem etwas lichtschwaecher. Es gibt leider einfach noch nicht viel Auswahl an Objektiven fuer die spiegellosen Kameras ...
Die Z6 ii ist eine spiegellose Vollformat Kamera, die D750 eine Vollformat Spiegelreflex Kamera :
Kamera | D750 | Z6 ii |
---|---|---|
Gewicht | 1787 g | 1389 g |
Hoehe | 12 cm | 11 cm |
Breite | 15 cm | 14 cm |
Laenge | 18 cm | 17 cm |
Filtergewinde | 77 mm | 67 mm |
Aufloesung | 24,3 MP | 24,5 MP |
Objektiv | Nikon 28-300 mm 1:3,5-5,6G ED VR | Nikon Z 24.200 mm 1:4-6,3 VR |
Features | eingebauter Blitz, optischer Sucher, klappbares Display | kein Blitz, digitaler Sucher, klappbares Touchdisplay |
Da die Z6 ii keinen eingebauten Blitz hat (wie die ganzen spiegellosen Vollformat Kameras), habe ich mir einen Mini-Blitz dazubestellt : Metz 26 AF 2. Der hat natuerlich nicht soviel Licht wie z.B. ein Nikon SB 900 - aber ist sehr klein und leicht. Mit diesem (oder dem eingebauten Blitz der D750) kann ich natuerlich keine Raeume ausleuchten - aber ich kann z.B. Blueten anblitzen, wenn mal gerade keine Sonne scheint. Der Blitz ist niedlich und funktioniert auch mit der Z6 - aber ich muss ihn halt zusaetzlich mitnehmen.
Erster Eindruck der Z6 ist :
Es gibt noch einen Adapter um alte Objektive an der Z6 zu benutzen - den habe ich erstmal nicht gekauft. Wenn ich alte Objektive benutzen will, mache ich das an der D750.
Vorteilhaft ist die Kombination wahrscheinlich fuer die geplante Safari in Namibia im April : ich kann das 150-600 an der D750 lassen und brauche dann nicht oft Objektive wechseln, wenn ich an der Z6 das 24-200 benutze.
Die Z6ii macht einen wirklich kleineren Eindruck als die D750. Nachgemessen ist der Unterschied dann nicht so gross - das sieht man auch, wenn Beide in der gleichen Kameratasche Platz finden.
In dem Modus mit Livebild auf dem Display ist die Z6 ii natuerlich ueberlegen - die D750 ist da recht langsam. Bisher habe ich so gut wie nie ein Livebild genutzt.
Der Metz 26 AF 2 ist winzig im Vergleich zu dem Nikon SB 900 - aber er ist natuerlich auch gar nicht mit dem zu vergleichen, sondern eher mit dem eingebauten Blitz der D750.
Das Schulterdisplay der Z6 ii ist viel kleiner, aber dafuer hochaufloesender als bei der D750. Das Hauptdisplay laesst sich aehnlich schwenken - unterstuetzt bei der Z6 ii aber eine Touch-Bedienung.
Bei den Vergleichsfotos (erst die D750, dann die Z6ii) ist am rechten Bildrand schon zu sehen, dass der Zoom von der Z6 ii etwas mehr Weitwinkel bietet (24 zu 28 mm) - dafuer sieht man bei der Kirchturmuhr auch, dass der Zoom von der D750 mehr Tele erreicht (200 zu 300 mm).
Die letzten beiden sind Auschnitte aus Fotos von der Lauterburger Kirche - zuerst mit der D750 und dann mit Der Z6 ii. Beide mit 105 mm, ISO 400 und aehnlichen Blenden und Belichtungszeit. Das Foto der Z6 ii ist tatsaechlich ein bisschen besser.
Die Z6 ii scheint deutlich mehr Energie zu verbrauchen - der Akku ist nach den Testfotos schon nicht mehr voll. Der 7 Jahre alte Akku der D750 mit deutlich weniger Kapazitaet laesst sich da noch nichts anmerken ...
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Inzwischen bin ich bei ca 95% der Features des Feuertisches und habe schon einige Optimierungen gemacht.
Die Schubladen haben jetzt Seitenfuehrungen, das Gitter fuer den unteren Lufteinlass ist stabiler, der Luefter ist ausgetauscht. Statt 6 Haken habe ich jetzt 18 Haken unter dem Holztisch (beim zweiten Test fand ich : das waren zu wenig), der Holztisch ist jetzt etwas groesser, aus Douglasie und mit Epoxydharz gestrichen. Der Grill hat noch einen Deckel bekommen, sodass das ganze auch einfach als Tisch benutzt werden kann.
Dann gibt es noch eine Hoehenverstellung - damit kann die Tischhoehe von Couchtisch Hoehe (54 cm) ueber Tisch Hoehe (70 cm) bis auf Stehtisch Hoehe (100 cm) eingestellt werden. Da habe ich eine Weile probiert, bis das stabil genug war - immerhin wiegt das ganze jetzt 45 kg ! Das Verstellen ist noch etwas schwergaengig und fuer die Arretierung muss ich mir noch was besseres einfallen lassen - aber es funktioniert schonmal.
Fuer die Beleuchtung habe ich noch eine Doppel-Einbau-USB-Steckdose gefunden - allerdings gab es die nur mit 12 Volt Anschluss. Ich habe die Steckdose aufgesaegt, die Haelfte der Elektronik ausgebaut und jetzt funktioniert es fuer die 5 Volt von der Powerbank. Dazu habe ich eine zweite Lampe gekauft und eine kleine Erweiterung fuer das Gestell geschweisst an dem das Stueckchen Holz fuer die Steckdose geschraubt wird ist.
Den geplanten Windschutz und den Glasdeckel baue ich erstmal nicht.
Wir haben das Ganze schon kurz als Stehtisch getestet - als naechstes werde ich wohl mal etwas grillen und den Petromax Sandwichmaker am Feuertisch testen.
Alle Berichte zum Bau der Wollmilchsau sind jetzt auch auf einer Seite zusammengefasst.
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Zum Anfgang des Jahres mal ein bisschen Statistik zum vergangenen Blogjahr :
In 2022 habe ich das erste Mal einen Aprilscherz gepostet - dazu habe ich das Feedback bekommen "echt? Das haette ich Dir aber auch zugetraut". Mache ich wohl nicht wieder.
Facebook posts funktionieren seit Mitte 2021 nicht mehr habe ich gerade gesehen - Zapier wollte den Facebook Account neu verbinden, dazu gab es aber nie eine Fehlermeldung. Mal kucken, ob es jetzt wieder geht.
Als naechstes kommen schon angefangene Blogartikel zu Homeautomation, die Fertigstellung des Feuertischs, mal wieder was zur Kamera und die letzten beiden Artikel der Serie zum Bier brauen.
An der Technik des Blogs fehlt mir eigentlich nichts. Vielleicht schaue ich mir mal an, ob ich activitypub irgendwie integrieren kann.
Dann habe ich mir nochmal angekuckt, welche Seite im Blog in den letzten Wochen am haeufigsten aufgerufen wurde :
1209 | index.html |
985 | all.html |
904 | legal.html |
840 | technik.html |
818 | fahrrad.html |
769 | index2020.html |
750 | index2022.html |
690 | kaffee.html |
681 | index2021.html |
675 | essen.html |
657 | anderes.html |
656 | werkstatt.html |
633 | reisen.html |
616 | shopping.html |
613 | index2012.html |
607 | geocachen.html |
581 | index2013.html |
579 | index2007.html |
577 | foto.html |
565 | index2016.html |
Das Thema von dem Foto aus dem Blogeintrag zum Start des letzten Jahres hat es im November dann noch in einen eigenen Blogartikel geschafft :-)
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Vor kurzem ging mein PC nicht mehr an - es kamen komische Fehlermeldungen vom Bios. Das hatte ich vor ein paar Jahren schonmal - da musste ich tatsaechlich das Motherboard tauschen. Vorher hatte ich ein Asus M5a97 das gab es dann tatsaechlich als M5497 Revision 2.0 und seitdem lief die Kiste.
Ich habe den Rechner im letzten Jahrtausend gebaut und tausche immer nur die Teile, die nicht mehr funktionieren oder nicht mehr up to date sind. Inzwischen sind natuerlich so ziemlich alle Teile mehrfach getauscht - bis auf das Gehaeuse selber. Die externe Wasserkuehlung (Zalman Reserator) habe ich auch schon fuer eine ganze Reihe Prozessoren angepasst (und Chipsaetze, Grafikkarten, Festplatten). Jetzt war das Motherboard zum Glueck nicht kaputt, sondern brauchte nur eine neue BIOS Batterie - prima. Ich habe dann auch gleich gekuckt, ob nicht mal wieder ein update faellig ist - der AMD 8-Kern Prozessor mit der AM3+ Fassung ist immerhin von 2015. Spaeter habe ich mal den Speicher auf 24 GB aufgeruestet und 2017 die Grafikkarte getauscht. Um neben dem 4k / 43 Zoll Bildschirm noch die alten 24 Zoll Bildschirme ansteuern zu koennen, brauchte ich eine Grafikkarte mit mindestens 4 GB RAM.
Aktuell scheint aber ein schlechter Zeitpunkt zum Aufruesten zu sein - es sind vor kurzem Prozessoren mit der AM5 Fassung rausgekommen - aber nur die HighEnd Varianten. Prozessor, Motherboard und Speicher dafuer sind im Moment noch unverhaeltnismaessig teuer. Wenn es aber schon die AM5 Fassung gibt, kaufe ich ja keinen mehr mit der aelteren AM4 Fassung, sondern warte lieber noch ein bisschen ab.
Aber eine andere Optimierung habe ich gefunden - bisher startet der Rechner von einer 2TB Sandisk Sata SSD. Die ist angegeben mit einer Transferrate von ca. 550 MB/s. Von Kingston habe ich eine NVMA M2 SSD gefunden, die eine Lese- und Schreibrate von 7000 MB/s haben soll. Das Asus M5A97 Board hat keine M2 Fassung - aber mit einer PCI Express Karte von Icy Box kann ich die M2 SSD ansprechen. Ein Benchmark unter Linux gibt schonmal aus, dass die neue SSD dreimal so schnell ist, wie die alte (nicht 10 mal schneller, aber immerhin). Das ist schonmal gut - aber um den Rechner etwas zu beschleunigen, soll er von der M2 SSD auch booten. Das unterstuetzt das BIOS aber nicht - zumindest habe ich es nicht direkt hingekriegt.
Es gibt dazu diverse Anleitungen - letztendlich hat folgendes funktioniert um das Ubuntu 22.04 auch starten zu koennen :
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Die meisten Messer sind aus Edelstahl. Das hat Vorteile - die sind gut zu reinigen und rosten nicht. Das hat aber auch Nachteile - denn Edelstahl Messer bekommt man nicht so scharf, wie Messer aus Carbonstahl.
Wo ist denn der Unterschied ? Stahl besteht zum groessten Teil aus Eisen. In CarbonStahl ist ein relativ hoher Anteil von Kohlenstoff. (das fuehrt auch zu einer guten Waermeleitfaehigkeit - deshalb wird das Material auch fuer DutchOven, gusseiserne Pfannen und Toepfe und so verwendet) Bei Edelstahl sind da "vereinfacht gesagt" noch andere Dinge mit reingemischt (legiert), die dazu fuehren, dass das Ganze nicht rostet. Aber die Legierung fuehrt auch dazu, dass im Material Partikel von leicht unterschiedlicher Groesse sind, die beim Schleifen eine nicht ganz so gleichmaessige Oberflaeche ergeben, wie bei dem Material ohne Legierung.
Vom Verhalten beim Schaerfen und beim Schneiden ist also Nicht-Edelstahl ganz klar im Vorteil. Man findet aber solche Messer ganz selten. Das liegt daran, dass diese Messer rosten koennen und man sie einfach ein bisschen mehr pflegen muss. Wenn man diese Messer ohne Spuelmittel waescht und dann abtrocknet, rosten sie natuerlich nicht - sie bekommen eine Patina, die sie auch vor Rost schuetzt. Das sieht aber fuer den ungeuebten Betrachter ein bisschen dreckiger aus. Nicht rostende Messer sind fuer den Massenmarkt weniger erklkaerungsbeduerftig und lassen sich deswegen viel besser verkaufen.
Vor einer Weile habe ich schon Carbon Stahl Messer bei Wasserkraft aus Solingen gekauft. Das Messer "Teufelskerl" z.B. sieht toll aus und schneidet auch super. Es kommt in einer edlen Holzverpackung - ist aber auch eher kostspielig. Die geschwungene Rueckseite fuehrt zwar zu einer tollen Optik - ist aber total unpraktisch. Wenn ich beim Kochen etwas kleingeschnitten habe, schiebe ich es danach mit der Messer Rueckseite zusammen (niemals mit der Schneide). Das geht bei dem Messer mit der geschwungenen Rueckseite aber nicht gut.
In Freiburg auf dem Weihnachtsmarkt haben wir einen Stand von Black Chili gesehen. Die haben schoene Carbon Stahl Messer, die relativ guenstig und dann auch nachhaltig von Hand in Vietnam aus Abfaellen produziert sind. Die Klingen fand ich super - die Holzgriffe sind aber im Vergleich zu anderen Messern nicht so hochwertig. Also nicht das ganze Sortiment gekauft, sondern nur zwei Messer. Der Verkaeufer erklaert nochmal, dass die Messer handgefertigt in Vietnam sind, dass sie die Familien vor Ort mit besseren Preisen unterstuetzen und dass die Messer dann in Deutschland geschliffen werden. Der Eindruck ist genauso wie erwartet : praktisch, schneiden super und die Griffe sind zweckmaessig.
Beim Grillsportverein (der Grillsportverein ist super - da findet man wirklich zu sehr vielen Themen rund ums Grillen brauchbare Forumseintraege !) habe ich dann noch einen Vergleich zwischen Black Chili Messern und Authentic Blades gefunden - die kannte ich vorher noch nicht. Authentic Blades Messer sind auch handgefertigt aus Vietnam - die Auswahl ist etwas groesser und die Messer sind sogar noch guenstiger. Da ich ja gerade die Black Chili Messer gekauft habe : also wieder nicht das ganze Sortiment bestellt, sondern nur eine Auswahl. Auch diese Messer sind schoen - aber die Klingen sehen etwas weniger hochwertig aus, als die von Black Chili. Die Griffe sind aehnlich. Die Messer sind aber lange nicht so gut geschliffen, wie die BlackChilis. Ich habe eins mit dem Diamantstein nachgeschliffen - danach ist es fast genauso scharf.
Bei Authentic Blades wird auf der Homepage auch erwaehnt, dass die Schmiede in Vietnam unterstuetzt werden - rein von der Webseite her, sieht das bei BlackChili aber ueberzeugender aus. Mir gefallen die Klingen von BlackChili etwas besser und sie sind auf jeden Fall besser geschliffen. Von der Verarbeitung kommen beide nicht annaehernd an die Messer aus Solingen ran - dafuer schneiden sie aehnlich gut, es gibt eine grosse Auswahl und die Messer sind ziemlich guenstig !
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Von der langen Anforderungsliste fuer die Feuerschale bin ich jetzt bei 80%, schaetze ich :
Zwischendurch ist mir noch das Argon zum Schweissen ausgegangen - das war beim letzten mal nicht so einfach das bei Hornbach zu bekommen. Aber da ich die Flasche dort tauschen kann, habe ich es nochmal versucht. Gleiche Situation, wie letztes mal : im dichtesten Hornbach ist genau eine 20 Liter Flasche Argon verfuegbar laut Online Shop. Das letzte mal haben sie mir gesagt ich sollte doch vorher im Markt anrufen und fragen, ob wirklich eine vorraetig ist - da hatten sie naemlich trotz Reservierung keine Flasche vorraetig. Die Telefonnummern vom Markt verraet Hornbach nicht - die Zentrale hat dann nach Rueckfragen rausgefunden, dass die Flasche vorraetig ist - ich sollte sie online reservieren. Das ging dann aber nicht mehr - die Webseite hat nur Fehler angezeigt. Also nochmal angerufen - die konnten sie auch nicht mehr fuer mich reservieren, da ich sie im Warenkorb hatte. Nachdem ich die Flasche auf der Webseite aus meinem Warenkorb genommen habe, wollte die Dame sie dann auf mich reservieren und mir eine Bestaetigung per mail schicken. Komischerweise hatte sie alle meine Daten - nur meine Emailadresse nicht (dabei wird die als Login genutzt). Sie hat sich die Mailadresse dann aufgeschrieben und ich habe natuerlich keine Reservierungsbestaetigung per email bekommen. Und reserviert war die Flasche im Markt dann auch nicht - das hat den Mitarbeiter im Markt auch ueberhaupt nicht gewundert. Aber immerhin war die Flasche noch da und ich konnte sie kaufen.
Dann hat sich vom vielen Arbeiten noch die Naht am rechten Daumen der Schweisshandschuhe aufgeloest - da habe ich bei Weldinger ein schoenes schwarzes paar Handschuhe gefunden und die 1,6 mm Staebe Schweisszusatz waren leer - die habe ich auch bei Weldinger nachbestellt - gleich noch zusammen mit Lagerboxen fuer den Schweisszusatz :-)
Beim Wintergrillen bei Ramster habe ich mir noch den Feuerhand Pyron angekuckt - der hat noch deutlich groessere Luftloecher. Daraufhin habe ich noch ein paar mehr Loecher in die Waende gebohrt - inzwischen sind es fast 100 Loecher.
Ich nenne den Feuertisch momentan Wollmilchsau - Sabine hat ihn R2D2 getauft. Mal schauen, was sich da durchsetzt.
Beim letzten Test brannte das ganze sehr gut ueber so 5 Stunden. Es hat sich nicht mehr verzogen und man kann den Holzvergaser Effekt ein bisschen beobachten - an den oberen Luftloechern bilden sich nochmal Flammen. Popcorn und Maronen haben gut geklappt auf dem Feuer. Ich habe festgestellt, dass ich noch eine Seitenfuehrung fuer die Schubladen brauche und ich muss das Gitter fuer den unteren Lufteinlass nochmal umbauen. Ein Gitter schuetzt den Ventilator vor gluehender Kohle - beim Holz nachlegen ist das aber weggedrueckt worden, sodass Glut auf den Ventilator gefallen ist. Wie vermutet, hat der Ventilator das nicht ueberlebt - den muss ich nochmal nachbestellen.
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update 2022-12-17 : Der Ventilator war nicht mehr zu retten. Seitenfuehrungen fuer die Schubladen sind jetzt dran, der Grillrost ist noch etwas angepasst und das Gitter zum Schutz des Ventilators habe ich neu gebaut - jetzt laesst sich das nicht mehr umwerfen. Naechster Test : Sandwiches mit dem Sandwichmaker von Petromax.
Anfang des Jahres hatte ich schonmal ein Bild von abgeschnittenen Weinflaschen im Blog, da hat das aber noch nicht sonderlich gut funktioniert. Harry und Susanne hatten mich auf die Idee gebracht, indem sie mir Schoppenglaeser aus abgeschnnittenen Weinflaschen mitgebracht haben.
Die Glaeser wollte ich zuerst auch bauen - aber um eine ordentliche Kante zu bekommen, muss man die Kante schmelzen. Das geht zwar mit speziellen Brennern, aber die Gefahr ist wohl sehr hoch, dass beim Erhitzen oder Abkuehlen Risse entstehen oder das Ganze springt. Aber Deko, Stiftstaender, Blumentoepfe und Blumenvasen sind einfach mit abgeschnittenen Flaschen und da spielt die Kante nicht so eine grosse Rolle. Es gibt Maschinen mit eingebautem Glasschneider bei denen man die Flasche einlegt und dreht und der Glasschneider dann schoen in einer Hoehe das Glas anritzt. Einen Glasschneider hatte ich noch rumliegen und der Rest des Gestells war schnell aus Holzresten gebaut. Danach uebergiesse ich die Flasche an der angeritzten Stelle abwechselnd mit kochendem Wasser aus der Espressomaschine und Eiswasser vom Eiswuerfelspender und die Flasche springt an der gewuenschten Stelle. Die Kante schleife ich noch mit einer Diamant-Topfscheibe etwas runder. Allerdings hatte ich mit dem Vorgehen nur so eine Erfolgsquote von 50% - jede zweite Flasche ist nicht gerade an der gewuenschten Stelle gesprungen, sondern mit einer Ecke nach oben oder unten oder ist kaputt gegangen.
Also habe ich ein bisschen gesucht - mit einem neuem, etwas hochwertigerem Glasschneider achte ich jetzt darauf, dass die Flasche mit ordentlich Druck genau einmal gedreht wird - der Glasschneider also an keiner Stelle zweimal "schneidet". Damit bin ich schon bei 75% Erfolgsquote !
Von Dr. Diamond habe ich bei ebay noch einen 35 mm Diamantbohrer bekommen - damit kann ich ein Loch in den Flaschenboden bohren und die abgeschnittene Flasche dann als Windschutz fuer die selbstgebauten Fackeln benutzen. Der Wind im Innenhof hatte mir naemlich schon ein paar mal die Fackeln ausgeblasen - das sollte so nicht mehr passieren.
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Das war erstaunlich schwierig - ich wollte den Inhalt der beiden Fahrradflaschen mit zusammen 1,5 Liter in eine Fahrradflasche bekommen. Der Carbon Flaschenhalter ist so gebaut, dass ich die Flasche seitlich rausnehmen kann und es war noch Platz oberhalb der Flasche. Es gibt aber leider keine Fahrradflaschen, die groesser als 1 Liter sind. Und es gibt keine anderen Flaschen mit passendem Durchmesser fuer Flaschenhalter - normale Flaschen sind zu breit. Der naechste Versuch war eine Fidlock Twist Flaschenhalterung, bei der der Durchmesser der Flasche egal ist - die war aber fuer grosse Flaschen nicht stabil genug. Es gibt auch Flaschenhalter fuer normale Wasserflaschen - ich habe jetzt einen von M-Wave. Eine 1,5 Liter Wasserflasche passt aber von der Hoehe nicht mehr in den Rahmen und eine Camelbag Chute Mag Flasche mit 1,5 Litern ist zwar weniger hoch, aber dafuer so breit, dass sie mit dem anderen Flaschenahlter kollidiert. Andere Trinkflaschen, die man einhaendig benutzen kann, gibt es natuerlich auch nur in 1 Liter (hab ich schon als Fahrradflasche) oder 1,5 Liter (passt nicht rein). Es gibt aber ein paar wenige Wasserflaschen mit 1,25 Litern. Die Schweppes 1,25 Liter Flasche ist immer noch zu hoch - aber eine Krumbach 1,25 Liter Wasserflasche passt in den Flaschenhalter. Es gibt fuer Wasserflaschen mit Standard 38 mm Gewinde auch andere Deckel, sodass man, wie bei einer Fahrradflasche, einhaendig trinken kann (Push-Pull-Verschluss - habe ich nur als 20er Packung gefunden). Diese Kombination aus Flasche und Flaschenhalter ist auch die billigste, die ich ausprobiert habe (Flaschenhalter, Verschluss und Flasche fuer gut 10 Euro). Die Flasche ist zwar nicht sehr stabil, aber die ist so billig, dass ich mir einen Vorrat davon anlege. Die beiden Flaschen und Flaschenhalter vorher haben 230 Gramm gewogen, jetzt bin ich bei 150 Gramm. Und ich muss nur eine Flasche auffuellen und habe ein Gepaeckstueck weniger.
Bei bike-discount habe ich dann noch die Schwalbe G-One Bite Evo in 40 mm gefunden - damit habe ich alles umgebaut, was ich mir vorgenommen hatte und bin gespannt auf die naechste Bikepacking Tour mit Jan im naechsten Jahr !
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Es brennt schon in der neuen Feuertonne - sogar ganz gut. Ich habe bei der eierlegenden Wollmilchsau mit dem Brennraum mit den Belueftungsoeffnungen angefangen, dann die zweite Wand und den Ventilator eingebaut.
Die 1,5mm Edelstahlbleche waren eine gute Wahl. Sie sind stabil und dick genug, dass sie sich gut schweissen lassen. Allerdings sind sie recht schwer und gar nicht so einfach zu bearbeiten. Zum Schneiden habe ich verschiedene Flexscheiben und die Stichsaege ausprobiert - am besten gehen gerade Schnitte aber mit der Hebelschere. Fuer die groesseren Loecher habe ich Lochsaegen gekauft : Mandrex SpeedXcut - nach fast 80 16mm Belueftungsloechern ist die Lochsaege noch scharf und auch 50 mm Loecher fuer die Luft vom Ventilator funktionieren gut.
Den Kohlebehaelter habe ich aus 1 mm Lochblech mit 3,2 mm Loechern gebaut - aber die Loecher machten beim ersten Test den Eindruck, dass sie zu klein sind - der Boden des Kohlebehaelter hat jetzt 4 mm Loecher.
Die Belueftung mit dem 120 mm Ventilator funktioniert gut, die Regelung ist prima und der Ventilator ist leiser als beim LotusGrill. Fuer die Befestigung des Ventilators habe ich formschoene, modisch rote, gut dehnbare Rundschlingen aus Gummi im Regal entdeckt - war mit Gummibaendern beschriftet.
Der erste Grilltest hat zumindest mal fuer ein paar Wuerstchen mit dem Rost vom LotusGrill funktioniert. Ich brauche aber auf jeden Fall einen hoehenverstellbaren Rost - aber das war ja sowieso geplant.
Beim Test als Feuerschale habe ich zum Anbrennen noch den Ventilator als Unterstuetzung genutzt - damit brennt es sehr gut an und auch danach brennt es ziemlich gut. Aber es brennt noch nicht so richtig als Holzvergaser (oberhalb sollte sich noch eine Flamme durch verbrennen Gase bilden). Bei einem Foto sieht man immerhin, dass an einem Luftauslass eine Flamme entsteht - da werde ich wohl noch etwas experimentieren muessen mit der Be- und Entlueftung. Aber Maronen in der Maronenpfanne werden auch schon so was !
Beim dem Feuer hat sich der innere Boden durch die Hitze verzogen - da sind jetzt noch einige 8mm Edelstahl Vierkant Verstaerkungen dazugekommen.
Fuer den Holztisch habe ich schonmal einen Prototyp - als naechstes kommen der Grillrost, das Gestell mit Rollen, Schubladen, Beleuchtung und Haken fuer die Grillzange und als letztes der Deckel, Hoehenverstellung und der Windschutz :-) Da bin ich aber noch ein paar Wochen beschaeftigt ... jetzt ist aber erstmal das Gas zum Schweissen leer :-(
Die Masse sind jetzt so, dass ich doch keine GN Wannen fuer die Schubladen benutzen kann - die GN Wannen sind einfach zu gross - da muss ich noch etwas anderes finden.
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Inzwischen gehen die Tasten "b" und "m" am Cosmo Comunicator nicht mehr zuverlaessig und die Ruecktaste geht gar nicht. Das letzte Systemupdate ist 1 1/2 Jahre alt. Im letzten Urlaub ist noch die Sim Karte ausgefallen - die elektronische Sim geht noch. Das Display ist kaputt, alle Ecken des Geraets auch. Die Batterielaufzeit laesst nach und die Batterieadeckung und eine weitere Abdeckung fallen staendig ab - kurz das Handy ist auf.
Den Nachfolger des Cosmos, den Astro Slide, habe ich vor 11 Monaten bei Indiegogo geordert - damals mit einem Lieferdatum in 6 Wochen. Seit Sommer hat Planet Computer wohl ein paar Modelle ausgeliefert. Inzwischen behaupten sie die Geraete bis Bestellung 2000 waeren zugewiesen - anscheinend sind die meisten davon aber noch nicht verschickt. Meine Bestellung liegt bei 8000. Informationen gibt es von Planet Computers auf Indiegogo nur alle paar Wochen - dann tun sie so, als ob sie was in der Produktion erreicht haben - das fuehrt aber wohl nicht dazu, dass die Geraete bei den Leuten ankommen. Fuer das letzte Update hat sich Planet Computers sogar 4 Wochen Zeit gelassen - nur mit der Info, dass das Ausliefern der vor Monaten produzierten Geraete sich mal wieder in den naechsten Monat verschieben wird. Also darauf weiter zu warten, lohnt sich nicht.
Von einem Kollegen habe ich ein gebrauchtes Pixel 6 Pro bekommen. Das hat natuerlich keine Tastatur - aber es gibt auch aktuell kein Geraet mit Tastatur. Bis 2018 habe ich Nexus Handys benutzt und war damit zufrieden. Ich war jetzt auch wirklich erstaunt, wie wenig Software istalliert ist, die ich nicht brauche. Prima ! Den Desktop ersetze ich immer noch durch den Nova Launcher und schon laesst sich das Geraet bedienen, wie jedes andere auch. Von der Grundflaeche ist das Pixel 6 genauso gross, wie der Planet Cosmo - nur flacher. Das Display ist super, leider gibt es keinen Kopfhoereranschluss und keine SD Karte.
Und keine Tastatur ! Ich habe jetzt die Loesung probiert, die ich auch beim Nexus 5 hatte : eine Bluetooth Tastatur und beide Geraete in eine gemeinsame Tasche basteln. Das Pixel ist deutlich groesser als das Nexus - es war gar nicht so einfach eine Tastatur in der Groesse des Geraets zu findern. Die Fosmon Tastatur ist zwar relativ dick und hat noch ein Touchpad eingebaut - ist damit aber aehnlich gross, wie das Pixel 6. Die Verbindung mit Bluetooth ist stabil, die Tasten sind aber nur mittelmaessig und das Touchpad ist eigentlich ueberfluessig. Aber es tippt sich natuerlich besser als auf dem Handydisplay und die Pfeiltasten sind auch praktisch.
Die meisten Programme unterstuetzen auch problemlos das Querformat des Displays statt dem Hochkant Format. Beispiele, die nur hochkant funktionieren sind die Lezyne App vom Tacho, die Bosch App um die Professional 18V Geraete per Bluetooth zu konfigurieren oder die 1und1 Kantinen App - nichts, was ich oft brauche. Aber auch die wetteronline App oder der Android Anmedebildschirm koennen kein Querformat - die Planet Geraete konnten alle Apps in das Querformat "zwingen". Schade.
Die groessten Schwaechen des Cosmos sind beim Pixel alles eher Staerken :
Mit improvisierter Huelle aus Leder und Tastatur ist das Pixel-Tandem nochmal einiges groesser als der Cosmo. Performance und Display sind besser, die Tastatur ist sehr viel schlechter. Es passt so gerade eben noch in die Trikot Tasche oder die Hosentasche - so richtig gluecklich bin ich noch nicht :-(
Jetzt bin ich mal gespannt, ob Planet Computers irgendwann nochmal den Astro Slide ausliefert ...
Bei Neu-Installieren ist mir aufgefallen, dass einige Apps die Zahlweise umgestellt haben. Apps, wie Locus Maps Pro, Copilot GPS oder Wetteronline hatte ich vorher gekauft um sie werbefrei nutzen zu koennen. Die neusten Versionen wollen aber ein Abo abschliessen und es gibt keine Option mehr die App einmalig zu kaufen. Das sehe ich nicht ein - aber bei diesen Apps habe ich dann immer noch die alte Version gefunden, die mit der gekauften Lizenz und ohne Abo funktionieren.
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Nach der letzten Bikepacking Tour Tour sind mir noch ein paar Optimierungen eingefallen.
Mit einem kleineren Kettenblatt (36 Zaehne) sollte das Setup jetzt auch fuer groessere Steigungen passen. Damit sinkt die Maximalgeschwindigkeit - aber ich fahre mit dem Rad eh nicht viel auf der Strasse.
Die original Gunsha Achse habe ich gegen eine Achse vom Robert Axle Project ausgetauscht. Die kann ich mit Standardwerkzeug (6mm Inbus) festschrauben und mit 41 Gramm ist sie auch 18 Gramm leichter als die Original Achse. (das war aber nicht ausschlaggebend - das Verhaeltnis von Euro zu gesparten Gramm ist mit ueber 2 Euro pro Gramm relativ schlecht)
Da ich mit den Maenteln schon mehrfach einen Platten hatte, habe ich mir jetzt die Schwalbe G-One Bite Evo in 40 mm ausgesucht - leider sind die aktuell nirgends lieferbar. Ich habe bei den Rennraedern, dem Alltagsrad, dem MTB und dem Rollentrainer schon immer Schwalbe Maentel und bin damit zufrieden - insofern versuche ich es jetzt beim Gravelbike auch damit.
Die Flasche aus dem unteren Flaschenhalter ist mir bei bergab Strecken ein paar mal leicht rausgerutscht, sodass sie das Vorderrad beruehrt hat. Wenn ich den unteren Flaschenhalter wieder loswerden will, brauche ich eine groessere Flasche fuer den oberen Flaschenhalter. Platz waere da, da ich die Flasche seitlich rausnehmen kann - aber es gibt keine groesseren Flaschen als 1 Liter, die in einen Flaschenhalter passen.
Naechster Versuch : ein Flaschenhalter, in den andere Flaschen passen. In den Fidlock Twist Uni Connector 80 Flaschenhalter kann man jede Art von Flasche festschnallen. Nach kurzem Ausprobieren scheint das nicht stabil genug zu sein fuer den Graveleinsatz - denn eine 1,5 Liter Flasche wiegt voll nunmal auch 1,5 kg. Am Rennrad kann ich mir das vorstellen - am Gravelbike finde ich es zu wackelig. Dabei sitzt die Flasche recht sicher im Flaschenhalter - aber der Teil des Flaschenhalters, den man abnimmt, nicht sicher genug am Fahrrad. Dann probiere ich als naechstes noch einen ausziehbaren Alu Flaschenhalter, der fuer grosse Flaschen gedacht ist. Das habe ich mir mal an einem Reiserad angekuckt - da sah es auch nicht stabiler aus - mal schauen ...
Mit Blick auf das Gewicht ist es eh nicht moeglich ein Fahrradschloss mitzunehmen, mit dem ich das Rad angemessen sichern kann. Statt dem Abus Bordo light habe ich jetzt ein 0815 Spiralschloss (das ist nicht der Code fuer das Schloss) - das ist gut 250 Gramm leichter.
Taschen : ich hatte die Idee Handy, Portemonaie und Schluesselbund in der kleinen Rahmentasche unterzubringen. Aus der Tasche im Trickot ist mir im Gelaende schonmal was rausgefallen und wenn da nichts drin ist, kann auch nichts rausfallen. Das mit der Rahmentasche ist aber auch gar nicht so praktisch - wenn man das Rad verlaesst, muessen die Wertsachen eigentlich wieder raus. Jetzt habe ich eine kleine wasserdichte Tasche fuer das Trickot als Portemonaie, in die auch Handy und Schluessel passen. Damit spare ich mir dann wieder die Rahmentasche.
Nach der letzten Tour war leider das Tretlager nicht mehr in Ordnung - es hat sich nicht mehr leicht gedreht und Geraeusche gemacht. Bike-components hat das auf Garantie ausgetauscht. Dabei hat mich aber noch gestoert : wenn ich das Tretlager mit dem zugehoerigen Werkzeug (oder dem, was ich mir dafuer zugelegt hatte) anziehen will, muss die Kurbel ausgebaut sein. Von SRAM habe ich jetzt ein anderes Werkzeug gefunden, das an einer Seite offen ist und mit dem ich das auch nachziehen kann ohne die Kurbel auszubauen :-)
Und ein paar Kleinigkeiten haben sich auch bei der Bikepacking Ausruestung getan : ein kleineres Feuerzeug, ein leichterer Topfstaender und eine Titan-Thermo-Kaffeetasse, die genau in den Topf passt - damit wird Kochsetup noch etwas kleiner und leichter. Fuer das Zelt habe ich noch ein Groundsheet von Tatonka gekauft - mit 120x220 ist es aehnlich gross, wie der Innenraum des Zelts und wiegt 120 Gramm. Das Material ist sehr duenn - soll aber den Zeltboden gut schuetzen.
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Ich bin schon immer am liebsten mit einem Rucksack unterwegs und habe inzwischen Ruecksaecke fuer jeden erdenklichen Anwendungszweck.
Schon vor vielen Jahren hae ich die ersten beiden Rucksackschen Regeln nach Hotte gefunden und vor ein paar Jahren noch die dritte formuliert. Wenn man die drei Rucksacksaschen Regeln kennt, kommt man mit seinem Rucksack noch besser klar :
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Die Ausruestung ist jetzt komplett. Hauptsaechlich kam noch ein Schlafsack dazu : Nomad - Orion 180 - Daunenschlafsack - 7 Grad Komforttemperatur bei 400 Gramm Gewicht. Jetzt habe ich das Ganze auch getestet auf einer Tour mit Jan von Weissenbourg durch den Pfaelzer Wald und die Vogesen.
Die Ausruestung teilt sich jetzt wie folgt auf :
Mit Jan habe ich mich in Wissembourg getroffen und wir sind 65 km zum Camping Domaine du Heidenkopf gefahren - mit einem Einkaufsstop fuer das Abendbrot in Niederbronn le bain. Die 20 km Anreise nach Wissembourg bin ich auf der Strasse gefahren.
Der Rueckweg war dann 69 km - davon nur ein paar Kilometer ab Buechelberg auf der Strasse.
Obwohl das Rad mit der Ausruestung fast das doppelte wiegt, liess sich das ziemlich gut durch den Wald fahren - auch auf steilen Strecken oder sandigem Untergrund. Die Unterbringung des Gepaecks mit den 3 groesseren Taschen war auch gut - das wuerde ich wieder so machen. Nur die kleine Flasche ist zweimal auf steilen Abfahrten nach vorne gerutscht - die schleift dann am Vorderrad.
Das Zelt, die Isomatte, Schlafsack und der Rest der Ausruestung waren prima. Die kleinen Titan Heringe kann ich mir schenken. Der Kocher hat nicht so gut mit dem recht kleinen TitanTopf funktioniert. Das Sitzkissen wollte ich auch als Kopfkissen nutzen - das hat nicht gut funktioniert.
Am ersten Abend hatte ich einen Platten - da ich im Bordwerkzeug kein 40er Torx habe, musste ich den flicken ohne das Hinterrad ausbauen zu koennen - ich brauche also auf jeden Fall hinten eine andere Achse. Und nochmal eine kleinere Uebersetzung - ab und zu musste ich schieben.
Aktuell habe ich folgende Liste an Verbesserungen :
Gravelbikes - mehr Fotos bei hotq.de
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Ich bin mit der Bierbrau Ausruestung schon ganz zufrieden - aber es gibt natuerlich noch viel Luft nach oben. Da ich nicht vor habe groessere Mengen zu brauen oder oefter zu Brauen, stehen bei mir eigentlich nur noch ein paar kleinere Verbesserungen an : ich habe noch einen Edelstahl Hopfenbehaelter bestellt - da kommt der Hopfen besser in Kontakt mit dem Bier als im Saeckchen und die Reinigung ist einfacher. Ich moechte noch ein Geraet zum Flaschen waschen haben und einen Edelstahl Gaertank (30 Liter von Klarstein) anstelle des Laeuterbottichs. Der Laeuterottich, den ich momentan nutze, ist aus Plastik und da das Bier da eine Weile drin verbringt, moechte ich da lieber etwas aus Edelstahl haben. Dann noch irgendwie ein anderes Thermometer, dass mir immer gut lesbar die Temperaturen der beiden Behaelter anzeigt und einen anderen Filter - bei meiner momentanen Loesung dauert das Filtern zu lange. Falls ich mal Platz finde die ganze Apparatur fest aufzubauen, baue ich auf jeden Fall auch nochmal eine Steuerung fuer den Herd, damit die Temperatur automatisch gehalten wird.
Wenn man noch mehr braut, braucht man noch Dinge wie eine Kronkorkenmaschine, damit man einfache Bierflaschen nehmen kann und nicht auf Flaschen mit Buegelverschluss angewiesen ist. Und eigene Kuehlschraenke oder bessere Filter oder eine Moeglichkeit kleine Faesser zu nutzen. Und eine Kuehlung waehrend der Gaerung - ausser man wohnt in einer Gegend, in der es meistens unter 20 Grad ist. Wenn man viel Geld ueber hat, kann man auch automatische, programmierbare Brauanlagen in verschiedenen Groessen (10, 20, 30 oder 50 Liter) kaufen. Dann kauft man auch Malz in Saecken und Hefe nicht in Portionstuetchen, sondern in Tueten. Dann gibt es die Moeglichkeit des Gipsy Brewing - dabei mietet man eine bestehende, professionelle Anlage zum Brauen oder man beschraenkt sich darauf Rezepte zu kreieren und laesst das Bier komplett von einer kleineren Brauerei brauen und uebernimmt dann wieder die Vermarktung. Ganze Brauerein werden dann von darauf spezialisierten Firmen nach individueller Planung gebaut. Bei Brauereifuehrungen habe ich mich schon oefter gewundert, wie lange die Anlagen schon genutzt werden - haeufiger als neugebaut werden dann bestehende Anlagen modernisiert, umgebaut oder erweitert. Etwas groessere Brauerein haben oft auch nur eine Anlage fuer das eigentliche Brauen, die dann vollautomatisiert laeuft. Da arbeiten dann nur eine handvoll Menschen als Brauer. Dazu viele Tanks zum Gaeren, Reifen und Lagern. Eine eigene Wasseraufbereitung, eine Schrotmuehle und eine Abfuellanlage (die ziemlich viel Platz braucht). Zum Abfuellen und fuer die Logistik und Vertrieb haben die dann noch ein paar mehr Angestellte. Das Malz und die Hefe wird eingekauft und statt Hopfenpellets nimmt man bei groesseren Mengen Hopfenextrakt - das ist nochmal viel intensiver als Pellets.
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Wann hat man genuegend Grills ? Das ist so ungefaehr, wie die Frage : wann hat man genuegend Fahrraeder oder genuegend Computer :-) Ich koennte ruhig mal wieder einen neuen haben - aber was fuer einen ... ?
Vor einer Weile ist mir bei Ramster der Feuerhand Pyron aufgefallen. Eine Feuertonne mit Holzvergaserprinzip - die Verbrennungsgase werden durch die doppelte Aussenwand nach oben geleitet und dort verbrannt. Das ist sehr effektiv und man kriegt schnell und mit wenig Holz eine schoene Flamme hin. Die Feuertonne sieht gut aus, es gibt auch einen Grillrost dafuer - allerdings war mir das Geraet und das Zubehoer zu teuer.
Bei Freunden haben wir um einen Tisch mit einer kleinen Feuerschale gesessen - etwas improvisiert, aber praktisch, da man am Tisch sitzen kann und auch dafuer nicht viel Holz gebraucht wird. Zum Waermen reicht das aber nicht und man muss dauernd etwas nachwerfen. Und zum Grillen zu klein. Aber ein kleines Feuer zum drumherumsitzen ist prima.
Im Urlaub haben wir an einem grossen Feuerkorb gesessen - super Feuer, waermt gut, aber braucht viel Platz und ganz viel Holz. Eher was zum Spanferkel grillen.
Auch im Urlaub haben wir auf einem Edelstahlgrill mit Holzfeuer gegrillt. Das ging ziemlich gut - aber bis genuegend Kohle zur Verfuegung steht, dauert es eine ganze Weile. Das koennte ich auch auf dem Schwenkgrill machen.
Am Lotusgrill haben wir auch noch einen Glasdeckel mit Thermometer - sehr praktisch, wenn man was zubereiten will, das auch Oberhitze braucht. Manchmal ist der Grill mir aber zu klein und ausserdem fehlt dem Lotusgrill eine Beleuchtung vom Grillgut und trotz der Holzkohle hat es irgendwie immer etwas vom Elektrogrill, weil der Ventilator zu hoeren ist.
An unserem Feuertisch mit Gasflamme wuensche ich mir immer wieder einen eingebauten Flaschenkuehler - dafuer war in der Tischplatte aber kein Platz mehr, da der Gasbrenner recht gross ist. Auf dem Feuertisch habe ich eine Halterung zum Warmhalten - aber Grillen kann man da nicht - hoechstens Braten.
Und dann finde ich Stehtische sehr praktisch. Wir haben die Weinfaesser als Wasserfass im Hof, die eine passende Stehtischhoehe haben - die stehen aber fest an der Regenrinne. Ein beweglicher Stehtisch waere noch prima - aber so, dass man ihn zum Grillen hoehenverstellen kann - sonst sehe ich ja das Grillgut nicht mehr ...
Insofern versuche ich mal die verschiedenen Anforderungen zu kombinieren : Feuertonne, die ein bisschen waermt und schnell angeht. Das in einem Tisch an dem man sitzen kann - aber auch hoehenverstebllar als Stehtisch. Grillen auf dem Holzfeuer - aber auch umbaubar mit einem Geblaese, wie ein Lotusgrill. Zusaetzlich Faecher als Ablage. Und einfach zu verschieben das Ganze und mit Beleuchtung und Deckel. Ein bisschen wie eine eierlegende Wollmilchsau - aber man kann es ja mal probieren.
Folgende Idee ist dabei rausgekommen :
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update 2022-08-22 : Am Wochenende habe ich auf dem Campingplatz eine Feuerschale mit Deckel gesehen. Super Sache - also neue Anforderung : der Feuertisch muss noch einen Deckel aus Edelstahl haben um das ganze anzudecken.
update 2022-08-27 :
Es regnet - nasowas - dabei ist mir eingefallen, dass ich noch ein wichtiges Feature vergessen habe : ein Windschutz - dazu plane ich dann noch zwei 20 cm hohe Glasscheiben, die seitlich neben dem Rost eingesteckt werden.Im Novemer 2021 habe ich bei Indiegogo den Astro Slide geordert - der Nachfolger des Planet Geminis von Planet Computers. Der Cosmo war im Novemer schon leicht angeschlagen, es hat aber noch alles funktioniert bis auf das Telefonieren. Der Astro sollte im Dezember ausgeliefert werden - das hat nicht geklappt. Planet Computers schreibt auf Indiegogo so alle 2 Wochen ein update - einige Geraete sind wohl schon ausgeliefert - mit deutscher Tastatur waren aber noch keine dabei. In den Eintraegen von Planet steht seit einem Dreivierteljahr hauptsaechlich warum irgendwas mal wieder nicht geklappt hat - sie geben keine Termine raus, wann Geraete ausgeliefert werden. Wenn ich nicht schon die zwei Vorgaenger gehabt haette, wuerde ich nicht mehr daran glauben, dass die noch etwas fertig kriegen. Und auf ein anderes Geraet ausweichen ist leider keine Option - es gibt keine anderen mit Tastatur :-(
Mein Cosmo ist inzwischen ziemlich auf. Das Display ist kaputt, die Ecken loesen sich immer mehr auf, die Ruecktaste geht gar nicht mehr und das "b" nur sehr unzuverlaessig. Inzwischen reicht auch der Akku keinen Tag mehr. Immerhin habe ich den Cosmo jetzt etwas mehr als zwei Jahre regelmaessig benutzt und vielleicht haelt er durch, bis der Astro irgendwann kommt.
Letzte Woche gab es dann ein updtae, dass Planet an voellig ueberfluessigen Standardapplikationen arbeitet - dazu musste ich dann doch mal ein Kommentar auf indiegogo schreiben (war gar nicht so einfach das in 500 Zeichen zu kriegen ...) :
Now again 3 weeks without relevant updates on the hardware, but we got a post about an email & agenda app, which now support landscape and portrait mode. I found K9 mail and aCalendar+, working perfectly in both display modes & there are 100s of others ! But last security updates for Cosmo was in 02-2021 and my Gemini did not get updates since years ! Instead of reinventing wheels you should provide updates for the devices, this can only be done by you & is not already solved by the Community!
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Wenn wir mit dem Zelt und Motorraedern unterwegs sind, haben wir eine Tasche fuer Essen, eine fuer Kleidung, eine fuer Moebel und eine fuer alles andere (die Taschen habe ich auch hier schonmal verglichen).
Als Moebeltasche habe ich die North Face Duffel Bag in XL und die ist natuerlich voll. Am meisten Platz nimmt die Isomatte weg - insofern ist die Tasche nicht so schwer. Trotzdem habe ich einen groesseren Gepaecktraeger fuer die Sportster geschweisst, auf dem ich die Tasche gut festbinden kann (auf einem der Fotos zu sehen) - der kleine Gepaecktraeger dadrunter ist eher Deko. Folgendes kommt bei uns in die Moebeltasche :
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Ich denke jetzt habe ich alles zusammen fuer das Bikepacking mit dem Gravelbike - das werde ich im naechsten Monat mal mit Jan testen. Den ersten Plan habe ich ja hier beschrieben : Bikepacking mit dem Gravelbike.
Die Isomatte VaudePerformance 7 macht einen guten Eindruck, laesst sich problemlos aufblasen, ist lang genug - aber relativ schmal.
Beim Zelt habe ich mich fuer ein Six Moons Design Lunar Solo entschieden. Dazu eine 5 teilige Carbon Zeltstange, MSR Alu Heringe und fuer die zusaetzlichen Abspannleinen Nordisk Titan Heringe. Die Titan Heringe wiegen nur 2 Gramm, sind aber auch so duenn, dass ich das Zelt damit nicht befestigen moechte. Die Alu Heringe wiegen 10 Gramm. Das Zelt ist hoch genug um bequem sitzen zu koennen und rund um die Isomatte ist viel Platz fuer Gepaeck. Ich hatte bisher noch kein einwandiges Zelt - die Zeltwand kann wohl feucht werden - das muss ich testen. Der Zeltboden ist ziemlich duenn - wenn ich sehr unebenen Boden habe, werde ich wohl noch ein Groundsheet mit ca. 150 Gramm zusaetzlich kaufen. Das Zelt passt mit Zubehoer und der Isomatte in eine 4 Liter Packtasche von BB - da waere auch noch locker Platz fuer ein Groundsheet. Ich habe mir noch eine zusaetzliche Tasche bestellt, die an eine Halterung fuer die Fahrradflasche kommt. Zelt und Isomatte wiegen mit der Tasche zusammen jetzt 1,25 kg.
Damit kann ich mir eine Rahmentasche und eine Lenkertasche sparen und in der zweiten Flaschenhalterung eine 1 Liter Flasche benutzen (ich haette noch Platz nach oben, da ich die Flasche zur Seite rausnehmen kann - habe aber keine Flasche gefunden, die in den Flaschenhalter passt und groesser ist). An den dritten Flaschenhalter passt nur eine 500 ml Flasche - mal kucken, ob ich das brauche.
Am Sattel passt vorne noch zusaetzlich eine 1 Liter Tasche - auch das muss ich nochmal testen, ob ich die brauche.
Der 800 ml Titan Topf reicht gerade um eine Dose Ravioli aufzuwaermen. Mit dem Spiritusbrenner dauert das 10 Minuten und es ist noch genug Spiritus drin um einen Kaffee zu machen.
Dann habe ich noch ein paar Basic Nature STRAPits Packbaender bestellt um in den Taschen ein bisschen Ordnung zu halten - damit sollte ich alles haben. Aber das kriege ich erst raus, wenn ich es benutze. Jetzt steht erstmal ein Motorrad-Zelt Urlaub an mit einem 5 kg Big Agnes Zelt in dem wir sogar stehen koennen.
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Jetzt habe ich das Rennrad seit einem guten Jahr fertig und es gefaellt mir immer noch gut. Die SRAM Force ETAP AXS Schaltung ist super und die anderen Komponenten gefallen mir auch. Nur die Klingel, die an einem Spacer am Vorbau befestigt ist, verdreht sich manchmal.
Mir reicht es einmal im Jahr den Akku vom Schaltwerk zu laden - die Batterien in den Schaltgriffen musste ich noch nicht tauschen.
Jetzt habe ich auch mal die Uebersetzung in den Nordvogesen getestet - auf der Strecke Weissenburg, Col du Pigeonnier, Climbach, Lembach, Col du Pfaffenschlick sind staendig zwischen 4% und 8% Steigung - teilweise bis 10%. Das geht mit der 1x12 Uebersetzung gut zu fahren.
Den Staender habe ich tatsaechlich noch gar nicht benutzt, eine Flaschenhalterung reicht mir bisher auch und mir ist noch nichts eingefallen, was fehlen wuerde.
Statt der Schlosshalterung koennte ich eine Taschenhalterung fuer ein bisschen Gepaeck (4 Liter) an den Schrauben fuer die Flaschenhalterung anschrauben - das teste ich gerade am Gravelbike.
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Wie lange haelt ein Sack Kaffeebohnen ? Die Frage habe ich mir vor 2 Jahren schon beantwortet - da waren es naemlich 2 1/2 Jahre.
Letzten Monat habe ich wieder nachbestellt - also haben die 30 kg jetzt nur noch 2 Jahre gehalten. Durch das Homeoffice bin ich mehr zu Hause und trinke mehr Kaffee hier - insofern haette ich sogar erwartet, dass der Kaffeeverbrauch noch hoeher ist.
Mein Setup zum Roesten mit dem Huky 500 ist immer noch das gleiche - bloss inzwischen nutze ich den alten Laptop nur noch zum Roesten. Das ist praktisch - die Roestanlage steht damit fertig aufgebaut in der Ecke und ich brauche sie nur anschalten - 2 kg Kaffee habe ich so nach 1 1/2 Stunden geroestet.
Die Bohnen kaufe ich auch immer noch bei Good Karma Coffee - die sind einfach gut da ! Aber die Oeffnungszeiten sind jetzt so, dass ich mir den Kaffee jetzt zum ersten mal schicken lassen habe. Dieses mal habe ich mal wieder etwas probiert :
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Nachdem ich mit einem Einkochtopf und einem Kochtopf angefangen habe zu brauen, habe ich bald 2 Einkochtoepfe benutzt und habe mir dann 50 Liter Edelstahltoepfe gekauft mit Hahn und integriertem Filter. So gross muessten die Toepfe nicht sein - ich bin bei 20 Litern Bier geblieben - aber es ist praktisch, wenn man etwas Platz im Topf hat.
Momentan laeuft bei mir das Brauen so :
Einen Edelstahl Gaerbottich moechte ich nochmal haben und vielleicht automatisiere ich die Temperatursteurung mit dem Gasherd und dem Einkochtopf nochmal ordentlich. Zum Auslesen der Temperaturen habe ich schon Messgeraet, das per USB an den Laptop angeschlossen wird und ich habe auch schonmal provisorisch eine Steuerung des Gasherds ueber Servos gebaut (wie beim Roester). Schneller geht das Brauen dadurch nicht - aber ich kann nebenbei noch was anderes machen.
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update 2022-09-01 : Noch ein paar Fotos von der Hopfenernte ergaenzt
Nachdem mich Jan schon auf die Idee gebracht hat ueberhaupt ein Gravelbike zu bauen, hat er mich jetzt auch auf die Idee gebracht Bikepacking zu probieren.
Frueher hatte ich grosse Taschen am Gepaecktraeger und das Zelt auf dem Gepaecktraeger, dazu noch Lowrider und eine grosse Lenkertasche - das war ziemlich schwer und damit konnte man nur auf der Strasse fahren. Jetzt gibt es alles Material in Ultralight und man verteilt es auf mehrere kleine Taschen am Rad, damit das Rad im Gelaende besser beherschbar bleibt. Damit kann man dann alles fuer einen 2 Tage Trip am Rad befestigen und muss nicht die ganze Zeit auf der Strasse bleiben.
Einiges hatte ich schon vom Camping mit dem Motorrad - ich bin jetzt dabei das zu vervollstaendigen :
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Wenn es warm genug ist und ich im Homeoffice bin, arbeite ich gerne mal draussen unter dem Dach. Oder bei Videokonferenzen im Stehen - dann stelle ich den Laptop auf ein Weinfass.
Wenn ich etwas mehr Bildschirmplatz brauche, reicht der 14 Zoll Laptop aber nicht - und der zusaetzliche 14 Zoll HP Bildschirm auch nicht. Dann bin ich bisher immer an den 43 Zoll Bildschirm am Schreibtisch gegangen.
Jetzt habe ich einen "mobilen" 24 Zoll Bildschirm fuer draussen. Also das Ding braucht einen Stromanschluss und ist schwer und sperrig. Aber mit Akku gab es nur Bildschirme bis 16 Zoll. Und der Bildschirm ist recht robust gebaut, steht ohne Fuss direkt auf dem Tisch und laesst sich schnell aufbauen. Der Viewsonic TD 2430 hat auch eine Touch Funktion - mit dem privaten Windows Laptop ging die auf Anhieb - auf dem dienstlichen Macbook muesste ich dafuer einen Treiber installieren.
Letzten Freitag habe ich auch bei Regen unter dem Dach draussen gearbeitet, da es warm genug war - und ausserdem bin ich dann viel dichter an der Siebtraegermaschine - vom Schreibtisch muss ich dafuer immer einen Stock runter laufen ...
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Vor einer Weile habe ich extra mal ein Buch gekauft, wie man Servietten faltet. Ich kann mich damit aber nicht anfreunden. Servietten machen aber deutlich mehr her, wenn sie nicht einfach nur so auf dem Tisch liegen ...
Beim letzten Valentinsmenue haben wir Serviettenringe aus Holz gehabt - die haben mir gut gefallen.
Beim Geocachen habe ich dann mal einen Ast gefunden mit passendem Durchmesser, der wohl beim Baumfaellen uebrig geblieben und noch nicht allzu alt war.
Laut Doreen ist das ein Ast von einer Buche. Den habe ich dann in knapp 1 cm Scheiben gesaegt und mit 38 mm Loechern versehen. Schmalere Scheiben gehen beim Bohren kaputt, breitere fand ich zu wuchtig.
Scheiben von Baeumen oder Aesten tendieren immer dazu zu reissen, wenn sie trocknen, da sich Spannungen aufbauen. Das ist bei diesem Ast genauso. Wenn der Ast aber noch frisch genug ist und man gleich nach dem Saegen das Loch fuer die Serviette bohrt, dann bauen sich weniger Spannungen auf und die meisten Scheiben sind nicht gerissen.
Nach dem Saegen und Bohren, habe ich die Scheiben noch etwas geschliffen und schon sind die Serviettenringe fertig !
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Am allereinfachsten kann man zu Hause brauen, indem man die bereits gekochte und gehopfte Wuerze fertig kauft - dann braucht man nur noch Wasser, Hefe und einen Gaerbehaelter. Viel schneller geht das nicht - eine Woche zum Gaeren und ein paar Wochen zum Reifen braucht man trotzdem. Dann gibt es Sets mit allen Zutaten zum Bier brauen - also bereits geschrotetes Malz, Hopfen und Hefe in der richtigen Menge und eine Beschreibung. Da das Malz schon geschrotet ist, ist so ein Set nicht lange haltbar, aber super zum Start - dann muss man sich keine Gedanken ueber das Rezept machen. So ein Set gibt es auch zusammen mit dem Brauequipment (ausser den Kochtoepfen) und einer Anleitung - das vereinfacht den Start nochmal. Die Sets sind oft fuer 5 oder 20 Liter Bier gedacht. Mit einem 20 Liter Bierbrauset habe ich auch angefangen - das konnte man naemlich direkt beim dem Bierbraukurs kaufen ! Dazu braucht man dann :
Das hat bei mir beim ersten mal auch gleich gut geklappt. Gerade das lange Ruehren ist dann aber doch anstrengend und wenn man die Zutaten einzeln und in groesseren Mengen kauft (oder selber anbaut), sind sie viel billiger. Und es hat nicht immer gut geklappt - deshalb beschreibe ich im naechsten Eintrag, wie ich momentan braue.
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Ich habe einen eintaegigen Kurs bei der Volkshochschule gemacht. Das hat Spass gemacht und ich habe eine Menge gelernt und wir haben die meisten Schritte vor Ort auch zusammen gemacht - damit ist die Huerde zum selber Brauen viel niedriger.
Profis lernen natuerlich den Beruf Brauer - das ist ein Ausbildungsberuf und natuerlich optimal, wenn man damit Geld verdienen will. Alternativ kann man auch Brauwesen studieren.
Es gibt Buecher zum Bier brauen - ich habe auch mal welche angekuckt, aber ich gehe eher so vor : ausprobieren und wenn was nicht klappt, im Internet suchen, woran das liegen koennte.
Im Internet gibt es natuerlich diverse Seiten, die sich mit Bier brauen beschaeftigen.
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Grundsaetzlich funktionier Bier brauen, wie folgt :
Es dauert also relativ lange, bis man fertiges Bier hat - hier kuerzen grosse Brauereien den Prozess durchaus etwas ab und lagern das Bier kuerzer.
Dann unerscheidet sich das Bier dadurch, wie aufwendig es gefiltert wird - der Hausbrauer nutzt dafuer z.B. ein Stofftuch - groessere Brauereien nutzen eine Kolonne aus vielen verschiedenen Filtern. Durch das aufwendigere Filtern kann man das Bier auch ungekuehlt lagern - es werden aber auch Geschmacksstoffe rausgefiltert.
Und es gibt verschiedene Methoden, wie die Kohlensaeure in das Bier kommt. Bei der Gaerung entsteht schon Kohlensaeure, aber die loest sich nur unter Druck im Bier. Es ist technisch recht aufwendig alle folgenden Schritte unter Druck auszufuehren. Man kann die Kohlensaeure auch einfach aus der Gasflasche vor dem Abfuellen hinzufuegen - dann braucht man "nur" eine Abfuellanlage die unter Druck arbeitet. Am einfachsten ist es eine zweite Gaerung in der Flasche zu machen (wie bei Champagner) - das ist bei Hausbrauern verbreitet. Allerdings kann man das Bier dann nicht filtrieren und es ist nur gekuehlt haltbar und es sind immer Hefereste am Flaschenboden. Ein ganz klares und haltbares Bier, wie man es im Supermarkt kauft, kann man damit nicht herstellen. Dafuer kriegt man eine ganz andere Geschmacksvielfalt hin, als bei einem Industriebier.
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Laut dem deutschen Reinheitsgebot kommt folgendes in das Bier :
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Bei der Homeautomation habe ich drauf geachtet nicht unnoetig viele Hersteller und Protokolle zu kombinieren - die meisten Geraete habe ich von Homematic (wobei ich auch gerade noch 2 weitere von Somfy gekauft habe). Allerdings gibt es schon laenger den Nachfolger Homematic IP, der nicht sonderlich kompatibel ist. Einige Homematic Geraete sind leider schon nicht mehr zu kriegen oder es gibt sie nicht mehr als Bausatz und neue Geraete gibt es auch nur fuer Homematic IP. Als letztes habe ich noch einen Bewegungsmelder, 2 Wandthermostate und einen Unterputz Schalter als Bausatz ueber ebay Kleinanzeigen gekauft - und da ist es passiert ! Nachdem ich den Schalter zusammengeloetet habe, ist mir erst aufgefallen, dass es ein Homematic IP Schalter ist.
Na gut - irgendwann war das eh faellig. Um Homematic IP zu betreiben brauche ich eine neue Hardware fuer den Raspberry Pi. Da ich an der bestehenden Installation nichts aendern wollte, habe ich einen zusaetzlichen USB Stick genommen (HmIP-RFUSB). Dann braucht man zwingend eine eigene Software, die mit den Homematic IP Geraeten spricht - die CCU - das funktioniert nicht direkt aus FHEM, wie bei allen anderen Geraeten (OK - bis auf milight). Das gibt es als eigenes Gadet, einiges als Container - ich habe dann aber debmatic gefunden, das mit ein paar Abhaengigkeiten einfach als debian Paket auf dem Raspberry installiert wird und parallel auf dem gleichen Geraet laufen kann. Erstmal eine Container Platform zu installieren nur um einen weiteren Dienst zu betreiben, finde ich zu umstaendlich.
Die Installation war recht einfach und die CCU hat auch gleich den neuen USB Stick gefunden. Die Oberflaeche der CCU fand ich dann ueberhaupt nicht selbsterklaerend (und modern sieht die auch nicht aus). Nach etwas Suchen konnte ich aber den Schalter pairen und in der CCU anlegen und danach auch in FHEM verbinden. Nur leider funktionieren die Homematic IP Geraete dann immer noch ganz anders - es gibt einiges an Datenpunkten und Kanaelen, die erstmal alle in Verbindung gebracht werden wollen ...
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update 2022-05-24 : Der Homematic IP Lichtschalter war jetzt voellig problemlos einzubinden - wenn das Setup mit der CCU erstmal eingerichtet sind, ist das zwar ein bisschen mehr Arbeit, als bei Homematic Geraeten, aber im Vergleich, was ich hinterher zur Konfiguration brauche, zu vernachlaessigen
Wir wohnen im Elsass in einem Weingebiet und die Pfaelzer Weinstrasse ist auch nicht weit weg. Wir haben rote und weisse Tafeltrauben im Garten, die einmal im Jahr vom Winzer geschnitten werden und wir haben mit den Weintrauben auch schon einiges probiert - also habe ich mal eine Liste gemacht, was man alles mit Weintrauben anstellen kann.
Erstmal kann man Weintrauben essen - dazu nimmt man Sorten, die Tafeltrauben heissen. Die haben eine stabilere Beerenhaut, nicht ganz so viel Saft, wie Weintrauben und sind groesser. Wir haben auch schon Marmelade aus den Trauben gemacht - meist gemischt mit anderen Fruechten und dann kann man Trauben noch trocknen und bekommt Rosinen. Ganze Trauben haben wir auch schon in Rumtopf getan - und damit waeren wir auch schon bei Getraenken.
Trauben kann man einfach auspressen und bekommt dann Traubensaft. Dabei wird man feststellen, dass Traubensaft im Vergleich zu z.B. Apfelsaft ziemlich suess ist - ich trinke Traubensaft als Saftschorle mit Sprudel verduennt. Aber gerade der hohe Zuckergehalt macht Weintrauben so interessant zur Gaerung, da der Wein viel mehr Alkohol enthaelt als z.B. Apfelwein. Traubensaft mache ich auch regelmaessig selber - gekocht und gekuehlt ist der auch eine Weile haltbar.
Ausserdem macht man aus Weintrauben offensichtlich Wein :
Letztlich koennen vergorene Trauben auch gebrannt werden - dabei entsteht als Oberbegriff Branntwein - da gibt es dann wieder eine ganze Menge Varianten :
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Ich bin nicht wirklich der allergroesste Freund davon Kaffeemaschinen, Motorraeder oder Grills zu Putzen oder zu Polieren. Aber wenn die Harley nicht glaenzt, bin ich auch nicht zufrieden. Gerade beim Motorrad habe ich schon viele Putzmittel und verschiedene Lappen ausprobiert - wahrscheinlich habe ich alles getestet, was es bei Polo gibt. Aber auf die voellig offensichtliche Loesung bin ich erst jetzt gekommen ! Wofuer verkaufen die Hersteller eigentlich eigene Poliertuecher ? Als nettes Gadget, reine Geldmacherei oder nur aus Werbezwecken ? Voellig falsch - wenn man sich mal verschiedene dieser Poliertuecher ankuckt, stellt man fest, dass die durchaus unterschiedlich sind - so hat jeder Hersteller das Material auf die Eigenschaften des zugehoerigen Produktes optimiert.
Das Weber Putztuch habe ich rein zufaellig gefunden, als ich irgendwas in der GrillKiste gesucht habe um die neue Petromax Pfanne einzuweihen. Fuer Petromax Produkte funktioniert das auch nur sehr sehr maessig - und dann bin ich auf diese voellig offensichtliche Idee gekommen : versuch doch das Weber Tuch mal an einem Weber Produkt ! Das sind diese Ideen bei denen man sich hinterher fragt : warum bin ich auf diese offensichtliche Loesung nicht schon vor Jahren gekommen ? Natuerlich laesst sich das Weber Produkt ganz hervorragend mit dem Weber Poliertuch putzen - alles andere waere ja auch total widersinnig.
Nach dieser Erkenntnis habe ich mich an ECM und Harley Davidson Poliertuecher erinnert und die ausprobiert - natuerlich polieren auch die ganz hervorragend - kein Vergleich zu noName Tuechern oder Polierwatte oder alten T-Shirts.
Zurueck zum urspruenglichen Anwendungsfall - was habe ich gelernt :
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Ich braue seit einer Weile selber Bier. Ich mag Bier und habe mal bei der Volkshochschule einen Kurs zum selber Bier brauen gemacht (lohnt sich - der Mensch hat viel erklaert und man hat die ganzen Vokabeln mal kennengelernt). Bier brauen kann man schon mit wenig Ausstattung anfangen und man kann sich natuerlich auch beliebig austoben ... Bier brauen ist ein bisschen komplex und es gibt viele Optionen ... insofern wird das jetzt eine Artikelserie :
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Es gibt haufenweise Apfel- und Birnbaeume in der Gegend, was kann man damit - neben Apfelkuchen oder Apfelmus - alles so machen ? Ich habe eine ganze Reihe Getraenke gefunden und ein paar ausprobiert (oder nur probiert).
Offensichtlich kann man Apfelsaft und Birnensaft machen. Dazu werden die Fruechte, wie auf dem Foto, durchgeschnitten und in einer Obstmuehle zerkleinert (bei groesseren Anlagen spart man sich natuerlich das vorher durchschneiden - das hat aber den Vorteil, dass man faule Stellen gleich aussortieren kann). Der Apfelbrei kann dann gepresst werden und es kommt Apfelsaft raus. Oder Birnensaft. Den kann man direkt trinken aber auch alles moegliche weitere damit anstellen. Das habe ich schon mehrfach gemacht - funktioniert immer wieder gut. (trueber Apfelsaft mit polnischem Zubrowka Vodka schmeckt auch hervorragend)
Man kann den Saft anschliessend vergaeren (einfach stehenlassen oder Hefe dazutun, die den Zucker zu Alkohol und Kohlensaeure verarbeitet), dann bekommt man Apfelwein (hessisch Aebbelwoi). Der ist ueblicherweise ganz durchgegoren (das heisst es ist kein Restzucker mehr vorhanden). Da Aepfel viel Saeure haben, ist der Apfelwein relativ sauer. Und da Aepfel viel weniger Zucker haben als Trauben, hat Apfelwein auch viel weniger Alkohol, als Wein aus Weintrauben - eher so viel wie Bier.
Mit dem Apfelwein kann man eine zweite Gaerung nach Zugabe von Zucker (oder noch nicht vergorenem Apfelsaft) starten und mit dem dabei entstehenden CO2 Cidre herstellen. Das habe ich ausprobiert nach folgendem Rezept : besserbrauer - das hat sehr gut funktioniert. Die zweite Gaerung wird dabei als Flaschengaerung gemacht (wie bei der Bier Herstellung zu Hause). Das CO2, was bei der zweiten Gaerung entsteht, loest sich dabei im Cidre. Wenn man das analog dazu mit Birnen macht, heisst das Getraenk Poiree und ist auch sehr, sehr lecker (haben wir in der Normandie entdeckt).
Im Cidre ist auch immer Restzucker enthalten. Das kann man durch Zugabe von Zucker nach der Gaerung erreichen oder durch eine Unterbrechung der Gaerung durch Kuehlung. Cidre gibt es mit verschieden hohem Zuckergehalt - je suesser der Cidre, desto weniger Alkohol hat er (da ja entsprechend weniger Zucker zu Alkohol vergoren ist).
Genauso, wie beim Apfelwein ist im englischen Cider kein Restzucker enthalten aber Kohlensaeure. Also ein Apfelwein mit Kohlensaeure oder ein Cidre ohne Restzucker.
Nach dem Vergaeren kann man den Apfelwein natuerlich auch Brennen (wobei man dafuer eher die Maische nimmt, also den Fruchtmatsch gar nicht auspresst, geht aber auch mit dem Saft). Dann bekommt man Apfelbrand (oder Birne). Der Schnaps ist nach dem Brennen direkt trinkfertig - aber auch dem Brand tut es gut, wenn er ein paar Jahre liegt. Wenn man bei der Destillation in den Alkoholdampf noch Fruechte haengt (was die Destillationsanlage natuerlich unterstuetzen muss), bekommt man Apfelgeist. Und wenn man den Birnenbrand in eine Flasche fuellt, in die man vorher am Baum eine Birne reinwachsen lassen hat, dann hat man eine Williams Birne (Bild in der Mitte).
Dann gibt es noch Mischungen aus Brand und Saft : Likoer. Der hat ueblicherweise um die 16% und hat durch den Anteil von unvergorenem Saft einen hohen Zuckeranteil (habe ich noch nicht mit Aepfeln getestet, aber mit eigenem Traubensaft und Vodka probiert - klappt prima). Birnenlikoer (also Birnenbrand und Birnensaft) dann im Holzfass gelagert, gibt Pommeau - das habe ich zufaellig mal im franzoesischem Supermarkt entdeckt - das ist auch sehr lecker.
Wenn man hingegen nur den Apfelbrand im Holzfass lagert, bekommt man Calvados (den man aber nur so nennen darf, wenn die Aepfel aus der Region Calvados in der Normandie kommen).
Zum Schluss kann man den Apfelwein auch einfach stehen lassen oder aktiv Essigbakterien hineintun, dann wird aus dem Apfelwein Apfel-Essig. Genauso bei Birnen - habe ich auch ausprobiert - das gibt sehr fruchtigen Essig. Auch dem Essig tut es gut, wenn er erst noch 1-2 Jahre lagert.
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update 2022-04-03 : Noch ein Foto von pfaelzer Birnensaft, selbstgemachtem Cidre und von einem selbstgemachten Birnenessig ergaenzt. Und von Cidre Rose - letzte Woche im Supermarkt zufaellig gefunden. Probiert haben wir den noch nicht. Es scheint also doch noch mehr zu geben, als ich bisher kannte ...
Vor 2 Monaten ist immer wieder mal Wasser in der Bruehgruppe am Siebtraeger vorbeigelaufen. Das Problem war schnell gefunden - die Gruppendichtung war nicht mehr elastisch und hatte einen Riss. Das liess sich schnell mit einer neuen Gruppendichtung reparieren - dabei habe ich auch gleich das Duschsieb getauscht. Die ECM Synchronika habe ich jetzt seit 5 Jahren und das war das erste mal, dass etwas kaputt war. Seit 2 Jahren ist die Maschine ja auch in der Woche immer den ganzen Tag an, wenn ich im Homeoffice bin - sonst war sie nur am Wochenende den ganzen Tag an.
Dann war es aber wieder nass unter der Maschine und ich habe sie auseinandergenommen - das geht vorbildlich einfach mit 6 Schrauben, die alle von oben einfach zu erreichen sind.
Beim Entkalken war mir schon einmal eine Fehlkonstruktion aufgefallen : der Schlauch zwischen dem Expansionsventil und dem Ablauf in die Schublade wird beim Entkalken nicht mit durchspuelt und damit auch nicht entkalkt. Der war jetzt auch wieder komplett mit Kalk zugesetzt und verstopft, sodass Wasser am Expansionsventil austritt. Den Schlauch habe ich getauscht.
Dieser Schlauch endet in einem T-Stueck und das ist leider auch eine Fehlkonstruktion habe ich jetzt rausgefunden - das Plastik ist beim Anfassen einfach weggebroeselt. Anscheinend ist das Plastik nicht stabil genug - das bestaetigt auch die Beschreibung des Ersatzteils : "jetzt mit temperaturresistentem Plastik".
Es war aber weiterhin nass unter der Maschine - ich hatte den Schlauch vom Wasserzulauf in Verdacht. Also habe ich umgestellt auf den eingebauten Wassertank - um festzustellen, dass das T-Stueck unter dem Wassertank undicht ist. Komisch - das nutze ich ueberhaupt nicht normalerweise. Zum Glueck gibt es so ziemlich alles, was in der Maschine verbaut ist, als Ersatzteil. Auch hier hat das neue Teil ein anderes Material.
Am Wasserschlauch ist dann eine groessere Kalkansammlung aufgefallen an einem Filter im Anschlussstutzen - der Wasserzulauf wird ja auch nicht mit entkalkt. Ich habe sicherheitshalber noch einen neuen Filter bestellt.
Die Maschine hat aber immer noch getropft und nachdem ich den Tank ausgebaut habe, konnte ich auch sehen, dass es unter dem grossen Dampfboiler tropft. Da kommt man schon nicht mehr so einfach dran - es sind 8 Kabel und 4 Wasseranschluesse an dem Boiler und ausserdem noch die Isolierung aussenrum. Beim Auseinanderbauen habe ich dann die Dichtung der Heizung als Schuldige entdeckt. Die Dichtung ist steinhart und am Boiler festgeklebt - gar nicht so einfach die rueckstandsfrei abzukriegen. Aber auch die gibt es bei Kaffeenudel als Ersatzteil und auch hier hat die neue Dichtung ein anderes Material ...
Zumindest scheint nach dem Zusammenbau wieder alles dicht zu sein :-) Neben dem 10er Torx (das haette ruhig etwas groesseres sein koennen) und einem 3er Inbus braucht man ziemlich alles zwischen 13 - 36 mm Maulschluesseln.
Weil ich gerade dabei war - ich habe die Ilsa Milchkaennchen gegen Motta Europa Kaennchen getauscht. Bei Eric hatte ich das 500 ml Kaennchen benutzt und das gefaellt mir gut zum Aufschaeumen. Nachdem das auch bei mir gut funktioniert, habe ich noch die 70, 250, 350 und 750 ml Kaennchen dazugestellt. Die funktionieren besser zum Milch aufschaeumen, als die Ilsa Kaennchen - nur das 70 ml Kaennchen finde ich sehr klein. Das 1000 ml Ilsa "Kaennchen" habe ich aussortiert - soviel Milch kann ich eh nicht auch einmal aufschauemen mit der Maschine.
Dann bin ich noch ueber ein VST 7 Gramm Einzelsieb gestolpert. Vorher hatte ich schon ausprobiert :
Und als letztes habe ich mir dann noch Dampduesen mit 3 und 5 Loechern mitbestellt - bisher habe ich eine Duese mit 2 Loechern benutzt, die Originalduese hat 4 Loecher - da werde ich noch ein bisschen testen, was am besten mit den Motta Kaennchen funktioniert.
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Zwei Messer habe ich mal wieder gebaut - aber nicht fuer mich. Inzwischen habe ich schon mehr Messer verschenkt, als fuer mich selber gebaut. Aber ich habe noch schoene weitere Messer-Rohlinge gefunden bei Nordisches Handwerk - das Schinkenmesser oben rechts werde ich mal fuer mich bauen.
Beim Bauen habe ich schon gedacht der 2-Komponenten Kleber ist eingetrocknet - der ging sehr schwer aus der Tube raus. War er aber nicht - dem war nur zu kalt. Bei Zimmertemperatur geht es dann wieder ganz einfach.
Bei dem Tomatenmesser habe ich mal statt Kupfer oder Messing fuer die Nieten Bronze ausprobiert - sieht auch gut aus.
Mit der Bandsaege bin ich zum Aussaegen der Griffschalen sehr zufrieden und nachdem ich die Absaugung mal geleert habe, saugt das jetzt auch bei der Bandsaege ganz gut ab.
Mit dem Epoxyd Harz muss man doch sehr vorsichtig sein - das Zeug klebt ziemlich ! Mit Spiritus, Waschbenzin oder Terpentin Ersatz kriegt man das nicht mehr von der Klinge ab - aber Nagellackentferner funktioniert !
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Je mehr Dinge man in das Smarthome integriert, desto aergerlicher ist es, wenn das mal nicht funktioniert.
Einige Homematic Lichtschalter funktionieren auch autonom (ELV), die Thermostate regeln auch nach dem eingestellten Programm weiter und fuer die Somy Rollaeden habe ich noch separate Fernsteuerungen - die meisten Geraete sind ohne die Smarthome Zentrale aber nicht steuerbar. Der Raspberry Pi als Zentrale ist wirklich praktisch : klein, guenstig, vielseitig - aber es ist nicht das stabilste Geraet, das man sich vorstellen kann. Wir haben ab und zu kurze Stromausfaelle und das mag das Dateisystem auf der SD Karte gar nicht - im letzten Jahr musste ich deswegen den Raspberry auch mal neu installieren.
Folgendes habe ich gefunden um die Stabilitaet des Raspberrys zu erhoehen
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Ab und zu spielen wir zu Hause Computer - so alle paar Wochen mal. Meistens auf dem Laptop und meistens das gleiche Spiel : Fishdom 3. Dabei geht es darum Reihen von gleichen Fischen in einem Puzzle anzuordnen. Fuer bestandene Puzzle gibt es Muenzen, dafuer kann man sich Fische, Deko oder neue Aquarien im Spiel kaufen. Dafuer gibt es Experience Punkte und wenn man davon wieder genuegend gesammelt hat, kommt man in ein neues Level. Wir sind jetzt bei Level 99 - davon habe ich mal einen Screenshot gemacht. Ich bin sehr gespannt, ob das die Levelanzeige auch dreistellige Level unterstuetzt ! (ein paar Abende spaeter waren wir bei Level 100 - funktioniert)
Das Spiel habe ich 2014 online fuer 2,99 Euro gekauft. Hat sich gelohnt. Das ist jetzt auch schon auf dem 3. Laptop installiert - das laesst sich immer wieder aktivieren. Nur war es nicht so einfach den Spielstand auf den aktuellen Laptop zu kriegen. Es gibt extra Programme dafuer, die versuchen Spielstaende zu uebertragen. Die sollten Fishdom auch unterstuetzen, hat aber nicht geklappt. Man kann den Spielstand mit Facebook synchronisieren - ich wollte aber die Daten nicht an Facebook geben. Dann habe ich versucht die Registry Eintraege zu kopieren und habe nachher eine xml Datei mit dem kompletten Spielstand gefunden. Rueberkopieren. Fertig :-)
Das Spiel ist gar nicht dafuer gedacht, dass man es zu zweit gleichzeitig spielt. Und das funktioniert auch nur an einem Laptop mit Touchdisplay - in dem wir einfach zu zweit gleichzeitig auf dem Display puzzeln. Also genau gleichzeitig geht nicht, aber zwischendurch muss man auch ein kleines bisschen denken. Aber nicht soo viel - dadurch ist das Spielen nicht anstrengend und man ist hinterher nicht gestresst oder total aufgewuehlt weil man die ganze Zeit hochkonzentriert versucht hat in irgendeinem Szenario zu ueberleben und wie wild rumgeballert hat. Und das beste ist : man spielt nicht gegeneinander, sondern miteinander. Es gewinnen immer beide - das ist bei ganz wenigen Spielen so. Bei Mario Kart kann man z.B. in der gleichen Mannschaft fahren - aber trotzdem kann nur einer den ersten Platz machen ! Das heisst, wenn man zu zweit spielt, verliert auch immer einer. Wir finden : es ist viel besser, wenn beide gewinnen und deshalb spielen wir Fishdom.
Manchmal spielen wir auch Mario Kart auf der Wii. Wir haben auch andere Spiele auf der Wii probiert, die man zusammen spielen kann - Zelda, Batman, Pirates of the Cariibean, Starwars, Mickey aber entweder waren die viel zu simpel oder viel zu kompliziert oder eben immer gegeneinander. Es gibt auch Spiele fuer Android (Fishdom gibt es auch fuer Android), die man dann auf 2 Tablets zusammen spielen kann - da habe ich auch kein ueberzeugendes kooperatives Spiel gefunden. Wenn noch jemand ein Spiel kennt, das man zu zweit spielen kann, bei dem man nicht erst 10 Seiten Anleitung auswendig lernen muss und bei dem keiner verliert : sagt Bescheid - ich bin gespannt.
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Wenn man nicht am eigenen Schreibtisch sitzt und etwas am Computer machen will, fehlt doch meistens die gewohnte Ausruestung, wie eine gute Tastatur und genuegend Bildschirmflaeche (findet sich unter den top 10 der Hotteschen Weisheiten : Bildschirmflaeche ist nur durch mehr Bildschirmflaeche zu ersetzen). Gerade unterwegs oder bei gutem Wetter kann/will ich aber nicht immer am Schreibtisch sitzen. Dafuer habe ich jetzt folgende Loesung :
Mit diesem Aufbau habe ich dann auch etwas mit Birdfont rumgebastelt - angeregt von einem CT Artikel. Der Artikel sagt, dass man einzelne Zeichen besser im Vektormalprogramm designen kann - das kann ich ueberhaupt nicht. Aber mit dem Stift und ohne Tastatur davor konnte ich Buchstaben ganz gut auf dem Laptop Monitor malen (mit dem Finger malen geht irgendwie nicht so gut). Das sieht erstmal ziemlich krakelig aus, nach einer Weile dran rumbasteln kommt aber eine Schrift raus, die meiner Handschrift durchaus aehnlich sieht :-) Das haette ich auch mit einem Stift auf dem Wacom Intuos Grafiktablett und grossen Monitor am PC malen koennen - aber mit dem Stift auf dem Display geht das deutlich besser.
Fuer solche Anwendungen lohnt sich der aktive Stift am Lenovo Yoga. Perfekt ist der allerdings nicht. Es gibt einige Laptops, die auch eine Stifthalterung haben - das finde ich praktisch (wie damals beim Psion). Bei einigen wird der Stift in der Halterung auch noch geladen. Beim YogaBook muss der Stift separat transportiert werden und ich muss aufpassen, dass er nicht verloren geht. Nach einer Weile war ausserdem die Batterie im Stift leer, ohne dass ich den Stift viel benutzt habe. Der Stift funktioniert auch mit AAAA Akkus. Ich wusste vorher gar nicht, dass es sowas gibt. Ein AAAA Akku ist noch etwas kuerzer und duenner als ein AAA Akku. Immerhin lassen sie sich in einem Standard Ladegeraert laden und sind nicht sonderlich teuer. Mal schauen, wie lange so ein Akku im Stift haelt.
Mit Birdfont kann ich ttf Dateien exportieren mit der selbst erstellten Schrift. Die lassen sich einfach mit z.B. Webdiensten zu .woff Dateien umwandeln, die sich wiederum gut eignen um sie in Webseiten einzubinden. Mit einer kurzen Definition erscheint der Text in allen diff Eementen einer Webseite mit dieser Schrift :
< style >
@font-face {
font-family: qFont;
src: url(hotte3.woff);
}
div {
font-family: qFont;
}
< /style >
Schrift hotte3
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Inzwischen habe ich auch schon was gefraest mit dem Fraestisch : die Fraesbacken ! Fraesbacken braucht man, wenn man die Kante von einem Werkstueck fraesen moechte. Die Backen kommen seitlich an den Parallelanschlag und lassen sich einstellen, so dass verschieden grosse Fraeser gut zwischen die Backen passen. Dafuer brauchte ich ein Langloch ziemlich nah an der Kante der Fraesbacke - das haette mit der Oberfraese nicht so gut geklappt, wie mit dem Fraestisch.
Dann habe ich die Fraesbacken und die Tischplatte noch mit 2 Komponenten Epoxyd Harz bestrichen - den hatte ich noch vom Messer bauen. Dadurch wird die Oberflaeche sehr glatt und eben und ich kann Werkstuecke besser ueber den Tisch schieben. Damit spare ich mit auch den Aufwand die ganze Konstruktion nochmal mit einer Siebdruckplatte zu bauen :-)
Ich habe es auch hingekriegt diie Absaugung wieder zu montieren und einen Staubsaugerschlauch anzuschliessen. Dafuer ist unterhalb der Saege wirklich so gerade eben genuegend Platz um das hinzukriegen - das ist schon etwas Gefummel ! Aber es saugt.
Und als letztes habe ich noch den Fraeslift gebaut. Das Prinzip ist das gleiche, wie hier - aber bei mir ist die Konstruktion etwas groesser, da ich das ueber die laengere Seite der Fraese bauen musste - sonst waere mal wieder nicht genug Platz gewesen. Das Gestell ist aus ca. 2 cm breiten Holzresten und einer 8mm Gewindestange mit passenden Muttern - das hatte ich zum Glueck alles rumliegen. Jetzt kann ich von oben mit einer 13 mm Nuss und dem Akkuschrauber die Hoehe des Fraesers verstellen. Damit wuerde ich sagen ist die Konstruktion auch schon fertig. Das einzige, was nicht so komfortabel geht, ist das Fraeser wechseln. Zum Fraeser wechseln muss ich unter dem Fraestisch rumhantieren - aber immerhin ist das seitlich von dem Saegetisch gut zugaenglich.
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Ich bin ja sehr tolerant, was Farben angeht - ganz nach dem Motto : ein Motorrad darf eigentlich jede Farbe haben, solange es schwarz oder Chrome ist. Das kriege ich beim Fahrrad auch ganz gut hin - wobei Titanfarbe jetzt nicht genau das gleiche ist, wie Chrome - aber es geht in die richtige Richtung. Am Alltagsrad habe ich ein paar Reflektoren untergebracht, die nicht so sehr das schwarze Gesamtbild verschandeln - zusammen mit einigen schwarzen refkletierenden Kleidungsstuecken wollte ich jetzt mal testen, wie gut die eigentlich sichtbar sind und habe eine Sammlung von Reflektoren aus unterschiedlichen Entfernungen fotografiert..
Auf dem Bild sieht man von links nach rechts und oben nach unten:
Ich habe noch einen Vergleich gemacht - mit der Kompaktkamera den reflektierenden Rucksack und einen weissen Rucksack neben einem Verkehrsschild fotografiert. Bei der Kompaktkamera ist der Blitz ziemlich nah am Objektiv. Den weissen Rucksack sieht man ueberhaupt nicht, den reflektierenden ein bisschen und das Verkehrsschild leuchtet stark. Also : neben den Reflektoren braucht man entweder ein Verkehrsschild am Rad oder eben eine Beleuchtung !
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Ich habe schon eine Weile eine Oberfraese - aber ich benutze sie nicht oft. Keine besondere - eine einfache gruene Bosch Fraese, die ich mal bei Globus bei einer "20% auf alles" Aktion gekauft habe. Die brauchte ich fuer die Ablaufrinne im Schneidebrett, was ich mal gebaut habe. Das hat auch gut funktioniert. Ich habe mich gefragt, ob ich oefter fraese, wenn es weniger aufwendig ist - also wenn ich nicht erst die Oberfraese aus dem Regal angeln muesste, sondern, wenn es eine Tischfraese waere. Aber bei den ganzen Maschinen ist einfach kein Platz mehr fuer eine Tischfraese. Insofern habe ich mir ein paar Projekte angekuckt, die die Fraese in den Tisch der Bosch Tischkreissaege einbauen. Davon gibt es haufenweise - aber alle fuer die Bosch GTS 10 XC. Die gab es damals noch nicht, als ich die GTS 10 J gekauft habe. Heute wuerde ich auch eher die XC kaufen. Zu der GTS 10 J findet man eher : "geht nicht - der Rahmen der Saege ist der Fraese im Weg". Sieht auch wirklich so aus, dass da nicht so viel Platz ist. Aber ich habe auch einen Bericht gefunden, der erfolgreich war : 1-2-do.com.
Also habe ich das auch probiert. Bevor ich eine Siebdruckplatte in der passenden Groesse kaufe, habe ich eine Terrassendiele genommen, die noch vom Blumenkuebel bauen uebrig war - die ist mit 3 cm ziemlich dick. Das Brett kann man grundsaetzlich recht einfach in die Saege einhaengen : auf der linken Seite kucken 2 grosse Schraubenkoepfe raus auf die ich das Brett aufgelegt habe und auf der anderen Seite sind genau fuer diese Schraubenkoepfe 2 Loecher im Blech. Da passen Schraubenkoepfe von 10mm Holzschrauben rein. Gekauft habe ich dann nur eine Alu-Einlegeplatte an der die Fraaese befestigt wird und einen Ein-Aus-Schalter, der gut erreichbar unter das Brett kommt. Laut Beschreibung sollte die Einlegeplatte fuer die Fraese passend vorgebohrt sein - das passte mal nicht annaehernd.
Als erstes habe ich von der Fraese alles abgebaut, was entbehrlich ist. Da die Bodenplatte der Fraese zwar Gewinde hat, die aber nicht durchgehend sind, musste ich mir was zum Anzeichnen der neuen Loecher in der Einlegeplatte einfallen lassen. Die 4 Loecher sind ueberhaupt nicht symmetrisch - Ausmessen waere wohl nichts geworden. Also habe ich in die Loecher der Bodenplatte abgesaegte Schrauben geschraubt und die Enden grosszuegig mit Edding angemalt. Das reicht aus um einen Abdruck auf der Einlegeplatte zu bekommen - da konnte ich dann die neuen Loecher bohren. Als naechstes habe ich mir erstmal ein Brett in ungefaehr passenden Groesse zusammengeleimt, dann gehobelt und dann auf der Tischkreissaege passend gesaegt. Die Bodenplatte der Fraese ist groesser als die Einlegeplatte - deshalb reichte es nicht von oben die Aussparung der Einlegeplatte in das Brett zu fraesen - von unten habe ich dann noch eine Aussparung fuer die ueberstehende Bodenplatte gefraest.
Danach kommt das Zusammenbauen : Einlegeplatte einbauen, Fraese dranschrauben, den Stromschalter und etwas Kleinkram. Bei den ersten 1-2 Versuchen hat es tatsaechlich nicht in die Saege gepasst - daher kommen wohl die Aussagen : "das geht nicht". Jetzt ist die Fraese ganz rechts am Brett - so passt es dann auch in die Saege. Am Verteiler der Absaugung war sogar noch ein Anschluss frei - allerdings passt die Halterung der Absaugung nicht mehr an die Fraese. Da bin ich aber zuversichtlich, dass ich die noch auf die linke Seite der Fraese umgebaut kriege und da auch angeschlossen kriege. Mit dem Parallelanschlag der Tischkreissaege sollte man jetzt bequem parallel Fraesen koennen. Der Parallelanschlag bekommt noch Fraesbacken - ich wollte aber erstmal testen, ob ueberhaupt eine Fraese in die Saege passt.
Toll sind die Triton Fraesen (habe ich mir bei Thomas angekuckt), die man von oben mit einer Kurbel verstellen kann. Falls ich das viel benutze, werde ich vielleicht auch so eine kaufen. Erstmal mache ich die Hoehenverstellung von der Seite und vielleicht baue ich auch noch einen Fraeslift - da habe ich auch schon nette Ideen gesehen.
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Ich bin inzwischen auch ein bisschen im Wald mit dem Rad gefahren. Das Rad faehrt prima und es ist deutlich leichter, als mein vorheriger Strassenrad Umbau. Das merkt man sofort, wenn man das Rad ab und zu mal ueber einen Baumstamm heben muss. Und es ist auch noch leichter als bisher gedacht ! Die Kranwage, die ich zum Wiegen benutzt habe, ist zwar sehr praktisch - aber sie zeigt ein paar Hundert Gramm mehr an, als die Kofferwaage, die ich bisher benutzt habe. Die Kofferwaage habe ich schon oft mit der Wage von Fluggesellschaften verglichen - insofern gehe ich davon aus, dass sie recht genau ist. Damit ist das Rad sogar deutlich unter 10 kg : 9,6 kg fahrfertig mit Tacho und Klingel. Die Sitzposition ist gut und die Pedalen und der Sattel gefallen mir. Etwas ungewohnt ist der runde Alu Lenker - wenn ich den Lenker oben in der Naehe von dem Vorbau fasse, war ich beim Carbon Lenker gewohnt, dass der dort abgeflacht ist und man eine breitere Auflageflaeche hat. Aber Carbon wollte ich ja an dem Rad nicht haben (ausser an der Gabel). Der Verstellweg von der Sattelstuetze (60 mm) ist sehr viel weniger als bei der ersten Version - das reicht aber aus um den Sattel ein bisschen aus dem Weg zu kriegen und die Bedienung vom Lenker aus gefaellt mir auch. Allerdings hatte ich auch gleich 2 Platten : Brombeerstacheln. Bei den naechsten Maenteln werde ich auf einen besseren Pannenschutz achten. Und ich habe jetzt Schwalbe Air Plus Schlaeuche entdeckt, die etwas dicker und widerstandsfaehiger sein sollen - habe ich gleich bestellt. Wie schon vermutet reicht die Uebersetzung fuer den Wald nicht wirklich aus - ich musste zwischendurch absteigen und schieben, weil mir kleinere Gaenge fehlten. Auf der anderen Seite kann ich schon im 9 Gang von 11 ueber 30 km/h fahren - mit Hilfe eines online Uebersetzungsrechners habe ich also berechnet, dass ich das vordere Kettenblatt von 48 auf 40 Zaehne reduzieren kann und immer noch schnell genug fahren kann. Im Karton vom Rahmen war noch eine Schutzfolie, die aber nirgends so richtig passte. Ich habe den Verkaeufer gefragt und schnell eine Antwort bekommen : die wird zugeschnitten und kommt an die Hinterbaustrebe zum Schutz vor Schaeden durch die Kette. Er hat dazu geschrieben, dass der Rahmen absolut sauber sein muss und man auf keinen Fall die Klebeflaeche anfasst - das habe ich jetzt glaube ich auch noch hingekriegt. Das Gunsha Titan Gravelbike ist ein prima Rad - mal schauen, was ich als naechstes noch zum Umbauen finde ...
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update 2022-01-04 : mit der Uebersetzung 40 Zaehne vorne und hinten ist es schon besser im Wald - aber es koennte ruhig noch etwas leichter sein ...
Es gibt ein paar neue Features im Blog, die ich zwischen den Feiertagen programmiert habe. Der Verkaeufer von meinem Gravelbike Rahmen hat gefragt, ob er den Link zu den Blogeintraegen veroeffentlichen darf - dafuer habe ich ihm die Blogkategorie Fahrrad geschickt. Da stehen natuerlich auch andere Sachen als das Gravelbike drin und mit der Zeit muss man das Gravelbike wahrscheinlich sogar suchen ... Also habe ich noch ein Feature dafuer in die Scripte programmiert : einzelne Seiten fuer Artikelserien. Jetz gibt es Gravelbike, Rennrad Selbstbau, Messer bauen, Kreissaege und als naechtes wird es dann auch die Serie zum Bierbrauen geben. Da ich schon Themenseiten hatte (z.B. Fahrrad ) war das nicht so schwierig.
Etwas aufwaendiger ist die Integration von Geocaches. Ich wollte, dass man irgendwo sieht, welche Geocaches wir zuletzt gemacht haben. Ich logge die eh immer erst, wenn wir wieder zu Hause sind - insofern kann man damit nicht sehen, wo ich gerade bin - sondern nur, wo ich war. Und das kann man auf geocaching.com sowieso. Die Links zu den letzten Caches sind jetzt auf der Geocaching Blog Seite ganz oben. Das einzubauen ist einfach - nur die Daten von der Geocaching Seiten auszulesen ist nicht so einfach. Die Firma Groundspeak (die geocaching.com betreibt) tut alles moegliche dafuer, dass die Daten bei ihnen bleiben und die keiner automatisiert auslesen kann. Das ist eigentlich ein Unding - erstens bezahle ich fuer die Nutzung des Dienstes (als Premium Member) und ausserdem sind ja die ganzen Inhalte (Geocaches, Logs) von der Community erstellt. Eigentlich ein Grund zu opencaching.de zu wechseln - aber da gibt es halt sehr viel weniger Caches. Wenn man etwas danach sucht, haben sich schon mehrere darueber geaergert und es gibt auch eine Python Bibliothek, die den Login doch nachbaut mit der man dann doch Infos auslesen kann (pycaching - vielen dank an die Macher !) Damit habe ich dann auch die letzten Geocaches, die wir geloggt haben, auf die Seite bekommen. (Alternative waere nur sich regelmaessig eine Pocket Query per email zuschicken zu lassen mit allen gefundenen Geocaches und die dann auszuwerten - die darf man aber auch nur einmal im Monat erstellen ... ) Das baue ich auch nochmal als cronjob um, dass die regelmaessig aktualisiert werden.
Ganz unten auf der Startseite gibt es dann noch eine kleine Statistik ueber die Anzahl der neuen Blogartikel und der Blogaufrufe der letzten Monate. Hat mich einfach selber mal interessiert. Die Zahlen werden einmal am Tag von einem cronjob geschrieben, der eine Datei erzeugt, die dann per Server Side Include in die Seite eingebunden wird. Damit erzeugt das Abrufen der Startseite keine zusaetzliche Last und die Zahlen aktualisieren sich trotzdem automatisch. Es gibt keine Visit Berechnung oder so - das Script zaehlt einfach die Anzahl Logzeilen im Apache Log fuer das Blog pro Monat. Visits sind es deutlich weniger, da ja bei jedem Aufruf eine Menge Bilder mit geladen werden.
Die Idee mit den geocaches hatte ich schon ziemlich lange - damit habe ich aktuell alle Fuktionen eingebaut, die mir so eingefallen sind. Neben html, css, javascript, einem perlscript und einiges an shellscript habe ich damit jetzt auch cron als Abhaengigkeit und python als Technologie mit eingebaut - aber das finde ich vertretbar.
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In diesem Jahr gab es von mir 33 Blogeintraege. Also fast 2,5 im Monat oder etwas oefter als alle 2 Wochen einen (im Vergleich zu 56 Blogartikel letztes Jahr). Die meisten davon habe ich im ersten Halbjahr geschrieben. Das neue Gravelbike hat am meisten Blogeintraege bekommen, dann Messer bauen und die Kreissaege. (fuer die Kreissaege plane ich auch noch einen - ich bin dabei eine Oberfraesenhalterung an den Kreissaegentisch dranzubasteln). Zum Bier brauen habe ich schon 2-3 Eintraege geschrieben, aber die sind noch nicht ganz fertig und kommen dann demnaechst.
Ideen habe ich noch genug - aber nicht mehr ganz so viel Zeit, wie im letzten Jahr. In 2020 bin ich viele Monate komplett im Homeoffice gewesen und jeden Abend zu Hause, da die Kletterhalle zu war, die Badminton Halle und die Tanzschule auch. In 2021 war ich immer mindestens einen Tag pro Woche im Buero und wieder regelmaessig Klettern und Tanzen - dadurch habe ich schon viel weniger Zeit in der Werkstatt gehabt. Aber so gefaellt es mir trotzdem besser, als letztes Jahr !
Teilweise war ich dieses Jahr bis zu 4 Tage in der Woche im Buero. Mein Arbeitgeber erlaubt mir zwar inzwischen 2 Tage Tage Homeoffice pro Woche, aber dann kriege ich Probleme mit der Sozialversicherung. Da ich in Frankreich wohne und normalerweise in Deutschland arbeite, zahle ich in Frankreich Einkommenssteuer und in Deutschland die Sozialversicherung. Wenn ich aber 25% oder mehr meiner Arbeitszeit im Wohnland verbringe, dann werde ich im Wohnland sozialversicherungspflichtig. Und das ist in Frankreich sehr viel teurer als in Deutschland. Bei 5 Tagen die Woche waeren 2 Tage Homeoffice schon 40%. Waehrend der Pandemie ist die Regelung aber ausgesetzt und es aendert sich durch das Homeoffice nichts an der Sozialversicherungspflicht. Dafuer habe ich jetzt auf eine 80% Stelle gewechselt und habe damit einen Tag in der Woche frei. Dadurch habe ich dann auch wieder etwas mehr Zeit. Allerdings fahre ich natuerlich viel weniger Fahrrad - vor 2 Jahren bin ich jede Woche noch 250 km pro Woche in das Buero und zurueck gefahren - momentan sind es nur noch 100 km.
In 2021 habe ich auch die Kommentarfunktion ins Blog eingebaut (per email) und ein automatisches posten der Blogartikel bei Facebook. Ich habe aber keinen einzigen Kommentar bekommen ausser von Freunden, denen ich das Blog halt mal geschickt habe (hatte ich aber auch nicht wirklich erwartet) (wobei ich regelmaessig 5stellige Anzahl Abrufe im Logfile des Webservers zaehle - aber das sind viele Suchmaschinen und Scripte, die automatisiert nach Schwachstellen suchen). Jedenfalls laeuft das Blog stabil und ich habe noch Spass dran - ueber die Feiertage habe ich auch ein paar neue Features gebaut - die sind dann Thema im naechsten Blogeintrag :-) .
Das versuche ich momentan noch : Flaschen abscheiden und als etwas anderes verwenden - klappt noch nicht so gut, das Glas springt oft nicht gerade auseinander - wird es wohl nicht in einen eigenen Blogeintrag schaffen
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Geschafft ! Das Rad ist vollstaendig zusammengebaut, es faehrt und es wiegt unter 10 kg. Jedenfalls, wenn ich alles weglasse, was nicht zum Fahren notwendig ist :-)
Beim Rahmen waren Achsen dabei, allerdings vorne eine Steckachse mit Schnellspanner und hinten ohne Schnellspanner. Ich habe die vordere gegen eine leichtere von DT-Swiss getauscht - auch ohne Schnellspanner. Den Schaltzug und die hintere Bremsleitung habe ich noch erneuert, die Gabel auf die voraussichtlich endgueltige Laenge abgesaegt und einen leichteren Expander eingebaut und dann noch die Sattelstuetze getauscht.
Ich hatte vorher eine lange Sattelstuetze mit grossem Verstellweg und einem Hebel direkt am Sattel. Dann gibt es noch Sattelstuetzen mit dem Hebel am Lenker und aussenliegendem Bowdenzug. Die kriegt man unabhaengig vom Rahmen montiert - aber der Zug ist auch aussen sichtbar. Ich habe mich jetzt fuer die dritte Variante entschieden : mit Hebel am Lenker und innenliegendem Zug. Der Rahmen macht den Eindruck, dass es nicht vorgesehen ist einen innenliegenden Zug fuer die Sattelstuetze zu verlegen. Mit ausgebautem Tretlager konnte ich den Zug aber vom Sattelrohr passend in das Unterrohr umleiten, sodass er dann erst oben mit den anderen Zuegen aus dem Rahmen kommt. Innenverlegte Zuege machen immer mehr Arbeit als aussen verlegte - aber ich finde es hat sich gelohnt. Die Crankbrothers Stuetze ist extra kurz (damit nicht unnoetig Gewicht von der Sattelstuetze ungenutzt in den Rahmen geschoben wird) und hat einen kleinen Verstellweg - dafuer wiegt sie auch ueber 200 Gramm weniger (mit Hebel) als die vorherige ! Und sie ist genau lang genug. Beim Hebel am Lenker sah es so aus, dass der dafuer vorgesehen ist, dass der Zug frei verlaeuft - ich habe ihn mit in das Lenkerband eingewickelt. Der Verstellweg ist zwar kleiner, aber es reicht um den Sattel ein bisschen aus dem Weg zu haben und die Fernsteuerung am Lenker ist natuerlich sehr bequem !
Nach 20 km Probefahrt heute muss ich mal die Bremsen und die Schaltung noch etwas nachstellen, es scheint aber alles gut zu funktionieren.
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Diese Woche ist das Paket von bike-components.de gekommen - jetzt konnte ich das Gravelbike zusammenbauen und ich habe das Rad auch gleich kurz getestet heute.
Die Zuege sind etwas einfacher zu verlegen, weil der Rahmen einen herausnehmbaren Einsatz hat an der Stelle, wo die Zuege in den Rahmen gehen - damit kann man den Zug gut wieder rausziehen am anderen Ende - gefaellt mir gut (ist auch auf einem Foto zu sehen).
Beim Rennrad hatte ich das erste mal hydraulische Scheibenbremsen angeschlossen - jetzt war das gleich viel einfacher !
Das Lenkerband habe ich noch nicht angebracht - das mache ich erst, wenn ich mit der Einstellung des Lenkers zufrieden bin.
Und ich muss wohl auch noch die Bremsleitung fuer die hintere Bremse tauschen - die ist etwas zu kurz. Die vordere Bremsleitung und den Schaltzug konnte ich von der Schaltgruppe problemlos so verwenden.
Die Gabel habe ich erstmal grosszuegig abgesaegt - die werde ich nochmal kuerzen. Im Vergleich zum Rennrad sitze ich doch recht aufrecht momentan.
Gewicht : 10,2 Kilo (inklusive Lenkerendstopfen und Lenkerbandi, Tachohalterung und Klingel)
Fuer ein gelaendegaengiges Rad finde ich das in Ordnung, Der Rahmen selber wiegt 1750 Gramm und die Gabel 460 Gramm.
Die verstellbare Sattelstuetze ist natuerlich recht schwer im Vergleich zu einer Carbon Sattelstuetze und die dicken Maentel wiegen auch deutlich mehr, als die schmalen beim Rennrad. Es ist damit leichter als mein Alltagsrad, aber gut 2,5 kg schwerer als das Rennrad. Das einzige, was bei dem Rad aus Carbon ist, ist uebrigens die Gabel. Sonst ist dieses mal alles Alu oder eben Titan.
Also noch eine Bremsleitung ordern und einbauen, den Lenker etwas tiefer setzen, die Gabel nochmal absaegen und das Lenkerband drumwickeln - dann sollte es fertig sein ! Der erste Eindruck war jedenfalls sehr gut - etwas ungewohnt ist der Schalthebel. Bisher hatte ich von SRAM nur den elektronischen Hebel. Bei dem mechanischen Hebel hat man auch so ein Schaltpaddel hinter dem Bremshebel. Anders als bei Shimano kann man aber mit dem gleichen Hebel hoch und runter schalten. Bewegt man ihn ein bisschen schaltet man auf ein kleineres Ritzel - bewegt man ihn weiter, schaltet man auf ein groesseres Ritzel. Scheint nicht so schwierig zu sein, aber wahrscheinlich muss man sich jedes mal kurz wieder dran gewoehnen (geht mir jedenfall beim Rennrad so).
Da aufgrund der Pandemie alle Radfahren (was ich gut finde) und diverse Fahrradteile kaum zu bekommen sind (was ich schlecht finde), habe ich eine gebrauchte Schaltgruppe verbaut. Die Laufraeder hatte ich noch vom Rennrad ueber und alles andere habe ich ganz gut neu bekommen. (nur der Titanrahmen hatte eben 4 Monate Lieferzeit)
So sieht es uebrigens beim Hersteller aus - da gefaellt mir meins ein bisschen besser :-)
Das Gravelbike ist jetzt etwas mehr als ein Jahr nach dem Rennrad fertig geworden - und beim zweiten Rad ist alles gleich viel einfacher. Aktuell wuerde ich sagen : ich habe genuegend Fahrraeder aber ich will mein Alltagsrad noch mit hydraulischen Scheibenbremsen aufruesten - mal schauen, was passiert.
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Fast 4 Monate nach der Bestellung im Juli ist der Gunsha Titanrahmen fuer das Gravelbike bei mir angekommen. Ende Oktober war er laut Lieferant da und er sollte eigentlich nach dem Urlaub hier ankommen. Dann hat GLS das wohl nicht abgeholt. Und dann hat er das Paket nach Frankreich geschickt (statt nach Karlsruhe) und ich habe es dann hier bei der Post abgeholt - die hat aber wirklich bloede Oeffnungszeiten. Jedenfalls ist alles komplett mit Steckachsen, Sattelklemme, Steuersatz, Schaltauge, Expander und ich habe wegen der langen Wartezeit noch ein upgrade auf die SLX Carbongabel bekommen - die hat seitlich noch Schrauben fuer die Befestigung von Gepaeck. Prima ! Ich habe schonmal kurz Probegesessen - scheint zu "passen".
Dann habe ich spontan mal alles provisorisch befestigt - sieht gut aus. Der Rahmen macht wirklich einen hochwertigen Eindruck. Der Lenker ist nur zum Testen - der wird durch einen Gravelbike Lenker ersetzt.
Jetzt bestelle ich bei bike-components.de noch das Tretlager und ein paar Kleinteile. Ich muss nur nochmal genau raussuchen, welche Adapter ich fuer die Steckachse und die PR 1600 Laufraeder brauche. Bin mal sehr gespannt !
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In einer Netzwerkvorlesung im letzten Jahrtausend wurde unterschieden zwischen Wide Area Networks (WAN), Local Area Networks (LAN) und Personal Area Networks (PAN). Das PAN war damals nicht wirklich relevant - es gab noch keine Smartphones und haufenweise Gadgets, die untereinander per Funk verbunden sind - ich habs mir aber irgendwie gemerkt.
Letztens ist mir beim beim Radfahren dann aber mein eigenes "PAN" aufgefallen :
Mit den Geraeten koennte ich jede Menge Sensordaten ueber mich beim Radfahren aufzeichnen und online zur Verfuegung stellen inklusive Position und dem Blick nach vorne von der Actioncam. Das Tacho koennte Nachrichten anzeigen, die das Handy empfaengt und das Headset wuerde Sprachbefehle entgegen nehmen und vielleicht Navigations-Anweisungen wiedergeben.
Koennte ! Weitere Sensoren werde ich mir nicht anschaffen, da mich weder Trittfrequenz noch Puls interessieren - und Daten, die gar nicht erst erhoben und gespeichert werden, koennen auch nicht beim Cloud Anbieter irgendwann verloren gehen ! Normalerweise trage ich auch die Uhr nicht und das Headset schon gar nicht. Beim Rennrad sind damit nur Schaltwerk, Schalthebel und das Tacho miteinander verbunden (der Teil ist durchaus praktisch) - das Handy ist irgendwo in der Trikot Tasche verstaut und zeichnet nichts auf und uebertraegt auch nichts. Und bei meinem Alltagsrad beschraenkt sich das Netzwerk darauf, dass ich das Tacho mit dem Handy verbinden koennte. So einen richtigen Nutzen hat das Personal Area Network fuer mich dann doch nicht.
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Nach dem Planet Gemini habe ich aktuell den Cosmo Communicator (auf dem ich auch die letzten Blog-Eintraege alle geschrieben habe) - beide vom Hersteller Planet und beide im Format eines Laptops in Handy Groesse. Die Tastaturen sind wirklich gut und der Rest vom Handy ist auch in Ordnung. Beim Cosmo funktioniert das Telefonieren seit einer Weile nicht mehr - das stoert mich nicht sonderlich, da ich eh nicht gerne telefoniere. (mit Headset oder Freisprechen geht es noch)
Durch das Metallgehaeuse ist das Geraet recht stabil und dadurch, dass das Display im zusammengeklappten Zustand geschuetzt ist, braucht man auch keine Huelle oder so (dachte ich).
Irgendwie ist mir das Handy immer wieder mal runtergefallen - dadurch sind jetzt leider die Plastikecken oben am Display kaputt (und rechts kuckt etwas raus, das eine Antenne sein koennte) und ich habe mich nach nur einem guten Jahr schon wieder nach Ersatz umgekuckt. Sonst ist beim Cosmo noch alles prima - die Kamera ist viel besser als bei dem Vorgaenger, die eSim funktioniert zuverlaessig, der Akku reicht noch locker fuer 2 Tage und schnell genug ist es auch noch. 5G fehlt mir nicht - bloss das aktuellste Android ist nicht verfuegbar. Das kleine Zusatzdisplay auf der Vorderseite habe ich tatsaechlich nie benutzt. Bei dem Nachfolger gibt es das auch gar nicht mehr.
Momentan gibt es leider kein einziges Handy zu kaufen auf dem man auch etwas eingeben kann - also dass auch eine Tastatur hat. Planet hat den Erscheinungstermin des Nachfolgers wohl auch wegen dem aktuellen Chipmangel von Maerz auf Dezember verschoben. Da jetzt aber schon November ist, habe ich mir das Astro Slide bei Indigogo "gekauft". Die letzten beiden Planet Handys hatte ich neuwertig bei ebay gekauft - von Leuten, die lange auf das Geraet gewartetet haben und dann inzwischen ein anderes hatten und das weiterverkauft haben.
Ich hoffe doch, dass das Format mit der Schiebetastatur gut funktioniert (wie beim ersten Android Handy G1) und die Tastatur wieder genauso gut ist. Ein Nachteil ist, dass das Display im zusammengeschobenen Zustand nicht von der Tastatur geschuetzt wird, wie bei dem Klappgeraet. Ein Vorteil ist, dass es sich im zusammengeschobenen Zustand hochkant wie ein normales Handy benutzen laesst. Dann hoff ich natuerlich noch, dass es nicht das letzte Handy mit Tastatur sein wird - deshalb habe ich es jetzt auch mal direkt beim Hersteller bestellt. Wahrscheinlich werde ich dann doch eine Schutzhuelle brauchen. Und dann muss der Cosmo natuerlich noch durchhalten bis der Astro da ist - ich versuche einfach mal ihn weniger oft runterzuwerfen ...
Planet Gemini mit kaputter Plastikecke
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Es geht etwas weiter mit meinem Gravelbike Selbstbau Projekt. Nach 2 Monaten ist der Container mit Titan Rahmen an den Verkaeufer (Gunsha) geliefert worden und die Rahmen sollen Anfang November auch verschickt werden. Der Verkaeufer hat mir aufgrund der langen Wartezeit sogar ein kostenloses upgrade der Gabel angeboten : eine Carbon Gabel, die seitlich Befestigungsschrauben fuer Gepaeck hat - im Shop kostet die 30 Euro mehr. Das ist besonders witzig, da mir diese Gabel bei der Bestellung nicht aufgefallen war und ich genau das Feature eigentlich noch haben wollte.
Und eine Schaltgruppe habe ich inzwischen auch - das war ja etwas schwierig. SRAM Force 1x11 Schaltungen sind neu schon seit langem ausverkauft. Im Juni hatte ich eine gebrauchte ueber ebay Kleinanzeigen gekauft - die kam leider nie. Die Polizei hat mir geraten meine Bank zu fragen die Ueberweisung rueckgaengig zu machen und Anzeige zu erstatten. Ebay Kleinanzeigen aeussert sich dazu nicht - die schreiben nur, man soll sich an die Polizei wenden. Meine Bank hat zwar 15 Euro berechnet, aber nichts erreicht. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat das dann an die Staatsanwaltschaft Rosenheim uebergeben und die haben mir im Oktober geschrieben : das Verfahren ist eingestellt. Die Verkaeuferin hat angeblich an einem Produkttest teilgenommen und dabei ohne ihr Wissen ein Bankkonto eroeffnet. Das wurde dann von anderen dazu genutzt Dinge im Internet zu "verkaufen". Das Geld ist also einfach weg und die Schaltgruppe krieg ich auch nicht.
Ich habe dann eine Weile die Angebote bei ebay und ebay-kleinanzeigen beobachtet und jetzt bei einem sehr netten Verkaeufer in Landau eine passende Schaltgruppe persoenlich abgeholt und bar bezahlt. Super Sache - noch etwas ueber SRAM und Rennraeder gefachsimpelt und sogar noch Originalkartons dazu gekriegt. Er hat am Rennrad auf die elektronische SRAM Force Etap AXS aufgeruestet - die habe ich ja am Rennrad auch. Aber am Gravelbike moechte ich weder elektronischen SchnickSchnack noch einen Carbon Rahmen. Jetzt habe ich eine 1x11 Gruppe mit hydraulischen Scheibenbremsen (Flatmount) und Schaltwerk, Kette, Tretkurbel und Ritzel. Ich brauche nur noch ein passendes Tretlager BB30/BSA und dann sollte ich alles zusammenbauen koennen. Mal schauen, ob das dann so gut klappt, wie bei dem selbstgebauten Rennrad.
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Bei uns im Hof haben wir in der Ecke zwischen Neubau und Altbau eine Sitzecke stehen. Da essen wir oft Abends aber auch mal morgens und das ist auch der beste Platz zum Flammkuchen backen und essen. Der Platz war bisher noch nicht perfekt.
Zur Beleuchtung habe ich 2 Milight 50Watt LED Fluter und ein paar Spots angebracht zusammen mit einem Homematic Bewegungsmelder. Damit ist die Beleuchtung schonmal ganz gut.
Wir haben die Baenke und den Tisch vom Vorbesitzer uebernommen und die sind schon ziemlich alt. Um den Platz besser auszunutzen habe ich vor ein paar Jahren einen Tisch gebaut, der in die Ecke passt - die Haeuser stehen in einem Winkel von ca. 55 Grad zueinander. Der Tisch hat noch einen zweiten Teil Tischplatte zum Verlaengern und einen eingebauten Feuertisch. Allerdings verfliegt die Waerme vom Feuertisch nach oben und ausser der Optik hat man nicht viel davon, wenn man aussen rum sitzt.
Also sollte die Sitzecke statt dem Sonnenschirm ein Dach kriegen. Mit einer Holzkonstruktion, damit es zum Haus passt und einem milchglas-durchsichtigem Dach. Dieses Dach hat nur einen rechten Winkel - insofern lasse ich das von einem Handwerker vor Ort bauen.
Allerdings kommt der Schornstein von der Gasheizung so aus der Wand, dass er unter das Dach entlueften wuerde. Als erstes hat also im letzten Jahr der Heizungsbauer den Schornstein der Gasheizung ueber das Hausdach verlaengert (das weisse Rohr hinten auf dem Bild). Dann ist mir aufgefallen, dass man ja an die Wand oben nicht mehr richtig gut drankommt, wenn das Dach steht - also haben wir erstmal den Maler vorgezogen, der den Neubau gestrichen hat. Dabei habe ich die Verkabelung der Rolladen gleich mal etwas dezenter neu gemacht - da hatte sich der Vorbesitzer glaube ich wenig Muehe gegeben.
In der Zwischenzeit habe ich schonmal eine neue Eckbank gebaut. Ich wollte das gleiche Laerchen Holz nehmen, das ich auch fuer das Hoftor schon benutzt habe - das gibt es nur in "saegerau" und das ist zum Sitzen nicht so richtig gut. Da bot sich doch an die Werkstatt gleich mal mit einem Dickenhobel auszuruesten. Die Eckbank steht noch in Einzelteilen in der Werkstatt im Weg rum, denn die will ich erst aufbauen, wenn das Dach steht. Sonst steht sie ja dem Handwerker im Weg rum ...
Das erste Angebot fuer das Dach ist von 2020 - dann war irgendwie Pandemie und an dem Termin in dem das im Oktober 2021 gebaut werden sollte, war dann das Holz ausverkauft. Naechster Versuch ist im November. Ich habe jetzt noch ein paar LED Streifen bestellt, die oben an die Holzbalken sollen und wir warten auf den naechsten Termin ...
Anprobe Bank mit Tisch und Schornstein aber ohne Dach
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In der Werkstatt ist es irgendwie immer wieder ein Zusammenspiel aus Dreck machen und Dreck entsorgen. Die groesste Dreckmachmaschine ist die Tischkreissaege - deshalb steht direkt daneben auch die groesste Dreckwegmachmaschine - die Absaugung. Die Kreissaege ist gut fuer lange gerade Schnitte - fuer kleine Werkstuecke und runde Schnitte eignet sie sich gar nicht.
Deswegen habe ich den Saegen-Park noch mit einer Metabo Bandsaege ergaenzt. Die macht im Vergleich viel weniger Krach und viel weniger Dreck - aber sie ist natuerlich trotzdem an die Absaugung angeschlossen. Mit der Bandsaege kann man auch schnell an kleineren Holzstuecken etwas absaegen. Das brauche ich fuer Griffe von Messern - der Stichsaegentisch, den ich bisher dafuer benutzt habe, funktioniert nicht so richtig gut. Einen Untertisch mit Schublade und Rollen habe ich auch gleich wieder dazu gebaut.
Es gibt von Metabo ein groesseres Modell mit 2 Geschwindigkeiten, das auch Metall saegen kann. Ich habe mich aus Platzgruenden fuer das kleinere Modell mit 35 kg entschieden - das ist halb so schwer, wie das Grosse. Aber wie wiegt man eigentlich eine Maschine mit 35 kg ? Mit einer Kranwaage : bis 300 kg und auf ein Gramm genau. Nachdem ich die Batteriehalterung etwas getunt habe, funktioniert sie auch zuverlaessig. Ich werde mal ein paar Fahrraeder im Vergleich zur Kofferwaage auch mit der Kranwaage wiegen. (und nicht wie auf dem Foto nur Bandsaegenblaetter)
Und zum Dreck entsorgen habe ich jetzt einen Holzkraft LFS 101-3 Raumluft Filter an der Decke haengen. Im Grunde nur eine Box mit Luefter und Staubfilter drin - der macht aber ganz schoen Wind. Das war leider gar nicht so einfach die Box zu kriegen. Im Juni habe ich die schonmal ueber die Platform Hood bei wetec bestellt. Die haben alle paar Wochen mal wieder geschrieben, dass sich die Lieferung verzoegert - im Oktober habe ich die Bestellung dann storniert. Nach einer Woche hat sich die Firma darauf berufen, dass sie die Kosten nur innerhalb von 2 Wochen erstatten muessen um mir dann nach diesen 2 Wochen zu schreiben, dass sie Insolvenz angemeldet haben und ein Insolvenzverwalter irgendwann moeglicherweise noch Geld verteilt. Hood als Platformbetreiber wollte davon auch nichts wissen - die haben darauf verwiesen ich soll das direkt mit Verkaeufer klaeren. Bei Hood werde ich also nichts mehr bestellen.
Dann habe ich ein anscheind baugleiches Modell Record Power AC400 bei Maschinen Meyer bestellt. Die brauchen zwar auch oft ewig um etwas zu liefern - aber immerhin habe ich schon mehrfach etwas von denen bekommen und das Geraet war als vorraetig aufgefuehrt. Nach ein paar Wochen mussten aber auch die zugeben, dass es nicht lieferbar ist - auf einen moeglichen Liefertermin in 4 Wochen wollte ich nicht warten. Maschinen Meyer hat dann immerhin innerhalb von einer Woche den Kaufpreis erstattet.
Naechster Versuch - wieder das Modell von Holzkraft bei ebay bestellt - und Schwups 3 Tage spaeter hatte ich es :-) ! Das haengt jetzt unter der Decke. Wieviel Staub das wirklich aus der Luft filtert weiss ich noch nicht. Aber ich hoffe, dass die Motorraeder einfach etwas weniger einstauben.
Bandsaege und Untertisch, Saegeblaetter und Absaugung im Hintergrund
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Mitte September sollte der Titanrahmen fuer das neue Gravelbike kommen, die Schaltgruppe sollte ja eigentlich schon im Juli da sein und fast alle anderen Teile waren uebergangsweise am Alltagsrad verbaut.
Aktueller Stand ist :
Die Lieferung des Rahmens ist auf Mitte Oktober verschoben : "Die Anlieferung erfolgt leider erst Mitte Okoter. D.h. in 4 Wochen. Der Termin sollte nun relativ verbindlich sein, wobei es immer noch Verzögerungen geben kann. Hinweis: Die Reederei hat unsere Lieferung einfach nach hinten gestellt und erst Ende August auf das Schiff gebracht. Obwohl wir 3 Wochen früher bereits unsere Rahmen haben anliefern lassen. " Aber das klingt immerhin danach, dass ich den dann im naechsten Monat bekomme.
Die bei ebay Kleinanzeigen gebraucht gekaufte Schaltgruppe kriege ich nicht mehr und ich habe auch wenig Hoffnung auf eine Erstattung. Die Bank hat geschrieben, dass eine Rueckueberweisung nicht moeglich ist. Die Polizei hat den Fall an die Staatsanwaltschaft uebergeben und die haben mit geschrieben, dass sie das an eine andere Staatsanwaltschaft uebergeben haben ... die "Verkaeuferin" ist in mehreren solchen Faellen auffaellig geworden und die Staatsanwaltschaft muss entscheiden, wer wieviel Geld zurueck bekommt. Also bin ich auf der Suche nach einem anderen Angebot - allerdings sind momentan irgendwie so gut wie alle Schaltgruppen ausverkauft - dafuer habe ich leider noch keine Loesung.
Alle anderen Teile habe ich jetzt vom Alltagsrad abgebaut und sie liegen bereit fuer den Titanrahmen. Da ich jetzt wieder regelmaessig meine 23 km hin und zurueck ins Buero pendel, wollte ich wieder die 25 mm Schwalbe Marathon Bereifung, Schutzbleche und einen funktionierenden Nabendynamo am Alltagsrad haben - damit faehrt es sich auf der Strasse jetzt auch gleich viel besser. Ausserdem habe ich die Brooks Satteltasche angebaut - auf den ersten Blick macht die einen sehr guten Eindruck ! Stabil, die Befestigung ist durchdacht und sie scheint sogar etwas mehr Platz zu haben, als die Relevate Tasche, die ich vorher hatte.
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Inzwischen weiss ich auch, wie die Version 3 des Gravelbikes aussehen soll. (also ausser, dass es wieder moeglichst schwarz werden soll)
Ausser der Schaltgruppe und dem Rahmen habe ich ja alle Teile fuer das Gravelrad aktuell an meinem Alltagsrad montiert.
Bei der Schaltung wollte ich eine SRAM Force, weil mir die am Selbstbaurennrad gut gefaellt. Bei einem Gravel Bike brauche ich aber eben die Gravel Version und nicht die Rennrad Version - damit hat man groessere Ritzel - also kleinere Uebersetzugen. Das ist gut : ich fahre damit eher mal einen steilen Hang als Geschwindigkeiten ueber 30 km/h. Die elektronische Schaltung am Rennrad funktioniert super - bei einem Gelaenderad ist mir aber ein herkoemmlicher Bowdenzug lieber. Am Rennrad gefaellt mir die Variante ohne Umwerfer gut - also wird es das dann am Gravelbike auch werden. Natuerlich wieder hydraulische Scheibenbremsen mit Flatmount. Damit habe ich aus der Vielzahl der Schaltungen schon die passende gefunden : SRAM Force CX1 1x11
Die habe ich passenderweise Anfang Juli auch bei ebay-kleinanzeigen gefunden - leider hat der Verkaeufer sie nie verschickt. Nach 1 Monat hat ebay-kleinanzeigen den Verkaeufer nach meiner Beschwerde gesperrt und ich habe eine Anzeige bei der Polizei aufgegeben. Der Polizist hat mir so mittelmaessig Hoffnung gemacht - es liegen schon mehrere Anzeigen gegen den Verkaeufer vor. Bisher habe ich Gebuehren von 15 Euro von meiner Bank fuer den Versuch das Geld wieder zurueck zu buchen und eine Mitteilung der Staatsanwaltschaft, dass sie das Verfahren an eine andere Staatsanwaltschaft uebergeben haben. Also gehe ich wieder auf die Suche ... bloederweise ist die Gruppe neu momentan auch nicht zu bekommen.
Beim Rahmen soll es dann wieder etwas ausgefalleneres werden. Beim Rennradselbstbau habe ich mich ja mit allen moeglichen Rahmenmaterialien schon auseinandergesetzt :
Dann brauche ich wohl nur noch ein paar Kleinteile
Dann bin ich bei 3 rennradaehnlichen Fahrraedern : dem Carbon Rennrad, das auf auf Gewicht getunt ist, dem Alu Alltagsrad mit Strassenausstattung (Staender, Beleuchtung, Reflektoren, Schutzblech, Klingel, ...) und dem Titan Gravelbike fuer gemaessigtes Gelaende. Das sollte erstmal reichen :-) Fuer Gelaende habe ich ja noch das full-suspension Mountainbike von Canyon und zum Reisen das Brompton Klapprad :-)
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Ueber die Bushbox als Anzuendekamin habe ich ja schon geschrieben. Damit funktioniert Grillen unterwegs prima - manchmal braucht man aber auch noch Oberhitze. Zum Beispiel um den Kaese auf dem Burger Paddy zu schmelzen. Oder bei gefuellten Paprika oder bei Grillpitza. Fuer den Lotusgrill gibt es einen Glasdeckel aber fuer den Camping Grill habe ich nichts brauchbares gefunden. Den Mimigri habe ich inzwischen seit 14 Jahren und habe ihn wirklich oft benutzt und bin sehr zufrieden mit dem Grill - also habe ich einen Deckel fuer den Camping Grill gebaut. Der Grill ist aus 1 mm Edelstahl Blech - das habe ich fuer das Dach auch genommen. Das laesst sich mit einer Hebelschere einfach schneiden und mit der Flex etwas nachbearbeiten. Der Mimigri ist aus gelaserten Edelstahlplatten, die ineinander gesteckt werden - nach dem Prinzip habe ich auch das Dach gebaut. Auseinandergebaut ist das nur wenige milimeter hoch und passt zusammen mit dem Grill in die Verpackung. Mit dem Dach sieht man das Grillgut nicht mehr so gut - das ist bei der Glashaube vom Lotusgrill besser. Deshalb habe ich mich entschieden das nochmal umzubauen - auf einer Seite habe ich eine Wand aus 2 mm Edelstahl eingebaut und die andere lasse ich offen. Damit ist es sogar noch stabiler. Der Grill ist jetzt noch ein bisschen schwerer geworden, passt aber zusammen in die Original Verpackung. Mit Burgern hat das beim Test schonmal prima geklappt !
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Inzwischen habe ich mir bei Nordisches Handwerk ein paar schoene Messer Rohlinge bestellt. Die Form gefaellt mir und die sind auch schon richtig scharf. Da muss ich auch nichts polieren, sondern nur den Griff bauen.
Von Thomas habe ich abgelagertes Mirabellen Holz bekommen. Leider hat das viele Risse. Wenn man die aussenrum etwas weggesaegt hat, ist das Holz in der Mitte aber stabil und es sind nur kleinere Risse drin. Dafuer habe ich mir dann einen klaren 2-Komponenten Harz (von ebay) bestellt - zum Risse versiegeln und um den Griff etwas unempfindlicher zu machen. Fuer so einen Messergriff braucht man nicht viel davon - aber mit zwei kleinen Plastik-Loeffel kann man sich auch kleine Mengen von dem Harz anmischen. Das Zeug klebt aber ziemlich - ich hab ein paar Klekse auf die Klinge gekriegt - die gehen gar nicht so einfach wieder weg - nochmal polieren hilft. Das Harz habe ich mit einem kleinen Pinsel aufgetragen - das muss dann einen Tag trocknen.i
Die Messer haben noch eine Rundung auf der Unterseite - das fuehrt dazu, dass ich das nicht komplett mit dem grossen Bandschleifer machen kann - dafuer nutze ich dann den ganz kleinen Fingerschleifer und einfach noch etwas mit Sandpapier mit der Hand schleifen.
Mit den hochwertigeren Klingen und dem Obstbaum Holz und der Versiegelung kriege ich jetzt noch schoenere Messer hin, als vorher - finde ich !
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Ich bastel schon seit ein paar Jahren immer wieder am Smarthome.
Die Steuerung und Integration der diversen Smarthome Geraete zu Hause mache ich ueber FHEM , das auf einem Raspberry Pi laeuft. (der dritte momentan - immer wenn ein neues Modell rauskommt tausche ich den aus - nicht weil die Rechenleistung nicht reicht, sondern um immer ein halbwegs neues und damit moeglichst zuverlaessiges Geraet zu haben). FHEM ist sehr vielseitig, flexibel und zuverlaessig - seit Jahren. Die Konfiguration mache ich komplett am Webinterface und zur Steuerung habe ich einige Tablets mit der touch-optimierten Tablet-UI von FHEM.
Das Ganze ist nicht nur bequem, sondern auch ein Hobby. Ich will dran basteln - ich will aber nicht dran basteln muessen, weil etwas nicht funktioniert - deshalb versuche ich moeglichst zuverlaessige Geraete zu finden.
Das klappt ueberall ausser bei den Milights (guenstige RGB Lampen und LED Streifen) - die Original Milight Bridges (braucht man um vom Handy oder ueber FHEM die Lampen anzusteuern - sonst geht das nur mit der mitgelieferten Fernbedienung) gingen nur zufaellig mal und der alternative Milight Hub musste jetzt sogar neu geflasht werden nachdem ich mal versucht habe ueber die Weboberflaeche ein update einzuspielen. Die Lampen selber gehen aber alle - den Hub brauche ich nur, wenn ich die Farbe oder Helligkeit aendern will.
Ab und zu muss ich mal irgendwo Batterien wechseln - aber bei den meisten Geraeten haelt die deutlich laenger als ein Jahr.
Ansonsten habe ich moeglichst viele Geraete von Homematic.
Also Schalter (als Steckdose, als Unterputz 2 fach Schalter, aber auch einige Hutschienen 4-fach Schalter), die Fensterkontakte, alle Thermostate an den Heizungen und einige Lichtschalter. Ausserdem die Wetterstation, 2 Tuerklingeln und ein Tuerklingelsensor, der die an die Hausklingel angeschlossen ist, Bewegungsmelder und einen Handsender. Zum Temperatur und Luftfeuchtigkeit messen habe ich die Wandthermostate fuer den Innenraum genommen - die sind guenstiger als der separate Temperatursender und koennen mehr.
Als Temperatursensor hatte ich Anfangs guenstige, die als LACROSSE Geraete angebunden werden. Die haben funktioniert, aber nicht zuverlaessig. Bei jedem Stromausfall (Akku leer oder Stecker rausgezogen oder Stromausfall) muessen die neu angelernt werden, weil sie ihre ID neu erzeugen. Die haben ich inzwischen alle ersetzt - ausser einen, der im Kuehlschrank liegt.
Die Rolladen habe ich von Somfy und ich will auch irgendwann noch die passenden Fensterlaedenmotoren dazu - die Somfy Geraete waren einfach schon vor der Homeautomation da und funktionieren gut. (ein Motor ging mal nicht mehr - den konnte ich durch einen komplett Reset wiederbeleben)
Und dann kommen dazu : Logitech Harmony um die Audiogeraete und den Beamer ueber Infrarot zu steuern. Eine Ueberwachungskamera und der Plant Sensor um die Feuchtigkeit von Blumenerde zu messen.
Ausserdem ist FHEM mit dem Netzwerkmanagement von Unifi gekoppelt - dadurch sehe ich im Smarthome z.B., welche Geraete im WLAN angemeldet sind. Und mit den GoogleCast Geraeten - damit kann ich vom Smarthome Tablet steuern, was die wiedergeben.
Und was macht man dann mit dem ganzen Krams ? Ich kann am Tablet an der Haustuer sehen, ob noch irgendwelche Fenstzer offen sind. Ich kann einige Lampen fuer indirektes Licht gleichzeitig schalten. Ich kann bequem am Rechner die Zeitplaene fuer die Rollaeden eingeben und die Temperaturen fuer die Heizungen. Ich kann mich anrufen lassen, wenn die Haustuer offen steht. Ich kann mir auf dem Tablet das aktuelle lokale Wetter anzeigen lassen. Ich kann ueber mehrere Raeume die Muisik synchronisieren. Ich kann die Anlage umschalten und das Licht anpassen, wenn ich den Beamer anschalte. Ich kann im Logfile sehen, wann jemand geklingelt hat. Und so weiter :-)
Was ist nicht Smart : Tuerschloesser natuerlich (ich will kein Tuerschloss, dass jemand hacken kann - da bleibe ich bei der klassischen Loesung), Wassermelder und Rauchmelder - da waren mir die smarten Varianten einfach zu teuer. Die meisten Lichtschalter sind auch noch original - da war der Nutzen nicht so gross die auszutauschen.
Insgesamt ist das eine schoene Spielerei mit insgesamt einer hohen zweistelligen Anzahl an Geraeten, die ein bisschen Komfort bringt und immer wieder die Moeglichkeit dran rumzubasteln oder etwas zu erweitern.
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Nachdem Jan mich auf die Idee gebracht hat Gravelbike zu fahren, habe ich erstmal mein Alltagsrad mit etwas dickeren Reifen ausgestattet, die Schutzbleche abgeschraubt und das ein bisschen im Wald ausprobiert.
Macht Spass - deshalb habe ich jetzt die zweite Variante des Gravelbikes Tests fertig. Vom Rennrad hatte ich Laufraeder ueber : DT Swiss PR 1600. Die sind leichter, als die aktuellen Mavic Laufraeder vom Strassenrad - auch weil sie keinen Nabendynamo haben. Die Breite der Maentel habe ich mit einem Panaracer GravelKing SK TLC nochmal von 40 auf 43 mm erhoeht. Da ich keine Strassenausstattung im Wald brauche - also auch keine Beleuchtung oder Reflektoren - habe ich die Pedale getauscht gegen Shimano PD-ME700. Die vorherigen haben mir sowieso nicht gefallen - aber es gibt halt nicht viel Auswahl bei Klickpedalen mit Reflektoren. Den Carbon Lenker habe ich gegen einen Ritchey Comp Butano Gravel Lenker in 44 cm Breite getauscht - der wird am Ende ein kleines bisschen breiter - damit soll man besser im Gelaende greifen koennen. Dann wollte ich eine versenkbare Sattelstuetze - das hatte mir bei den ersten Fahrversuchen gleich gefehlt. Bei den beim Rennrad ueblichen 27,2 mm gibt es da zwar nicht viel Auswahl - aber ich habe eine von XLC gefunden. Die Absenkung wird ueber einen Hebel direkt am Sattel bedient - das reicht mir. Beim ersten Test Fahren fand ich das schon sehr angenehm das zwischendurch umstellen zu koennen - habe ich gleich oefter gemacht, als ich gedacht hatte.
Da ich eh gerade dabei war habe ich noch den Fizik Aliante gegen einen Fizik Arione zum Ausprobieren getauscht.
Jetzt gefaellt es mir schon besser. Ich habe aber immer noch die Beleuchtung dran. Die koennte ich auch abschrauben, aber die innenverlegten Kabel moechte ich lieber drinlassen. Im Winter brauche ich das Rad ja wieder als Alltagsrad und da ist es viel praktischer, wenn es einen Nabendynamo und fest montierte Beleuchtung hat. Ausserdem braeuchte ich eine etwas kleinere Uebersetzung im Gelaende - also wahrscheinlich auch eine andere Schaltung. Da hat mir die SRAM viel besser gefallen, die ich am Rennrad verbaut habe, als die Shimano, die ich bisher immer gefahren bin. Das heisst ich muesste aber alles wechseln - auch das Tretlager - und das ist eingepresst (Pressfit) und da macht das Wechseln ueberhaupt keinen Spass. Dann wuerde ich auch gerne die mechanischen Scheibenbremsen gegen hydraulische tauschen. Die haben heute am Rennrad Flatmount Befestigungen - an diesem Rahmen sind aber Postmount Halterungen ... Den Staender und den Schlosshalter abzuschrauben waere ja kein groesseres Problem - die wuerden mir dann aber jedes mal fehlen, wenn ich mit dem Rad in das Buero fahre.
Also wird der naechste Schritt sein eine passende SRAM Force Schaltung zu finden und einen schoenen Rahmen. Alles andere habe ich fuer das eigenstaendige Gravelbike schon und das Alltagsrad kann dann wieder mit Nabendynamo, Beleuchtung, 25mm Bereifung und Schutzblechen fuer schlechtes Wetter und Strasse ausgeruestet werden. Im Wald fahren und auf der Strasse fahren sind also doch so unterschiedliche Anwendungsfaelle, dass sie sich nicht so gut in einem Fahrrad umsetzen lassen.
update 2021-07-01 : Das Fahrrad funktioniert gut. Aber muss mir angewoehnen, dass ich Wertsachen anders transportiere. Bisher habe ich die beim Rennradfahrn immer in den Trickot Taschen. Jetzt habe ich heute das zweite mal mein Handy im Wald verloren. Also ich habe es wiedergefunden und es ist auch nicht kaputt gegangen - das ist mir aber mit dem Rennrad auf der Strasse noch nie passiert. Fuer die Unebenheiten im Wald ist eine Trikot Tasche aber nicht geschlossen genug - ich werde wohl besser eine Bauchtasche mitnehmen.
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Jetzt habe ich noch ein weiteres Messer gebaut aus der Sammlung der alten Klingen von ebay. Fuer den Griff habe ich ein Stueck von den ehemaligen Dachbalken meiner Werkstatt genommen. Die sind glaube ich ziemlich alt - das wollte ich mal ausprobieren. Damit habe ich auch die Untergestelle fuer den Amboss, Kreissaege und den Bandschleifer gebaut.
Die Lueftung zur Luftreinigung ist leider noch nicht gekommen. Ich habe das ueber Hood bei Wetec-Maschinen bestellt. Dort war das als vorraetig angegeben - sie haben dann aber geschrieben, dass das Geraet erst in ein paar Wochen wieder produziert wird - einen Liefertermin koennen sie noch nicht angeben. Also warte ich noch. Aber mit dem Verteiler an der Absaugung funktioniert das auch schonmal ganz gut.
Material im Rohzustand
Vergleichsmesser und Umriss auf dem Holz aufgemalt
ein Teil des Messers mit der mittleren Polierscheibe poliert
komplett poliert
Saegen der Griffe
Bohren der Griffe
Nieten einpassen
Nieten absaegen
Messer vorlaeufig zusammengebaut und mit 80er Schleifpapier in Form gebracht
Messer schaerfen
und richtig schaerfen ...
alles fertig zum Zusammenkleben mit 2-Komponenten Kleber
jetzt erstmal trocknen lassen
danach dann noch mit 150 und 280 er Schleifpapier geschliffen und mit Leinoel geoelt
Das Messer liegt gut in der Hand, ist richtig scharf und gefaellt mir. Bei dem Vergleichsmesser ist der Messing Abschluss des Griffs vorne und hinten natuerlich nochmal schicker. Das probiere ich dann vielleicht auch nochmal aus ...
update 2021-07-02 : Und schon wieder ein Messer gebaut. Die Klinge (erstes Bild oberste Klinge) sah irgendwie unfoermig aus und ziemlich duenn. Dann war noch ein Fehldruck vom Hersteller Zwilling drauf - der ist fast weg gegangen beim Polieren. Und da mir der Rohling mal runtergefallen war, war gleich eine ordentliche Kerbe in der Klinge - das ging aber problemlos wieder raus beim Schleifen. Mit Griff sieht das nach einem schoenen Kochmesser aus und die duenne Klinge ist auch richtig scharf geworden ! Diesmal habe ich Restholz vom Hoftor genommen :-) Mit ein bisschen Uebung geht das gleich viel besser - auch das Baender Wechseln beim grossen Bandschleifer geht jetzt schneller. Ansonsten alles gleich : Polieren, Schaerfen, Saegen, Bohren, Nieten einpassen, Schleifen, Kleben, Oelen. So sieht es dann aus :
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Inzwischen bin ich auch mit dem Gewichts Tuning des Rads fertig. Die PR 1600 habe ich noch durch PR 1400 Laufraeder ersetzt. Im Vergleich wiegt ein PR 1600 Vorderrad mit Mantel, Schlauch und original SRAM Bremsscheibe und der Steckachse, die beim Rahmen dabei war, 1460 Gramm. Das PR 1400 mit leichterer Achse und leichterer Bremsscheibe nur 1160 Gramm ! Bei beiden Raedern spare ich mit den Bremsscheiben, Achsen Laufraedern zusammen 500 Gramm.
Ausserdem sind die PR 1400 viel schoener - die meisten Beschriftungen auf der Felge sind naemlich schwarz auf schwarz - damit wird das Rad insgesamt noch etwas schwaerzer ! Bei den PR 1600 sind einige Beschriftungen silber auf schwarz.
Fahrfertig : mit Klingel, Tacho, Flaschenhalter, Reflektoren, Staender und natuerlich Pedalen bin ich jetzt bei insgesamt 7800 Gramm. Damit bin ich sehr zufrieden.
Auf die Idee mit dem Staender hat Jan mich gebracht - diese Bauart kannte ich bisher nicht. Original ist der von Upstand - das fand ich aber unverhaeltnismaessig teuer und ich habe einen China Nachbau genommen. Der wiegt deutlich unter 100 Gramm. Die Besfestigung musste ich auf 12 mm aufbohren - die ist nur fuer Schnellspannerachsen gedacht - das geht aber.
Damit ist das Rad jetzt erstmal fertig - ich will die Tage noch die Steigungen Richtung Climbach testen, ob die Uebersetzung dafuer reicht ...
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Beim Messer selber bauen wollte ich das Schleifen der Griffe etwas komfortabler haben. Also habe ich einen Holzmann BT 150 bestellt - einen stationaeren Band- und Tellerschleifer. Das Geraet hat eine ordentlich grosse Flaeche zum Schleifen, wiegt aber 50 kg. Also habe ich erstmal analog zum Kreissaegenuntertisch einen Bandschleiferuntertisch gebaut. Beim zweiten Geraet ist das natuerlich viel einfacher. (aber Schubladen, die passen sind finde ich einfach immer noch schwierig ...) Um den Kreissaegen-Untertisch zu bauen braucht man eine Kreissaege und fuer den Bandschleifer-Untertisch natuerlich einen Bandschleifer :-) Dafuer ist auch die elektrische Seilwinde an der Decke super - ich kann den Bandschleifer zwar anheben, aber bequemer auf dem Tisch platzieren laesst der sich natuerlich elektrisch. Die Schleifbaender und Teller passen in die Schublade und noch ein paar andere Schleifmittel. Und das Geraet steht stabil und ich kann es einfach raus fahren, wenn ich etwas mehr schleifen will ...
Einzelteile, Kran und fertiger Untertisch
Da der Bandschleifer auch erheblich Dreck macht, sollte der an die Absaugung, an der bisher nur die Kreissaege angeschlossen ist. Die Teile zum Anschliessen habe ich bei Maschinenhandel Meyer bestellt - da sind sie einfach am guenstigsten. Mit diversen Schleifmitteln und etwas Werkzeug standen nachher 20 Positionen auf der Bestellung - alle vorraetig bis auf einen - der war mit einer Woche Lieferfrist angegeben. Also nach einer Woche mal nachgefragt - da waren dann aber schon 5 nicht mehr lieferbar. Fuer 2 haben sie etwas aehnliches angegeben, einer sollte jetzt 4 Wochen Lieferzeit haben, einer 6 Wochen und zum letzten konnten sie gar keinen Termin angeben. Also habe ich den ohne Termin storniert und sie gebeten die nachzuliefern, die erst in mehreren Wochen lieferbar sind. Das gefiel den Meyers aber wohl nicht - nachliefern wollen sie nicht - sie haben dann gleich alles storniert, was inzwischen nicht mehr da war. Also Werkzeug einkaufen ist nicht nur bei Baumaerkten schwierig ...
Die Stutzen zum Anschluss des 100 mm Schlauches habe ich dann woanders bestellt und die Schieber zum Schliessen von einzelenen Absaugungen habe ich selber gebaut - Reste von einem alten Schrank und Bretter, die noch irgendwie rumlagen. Mit den Schiebern ist das gar nicht so einfach, da es viele einzelne Teile sind - hat aber dann doch noch gut geklappt ! Jetzt habe ich zwei 50 mm und zwei 100 mm Absaugungen, die ich einzeln aktivieren kann.
Beim Bau der Absaugungs-Verteilung ist mir dann gleich noch aufgefallen, dass sich einige von den kleinen Baumarkt-Schraubzwingen verabschieden. Da ich die oefter auch fuer Metall brauche, habe ich mich fuer Bessey Ganzstahl-Schraubzwingen in 5 verschiedenen Groessen entschieden und gleich zum Zusammenleimen benutzt. Die machen einen wirklich sehr stabilen Eindruck !
Einzelteile, Blick in das Gehaeuse mit den Schiebern zum Absperren, fertiger Verteiler
Dann fehlte mir zum Griffteile aussaegen noch eine geeignete Loesung. Am besten wuerde mir eine grosse Bandsaege gefallen - und zwar eine mit mehreren Gaengen, die auch Metall saegen kann. Dafuer fehlt mir aber irgendwie der Platz - und das ist auch nicht ganz guenstig. Insofern habe ich mal mit einem Stichsaegen Tisch angefangen. Klein, guenstig, etwas klapperig und die Stichsaege hat natuerlich auch nicht die Power im Vergleich zu einer ausgewachenen Bandsaege. Aber die Griffschalen sind auch nicht dick und kleine Teile lassen sich damit deutlich besser saegen als mit der Hand oder der Kreissaege - gleich mal fuer die Schieber der Absaugung ausprobiert.
Bei Maschinenhandel Meyer ist mir noch ein Raumluft Entstauber aufgefallen - Record Power AC 400. Das Geraet haengt man an die Decke und das filtert den ganzen Holzstaub aus der Luft, der sich sonst so gerne auf der Harley sammelt. Laut einigen Foren scheint das gut zu funktionieren - bloss bei den Meyers ist das nicht vorraetig und da will ich auch nicht wieder bestellen. Dafuer habe ich jetzt ein vergleichbares Geraet von Holzkraft gefunden - das soll demnaechst noch an die Werkstatt Decke.
Jetzt sollte ich alles zusammen haben und als naechstes werde ich wieder Griffschalen fuer Messer bauen. Bei nordisches-handwerk habe ich auch noch schoene Messer Rohlinge gefunden - die sind neu und bereits geschliffen und auch nicht viel teurer als die alten von ebay.
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Sicherungsgeraete sind beim Sportklettern besonders wichtig. Wie eigentlich jedes Teil, das man beim Sportklettern benutzt :-)
Eine Uebersicht :
Name | Halbautomat | Nachsichern | Abseilen | Gewicht | Material | Weiteres | Position auf dem Foto |
---|---|---|---|---|---|---|---|
HMS | - | - | - | 0 g | Alu | kein Gewicht, weil man den Karabiner bei allen anderen Geraeten auch braucht, Bremswirkung nicht hoch, robust, guenstig | links |
Klassische Acht | - | - | x | 100 g | Alu | unkaputtbar, Bremskraft nicht sehr hoch | 2. Spalte unten |
Smart | x | - | - | 90 g | Alu, Plastik | einfach zu bedienen, leicht hakelig beim Ablassen | 2. Spalte oben |
Smart Alpin | x | - | x | 125 g | Alu, Plastik | wie beim Smart | 3. Spalte oben |
ATC Guide | - | x | x | 100 g | Alu | einfach zu bedienen, robust | 3. Spalte Mitte |
ATC (single ?) | - | - | - | 60 g | Alu | einfach zu bedienen, robust | 3. Spalte unten |
ATC XP | - | - | x | 90 g | Alu | einfach zu bedienen, robust | 4. Spalte unten |
GriGri | x | x | - | 170 g | Alu, Stahl, Plastik | ich finde das zu kompliziert und unintuitiv, teuer | 4. Spalte oben |
Jul 2 | x | - | - | 100 g | Edelstahl | einfach zu bedienen, robust, leicht hakelig beim Ablassen | ganz rechts Mitte |
Mega Jul | x | x | x | 65 g | Edelstahl | sehr robust, nicht alle Einsatzarten intuitiv | ganz rechts unten |
Giga Jul | x | x | x | 120 g | Edelstahl, Alu | einfach zu bedienen, teuer | ganz rechts oben |
Ich kenne von Alex noch den Clickup - fuer den gilt eigentlich alles, was beim Smart auch gilt.
Und ich hatte auch mal einen GriGri 1- der ist etwas groesser als der GriGri 2 - kann aber nach meiner Erinnerung das gleiche.
Aktuell gefaellt mir der Edelrid GigaJul am besten. Der MegaJul ist zwar robuster, guenstiger und leichter, aber nicht so leicht zu bedienen. In der Halle reicht der Jul2 - da brauche ich nur Vorstieg und Top-Rope sichern. Bei Edelrid legen sie noch besonderen Wert darauf, dass alle Teile mit Seilreibung aus Edelstahl sind und sich nicht abnutzen. Das stimmt und das finde ich auch eine gute Idee. Aber auch Geraete, die ich lange genutzt habe, wie der ATC, haben keine so starke Abnutzung, dass sie nicht mehr funktionieren wuerden.
Dazu habe ich dann noch ein paar selbstsichernde Karabiner fotografiert, die alle eine Vorichtung haben, damit sich der Karabiner beim Sichern am Gurt nicht verdreht. Mein aktueller Gurt hat eine doppelte Einbindeschlaufe - die ist fuer einige der Karabiner zu dick - mit dem Karabiner oben links funktioniert das gut.
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Jan hat mich inspiriert mit Tracks, Fotos und einem Video vom Gravelbike fahren und dann auch noch mit einem Satz 40mm Reifen unterstuetzt.
Jetzt bin ich schon mehrfach gefragt worden : wasn das ? Beschrieben wird ein Gravel bike als Fahrrad zwischen Rennrad und Mountainbike - aber dichter am Rennrad (auf jeden Fall mit Rennrad Lenker). Ich wuerde sagen : ein stabiles Rennrad mit dickeren Reifen. Etwas vereinfacht. Gute Bremsen sind noch wichtig und es gibt Gravel Lenker, die unten breiter werden. Die Sitzhaltung ist etwas bequemer (wie bei Endurance Rennraedern) und oft werden auch bequemere Saettel als beim Rennrad genutzt. Wenn man noch mehr Richtung MTB will, gibt es auch gefederte Gabeln und absenkbare Sattelstuetzen.
Als Alltagsrad habe ich seit ziemlich genau 30 Jahren Reiseraeder (angefangen damals mit einem Koga Miyata Randonneur Classic). Also im Grunde ein stabileres Rennrad mit Strassenausstattung. Als ich vor 8 Jahren ein neues gekauft habe, gab es praktisch keine Reiseraeder mehr - aber es gab so ein Mittelding zwischen Gravel, Cyclocross und Reiserad - das Rose DX Cross.
Inzwischen heissen solche Raeder eher Gravelbike und werden ohne Strassenausstattung verkauft - aber ueblicherweise mit der Option eine Strassenausstattung zu montieren, damit man das zum Bikepacking nutzen kann. Also ziemlich das, was man mit einem Reiserad auch tut :-) .
Insofern habe ich an dem Rose jetzt die Strassenausstattung reduziert und dickere Reifen drangebaut (40 mm statt 25) und schon sieht es ein bisschen aus, wie ein Gravelbike. Ich habe das schonmal auf einfachen Waldwegen getestet - da merkt man den Unterschied mit den breiteren Reifen deutlich. Und ich bin letzte Woche mal 200 km Strasse damit gefahren - da merkt man den Unterschied natuerlich auch deutlich. Der Rollwiederstand ist hoeher und damit bin ich etwas langsamer unterwegs.
Dann bin ich auch auf Feldwegen und im Wald unterwegs gewesen. Spontane Reaktion : ich bin begeistert. Auf den Feldwegen ist man noch mehr im Gruenen als, wenn ich mit dem Rennrad auf Landstrassen fahre. Mit den 40mm Reifen kann man erstaunlich schnell fahren - mit Rennradreifen koennte ich da gar nicht fahren. Im Wald ueber Steine und Wurzeln bin ich wahrscheinlich langsamer als mit dem MTB, aber es macht genauso viel Spass. Auf besseren Waldwegen bin ich dafuer schneller. Und ich bin auf dem Weg zum Wald sehr viel schneller als mit dem MTB. Am MTB habe ich noch etwas kleinere Gaenge und die hydraulischen Scheibenbremsen sind etwas besser als die mechanischen, das ist aber eigentlich alles, was mir gefehlt hat.
Eigentlich brauche ich das Rose Rad aber auch um bei nicht so gutem Wetter in das Buero zu fahren. Aber solange jetzt eh alle im Homeoffice sind, werde ich das erstmal so lassen. Und dann vielleicht das Rose wieder als Strassenrad ausruesten und ein eigenes Gravelbike bauen ...
Reiserad neu, Reiserad vor kurzem, umgebaut als Gravel bike und erste Tour damit
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Bei ebay bin ich zufaellig mal ueber Messer Rohlinge gestolpert. Ich habe vor einer Weile schonmal einen Messer Schleifkurs in Solingen gemacht und auch schonmal einen Messer Schmiedekurs und ich mag schoene Messer.
Also habe ich mir ein paar Messer Rohlinge bei ebay ersteigert und den Maschinenpark um eine Poliermaschine erweitert - mit 3 verschiedenen Scheiben und Polierpasten.
Die Rohlinge gibt es fuer ein paar Euro sogar in handgemachter Solinger Qualitaet - die sind dann alt und man kriegt nur die Form, die gerade verkauft wird - aber zum Ausprobieren ist das ja erstmal egal. Die Rohlinge sind gehaertet, aber noch nicht poliert und geschliffen und haben natuerlich noch keinen Griff.
Die Klinge wird erstmal mit den verschiedenen Scheiben poliert, bis sie glaenzt. Zum Schaerfen teste ich eine Diamant-Topfscheibe. Dann kommt das Messer noch auf den Diamant-Abziehstein und das Abziehleder.
Das Reinigen/Polieren der Messer ist sehr unterschiedlich aufwendig - je dunkler der Rohling auf dem Gruppenfoto, desto mehr muss ich mit mehreren Scheiben polieren.
Der erste Versuch ist erstmal ein Griff aus dem Buchenholz vom Brennholzstapel. Erstmal saegen, dann schleifen, nieten bzw. Kleben und nochmal von Hand schleifen - zum Schluss wird der Griff noch eingeoelt mit Leinoel.
Mein Ziel ist es ein ansehnliches Messer hinzukriegen, das eine vergleichbare Schaerfe mit gekauften Messern hat. (Dabei gehe ich nicht gleich in Konkurrenz zu meinem aktuellen Lieblings Messer Hersteller : Wasserkraft aus Solingen)
Zuerst mal Messer Rohlinge und Rohling auf der Polierscheibe, dann ein Messer neben der Scheibe vom Brennholz aus dem der Griff ist, dann Messer Rohling und fertiges Messer nebeneinander, als naechstes das Messer nach dem Klebern mit noch kantigem Griff auf dem Bandschleifer, dann geschliffen vor dem Oelen mit Leinoel und noch nach dem Schleifen auf dem DMT Duosharp.
Bei den Kuechenmesser besteht der Griff aus 2 Griffschalen, die mit 2 Kupfer-Nieten befestigt werden. Bei dem grossen Edelstahl Bowie Messer und dem kleineren Bowie Messer auf dem Bild ist das genauso. Die Jagdmesser haben einen runden Erl (das Teil des Messers, das im Griff steckt) mit einem Gewinde am Ende. Das habe ich jetzt so gebaut : Ein langes Loch durch ein Stueck Holz bohren und den Messergriff durchstecken (gar nicht mal so einfach so ein langes Loch gerade hinzukriegen). Beide Enden des Griffes bekommen einen Abschluss aus einem passenden Edelstahlblech. Am Ende schweisse ich eine Edelstahl M4 Mutter an das Blech - das Messer kann dann festgeschraubt werden - zusaetzlich wird es geklebt mit 2 Komponenten Kleber, der Griff soll ja nie wieder abgebaut werden. Irgendwie sind die Proportionen nicht ganz stimmig. Aber scharf ist es. Das war aber auch etwas schwieriger hier - das Messer war ueberhaupt nicht geschliffen vorher. Um zu Ueberpruefen, ob das gleichmaessig wird, habe ich die grosse Lupe auf dem Bild genutzt.
Eigentlich wollte ich einen natuerlicheren Griff aus einem Ast bauen - aber ich habe kein Stueck da gehabt, dass trocken, dick genug und gerade genug ist. Das probiere ich bei einem spaeteren Messer nochmal - auf dem letzten Foto habe ich noch Ast-Kandidaten mit drauf.
Das Kuechenmesser habe ich schon ein paar Tage benutzt. Es schneidet - aber der Griff ist eigentlich etwas kurz und es ist noch nicht ganz so scharf, wie meine anderen Messer. Fuer die weiteren Messer habe ich mir erstmal einen stationaeren Bandschleifer bestellt (bei Hornbach, jaja ...) der soll dann erstmal ein eigenes fahrbares Untergestell mit Schubladen kriegen (wie bei der Kreissaege) und mit an die Absaugung angeschlossen werden (Zubehoer bei Werkzeughandel Meyer bestellt aber auch noch nichts wieder gehoert) - dann geht es mit dem Bowie Messer weiter.
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Tablets sind schon sehr praktisch. Wenn man gerade keinen vollwertigen Computer zur Hand hat aber mehr Platz hat als nur ein Handy zu benutzen ist der groessere Bildschirm super. Ich habe eine Bluetooth Tastatur mit Tablet Halterung - damit kann man das fast wie einen Laptop benutzen.
Mein aeltestes Tablet ist ein Nexus 7 - das ist aber schon ein paar Jahre ausgemustert. Nach der aktiven Nutzung stand es noch ein paar Jahre als Thermometer und Wetterstation und danach als Monitor fuer die Webcam im Hof rum. Das haben im Anschluss zwei ausgemusterte Nexus 9 uebernommen und ein Nexus 10, das als Bedienung und Anzeige fuer alles moegliche im SmartHome an der Wand hing. Dabei sind die Tablets staendig an und staendig am Strom. Das dauernde Laden hat aber den Nexus 9 nicht bekommen. Der Akku blaeht sich auf ueber die Jahre, das Tablet verbiegt sich und dann springt das Display (siehe Foto). Das Nexus 10 habe ich seit dem letzten Update der Access Points nicht mehr in das WLAN gekriegt. Keine Ahnung warum. Jetzt haengt es als MultiTimer in der Kueche - das geht auch ohne Internet.
Die aelteren Tablets kriegen keine updates mehr - also kommen sie in ein WLAN, das keinen Internetzugriff hat. Damit ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass sie Bloedsinn anstellen. Die Nexus Geraete wurden sehr lange mit updates versorgt. Die Tablets, die immer an sind, sind natuerlich mit einem user eingerichtet, der keinerlei persoenliche Daten oder Rechte hat - deshalb brauchen sie auch keinen Zugriffsschutz. Ausser den Nexus9 Geraeten hat bisher noch keins Schaden durch die dauerhafte Benutzung genommen.
Die Aufgabe der SmartHome Steuerung haben jetzt einige Fire 10 Tablets uebernommen. Nicht ausgemusterte - die sind so billig (unter 100 Euro habe ich bezahlt), dass ich die gleich neu an die Wand gehaengt habe. Das Fire 10 ist an sich ein ordentliches Geraet - es ist aber relativ dick und schwer und damit nicht so gut fuer die Sofa-Nutzung. Ausserdem schraenkt Amazon die Software stark ein - man kriegt staendig Werbung angezeigt und es gibt keinen Google Playstore. Auf dem Sofa wuerde mich das stoeren - an der Wand zur Smart Home Steuerung ist das egal - da muss nur ein Browser funktionieren.
Auf dem Sofa haben wir seit ein paar Jahren Huawei Tablets - mal schauen, was da als naechstes kommt.
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Letztes Jahr war ich bei Hornbach, weil ich Argon zum Schweissen brauchte. Statt 44 Euro (wie im Jahr davor) kostet das jetzt 55 Euro aber es ist in der Naehe vorraetig laut Webseite - also habe ich das am Sonntag da reserviert und bin Montagvormittag mit der Bestaetigung hingefahren.
Waehrend ich unterwegs bin kriege ich eine email von Hornbach, dass das nicht vorraetig ist - habe ich natuerlich nicht mehr gesehen.
Die Frau im Markt wusste nichts von einer Bestellung - sie wusste aber, dass sie schon gar kein Argon haben und dass das auch noch Wochen dauern wird, bis sie welches bekommen. Was sie nicht wusste war, ob das in anderen Maerkten genauso ist oder und auch warum ich mit der Situation unzufrieden bin "da steht ja auch auf der Webseite vorraetig : ein Stueck - da muss man ja damit rechnen, dass keins mehr da ist"
Da ich ja nun wusste, dass die Aussage auf der Webseite nicht viel zu sagen hat, habe ich gedacht ich rufe bei einem Markt in der Naehe an. Man kommt zu einem Telefonsystem und wenn man die Ziffern drueckt um sich nach dem Bestand von Waren zu erkundigen, wird man auf die Anzeige auf der Webseite verwiesen und das System legt wieder auf.
Da hatte ich dann nicht mehr so richtig Lust. Wenn ich gewusst haette, wo ich das sonst noch kriege, haette ich es definitiv woanders gekauft - muss ich mir fuer das naechste mal raussuchen !
Diese Woche dann wieder so ein Erlebnis bei Hornbach : Ich habe mir einen stationaeren Bandschleifer ausgesucht von Holzmann. Das Ding wiegt 50 kg und eignet sich nicht gut fuer den Versand. Den gibt es bei Obi und Hornbach - bei Hornbach ist er am guenstigsten.
Man kann den aber weder online bestellen noch reservieren und im Markt abholen - man muss den vor Ort im Markt bestellen und eine Anzahlung machen.
Also mal Hornbach angeschrieben, ob sie das Ernst meinen und ob das nicht im Sinne der Kontaktreduzierung anders geht ... Antwort kam sehr schnell : der muss im Markt reserviert werden.
Ein paar Tage spaeter bin ich hingefahren - die an der Information wollten mir das erstmal nicht glauben, dass es den Prozess "Bestellen im Markt" gibt, haben mich dann aber weitergeleitet zum Werkzeug Stand nachdem sie sich das auf ihrer eigenen Webseite angekuckt haben.
Die meinte dort : "da haetten sie ja nicht herkommen muessen - haetten Sie uns doch einfach angeschrieben."
Nachdem ich ihr das erklaert habe : "natuerlich nicht an die Zentrale schreiben, sondern direkt an den Markt ! Kucken Sie - die email Adresse steht nicht auf der Webseite aber hier an meinem Stand" ... Dann bleibt einem ja weiterhin nichts anderes uebrig, als hinzufahren und sich dort die email adresse abzuschreiben.
"Oder anrufen." Das habe ich natuerlich nicht probiert, weil es ja auch nur eine zentrale Telefonnummer gibt bei Hornbach - das kenne ich ja schon.
Habs jedenfalls jetzt vor Ort bestellt und angezahlt - wann das Geraet kommt, konnten sie aber nicht sagen. Sie rufen mich dann an ...
Da frage ich mich doch wieder : warum kaufe ich da eigentlich ein und bestelle das nicht einfach online ? Ich habe vier Antworten auf die Frage :
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Rennrad Gewichts Tuning. Das habe ich schonmal an meinem alten Carbon Rennrad gemacht.
Ein paar kleine updates zum aktuellen Selbstbaurad : ich habe die Bremsscheiben getauscht und die Bremsbelaege. Die Original SRAM Bremsscheiben mit dem DT-Swiss Centerlock Adapter wiegen 142 Gramm - die Now8 Bremsscheiben wiegen nur 86 Gramm. Und es gibt die organischen SRAM Bremsbelaege mit Alu Traeger - das spart 10 Gramm pro Bremse im Vergleich zu den Original Belaegen mit Stahl Traegerplatte. Also gut 130 Gramm gespart.
Noch ein Vergleich zu Achsen - die SRAM Achsen hatte ich gegen Achsen vom Robert Axle Project getauscht - mal ein paar verschiebende Achsen im Vergleich :
Dann habe ich noch etwas Lenker/Vorbau Kombinationen verglichen. Am Rennrad habe ich ein Carbon Cockpit mit 360 Gramm. Am Alltagsrad habe ich jetzt einen Carbon Vorbau mit 160 Gramm und einen Carbon Lenker mit 260 Gramm verbaut. Im Vergleich dazu wiegen die Ritchey WCS Alu Teile, die vorher dran waren 118 Gramm und 268 Gramm. Wieso ist der Carbon Vorbau schwerer als der Alu Vorbau ? Ich hab mir den etwas genauer angekuckt und anscheinend besteht der hauptsaechlich aus Alu und hat ein bisschen Carbon an der Oberflaeche. Da habe ich beim Bestellen nicht aufgepasst - jetzt weiss ich auch, warum der so billig war. Es gibt fuer das Doppelte auch Carbon Vorbauten - die sind dann leichter - aber auch nicht leichter als der Ritchey Alu Vorbau. Wenn man das austauscht lohnt es sich also gleich das ganze Carbon Cockpit zu nehmen - ansonsten spart man praktisch kein Gewicht. Da sich der Carbon Lenker angenehmer greift (oben flache Auflage und das Carbon wird nicht so kalt) lohnt es sich meiner Meinung nach trotzdem. Beim Zusammenbauen dran denken : einmal Probefahren, bevor das Lenkerband drumkommt ! Trotz Markierungen auf dem Lenker waren jetzt die Bremshebel beim ersten Zusammenbauen nicht gleich hoch - das sieht man nicht. Uebrigens mal einen Ritchey WCS Vorbau mit 90 und einen mit 120 mm verglichen - der laengere wiegt nur 8 Gramm mehr. Ach ja - noch eine Sparmassnahme am Alltagsrad : Gel Unterlagen fuer die Grifflaechen am Lenkerband von Fizik. Die wiegen zusammen 82 Gramm und ich habe keinen spuerbaren Effekt bemerkt - also einfach weggelassen.
Dann noch ein paar Klingeln im Vergleich. Auf dem Bild nach Gewicht sortiert. Ganz rechts eine sehr schoene Klingel, die ich am Reiserad hatte mit 56 Gramm. Dann eine Klingel fuer das Lenkerende mit 52 Gramm - habe ich aber nie eingebaut. Die "Standard-Klingeln" unterscheiden sich tatsaechlich ein bisschen vom Gewicht - die gelochte ist am leichtesten : 31, 28 und 21 Gramm. Die Knog OI finde ich am schoensten und die ist auch mit am leichtesten : 26 Gramm. Am Selbstbaurad lassen die sich aber alle nicht montieren, da es am Carbon Cockpit keine runden Rohre gibt, deshalb habe ich da die Klingel mit einer Halterung zwischen den Spacern montiert.
Das letzte bei dem ich beim Selbstbau-Rennrad noch signifikant Gewicht sparen kann, sind wohl die Laufraeder - ich habe aktuell die DT-Swiss PR-1600 (P steht fuer Performance - das sind die Rennrad Felgen, R dafuer, dass es als Freilauf das aufwendigere Ratchet System nutzt und 1600 fuer das Gewicht) - die wuerde ich gerne gegen ein paar PR-1400 tauschen, falls ich die mal bei ebay-kleinanzeigen finde - neu sind mir die zu kostspielig fuer 200 Gramm Ersparnis. Aber immerhin solte ich damit mit dem Systemgewicht dann deutlich unter 8 kg kommen.
Bremsscheiben, Bremsbelaege, Achsen, Klingeln
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Als Thomas mir erzaehlt hat er baut einen fahrbaren Untertisch fuer die Tischkreissaege, habe ich mir erst gedacht : brauche ich nicht, ich habe ja einen Untertisch fuer die Kreissaege.
Nachdem ich mir das aber bei Thomas im Keller angekuckt habe, wollte ich dann auch einen neuen Tisch. Der Tisch von Bosch hat den Vorteil, dass man ihn zusammenklappen kann und er dann wenig Platz wegnimmt. Ausserdem steht er sicher und die Saege ist gut darauf befestigt.
Ich bringe die Saege aber zum Arbeiten gerne nach draussen - und da ist der Tisch schon nicht mehr so praktisch. Ausserdem ist der Platz unter der Saege gaenzlich ungenutzt. Also habe ich einen rollbaren Tisch mit Schubladen nachgebaut.
Da die Saege ueber eine Schwelle rollen muss, habe ich grosse Rollen genommen : 125 mm. Dafuer habe ich eine Besfestigung gebaut, sodass sich jede Rolle mit 2 Mutter ein paar cm in der Hoehe verstellen laesst. Der Werkstattboden ist nicht so ganz eben. Es gibt die Rollen auch direkt mit Blech zum Anschrauben - das macht deutlich weniger Arbeit - dann hat man die Rollen aber nicht hoehenverstellbar.
Das Gestell habe ich aus alten Dachbalken gebaut - die sind locker stabil genug und nachdem ich sie ordentlich abgeschliffen habe, sehen die auch wieder ganz in Ordnung aus. Fuer die Schubladen habe ich noch Schienen und 2 Platten Leimholz von Globus verbaut.
An der Saege sind schon Loecher zum Festschrauben vorgesehen. Die Schubladen habe ich mit Saegen gefuellt und Absaugzubehoer und die Anschlaege von der Kreissaege passen bei Nichtbenutzug auch rein.
Hauptsaechlich habe ich zum Bauen die Kreissaege gebraucht :-) Schweissgeraet, Bohrmaschine, Akkuschrauber, Doppelschleifer, Trennschleifer, Oberfraese, Schraubzwingen, Bandschleifer und ein Pinsel - das wars schon. Am schwierigsten fand ich es die Schubladen halbwegs gerade hinzukriegen. Die Absaugung fuer beide Anschluesse der Saege hatte ich vorher schon gebaut.
Jetzt kann ich die Saege einfach zusammen mit der Spaeneabsaugung rausfahren - auf jeden Fall daran denken die Bremsen an der Rolle festzustellen vor dem Saegen !
Befestigung der Rollen, Befestigung der Kreissaege, Schubladen, alter Tisch und Dachbalken
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Wir haben keinen so richtig grossen Garten, sondern einen abgeschlossenen Hof, der zur Haelfte gepflastert ist und zur anderen Haelfte aus Rasen oder Beeten besteht. Da ist es im Dunklen mit passender Beleuchtung sehr gemuetlich. Die besteht bisher hauptsaechlich aus RGB LED Lampen und ein paar weissen Spots, die Akzente setzen. Noch gemuetlicher wird es mit Feuer - also dem Feuertisch oder Feuerkorb oder der Feuerschale.
Zur Ergaenzung habe ich jetzt Fackeln gebaut mit Lampenoel. Die Fackeln, die es zu kaufen gab und die mir gefallen, fand ich zu teuer - beim selber Schweissen bin ich bei gut 10 Euro Materialkosten pro Fackel und ich kriege eine viel stabilere Ausfuehrung :
Materialsammlung, Fackel, Fackeln
Eigentlich hatte ich aber was ganz anderes vor : aus Kerzenresten eine Fackel bauen - da stoesst man immer wieder auf so eine Anleitung : Holz mit Leinen umwickeln und dann mit Wachs traenken. Das probiere ich auch nochmal aus.
Bei dem grossen Kerzenstaender bleiben immer wieder Kerzenreste ueber - dafuer habe ich noch einen Wachsfresser gebaut. Den Docht dafuer habe ich schon ueber von den Lampenoel Fackeln. Ich habe ein paar Kupferteile bei ebay bestellt und eine gebrauchte Steinschale. Das Saegen und Bohren in Kupfer ist besonders einfach, die Rohre werden dann ja nur zusammengesteckt. Dann den Docht einbauen, das ganze in die Steinschale legen und Wachsreste dazutun. Bei dem ersten Anzuenden habe ich das Wachs mit dem Heissluft Foen verfluessigt, dann laesst sich der Wachsfresser gut anzuenden.
Wachs, Docht, Inbetriebnahme, Wachsfresserzum Artikel - Kommentare, Vorschlaege, Fragen, Ergaenzungen, konstruktive Kritik, updates
update 2021-04-06 : das Anzuenden des Wachsfressers geht nicht einfach so mit einem Feuerzeug, wie bei einer Kerze. Also geht schon erstmal an - aber nach ein paar Minuten wieder aus, weil die Flamme nicht ausreicht das Kupferrohr so zu erhitzen, dass das Wachs schmilzt. Ich mache die Kerze jetzt mit einem Mini Gasbrenner an - damit hat man das Rohr nach so 20 Sekunden warm genug und die Kerze brennt dann zuverlaessig. Etwas Lampenoel auf den Docht tropfen, damit er laenger brennt, hat nicht geholfen. Das ganze wird nicht so warm, dass der Wachs in der ganzen Schale schmilzt - eher so um die Rohre herum. Ich hab jetzt einmal Wachsreste nachgelegt - der Verbrauch ist nicht sooo gross.
Letztes Wochenende habe ich einen Motorsaegenkurs gemacht in Ettlingen. 6 Teilnehmer und ein Vortragender, der sich offensichtlich wirklich gut auskennt ! Ich habe vir vorletztes Jahr mal eine Dolmar PS32C gekauft um Brennholz kleiner zu saegen und die ganze Schutzausruestung natuerlich. Ich habe als Jugendlicher im Garten auch schon Baeume gefaellt mit einer Elektro Kettensaege - grundsaetzlich kann ich also ein bisschen damit umgehen. Ich habe aber eine Menge gelernt und im Wald mit einem Profi Baeume zu faellen ist nochmal ganz was anderes ...
Folgendes fand ich wichtig :
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Wir waren jetzt schon ein paar mal Boot fahren. Segelboot oder Hausboot auf dem Rhein Marne Kanal. Die Leihboote haben meistens eine ganz gute Kuechenausstattung, trotzdem ist es mit einer passenden Campingausstattung noch bequemer. Beim Paddeln ist das nochmal was anderes - die komplette Zeltausruestung passt bei uns nicht in das Faltboot - also gehen da nur Tagestouren. Bei einem Falken (Segelboot ohne Kajuete) ist es so ein Mittelding - da ist schon Platz fuer einiges an Ausruestung - aber nicht so viel wie im grossen Boot. Das braucht man alles nicht unbedingt, mit der Basisausstattung, die bereits auf dem Boot ist, kommt man auch aus. Aber es wird bequemer :-)
Folgendes ist auf dem Boot meiner Erfahrung nach praktisch :
Fahrraeder, Sitze, Seile, Taschen
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update 2021-03-15 : Ich bin mit dem Brompton am Wochenende von Karlsruhe nach Hause gefahren - fuer die 25 km habe ich 1 Stunde 10 Minuten gebraucht - bei dem Gegenwind haette ich mit meinem normalen Fahrrad auch eine knappe Stunde gebraucht - fuer 25 km Strecken ist das Brompton also durchaus noch gut nutzbar. Mit dem Klapprad kann man locker die Elektroroller abhaengen, die 20 km/h fahren. Ein E-Bike, das 25 km/h faehrt, ist allerdings etwas schneller.
Was ist eigentlich Gin? Geschmacksarmer Schnaps in den Kraeuter eingelegt werden - vor allem natuerlich Wacholder Beeren. Kommerzieller Gin wird dann nochmal destilliert. Dann gibt es natuerlich jede Menge Unterschiede in der Herstellung und es ist natuerlich genau definiert, wie sich der Gin dann nennen darf. Angeregt von diesem Artikel wollten wir das auch mal ausprobieren : https://www.eyeforspirits.com/2018/06/19/gin-selber-machen/
Also habe ich im Internet eine ganze Menge Gewuerze bestellt, die ich vorher noch nie gehoert habe und im Carrefour Literflaschen Schnaps zum Fruechte einlegen gekauft.
Dann habe ich die Gewuerze gemoersert und jeweils ein paar Tage in 50 ml Schnaps eingelegt. Das war schon sehr interessant die hinterher zu probieren, die meisten haben intensiv geduftet, einige haben dann aber auch ganz anders geschmeckt. Anhand dem, was uns gefallen hat, haben wir dann Kleinstmengen Gin mit der Pipette zusammengemischt und probiert was gut schmeckt und so ein eigenes Rezept entwickelt mit 10 Zutaten (der Artikel empfiehlt maximal 12 Zutaten und einige, die auf jeden Fall drin sein sollten). Das ist ganz schoen Arbeit ...
Im Vergleich dazu hat ein Monkey 47 sehr viel mehr Botanicals (Zutaten). Aber ich glaube auch, dass es schon viel Erfahrung braucht um eine sinnvolle Mischung von mehr als 10 Zutaten hinzukriegen. Der ReGinerate Gin schmeckt hervorragend nach Ananas. Der Breaks Gin ist fruchtig und der Granit eher Wacholder betont (um ein paar Beispiele zu nennen). Wir wollten einen Gin mit eher Zitrusnoten haben, deswegen kommt Zitrone ud Orange rein.
Dann die Mengen fuer 1 Liter ueberschlagen und abgewogen, gemoersert und fuer ein paar Tage in Schnaps eingelegt und das ganze dann ordentlich gefiltert. Dann hat man eine braeunliche Fluessigkeit - einen sogenannten Baththub Gin (Badewannen Gin). Wie gesagt - bei Profis wird das nochmal destilliert, dann hat man eine klare Fluessigkeit. Und das Destilieren veraendert natuerlich auch nochmal den Geschmack.
Bei der privaten Corona Sylvester Feier alleine zu Hause haben wir zufaellig Radio Regenbogen gehoert. Da hat ein sehr sysmpathischer Irischer Barkeeper mit Mannheimer Dialekt Cocktails gemixt, die man dann auch zu Hause mixen sollte : Mike McMahon. Der erste war ein Tom Collins (Gin, Limette, Zuckersirup, Eis und im Radio haben sie das dann noch mit Sprudelwasser aufgefuellt) Das hat uns mit dem selbstgemachten Gin gleich so gut geschmeckt, dass wir dabei geblieben sind und alle Limetten dafuer benutzt haben.
Das klassischste Getraenk mit Gin (ausser natuerlich pur) ist natuerlich Gin Tonic (oder vielleicht auch der pangalaktische Donnergurgler). Ich habe aber auch eine Variante Moscow Mule probiert - mit selbstgemachtem Ingwerbier und selbstgemachtem Gin statt Vodka - ganz prima !
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Zu Hause ist Kaffee trinken einfach, die selbstgeroesteten Bohnen aus der Muehle in den Siebtraeger und los geht's.
Unterwegs ist das etwas anders. In eine Ferienwohnung haben wir schon die kleine Domita Siebtraegermaschine mitgenommen und zu Hause dann schon die Bohnen gemahlen. Im Zelt oder auf dem Boot geht das nicht.
Ich habe einige Espressomaschinen ausprobiert - mit Pumpe oder Mokka Kannen, die auf einen Herd kommen. Der Aufwand lohnt sich aber nicht wirklich. Man braucht mehr Wasser, damit das ganze Geraet warm wird, dauert es laenger und dann ist es auch noch mehr abzuwaschen und zu tragen. Am einfachsten ist ein waschbarer Kaffeefilter und eine ordentliche Handmuehle.
Ich habe 2 Campingmuehlen getestet, aber bei der einen verstellt sich dauernd der Mahlgrad und die von GSI dreht sogar durch beim Mahlen. Ich bin jetzt bei einer Commandante Handmuehle. Die ist sehr hochwertig, das Mahlen geht einfacher und schneller und ich kann sie genau einstellen. Etwas schwerer aber auch nicht groesser als die anderen Muehlen. Sehr zu empfehlen!
Filter habe ich auch verschiedene getestet. Am schoensten ist natuerlich ein Keramikfilter mit Kaffeefiltern. Aber das ist zu schwer und empfindlich. In den faltbaren Ortlieb Filter kommen auch Standard Filtertueten. Die muss man aber zusaetzlich dabei haben und es laeuft sehr langsam durch. Von GSI habe ich 2 Modelle - das einfachste wird direkt auf eine Tasse gesteckt. Mein Favorit, wenn ich auf dem Rasen sitze - es laeuft naemlich immer etwas vorbei. Auf dem Boot ist ein zusammenfaltbarer Filter von GSI am praktischsten, der ist zwar etwas groesser, aber es laeuft nichts daneben.
Zum Kaffee trinken dann einfach ein Thermobecher. Es gibt auch Thermo Espressotassen - die habe ich aus Blech oder Titan. Die Titantasse ist faszinierend - isoliert gut und ist total leicht. Aber reine Spielerei - der ganz normale Blech-Thermo-Becher reicht mir.
Ansonsten French Press oder Chemex oder Aeropress schmeckt auch - Aeropress geht auch unterwegs, ich bleibe aber lieber beim simplen Filtern.
Filter und Muehlen, Espressomaschinen und Zubehoer zum Campen
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Nachdem eine Pflanze in einer dunklen Ecke im Wohnzimmer mit einer Pflanzenlampe gleich deutlich besser aussah, bin ich auf diese Anleitung fuer einen smarten Indoor Kraeutergarten gestossen : https://www.techstage.de/ratgeber/DIY-Smarter-Garten-im-Eigenbau-ab-40-Euro-4681616.html
Das habe ich mal als Anregung genommen und bin jetzt auf folgende Kombination gekommen :
update 2021-02-26 : Die Messung der Feuchtigkeit scheint nicht ordentlich zu funktionieren. Ich habe es umgestellt auf 2 mal taeglich 15 Sekunden giessen - mal schauen, wie gut das funktioniert.
update 2021-04-05 : Die Elektrik habe ich nochmal neu gemacht. Um die Euroboxen ist jetzt nochmal 5 Meter Heizkabel mit 25 Watt gewickelt. Dafuer brauchte ich einen ferngestuert schaltbaren Kanal mehr - ich habe also einen Homematic 4er Schalter (eigentlich fuer die Hutschiene) eingebaut. Der Flower Sensor misst auch die Temperatur - das Heizkabel kann ich also ueber die Homeautomation aktivieren, sobald es waermer sein soll.
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Die Tischkreissaege Bosch Professional GTS 10 J zusammen mit dem passenden Tisch habe ich schon ein paar Jahre und ich zufrieden mit der Saege. Ich hab schon einiges damit gebaut - es gibt aber ein paar Verbesserungen.
Erstmal das Saegeblatt. Das Original Saegeblatt funktioniert, macht aber eher grobe Schnitte. Let's bastel hat ein Saegeblatt von Bayerwald Werkzeuge mit 60 Zaehnen empfohlen. Das macht wirklich sehr saubere Schnitte. Das Blatt zu wechseln ist total einfach - die rote Abdeckung rund um das Saegeblatt loesen und dann kann man bequem mit dem passenden Schraubenschluessel die Arretierung vom Saegeblatt abschrauben. Eine Sache von 5 Minuten. Lohnt sich !
Dann kann man groessere Werkstuecke mit dem Bosch Schieber nicht ordentlich ueber den Tisch schieben, weil der viel zu klein ist. Der Schieber laeuft bloederweise in einer Schiene, die es nur bei Bosch gibt. Es gibt aber weder diesen Schieber, noch einen groesseren, noch die Schiene als Ersatzteil von Bosch oder irgendjemand anderem. Also habe ich mir einen neuen Winkelanschlag mit einer Standardschiene bei ebay bestellt und umgebaut. Eine gedruckte Schiene waere bei meinem 3D Drucker leider nicht lang genug gewesen. Also habe ich 3 Flacheisen aus dem Baumarkt zusammengeschweisst und dann passend in der Dicke und Breite geschliffen (Problem dabei ist, dass man die nicht einfach ueber die Laenge zusammenschweissen kann, da sonst die Flaechen auf denen der Schieber laeuft nicht mehr plan sind - ich habe die an beiden Enden zusammengeschweisst und in der Mitte ein Loch gebohrt, das gross genug ist um von innen zu schweissen). Dann Gewinde reingeschnitten und den Winkelanschlag auf die neue Schiene geschraubt - wunderbar. Dazu kommt, dass ich jetzt 2 Anschlaege habe und groessere Holzstuecke damit auf beiden Seiten vom Saegeblatt fuehren kann. (Let's bastel empfiehlt einen Schiebeschlitten zu bauen - also ein Brett, das auf dem Tisch liegt und sich mitbewegt. Das war mir zu aufwendig, zu sperrig und ausserdem wird damit die Schnitttiefe reduziert. Wenn man ganz genau saegen will oder kleine Werkstuecke hat, funktioniert der Schlitten sicherlich noch besser)
Und die Saege macht recht viel Dreck. Es gab von Bosch mal ein Set mit einem Schlauch und einem T-Stueck, um direkt am Saegeblatt zusaetzlich Spaene abzusagen. Das war mit 50 Euro voellig ueberteuert und es gibt es auch nicht mehr. Also habe ich mir einen passenden Schlauch fuer ein paar Euro gekauft und ein T-Stueck auf dem 3D Drucker gedruckt, so dass der Staubsauger damit einmal ueber und einmal unter dem Saegeblatt absaugt. So richtig viel weniger Dreck hat die Saege damit aber nicht gemacht. Also habe ich das noch umgebaut auf die Metabo Spaene Absaugung, die ich mit dem Dickenhobel benutze (SPA 1200). Die hat noch etwas mehr Leistung. Damit die Absaugung zusammen mit der Saege angeht, habe ich sie an eine Brennestuhl Master/Slave Steckdose angeschlossen - eine entsprechende Schaltung von Metabo haette das 4-fache gekostet. Die Absaugung hat einen 100 mm Schlauch - das wird dann fuer ein gedrucktes T-Stueck leider zu schwer. Also habe ich mir Rohre in 40 mm, 57 mm und 100 mm bestellt und einen Adapter geschweisst. Der wird am Saege-Tisch befestigt, damit ist der schwerere Schlauch kein Problem mehr. Damit hat die Absaugung genug Leistung und es gibt etwas weniger Dreck.
Einige haben im Internet noch Halterungen fuer die Oberfraese oder Tischverlaengerungen gebaut - da komme ich glaube ich erstmal ohne aus. Soviel Fraese ich nicht. Bei neueren Modellen (z.B. GTS 10 XC) hat Bosch auch gleich mehr Auszugmoeglichkeiten fuer den Tisch und einen anderen Winkelanschlag eingebaut.
Winkelanschlag , Saegeblatt und Absaugung
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Nachdem ich mich in anderen Blogs ein bisschen umgekuckt habe, habe ich noch ein paar Aenderungen gebaut :
Die vorherigen Aenderungen habe ich hier beschrieben : Blogtechnik Teil 2. So - jetzt bin ich gespannt, ob das geaenderte Design ueberall funktoiniert und ein Post bei Facebook erzeugt wird ...
update 2021-02-25 : Facebook posts fuer Blogeintraege und neue Fotoalben werden erzeugt - und das funktinoiert auch nach der 2 woechigen kostenlosen Tesphase der Premium features bei Zapier noch. Fuer einen neuen Account bekommt man 2 Wochen kostenlose Premium features. Die wollte ich nicht nutzen und das hat wohl auch geklappt, denn die Testphase ist abgelaufen und das Posten auf Facebook funktioniert noch.
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Zum Grillen braucht man Holzkohle und irgendeinen Grillanzuender.
Fuer den LotusGrill nimmt man Brennpaste, fuer den Schwenkgrill oder den DutchOven nehme ich so kleine braune Wuerfel zum Auseinanderbrechen und einen grossen Anzuendekamin.
Bloss fuer den Campinggrill war das lange schwierig. Der Mimigri Camping Grill laesst sich sehr klein zusammenfalten. Den habe ich schon seit vielen Jahren in Benutzung - der gelaserte Edelstahl ist ziemlich unverwuestlich und der Grill ist gross genug fuer 4 Personen. Nur die Brickets darin anzuzuenden ist etwas schwierig - bei Wind sehr schwierig. Es gibt aber keine Anzuendekamine, die sich flach zusammenfalten lassen. Ich will ja keinen Kamin mitnehmen, der mehr Platz braucht als der Grill selber. Dann bin ich auf die Idee gekommen eine Bushbox zu nehmen - die ist genauso wie der Grill aus gelasertem Edelstahl und laesst sich flach zusammenfalten. In die kleine Bushbox passen nur eine handvoll Brickets - die Bushbox XL ist aber ideal. Um fuer 2 Personen zu grillen reicht ein Teil der Flaeche des Grills und so 16 Brickets. Die lassen sich mit der Bushbox und einem Grillanzuender wunderbar vorbereiten. Dazu einen Anzuendewuerfel - hier nehme ich nicht die zum Auseinanderbrechen, sondern fertige braune Wuerfel. Die sind etwas teurer, aber stabiler - die zum Auseinanderbrechen koennten sich beim Transport schon aufloesen. Die komplette Bushbox nehme ich dann mit der Grillzange und kippe die Kohle in den Grill. Funktioniert prima !
Die Bushbox selber ist zum Grillen zu klein. Zum Kochen funktioniert es halbwegs. Meistens nehme ich sie einfach fuer ein kleines Lagerfeuer.
Die Bushbox XL laesst sich auch mit einem Trangia Spiritus Kocher bestuecken. Wenn man nicht das ganze Trangia Set braucht, ist die Variante deutlich platzsparender als den Windschutz von Trangia zu nehmen.
Bushbox als Grillanzuender
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Im Jahr 2020 habe ich 56 Blogeintraege geschrieben (also im Schnitt mehr als einer pro Woche - und der erste Eintrag ist von Ende Maerz) - im Vergleich zu 0 Blogeintraegen im Jahr 2019. Dabei war 2019 auch das erste Jahr in dem ich gar nichts geschrieben hatte - seit 2006 - insofern hatte ich ein bisschen was nachzuholen.
Viele der (Mini)-Projekte ueber die ich geschrieben habe, habe ich 2020 auch umgesetzt - bei einigen habe ich aber auch ueber Sachen geschrieben, die ich in den letzten Jahren gemacht habe - z.B. die Blogeintraege ueber die Holzsorten bei Bauhaus und Globus und was ich damit gebaut habe oder die Gartenbewaesserung , der Esszimmertisch oder die Hausnummer.
Das war durchaus Pandemie-bedingt. Seit Mitte Maerz bin ich sehr viel mehr im Homeoffice als im Buero. Damit fallen am Tag 2 Stunden Radfahren weg - was einerseits sehr schade ist - auf der anderen Seite aber auch viel Zeit bringt fuer Projekte und Blogartikel. Dann konnten wir nicht so viel wegfahren wie sonst - also auch wieder mehr Zeit zum Basteln.
Dabei habe ich am meisten Zeit mit dem Rennrad Selbstbau und dem Umgestalten des Blogs, Homepage und den Fotoalben verbracht- aber auch mit dem 3D Drucker.
Aktuell bin ich dabei eine Bank zu bauen fuer den Hof - dazu gibts nicht so viel zu berichten und einen Smart Gewuerzgarten nach ungefaehr folgender Anleitung : von TechStage.
Ich wuerde mal sagen im naechsten Jahr werden es weniger Blogartikel. Mal schauen - irgendwie entstehen dann doch mit jeder umgesetzten Idee wieder ungefaehr 2 neue Ideen. Vor allem auch rund um das Smarthome - dazu habe ich bisher noch gar nichts geschrieben. Mal schauen ...
Hier entstehen einige der Projekte
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Feuerschalen sind total vielseitig und machen Spass. Je nach Platzbedarf kann man die in diversen Groessen kaufen - unsere hat einen Durchmesser von 55 cm (das war die kleinste im Baumarkt vor ein paar Jahren - eigentlich wollte ich eine groessere - aber bisher hatte ich jetzt nicht das Gefuehl, dass sie zu klein ist). Die Schale selber ist natuerlich etwas sperrig und schwer und meistens dreckig - aber sobald Feuer drin ist, ist das egal.
Am einfachsten ist es, wenn man etwas Feuer haben will, ein Schwedenfeuer in eine Feuerschale zu stellen und anzuzuenden. Das Schwedenfeuer sollte auf einem unempfindlichen Boden stehen, da es logischerweise ganz schoen heiss wird, wenn es brennt und es kann auch sein, dass die seitlichen Teile abbrechen - dann ist es gut noch ein bisschen Feuerschale aussen rum zu haben. Zum Anzuenden kippe ich von oben Brennpaste rein und zuende die dann an. Dann nur noch etwas abwarten ...
Vielseitiger ist ein Lagerfeuer in der Feuerschale. Da muss man sich ein kleines bisschen vorbereiten, damit man kleineres Holz zum Anmachen hat und dann die passenden Holzscheite zum Verbrennen. Zum Anmachen nehme ich getrocknete Aeste der Weinreben und duennes Holz - zum Befeuern dann Holscheite in 33 cm Laenge mit ungefaehr 4x4 cm bis 6x6 cm. Wenn die Holzscheite zu dick werden, brennen sie bei mir nicht mehr richtig. So ein Feuer geht sogar noch etwas besser in einem Feuerkorb. Da der Korb hoeher ist, kann man die Holzscheite aufstellen - so kriegen sie mehr Luft und brennen besser. Bei einem Lagerfeuer wird es auch unter der Feuerschale ordentlich warm - also am besten auf Stein und nicht auf Rasen stellen.
Um Fleisch im Dutch Oven zuzubereiten, brenne ich Holzkohlebrickets im Anzuendkamin an, lege dann einige in die Feuerschale, stelle den Dutch Oven drauf und bedecke den Deckel des Dutch Ovens mit dem Rest der Brickets. Der Dutch Oven ist ziemlich schwer - in einem Holzkohlegrill koennte man da schon Probleme kriegen. Die Feuerschale funktioniert da super.
Maronen kommen in eine Maronenpfanne ueber das Feuer und Popcorn in einer Popcornpfanne. Einfach ueber das Feuer halten. Geht natuerlich auch mit dem Feuerkorb.
Dann kann man Flammlachs machen. Dazu braucht man eine massive Hozbohle auf die eine Lachssaite gebunden wird. Um es etwas bequemer zu haben, habe ich das schwenkbar und hoehenverstellbar mit einem Holzfuss gebaut. Der Flammlachs wird neben die Feuerschale gestellt. Flammlachs geht sogar noch etwas besser mit einem Feuerkorb.
Ohne viel weiteres Zubehoer laesst sich natuerlich Stockbrot machen oder Kartoffeln, die in die Glut gelegt werden.
In der Groesse der Feuerschale habe ich dann einen runden Grillrost, der an der Kette haengt. Also ein klassischer Schwenkgrill. Schnell zusammengebaut und hoehenverstellbar. Damit kann man locker fuer 10 Personen grillen. Um in der Feuerschale zu grillen, wird aber deutlich mehr Kohle benoetigt, als bei einem Grill. Da empfiehlt sich auch ein grosser Anzuendekamin. Fuer 4 Personen lohnt sich das nicht ...
Dann haben wir Kessel um wie Miraculix ueber einem Lagerfeuer zu kochen. Damit geht z.B. wunderbar Kesselgulasch. Der grosse Topf ist locker fuer 12 Personen genug, der kleine fuer 6 Personen. So ein Gulasch braucht eine ganze Weile und man muss sich immer wieder um das Feuer kuemmern. Zum Feuer Anmachen gilt natuerlich das gleiche, wie oben zum Lagerfeuer. Fuer den grossen Kessel brtaucht man dann auch grosses Besteck zum Umruehren und Schoepfen - die normale Kuechenausstattung ist da ziemlich verloren.
Wir haben sogar einen Nachtisch gefunden, den man auf dem Lagerfeuer machen kann : Trdelnik oder auf Deutsch Baumkuchen. Dazu wickelt man Hefeteig um einen Holzstab, der dann ueber dem Feuer gedreht wird. Also braucht man wieder ein Lagerfeuer und ich habe dann den Motor vom Grillspies an eine Halterung gebaut, die an der Kette vom 3-Bein haengt. Da kann man natuerlich auch den Original Spiess nehmen und Fleisch draufspiessen.
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Inzwischen bin ich 500 km mit dem Rad gefahren. Alles prima. Die Sitzposition ist gut, die Schuhe haben genau den richtigen Halt in den Pedalen, das Lenkerband fasst sich angenehm, die Bremsen sind super und die Schaltung funktioniert sehr gut ! Der Rahmen ist stabil, ich kann freihaendig fahren oder mit 60 den Berg runter und eine Vollbremsung funktioniert auch.
Laden musste ich bei den vielen Akkus bisher nichts - (ausser der Beleuchtung) - das Tacho zeigt fuer das Schaltwerk noch 100% Akkuladung an. Prima !
Als naechstes mache ich eine Inspektion. Also Steuersatz Tretlager und Narben auf Spiel pruefen und evtl. nochmal auseinanderschrauben und schmieren, alle Schrauben nachziehen und die Speichen auf gleichbleibende Spannung ueberpruefen. Schaltung und Bremsen Einstellung pruefen und Luftdruck und Satteleinstellung nochmal checken. Und natuerlich die Kette schmieren.
Die Achsen habe ich noch getauscht gegen Achsen vom "Robert Axle Project" - die hatten die beste Auswahl an Achsen. Standardlaengen haetten bei dem Rahmen nicht gepasst. Ohne die Schnellspanner sieht es noch etwas aufgeraeumter aus und die neuen Achsen wiegen auch nur die Haelfte der alten Achsen (das war aber nicht der Grund - der Preis pro Gramm ist hier relativ hoch). (und die Variante mit den Steckachsen ist immer noch schwerer als die Variante mit Schnellspanner Achsen)
Insgesamt bin ich dann jetzt mit dem alltagstauglich fahrfertigen Rad mit Klingel, Tacho/Tachohalterung, Beleuchtung vorne und hinten, Reflektoren, Schloss/Schlosshalter, Flaschenhalter und Satteltasche mit Werkzeug und Pumpe bei 9,8 kg - auch prima !
Die schwarzen und reflektierenden Aufkleber fuer den Rahmen zu bekommen war etwas schwierig - ich habe keinen Versender gefunden, der das in Deutschland so verkauft, wie ich die haben will. Aus Italien habe ich dann nach 4 Wochen welche gekriegt - aber in weiss :-( Jetzt habe ich die richtigen von 3M - die sind auch noch etwas schwaerzer ... Ein paar weisse Elemente sieht man noch, aber nichts rotes mehr - damit sieht der Rahmen nicht mehr so fuerchterlich grellbunt aus :-)
Inzwischen bin ich ausser zur Arbeit auch mal in der Huegellandschaft im Nordelsass unterwegs gewesen. Da habe ich alle Gaenge zwischen dem 2. und dem 11. Gang benutzt. Bei maximal 8% Steigung. Fuer diese Umgebung reicht die 1x12 Uebersetzung also aus. Zur Alpenueberquerung wuerde ich stand heute aber wieder einen Umwerfer vorne verwenden ...
Bei feuchten Strassen und winterlichen Temperaturen funktioniert alles wunderbar, bei Regen bin ich noch nicht gefahren. Habe ich ohne Schutzbleche auch nicht vor - wird aber trotzdem irgendwann passieren :-)
Wenn ich bedenke, dass ich Ende Mai die Teile bestellt habe, hat das jetzt ganz schoen lange gedauert. Dabei habe ich Anfang Juni die ersten Teile gekriegt und Mitte Juni den Bambusrahmen. Dann hat es 4 Monate gedauert - bis Anfang Oktober - bis ich den gegen einen Carbon Rahmen getauscht hatte. Anfang November bin ich das erste mal mit dem Rad gefahren. Also Mai bis November sind 6 Monate - minus 4 Monate Verzug mit dem Rahmen - sind es nur noch 2 Monate. Mit Aussuchen und Feinschliff vielleicht 3 Monate.
Rennradrahmen jetzt mit schwarzer Folie beklebt, die mit Blitz auch ordentlich reflektiert
update 2021-02-20 : Es lag ein paar Tage Schnee und das Rad war bei -15 Grad draussen im Schuppen. Also habe ich es eine Weile nicht benutzt. Bei der ersten Tour danach war der Akku leer. Das heisst : das Schaltwerk ruehrt sich nicht. Zum Glueck war ich in einem mittleren Gang und ich konnte auch so fahren. Wenn ich es regelmaessig benutze, sehe ich den Ladestand des Schaltwerks am Tacho. Wenn ich es eine Weile nicht benutzt habe, muss ich mir also merken : Akkustand des Schaltwerks checken. Nach dem Aufladen hat alles wieder erwartungsgemaess funktioniert.
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Auch mit einer hochwertigen Muehle, Espressomaschine und Bohnen kommt nicht automatisch toller Kaffee aus dem Siebtraeger. Die Muehle muss passend zur Maschine, zum Siebtraeger und zu den Bohnen eingestellt sein.
Zum Start stelle ich die Muehle so ein :
Soviel Kaffee, dass ein kleiner Berg an Kaffeemehl auf dem Siebtraeger ist.
Den Mahlgrad feiner stellen, bis das Kaffeemehl Klumpen bildet und dann wieder etwas reduzieren, dass es nicht mehr klumpt - oder nur ein bisschen.
Damit sollte der Espresso gerade durchgehend aus dem Siebtraeger laufen und nicht tropfen.
Dann wiege ich das Kaffeemehl und verstelle den Mahlgrad ODER die Menge bis ich zufrieden bin.
Dabei fange ich mit dem Siebtraeger an, der am meisten verwendet wird - bei mir ist das der 2er. Wenn der andere Siebtraeger mit den Einstellungen gar nicht passt, suche ich einen Kompromiss zwischen dem Einzel und Doppel Siebtraeger. Oder wenn das gar nicht klappt, habe ich auch schon eine Muehle fuer den Einzel- und eine fuer den Doppel Siebtraeger eingestellt.
Zum Einstellen sollte man immer nur an einem Parameter schrauben und die anderen konstant halten. Das geht am einfachsten so :
Wenn man diese Einstellungen einmal so hat, dass man damit zufrieden ist, will man sie konstant halten. Dazu muessen alle Parameter konstant erhalten werden. Mit viel Uebung bekommt man das hin - ansonsten helfen eine Muehle mit Timer, eine Espressomaschine mit Timer und ein dynamometrischer Tamper. Und natuerlich eine gleichbleibende Temperatur des Wassers. (da hilft ein grosser Boiler in der Maschine oder eine Maschine mit einer massiven Bruehgruppe, wie die E61Gruppe, die nunmal eine Viertelstunde braucht zum Aufheizen)
Was auch klar sein muss : so eine Einstellung haelt nicht fuer das ganze Leben der Maschine. Bei jeder anderen Sorte Kaffee muss man evtl. wieder anpassen. Oder nach dem (hoffentlich regelmaessigen) Auseinanderschrauben und Reinigen der Muehle.
Und wieviel Espresso kommt jetzt in die Tasse ? 25 ml ist nicht viel. Dazu habe ich extra ein Blechschild an der Wand auf dem diverse Kaffee-Getraenke beschrieben werden :
Muehlen, Tamper, Mischungsverhaeltnisse und Espressotassen/Glaeser, Siebtraeger
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Inzwischen habe ich ein paar Hundert Kilometer mit dem Rad zurueckgelegt. Die Sattelstuetze 15 cm und die Gabel nochmal 2 cm abgesaegt und ein paar Spacer eingespart (macht locker 20 Gramm aus) und eine Ruecklichthalterung aus Alu gebaut. Und etwas Gewicht in der Werkzeugtasche optimiert. Fuer den Rennradeinsatz ist dann noch ein Carbon Flaschenhalter dazu gekommen - damit ist das Gewicht ungefaehr gleich geblieben. Jetzt warte ich noch auf ein anderes schwarz refklektierendes Klebeband, das hoffentlich noch etwas schwaerzer ist, als das, welches ich schon habe. Dann kann ich endlich die ganzen bunten Stellen am Rahmen ueberkleben. Und die Achsen werde ich wohl noch austauschen - das spart nicht viel Gewicht, aber die Optik wird noch etwas schoener mit Achsen ohne Schnellspanner-Hebel. Bisher habe ich einfach die Achsen genommen, die beim Rahmen dabei waren.
Und noch ein bisschen Fazit. Es sind eine ganze Menge Teile am Rad - die sind zwar alle irgendwie standardisiert - aber fuer das meiste gibt es mehrere Standards. Einfach ein paar Teile kaufen und zusammenschrauben geht eher nicht.
Ich kenne in Karlsruhe keinen Fahrradladen dem ich zutrauen wuerde, dass er sich genuegen auskennt mit den Einzelteilen, die ich haben will. Da bleibt nur online kaufen. Bei bike-components.de bin ich gut per email beraten worden und es ist billiger, als die Teile im Geschaeft zu kaufen. Aber es dauert, bis man sich alle Einzelteile rausgesucht hat. Ich habe immer diverse Seiten, Foren und Wikipedia befragt, bevor ich den Eindruck hatte ein Thema verstanden zu haben und das richtige Teil gefunden zu haben (wenn es nicht anders ging auch youtube Videos). Dann gibt nicht jeder Shop alle Details zu einem Teil an - also per mail anfragen und nochmal 2 Tage auf eine Antwort warten. Mit genuegend Geduld habe ich aber den Eindruck, kriegt man alles raus.
Etwas einfacher finde ich es Sets zu kaufen - deshalb habe ich die Schaltgruppe mit allem Zubehoer genommen und nach einem Set aus Rahmen/Gabel/Steuersatz gesucht.
Es gibt diverses Werkzeug, das in einer normalen Werkstatt einfach nicht vorhanden ist. (z.B. Schaltaugen Richtwerkzeug, Gabelschaft Abschneider, Hydraulikleitung Schneider, Carbon Saege) Manchmal kann man das ersetzen - im Zweifel finde ich : einfach das passende Werkzeug bestellen - dann ist das Zusammenbauen viel einfacher. Und wenn man das Rad ein paar Jahre hat, braucht man das Werkzeug ja auch wahrscheinlich noch ein paar mal.
Vorher sollte man die folgenden Sachen genau verstehen, was man haben will und was zusammen passt :
Inhalt der optimierten Satteltasche : den Kettennietdruecker in der Werkzeugbox habe ich gegen ein kleines Messer und Vulkanisierloesung ausgetauscht. Taschenlampe, Kugelschreiber, Taschentuecher, Reifenheber, Flickzeug und Pumpe brauche ich zum Schlauch flicken, dann noch etwas Standardwerkzeug und an der Tasche ist auch noch das Ruecklicht befestigt
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Inzwischen habe ich das meiste auf mein neues 2020er html Design umgestellt, das W3.css als Grundlage nutzt. Das Blog wird per Shellscript erzeugt - das habe ich hier schonmal beschrieben : blogtechnik Die meisten anderen Seiten sind statisch, die aendere ich direkt auf dem Server mit vi.
Als letztes habe ich dann auch die Fotoalben neu gebaut. Bisher habe ich dafuer CGI und Perl genutzt, die Alben wurden dann mit den Infos aus einer Config Datei beim Abruf erzeugt. Das habe ich komplett neu geschrieben. Nach dem Hochladen der Originalbilder werden statische Seiten und verschiedene Aufloesungen der Bilder mit einem Shellscript erzeugt. Damit habe ich keine dynamischen Inhalte mehr auf dem Server, die Seite wird schneller geladen und hat auch weniger potentielle Sicherheits Schwachstellen. Dafuer habe ich jetzt javascript mit in der Seite - vorher bin ich ohne ausgekommen - das sollte aber heute kein Thema mehr sein. Die 3 html Seiten, die jetzt statsich erzeugt werden, nehmen im Vergleich zu den Fotos praktisch keinen Platz weg. Das Design passt jetzt zu den anderen Seiten und zur Fotodarstellung nutze ich SimpleLightbox, das mit einer Javascript und einer css Datei auskommt. Ausserdem laedt die Seite unterschiedliche Aufloesungen bei unterschiedlichen Bildschirmgroessen, kann einige Exif Details zu den Fotos anzeigen und verschiedene Sortierungen und sollte auf diversen Displaygroessen gut funktionieren: Beispiel Da der Platz auf dem Webserver knapp geworden ist, lagere ich da jetzt nicht mehr die Original Bilder aus der Kamera - bei der Vollformat Kamera koennen das auch mal 20 MB pro Bild werden. Die sind jetzt noch in Originalaufloesung aber etwas komprimiert in den Alben verlinkt. Die Alben der letzten 20 Jahre umzustellen wird noch ein bisschen dauern, da ich da auch gleich ein bisschen aufraeumen werde ...
Neues Design fuer die Fotogallerie
update 2020-12-07 Alles umgestellt, bis auf ein paar ganz alte Seiten - zwischendurch gingen ein paar Links nicht - jetzt sollte alles wieder heile sein
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Der Lenker ist angekommen - gut verpackt und ich musste das Paket nicht auspacken um eine Idee zu haben, was drin ist :-)
Inzwischen ist es recht fertig - die Gabel ist abgesaegt, die Bremszuege sind im Rahmen verlegt und abgeschnitten und die Kette ist montiert. Sogar das Lenkerband isch schon dran und der Schlosshalter. Von den Massen und Hoehen habe ich mich einfach an meinem 15 Jahre alten Carbon Rennrad orientiert.
Die Schaltung funktioniert, klingt aber noch komisch - ich muss die Bremsen noch ein bisschen einstellen, aber die erste Probefahrt mal 10 km in der Umgebung war schon erfolgreich ! Danach habe ich alle Schrauben nochmal ueberprueft, den Lenker weiter runter gestellt und den Sattel weiter nach hinten.
Gewicht : das Gewicht mit Klingel und Reflektoren liegt jetzt bei 8,2 kg. Das finde ich gut. Mit Schloss, Beleuchtung vorne und hinten, gefuellter Werkzeugtasche und Tacho liegt es dann bei 9,9 kg. Damit unter 10 kg, was ja mein urspruenglicher Plan war :-)
Und den bunten Rahmen bin ich schonmal angegangen - mit schwarzer, reflektierender Folie. Das schwarz ist nicht genau das gleiche - man sieht die Klebestreifen - ist mir aber egal - das bunte geht gar nicht. Ich habe jetzt noch ein anderes Klebeband bestellt - mal kucken, ob das schwaerzer ist.
Lenker und Hinterbau mit Aufklebern
Zum Bremsleitung durch den Rahmen ziehen habe ich das hier verwendet : "RockShox Reverb Stealth Barb Connector". Das kann man in das Ende der Bremsleitung schrauben. Dann habe ich einen unbenutzen Bremszug durch den Rahmen gefaedelt und an das andere Ende geschraubt. Damit kann man die Leitung dann bequem durch den Rahmen ziehen. Prima ! Zum Kuerzen fand ich das Schneidetool von Avid praktisch. Das geht sicherlich auch mit einem scharfen Messer - aber das ist wieder so ein Tool das nicht teuer ist und noch dafuer sorgt, dass die Leitung ordentlich rechtwinklig abgeschnitten wird. Ich hab auch ein Set von Avid zum Entlueften besorgt - aber die Bremsen haben hinterher gut funktioniert - das brauchte ich gar nicht. In der Anleitung stand man soll Dot 5.1 kompatibles Fett nehmen um die Nippel an den Bremsleitungen einzuoelen - da habe ich mal das Dot Montage Schmierfett Fett von Avid bestellt - ich hatte nicht den Eindruck, dass man das unbedingt braucht. Und da steht dran "nicht an die Haut kriegen" - wer weiss, was das fuer ein Zeug ist ...
Ansonsten braucht man uebrigens : Fett mit dem alles eingeschmiert wird, was sich bewegt (Achse, Tretlager, Steuersatz) oder was die Tendenz hat sich sonst festzusetzen (Ritzelpaket) und Carbon Montagepaste. Damit wird alles eingeschmiert, das an Carbon festgeschraubt wird (Lenker, Bremsgriffe, Vorbau, Gabel) - das erhoeht die Reibung und verringert das notwenige Anzugsmoment. Und ich nutze noch Talkum, das zum Schlauch in den Mantel kommt. Fuer Schrauben, die besonders fest halten sollen, dann noch Schraubenkleber (Schrauben an den Bremsen)
Bremszug durch den Rahmen ziehen, Bremszug kuerzen, Fett und so
Zum Gabel absaegen braucht man mindestens ein Saegeblatt fuer Carbon. Mit einem normalen Saegeblatt soll man das nicht machen habe ich gelesen. Das Carbon Saegeblatt ist eher eine schmale Feile in Saegeblattform. Das kann man in eine Standard Metallsaege einspannen. Zusaetzlich habe ich noch die Halterung zum Gabel kuerzen genommen - die Halterung wird im Schraubstoch fixiert, die Gabel in der Halterung und das hat noch eine Fuehrung fuer die Saege - damit kann man gerade und rechtwinklige Schnitte machen.
Wenn eine Gabel erstmal abgesaegt ist, kann man sie nicht mehr laenger machen. Zum Ausprobieren habe ich mir also erstmal noch einen 20mm Spacer aus schwarzem ABS zusaetzlich gedruckt. Kuerzer machen kann ich die Gabel ja immer noch - ansonsten habe ich jetzt schwarze Carbon Spacer von SRAM verbaut.
Da der Vorbau und der Lenker keine runden Teile haben, wo ich eine Klingel anschrauben koennte, habe ich noch eine Klingel bestellt, die als Befestigung einen Spacer hat - sie wird also fest eingebaut und sitzt dann unter dem Vorbau.
Zum Kette kuerzen wird von SRAM folgendes Werkzeug empfohlen : Park Tool CT 3.3. Das fand ich ja etwas seltsam - nur ein einziges Werkzeug soll fuer die Kette funktionieren ? Bei Bike Components hatten sie das nicht mal da - der Support Mitarbeiter meinte das braucht man auch nicht und hat mir sein Lieblingstool empfohlen. Das war billiger und hat bei mir auch problemlos funktioniert.
Fizik Saettel fahre ich aus 2 Gruenden - ich finde sie bequem und sie haben das ICS - das Integrated Clip System. Das ist ein Clip mit dem man Taschen direkt am Sattel befestigen kann. Man kann die Tasche schnell abmachen und spart Gewicht fuer eine zusaetzliche Halterung. Leider gibt es keine grosse Auswahl an Taschen - ich habe jetzt von AGU eine bestellt - das scheint die groesste zu sein, die aktuell zu kriegen ist (wobei die nicht wirklich gross ist ...). Die von Fizik habe ich bereits, die ist sehr klein und die von Ortlieb gibt es nicht mehr. Die AGU Tasche ist etwas groesser und hat noch eine Halterung fuer ein Ruecklicht.
Fuer die Lenkerendstopfen habe ich dann doch noch spezielle gebraucht mit einem kleineren Durchmesser. Von den mitgelieferten Lenkerendstopfen halte ich nichts - da nehme ich immer welche zum Verschrauben.
Uebrigens neben Standardwekrzeug (ich habe alle Inbus von 2-8 mm gebraucht und einen Torx 25) und dem hier erwaehnten Werkzeug : total hilfreich zum Zusammenbau sind neben dem Montagestaender auch wiederverwendbare Kabelbinder. Ich habe immer mal wieder das Vorderrad, den Lenker, eine Bremse oder etwas anderes kurz fixieren muessen - dafuer sind die prima. Und die wiederverwenbaren kann man halt auch immer wieder benutzen ...
Damit ist das Projekt so ziemlich fertig. Die Satteltasche habe ich schon mit einer kleinen Pumpe, Werkzeug, Flickzeug, Mini Leatherman, Stift, Taschenlampe und Taschentuechern ausgestattet - meistens habe ich sonst noch ein Mini Handtuch und Regensachen drin. Fuer Regensachen ist die auf jeden Fall zu klein. Ich werde mir wohl noch einen Halter fuer das Rucklicht basteln um das besser an der Satteltasche zu befestigen - vielleicht drucke ich da auch was aus ABS.
Das Lezyne Super GPS als Tacho uebernehme ich vom Alltagsrad - wenn man das per Bluetooth mit dem Handy koppelt, kann man bequem die Sichten auf dem Tacho einrichten. Zum update der Firmware wird das Tacho per USB an einen Computer angeschlossen. Und per Ant+ verbindet es sich mit der Schaltung - da gibt es jetzt auch eine eigene Sicht, die den Ladestand und den eingelegten Gang anzeigt.
Gekoppeltes Tacho, fertiges Rad ohne und mit Zubehoer
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Ich hab viele Taschenmesser. Mein Lieblingstaschenmesser ist ein Opinel. Natuerlicht braucht man nicht so viele - aber ein paar unterschiedliche "braucht" man schon fuer verschiedene Zwecke (von links nach rechts) :
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In den letzten Tagen habe ich einige Teile gedruckt, die es mal gab, aber die man heute nicht mehr kriegt. Ein Ersatzteil fuer ein altes Auto und jetzt baue ich gerade einen Adapter fuer die Absaugung des Saegeblattes an der Bosch Tischkreissaege. Das gabs mal (ist eigentlich nur ein Schlauch und ein Adapter mit 3 verschiedenen Durchmessern - war voellig ueberteuert) und ist jetzt nirgends mehr lieferbar. Fuer sowas ist ein 3D Drucker dann wirklich gut. Anfangs habe ich hauptsaechlich Deko gedruckt - mit der Zeit fallen einem dann auch richtig sinnvolle Sachen ein :-)
ABS drucken habe ich gebraucht fuer z.B. einen Spacer am Fahrrad - das funktioniert inzwischen. Von einem Kollegen habe ich den Tip gekriegt mit Wasser verduennten Holzleim auf das Druckbett zu pinseln. Das wird klebrig, wenn es warm wird und nach ein paar Versuchen haftet jetzt auch ABS. Anfangs hatte ich einen zu geringen Leim Anteil und hab Spaghetti gedruckt.
Fuer das Auto Ersatzteil brauchte ich ein flexibles Material. Es gibt da einige - die weicheren lassen sich aber nicht mit einem Bowden Extruder drucken, wie ich den am Ender 5 Pro habe. Ich habe jetzt ein TPU mit der Haerte von A95. Das ist schon ganz schoen flexibel (wie man auf dem Bild sieht) und laesst sich mit der Kombination drucken. In den Settings bei Cura stand allerdings per Default kein Wert fuer die Temperatur des Druckbetts - da habe ich mal 60 Grad eingestellt. TPU ist total unkompliziert, was Haftung und Temperaturen angeht - nur etwas teurer als ABS und PLA. Gefaellt mir.
Am Wochenende habe ich noch ein Auto Bed levelling Set montiert (Creality BL Touch). Montage und Firmware update sind gut beschrieben und recht einfach. Ein zusaetzlicher Sensor wird seitlich vom Drucksensor montiert, damit kann der Drucker dann das Druckbett ausmessen und Unebenheiten automatisch berucksichtigen. Wunderbar ! Da kucke ich gerne zu, vorher per Hand habe ich das wahrscheinlich viel zu selten gemacht ...
Nach dem vielen Filament Wechseln hatte ich dann auch die Situation, dass die Duese wohl verstopft war - die gedruckten TPU Schichten waren viel zu duenn und nach ein paar Zentimetern Hoehe hielt an dem Objekt nichts mehr zusammen. Hier hat der Tip vom Kollegen geholfen : ca. 20 Grad hoeher erhitzen als das Filament benoetigt (und zwar das, was die hoechste Temperatur braucht - bei mir ABS) und dann solange Filament extrahieren, bis es sauber rauskommt. Jetzt druckt es wieder wunderbar.
Fehldruck mit ABS Spaghetti, Bed Levelling Sensor, Biegsames TPU Material
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Der CBT Carbon Rahmen ist wirklich vielseitig. Ich habe die Laufraeder jetzt von Schnellspanner Achse auf Steckachse umgebaut. Sowohl die Laufraeder als auch der Rahmen passt fuer beide Varianten (die DT Swiss Laufraeder sind naemlich auch wirklich vielseitig, neben verschiedenen Achsen und Freilauf Varianten gehen auch Einbaubreiten von 130 und 135 mm). Die Schnellspanner Variante ist 100 Gramm leichter - aber die Adapter, die in die Gabel eingeschraubt werden, sind beim Schnellspanner silber und bei der Steckachse schwarz - also habe ich natuerlich die Steckachse genommen (auch, weil der Rahmen dadurch stabiler wird natuerlich). Der Rahmen kann ausserdem sowohl fuer Felgenbremsen, als auch fuer Scheibenbremsen genutzt werden - die leichteste Variante waere wohl Felgenbremsen und Schnellspanner Achse. Was mir nicht so gut gefaellt : die Adapter fuer die Achsen sind vorne mit 2 winzigen Schrauben mit 2 mm Inbus und hinten mit 2,5 mm Inbus festgeschraubt - das haette ruhig einheitlich sein koennen. Bloed ist auch, dass ich fuer die Schrauben der Bremsen vorne jetzt 3 mm Inbus und hinten 25er Torx habe - vielleicht irgendwann nochmal einheitlichere Schrauben ordern.
Der Lieferumfang ist auch gut. Beim Bambus Rahmen musste ich die Gabel, den Steuersatz, die Achsen, die Ahead Kappe und die Sattelrohr-Klemme dazukaufen - bei diesem Set ist das alles schon dabei. Dadurch wird das Rad nicht nur 1,5 kg leichter, sondern auch ca. 300 Euro guenstiger. Bloss Schrauben fuer die Flaschenhalter waren nicht dabei - da habe ich mir noch schwarze Titan Schrauben bestellt.
Allerdings - der Lack von dem Rahmen ist ganz schoen empfindlich. Ich habe bereits einen Kratzer, der von dem Montagestaender kommt. Der Montagestaender hat innen Gummi zum Schutz, aber das reicht anscheinend nicht. Jetzt habe ich zusaetzlich noch eine Socke drumgewickelt. Stoert mich nicht sonderlich, da der Rahmen ja eh noch mit reflektierendem schwarzen Klebeband beklebt wird - aber waere nicht noetig gewesen ... Genau deshalb hatte ich Carbon fuer ein Alltagsrad eigentlich aussortiert - ziemlich empfindlich.
Maentel, Schlaeuche, und Bremsscheiben hatte ich schon beim Aufbau mit dem Bambus Rahmen fertig zusammengebaut. Das Schaltauge ist jetzt gerichtet (das muss so gebogen werden, dass das Schaltwerk moeglichst parallel zu den Ritzeln ist - dazu wird ein extra Richtwerkzeug fuer Schaltaugen empfohlen - siehe Foto. Ich musste nicht viel richten, das waere sicherlich auch mit einem Selbstbau-Werkzeug gegangen - aber so ging das wirklich bequem) und das Schaltwerk angebaut, das Tretlager mit Tretkurbel und Pedalen eingebaut und die Bremsen schonmal grob festgeschraubt. Sattel und Sattelstuetze sind auch schon drin. Jetzt koennte ich noch die Bremsleitungen innen verlegen und entsprechend kuerzen - dafuer brauche ich aber den Lenker, der leider noch nicht angekommen ist (der sollte letzte Woche ankommen und hatte eh schon 5 Wochen Lieferzeit - das ist der Nachteil, wenn man Teile in China bestellt ...). Also erstmal warten und dann den Lenker anbauen, die Gabel absaegen, Bremsleitungen verlegen und kuerzen und dann die Kette noch montieren. Und dann erstmal Ausprobieren !
Wenn man die Anleitungen von SRAM erstmal gefunden hat, sind die sehr gut. Unter der angegebenen Adresse hat die Suche nicht gut funktioniert - besser bei SRAM erst das Produkt suchen - dann wird die passende Anleitung angeboten. Die sind 6 sprachig und dafuer teilweise ueber 100 Seiten lang - aber immerhin gut bebildert. Ich hab die relevanten Teile tatsaechlich altmodisch ausgedruckt und auf die Werkbank gelegt ... Praktischer hatte ich eine Anleitung pro Sprache gefunden - das haette auch Papier gespart.
Dank der Zeitumstellung ist es ja jetzt einfacher im Dunklen zu fahren - also habe ich mal die Lampe getestet, die ich fuer das Rad vorgesehen habe. Ich habe die Akkulampe Ixon IQ Speed Premium mit 90 Lux parallel zum Ixon IQ-X mit 100 Lux ueber den Nabendynamo betrieben an mein Alttagsrad geklemmt. Damit also in den Wald und zwischen den Lampen umgeschaltet. Das Ergebnis entspricht den Erwartungen - die Akkulampe ist ein kleines bisschen dunkler, reicht aber voellig aus um damit im Dunklen zu fahren. Vom Gewicht her : der Dynamo Scheinwerfer wiegt 113 Gramm, die Rueckleuchte 40 Gramm und der Dynamo wiegt ungefaehr 500 Gramm mehr als eine Achse ohne Dynamo - dazu kommen die Kabel. Also ungefaehr 700 Gramm. Der Ixon IQ Speed wiegt 100 Gramm + Akkupack mit 360 Gramm und das Litecco Ruecklicht mit Bremslichtfunktion wiegt 44 Gramm. Also ca. 500 Gramm - ich kann es aber komplett zu Hause lassen, wenn ich nur im Hellen fahre.
Als weitere Vorbereitung habe ich jetzt schonmal ein Regal gebaut fuer die Ladegeraete : das Ladegeraet fuer den SRAM Akku, USB Ladegeraet fuer Ruecklicht und Tacho und das Busch & Mueller Ladegeraet fuer den Frontstrahler. Das Rad kann dann daneben parken - dann denke ich am ehesten daran, wenn was geladen werden muss.
(Warum Artikel Nummer 6,5 in der Serie ? Weil ich die Zahl 7 nicht mag - als naechstes kommt dann die 8)
Teile zum Umbau der Achsen, Schaltauge Richtwerkzeug, Anleitungen, Laderegal
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Heute habe ich endlich mal wieder was am Fahrradprojekt gemacht.
Die Idee mit dem Bambusrahmen habe ich erstmal aufgegeben. Den Boobam Rahmen konnte ich ja doch noch zurueckgeben. Dann war mein Favorit ein neues Modell von Drehmoment-bikes.ch mit Alu Muffen. Das klang gut, aber dann hatten sie doch keine Details zu dem Rahmen, sie haben immer wieder Termine verschoben und jetzt antworten sie gar nicht mehr. Schade. Momentan scheint es also keinen brauchbaren und konkurrenzfaehigen Bambus Rahmen fuer Rennraeder zu geben.
Die anderen Optionen waren : Titan mit einem Rahmengewicht ab 1500 Gramm und Kosten ab ca. 1500 Euro und Carbon mit einem Rahmengewicht ab 1000 Gramm und Kosten ab ca. 1000 Euro. Zuerst wollte ich einfach einen guenstigen Alu Rahmen im Angebot kaufen oder einen Carbon Rahmen in China bestellen bis das mit dem Bambus vielleicht noch was wird ... dann habe ich ein CBT Carbon Rahmenset bei probikeshop.fr gefunden, das im Angebot kaum mehr kostet als die Carbon Gabel, die ich vorher von Ritchey bestellt hatte (inklusive Steuersatz, Sattelklemme und Achsen). Das Set mit Gabel wiegt unter 1500 Gramm, Flatmount Aufnahme, BSA Tretlager und sogar das passende Mass fuer die Sattelstuetze. Die Achsen lassen sich umbauen von Schnellspanner auf 12 mm Steckachse - auch sehr praktisch. Gleich bestellt und am naechsten Tag kam schon der LKW mit dem Paket !
Also die ganzen Teile wieder ausgegraben und versucht was denn jetzt zusammen passt. Ergebnis : mit einem passenden Rahmen geht alles ganz einfach ! Also ich habe jetzt noch nichts eingestellt und noch nichts so richtig fest angezogen - aber die Halterungen und Durchmesser passen alle auf Anhieb zusammen - so macht das doch gleich viel mehr Spass ! Allerdings ist eine Halterung fuer einen Umwerfer montiert, die ich nicht brauche - das stoert jetzt nicht besonders. Und der Rahmen ist leider nicht so schwarz wie ich ihn gerne haette. Das Weiss waere ja noch OK gewesen - aber das Rot werde ich auf jeden Fall ueberkleben. Mit reflektierender schwarzer Folie - die hat dann auch gleich einen Nutzen im Dunklen :-) Naechste Woche soll noch ein Carbon Cockpit kommen und das einzige, was aktuell zu fehlen scheint, sind noch Schrauben fuer die Flaschenhalter - da habe ich mir mal gleich schwarze Titan Schrauben bei Ebay rausgesucht :-) Wenn ich den Lenker habe, werde ich das ganze als erstes mal wiegen. Zumindest konnte ich mich so schonmal draufsetzen - die Rahmenhoehe scheint zu passen.
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Bei mir ist es immer wieder vorgekommen, dass das BANANA PI NAS nicht mehr reagiert und ich es neustarten muss. Trotz grossem Kuehlkoerper an dem die SSD montiert wird, wird das recht warm. Ich moechte nicht an den einzelnen Einplatinenrechner Mini Luefter haben, die Krach machen und nicht lange halten - also habe ich mich entschlossen fuer die Geraete ein belueftetes zu Hause zu bauen. Netzwerkhardware gehoert ja eigentlich in ein Rack. Bisher liegt das einfach irgendwo in der Naehe vom Switch rum. Also baue ich mir ein Regal in der Groesse eines 19 Zoll Racks :
Ohne so viele Geraete sah es noch viel professioneller und aufgraeumter aus
update 2020-12-03 Ich habe es noch etwas weitergebaut. Die Netzwerkgeraete sind jetzt fast alle mit in das mittlere Regal gewandert, das belueftet ist. Es gibt eine zweite Steckdosenleiste und die Ventilatoren haengen nicht mehr an einem USB Netzteil, sondern an einem regelbaren Netzteil. Damit kann ich die Geschwindigkeit besser anpassen, so dass man die Lueftung kaum hoert. Dann gab es noch Kabelbinder mit Schildchen dran zur Beschriftung der Netzwerkkabel. Ich habe nochmal uebelegt einen 24 Port Unifi Switch mit POE zu kaufen und habe mich nochmal dagegen entschieden. Ausserdem gibt es eine Beleuchtung mit Schalter, da es im Regal natuerlich ordentlich dunkel ist. So gefaellts mir erstmal ...
Mit zweiter Steckdose, regelbarer Lueftung und Beleuchtung
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Wie im letzten Teil beschrieben habe ich Probleme mit dem Rahmen von Boobam und komme gerade leider nicht weiter mit meinem Fahrrad-Bambus-Projekt. Der Rahmen hat einige Maengel - der Hersteller Boobam hatte mir versprochen ein Reparaturset zu schicken, was aber 2 Monate spaeter immer noch nicht angekommen ist - jetzt hat er immerhin angeboten den Rahmen zu ueberarbeiten. Sieht so aus, dass das keine so gute Wahl war mit Boobam :-( Ich kucke mich also aktuell nach Alternativen um.
Es ist aber auch nicht so einfach einen Bambus Rahmen unter 1000 Euro zu kaufen - ein paar Beispiele :
nur ganze Fahrraeder |
https://www.pine-bike.de/c/shop https://cyclik.fr/en/bikes/road-bike/ https://www.my-boo.com/ |
keine Rennrad Rahmen | https://www.bambus-freunde.de/produkt/urbam-bambusrahmen-commuter-trekking-fahrradrahmen/ |
nur Workshops |
http://smartgrassbicycles.com/ http://bambooride.com |
nur Einzelanfertigungen |
https://bamboochicycle.com/ordering https://bamboobikes.com.au/ http://www.bikebamboo.com/where_to_buy.php https://malonbikes.com.ar/en/producto/road-frame-signature-rgtm-racing-geometry-tailor-made/ |
nicht mehr erreichbar |
http://www.gaia-bikes.de/ https://www.faserwerk.net/ http://www.bamboosero.com/ http://www.berlin-bamboo-bikes.org/ https://de-de.facebook.com/pg/UrbamBikes/about/ |
Kits zum Rahmen selber bauen |
http://new.ozoncyclery.com/maurice-garin/ https://bamboobee.net/collections/build-it-urself https://www.bamboobicycleclub.org/de/ https://bam-original.com/home/ |
verkaufen keine Bambusraeder auf der Webseite |
https://www.ridebamboobike.eu/ http://www.bamboobike.org/Home.html http://www.bambusheld.de/ |
Vielzahl Rahmen aber kaum Informationen | https://vietbamboobike.com/ |
Ausserhalb meines Preisrahmens |
https://boobicycles.com/bikes/rs-r/ https://calfeedesign.com/bamboo/ https://www.thebamboo.net/produkte/bikes/ https://inbo.fr/en/14-bamboo-bikes https://www.drehmoment-bikes.ch/ |
Mein aktueller Favorit ist dann : drehmoment-bikes.ch/ aus der Schweiz. Auf Anfrage verkaufen die auch Rennradrahmen einzeln, die Rahmen sind wirklich leicht und sie wollen in ein paar Wochen ein neues Modell rausbringen mit AluMuffen, das deutlich guenstiger als die Version mit Carbon ist - und kaum schwerer. Interessanterweise wird der Rahmen bei denen anders gebaut als bei den meisten oben aufgefuehrten Herstellern. Die meisten nehmen Bambusrohre und die Nahtstellen werden mit Fasern umwickelt und damit verklebt. Das fuehrt zu einem Rahmengewicht von mindestens 2,5 kg. Vorteil ist, dass das total low-tech ist und man es sogar zu Hause machen kann und man jede beliebige Groesse / Geometrie damit bauen kann. Bei Drehmoment Bikes haben sie die Verbindungsstuecke fertig aus Carbon (oder eben demnaechst Alu) und die Rohre werden reingesteckt und verklebt. Dadurch wird das ganze leichter und laut Drehmoment Bikes auch steifer. Nachteil ist, dass sie nicht so viele verschiedene Groessen / Geometrien anbieten, da sie fuer jede Variante andere vorgefertigte Muffen brauchen.
Da ich momentan mit dem Rahmen nicht weiterkomme, habe ich mal gewogen, was die ganzen Einzelteile wiegen - mit einem Gewicht fuer Rahmen und Gabel und Steuersatz von ca. 2,5 kg komme ich dann auf : 9,5 kg - das entspricht dem urspruenglichen Ziel :-) (mit dem Boobam Rahmen wuerde das nicht klappen, mit dem Drehmoment Rahmen waere ich noch ein paar Hundert Gramm drunter)
update 2020-09-01 : Boobam hat zugestimmt, dass ich den Rahmen zurueckgebe und hat den Kaufpreis bereits erstattet - hat zwar eine Weile gedauert, aber jetzt werde ich mir einen anderen Rahmen aussuchen
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Beim Handy aufraeumen habe ich mich gewundert, was ich da alles mit der Zeit an Geraeten eingerichtet habe. Klar verschiedene WLANs, Smartwatches, Bluetooth Box, Freisprechanlage im Auto, Headsets, ... aber auch jede Menge anderes - natuerlich jeweils mit einer eigener App :
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Bisher hatte ich ja einen Planet Gemini. Seit Anfang des Jahres ungefaehr ist der Nachfolger verfuegbar - der Cosmo Cmmunicator von der gleichen Firma. Der Gemini war einfach "auf" nach 2 Jahren. Ein Teil vom Gehaeuse faellt immer ab, die eSim geht nicht, vor kurzem wollte er nicht mehr laden und jetzt ging auch die Sim nicht mehr. Der Support von Planet zu der eSim war auch unterirdisch - aber ich kenne einfach kein Geraet mit einer aehnlich guten Tastatur. Den habe ich jetzt seit gut einem Monat.
Der neue Cosmo macht wieder einen ordentlichen stabilen Eindruck. Mehr Prozessor, Ram und Speicherplatz hab ich eigentlich nicht gebraucht - aber schadet natuerlich nicht. Neuere Android Version ist natuerlich gut. Das zweite Display auf der Aussenseite habe ich auch nie vermisst. Es zeigt halt die Uhrzeit und ein paar Benachrichtigungen an. Theoretisch kann man einige Funktionen auch von dem Zweitdisplay per Touch bedienen - das ist aber so fummelig, das ich das wohl nicht nutzen werde. Was schick ist : im aufgekklappten Betrieb zeigt es ein Planet Logo an - etwas so wie das beleuchtete Apple Logo bei einigen Laptops. Aber die beleuchtete Tastatur wollte ich haben - die habe ich haeufiger vermisst. Leider ist da noch ein Softwareproblem. In den Einstellungen kann ich die Helligkeit der Tastatur einstellen. Wenn ich das Geraet zuklappe, haette ich erwartet, dass die Tastatur zusmamen mit dem Display aus geht. Ist aber nicht so - die bleibt an - man muss sie also vorher manuell abschalten. Wenn man etwas laenger im Dunklen tippt, ist das trotzdem praktisch. Dann hat das neue noch einen LED Blitz und eine brauchbare Kamera - das war beim Gemini nicht der Fall. Und dann noch einen Fingerabdrucksensor. Fingerabdrucksensoren nutze ich nicht. Da ich meinen Fingerabdruck spaeter nicht wechseln kann, moechte ich nicht, dass der unnoetig irgendwo erfasst wird.
Im aufgeklappten Zustand sind die beiden Geraete kaum zu unterscheiden. Als erstes habe ich den Cosmo mal neu partitioniert und eine Partition fuer Linux eingerichtet. Das kommt mit einem KDE. Die Bedienung ist etwas gewoehnungsbeduerftig - die Icons sind recht klein. Das Linux ist schnnell mit WLAN eingerichtet und man hat dann ein halbwegs normales Linux. Es sollen auch Telefon Funktionen unterstuetzt werden - das habe ich noch nicht getestet. Auf Anhieb habe ich den HDMI Adapter fuer einen externen Monitor unter Android zum Laufen gekriegt, aber nicht unter Linux. Aktuell habe ich immer noch Probleme die eSim einzurichten - das scheint keine Staerke bei Planet zu sein. Leider macht auch die Tastatur Probleme seit dem letzten Motorradurlaub. Beim Regenguss ist der Cosmo leicht feucht geworden. Seitdem habe ich es immer wieder, dass bei einigen Tasten gleich mehrere Zeichen eingegeben werden. Oder, dass "B" eingegeben wird, wenn ich nur Shift druecke. Das ist zum Glueck nicht oft - aber dann ist es so stoerend, dass ich nicht mal das Passwort zum Geraet entsperren eingeben kann. Ich hoffe das kriege ich wieder weg.
Ach ja - telefonieren ? Keine Ahnung, hab ich noch nicht ausprobiert. Vermutlich wieder gut mit Headset und miserabel ohne Headset.
Ich habe uebrigens auch schon ein Design fuer den naechsten Nachfolger gesehen - jetzt zum Aufschieben - die Tastatur wird unter dem Display rausgeschoben. Damit braucht man kein zweites Display - aber man braucht wieder einen Displayschutz. Und Tastatur und Display sind nicht zueinander gekippt, wie bei einem Laptop. Gefaellt mir erstmal nicht so gut.
Cosmo Communicator und Planet Gemini
update 2020-09-02 : die Tastaturbeleuchtung schaltet sich inzwischen auch automatisch aus (liegt vielleicht an einem der updates), die eSim funktioniert und die Tastatur geht auch wieder normal. Jetzt telefoniert das telefon aber ab und zu selbststaendig, wenn es in der Hosentasche ist. Das liegt daran : da das Telefon mit der Uhr gekoppelt ist, ist es entsperrt. Da das Telefon entsperrt ist, ist auch das FrontDisplay entsperrt. Das ist ein Touchscreen und der wird anscheinend durch die Bewegung in der Hosentasche bedient ... ich hab also das Frontdisplay dauerhaft abgeschaltet - das brauche ich ja eh nicht unbedingt.
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In Frankreich Lebensmittel einkaufen ist generell teurer - es gibt nicht so eine ausgepraegte Discount Lebensmittel Kultur, wie in Deutschland.
Dafuer kriegt man in Frankreich oft eine hoehere Qualitaet an Lebensmitteln - die Discount Strategie in Deutschland fuehrt dazu, dass nicht immer Preis und Qualitaet optimiert werden koennen.
Besondere oder besonders gute Lebensmittel kann man guenstiger in Frankreich kaufen - und es gibt eine groessere Auswahl. Wenn man fuer den taeglichen Bedarf guenstig einkaufen will, zahlt man in Deutschland weniger, wenn man etwas besonderes will, gibt man in Frankreich weniger aus.
Wir kaufen in unserem franzoesischen Supermarkt ueblicherweise :
Auswahl unser favorisierten Kaese
Von Karlsruhe am schnellsten zu erreichen ist der Carrefour in Lauterbourg - der ist auch ganz gut. In Wissembourg gibt es zwei Simply - einen grossen und einen kleinen. Der grosse ist ziemlich gut sortiert. Alternativ der Super U in Seltz. Oder wenn man sowieso dort ist der Auchan in Hagenau. Der Auchan in Wissembourg lohnt sich nicht.
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Wirklich voran gegangen ist es nicht mit meinem Bambus Selbstbau Rennrad. Die Schaltgruppe ist noch gekommen und sie gefaellt mir gut. Das Schaltwerk habe ich gleich mal mit dem Handy gekoppelt und es laesst sich auch schon per Funk schalten. Mir ist doch noch etwas fehlendes Werkzeug aufgefallen - SRAM empfiehlt einen speziellen Kettennietdruecker und mir fehlt ein Hollowtech II Schluessel - kann man sowieso mal gebrauchen. Das Ausrichtwerkzeug fuer das Schaltauge ist auch schon gekommen.
Allerdings macht mir der Rahmen momentan Bedenken :
Die Komponenten der SRAM Force Etap AXS (es gehoert noch eine Ladeschale dazu und die Pedalen gehoeren natuerlich nicht dazu)
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In der Homeoffice Zeit habe ich einige Touren ab Lauterbourg mit dem Rennrad durch die umliegenden Doerfer gemacht. Die Gegend ist huegelig und meistens hat man Felder um sich herum. Es geht immer mal wieder etwas bergauf und oben hat man dann eine gute Aussicht (auf den Schwarzwald, Vogesen, Pfaelzerwald). Schatten ist eher selten. Die Strassen sind klein - es gibt keine Radwege aber auch nicht viel Verkehr. Auch nicht in den Doerfern. Ich fahre meistens eine gute Stunde ab Lauterbourg. Erstmal habe ich 2 Touren aufgezeichnet - ich werde aber noch ein paar ergaenzen. Um richtige Steigungen zu haben, muss man bis hinter Weissenburg fahren - das ist erstmal 20 km geradeaus : Elsass Rennrad Touren
update : 15.11.2020
Bisher habe ich die Tracks mit einem Teasi GPS aufgezeichnet am Rennrad. Das Geraet ist so mittelmaessig, es hat zwar ein grosses Display auf dem es auch eine Karte anzeigen kann, aber es reagiert langsam und wirkt nicht modern und ist klobig. Die Tracks musste man da mit einer Windows Software ueber ein USB Kabel runterladen - dafuer muss ich immer einen alten Laptop anwerfen - da konnte man es aber dann bequem als GPX speichern - ich habe die dann mit gpsprune nachbearbeitet.
Am neuen Carbon Alltagsrad nutze ich ein Lezyne Super GPS. Das kann keine Karten darstellen, das brauche ich aber auch nicht. Es hat kein TouchScreen - das sehe ich als Vorteil, weil die Bedienung mit Tasten am Tacho einfach besser funktioniert. Das Geraet ist von der Groesse her akzeptabel, reagiert schnell und hat eine ordentliche Laufzeit. Bloss das Runterladen der Tracks gefaellt mir nicht. Immerhin geht es drahtlos - dazu braucht man die Lezyne App auf dem Handy. Da kann man den Track dann aber nicht lokal abspeichern - man kommt nur dran, wenn man den Track erstmal in die Lezyne Cloud hochlaedt (eine andere kann man nicht auswaehlen). Da gehoeren solche Daten meiner Meinung nach nicht hin - da man an dem Track genau ablesen kann, wo ich wohne. Geht aber nicht anders. Aus der Cloud kann man sich die Daten dann als .fit Datei abspeichern (und dann natuerlich gleich in der Cloud wieder loeschen) und dann mit gpsbabel von .fit zu .gps konvertieren. Das koennte noch einfacher laufen ! Immerhin braucht man kein Windows dafuer.
update : 13.02.2021 Noch ein paar Tracks ergaenzt
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Nachdem ich einiges mit PLA gedruckt habe - auch in verschiedenen Farben - habe ich als naechstes Druck mit ABS ausprobiert. ABS ist unempfindlicher gegen UV Strahlung und Temperaturen. PLA ist sehr einfach zu drucken - ABS braucht hoehere Temperaturen und will langsamer abkuehlen - deshalb ist die Empfehlung nur einen Drucker mit geschlossenem Bauraum dafuer zu nutzen. Der Bauraum vom Ender5 ist nicht geschlossen - aber wenn man den komplett in eine Box stellt, geht das auch.
Meine Box hat die Rueckwand und den Boden aus Spanplatten und die anderen Waende aus 2mm dicken Plexiglas. Dann noch ein paar Leisten - kostet zusammen gut 50 Euro. In die Box ist noch ein 5 Meter LED Schlauch gekommen, damit man genau sieht, was der Drucker macht. Jede Seite hat 60x60 cm - insgesamt waere es ein bisschen kleiner gegangen - aber so habe ich auf jeden Fall Platz genug im Gehaeuse. Beim ABS Drucken wird es ganz schoen warm im Gehaeuse - das Druckbett hat ca. 100 Grad und der Extruder 240 Grad. Ein Vorteil von der Box ist auch, dass man den Drucker kaum noch hoert - ansonsten war das Geraeusch durchaus stoerend, wenn man im gleichen Raum sitzt. Hat sich also gelohnt !
Jetzt muss ich nur noch die richtigen Parameter finden, damit die ABS Drucke auch ordentlich an der Glasplatte haften - mal schauen.
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Heute ist der neue Rahmen angekommen - Boobam hatte sich letzte Woche zum urspruenglichen Lieferdatum gemeldet, dass es eine Woche laenger dauert. Gefaellt mir sehr gut der Rahmen !
bike-components.de ist fuer mich etwas schwierig zu erreichen - Anfang Juni hat sich das fuer mich so dargestellt : sie reagieren nicht auf mails und der chat ist entweder nicht verfuegbar oder es meldet sich dann keiner. Aber nach einer Dreiviertelstunde in der Warteschleife letzte Woche konnte ich klaeren, warum die Bestellung haengt (ich hatte eine Bestellung per Kreditkarte bezahlt und bei der zweiten Rechnung/Vorkasse angegeben. Die beiden Bestellungen haben sie dann zusammengefasst und dann hatten sie den Status "so halb bezahlt aber nicht so richtig" deswegen ging das nicht weiter) Dafuer haben sie jetzt gar keine Versandkosten berechnet - da bin ich dann also insgesamt sogar bei unter 40 Euro Versandkosten. Die SRAM FORCTE ETAP AXS hatte 10 Tage Lieferzeit - inzwischen ist der Liefertermin leider nochmal um eine Woche verschoben. Alles andere ist dafuer schon da.
Und ich habe die Komponenten von ebay-kleinanzeigen alle bekommen - (auch schon so wichtige Teile wie Klingel, Schutzbleche und einen Ixon IQ Speed Premium) und die Sachen rausgesucht, die ich aus dem Bestand verbauen kann. (Vorbau und Lenker tausche ich noch gegen Carbon Teile - ich wollte es aber erstmal so zusammenbauen um ein Gefuehl fuer die Laenge des Vorbaus zu kriegen.)
Ich habe noch ein bisschen ueber das Zusammenbauen vom Rad gelesen. Einige empfehlen ein Werkzeug zum Schaltauge ausrichten und ein extra Werkzeug zum Bremsleitung abschneiden. Nach etwas ueberlegen schaue ich mir das Schaltauge mal an und bestelle das Richtwerkzeug dann wahrscheinlich noch nach.
Eine Sache habe ich auch schon entdeckt, die nicht passt - beim Laufrad sind zwar Adapter dabei um das von Steckachse auf Schnellspanner Achse umzubauen - die passen aber nicht mehr nach dem Austausch des Standard Rotors gegen den SDR Rotor von SRAM. Aber das scheint es fuer 20 Euro zu geben - noch kein grosser Verlust ...
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Folgende Reihenfolge hat sich bei mir am besten rausgestellt zum Zusammenbauen des Faltkanus Pakboat Puffin. Wenn ich das nicht regelmaessig mache, vergesse ich doch immer wieder irgendein Detail :
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Inzwischen habe ich alle Einzelteile fuers neue Rad bestellt - bis auf die Beleuchtung (das soll ein Ixon IQ Speed Premium werden) und der Carbon Vorbau/Lenker. Beim Lenker baue ich erstmal Teile an, die ich rumliegen habe um eine bequeme Vorbaulaenge auszutesten. Von dem Rahmen von boobam.de habe ich schon berichtet (fahrradselbstbau1) - alles andere habe ich entweder bei ebay Kleinanzeigen oder bei bike-components.de gefunden. Bei bike-components gibt es die praktische Funktion "Preisalarm" - ich habe da angegeben, dass ich die Schaltgruppe woanders 85 Euro guenstiger gefunden habe und die haben mir den gleichen Preis angeboten. Praktisch - das spart Versandkosten.
Versandkosten habe ich bisher gut 40 Euro bezahlt - im Vergleich kostet der Versand eines Fahrrads bei Rose auch 40 Euro.
Dann habe ich noch fuer ca. 60 Euro Werkzeug bestellt - eine Carbon-Saege um den Schaft der Carbongabel abzusaegen, einen Schluessel um das BSA Tretlager festzuziehen und ein Bremsen-Entlueftungsset. Einen Montagestaender und die meisten anderen typischen Werkzeuge habe ich schon.
Bis die Teile alle zusammenpasen, habe ich schon etwas gesucht :
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Seit 2013 haben wir zwei Helinox Chair One Campingstuehle. Die waren schon mit beim Paddeln, Zelten, Motorradfahren, Radfahren, Wandern, im Urlaub ...
Der Chair One ist ein guter Kompromiss aus Groesse/Gewicht und Bequemlichkeit. Man sitzt relativ niedrig - sofern man auch den passenden Helinox Tisch dazu hat - kein Problem. Die Stuehle sind sehr robust und schnell aufgebaut - einzig einen Plastikfuss habe ich mal verloren. Die sind verhaeltnismaessig teuer - da hatte ich mir das erste mal ueberlegt die mit einem 3D Drucker selber zu drucken - zu dem Zeitpunkt hatte ich bloss noch keinen. Auf Anfrage beim Hersteller habe ich aber kostenlos ein Ersatzset Fuesse bekommen !
Die Standardfuesse stehen bloss auf Sand oder Matsch nicht gut - dafuer ist die Auflageflaeche zu klein - es gibt einen groesseren Sandfuss, der auf den Standardfuss gesteckt wird - die habe ich mir jetzt wirklich mit dem 3D Drucker gedruckt.
Zum Vergleich habe ich mir jetzt noch die folgenden Modelle zugelegt :
Helinox Stuelhe und Tisch. Die Sandfuesse beim ChairOne und das zusaetzliche Netz unter dem Table One passen mit in die Verpackungen.
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Die Tage hat mich ein Kollege gefragt in welchen Reihenfolge man welche Bootsfuehrerscheine macht ... Ich bin fuer mich auf folgende Version gekommen mit minimaler Anzahl von Pruefungen und maximaler Scheinabdeckung :
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Fahrradselbstbau - Teil 1
Mein letztes Strassenrad habe ich eigentlich fuer einen anderen Einsatztweck gekauft, als ich es heute benutze. Da hatte ich 8 km zur Arbeit und bin meistens in der Stadt gefahren. Ich wollte was robustes, was ich auch in der Stadt mal stehenlassen kann - es wurde ein AluRahmen von Rose mit Strassenausstattung.update 2020-08-30 : Die Pedalen an dem Rose Rad musste ich inzwischen auch tauschen - das Lager hat sich aufgeloest
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Grillen geht natuerlich nur mit Holzkohle - sonst waer es ja kochen.
Der Lotusgrill hat einen integrierten Luefter, der die Kohle schneller aufheizt und dafuer sorgt, dass sie gleichmaessig durchglueht. Das ist zwar schon irgendwie ein bisschen, wie elektrisches Grillen, aber es ueberwiegt das Holzekohle/Feuer Erlebnis. Und der Lotus Grill ist klein, in 10 Minuten aufgeheizt und immer noch gross genug um fuer 4 Personen zu grillen. Es gibt einen Glasdeckel - man kann also auch Sachen Grillen, die Hitze von allen Seiten brauchen. Der Lotusgrill qualmt weniger und haelt eine knappe Stunde - die Batterien fuer den Ventilator muss ich nur alle paar Monate mal wechseln.
Das einzig laestige ist immer das Putzen. Dafuer habe ich jetzt eine Erleichterung gebaut - eine Edelstahl Schale, die nur ein kleines bisschen groesser ist als der Rost (35 cm) und hoch genug ist, damit der Rost mit Wasser bedeckt ist. Dafuer reicht nicht einfach eine flache Schale, da der Rost nach unten auf vier 1 cm langen Beinchen steht. Passend dazu sind Loecher im Boden und in den darunterliegenden Fuessen - das spart Wasser - so reichen knapp 1,5 Liter.
Wenn ich das letzte Stueck Fleisch vom Grill nehme, kommt der Rost direkt da rein und kann schonmal aufweichen - das Erleichtert das Putzen ein bisschen.
Schale fuer den Rost des Lotusgrills
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"Make it as simple as possible, but not simpler." - Albert Einstein
Ich hatte frueher mal mein Blog bei einem Dienst gehostet, der vor Jahren irgendwann zugemacht hat. Ich moechte bloss um ein paar Blog Artikel zu schreiben kein CMS auf dem Server, dass man staendig aktualisieren muss und dass doch immer noch Sicherheitsluecken hat. Und ich haette gerne nicht unnoetig viel Arbeit.
Das habe ich mit wenigen Technologien geloest :
update 2020-05-30 : mit einem Shellscript erzeuge ich das Inhaltsverzeichnis neu, wenn ich einen Artikel geschrieben habe - das wird dann auch wieder per SSI eingebunden
update 2020-06-27 : inzwischen habe ich auch ein paar andere Seiten in das neue Design ueberfuehrt und die sind ganz oben alle untereinander verlinkt. Ich habe noch Kategorien im Blog eingefuehrt und das Shellscript hat inzwischen auch gelernt Seiten mit allen Artikel einer Kategorie zu erzeugen und eine Seite mit allen Artikeln aus allen Kategorien und den RSS feed zu erzeugen. In dem Feed sind auch Eintraege aus den anderen Seiten mit drin - das haette ich mit dem bisherigen Dienst nicht hingekriegt.
update 2020-09-03 : In diesem Jahr waren es schon so viele Eintraege ... ich habe jetzt eine Seite mit den ersten 10 Eintraege per Script generiert und die komplette Liste gibt es dann bei den jeweiligen Jahren
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Gehobelte Douglasienbretter mit Rinde, 3 cm dick - verschiedene Breiten und Laengen. Daraus kann man ohne weitere Oberflaechenbearbeitung wunderbar rustikale Moebel bauen. Als Hilfsmittel habe ich bloss die Tischkreissaege, Standbohrmaschine und einen Akkuschrauber benoetigt). Beispiele : Buecherregal, Garderobe, die Halterung fuer die selbstgebauten Gongs, Deko, Ablage an der Haustuer :
Garderobe, Ablage, Buecherregal, Deko
Das ganz links an der Garderobe ist ein Schuhtrockner. Der blaest warme Luft durch Schuhe - wie im Skikeller. Das ist super - wenn man mal eine Stunde durch den Regen Rad faehrt, werden die Schuhe naemlich nicht ohne weiteres bis zum naechsten Tag wieder trocken. Mit dem Schutrockenr klappt das !
update 2020-08-31 : etwas aehnliches habe ich jetzt auch bei Globus gesehen - sieht auch gut aus und kostet fast das gleicht, wie bei Bauhaus - aber Globus ist fuer mich sehr viel dichter : https://www.globus-baumarkt.de/detail/index/sArticle/105246
Ausserdem mahg ich diese - die habe ich schon verbaut als Rahmen fuer den Roestwagen, diverse Stuetzen und auch fuer den Balkontisch. Das Vorbild haben wir in Holland beim Segeln gesehen - da gab es mehrfach Tische mit einem Gasfeuer in der Mitte. Sehr gemuetlich. Den Gaseinsatz kann man in verschiedenen Groessen kaufen - man braucht dann nur ein passendes Loch im Tisch und eine Gasflasche. Ich habe gleich die Gelegenheit genutzt einen groesseren Tisch zu bauen, der in die Ecke zwischen Neubau und Altbau auf der Terrasse passt. Die beiden Haeuser stehen namlich im 60 Grad Winkel zueinander, sodass ein normaler Tisch nicht richtig in der Ecke stehen kann. Douglasie ist witterungsbestaendig, man kann mit 8 Personen am Tisch sitzen und kann ihn auch gerade noch ganz gut zu zweit bewegen.
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Bei Globus habe ich guenstige Laerchen Schwartenbretter bekommen. Laerche ist haltbar draussen und mit den Schwartenbrettern kriegt man ganz leicht eine Optik hin, die zum denkmalgeschuetztem Haus passt (Schwartenbrett heisst unbesaeumt - also die Bretter wurden seitlich nicht gerade abgeschnitten, sondern haben die Waldkante - also die Aussenseite des Baums, teilweise noch mit Rinde). Alleinstellungsmerkmal bei den Globus Brettern ist eine Dicke von nur 1,7 cm - ansonsten habe ich die nur in ueber 2 cm gefunden. Durch die duenneren Bretter wird z.B. das Schiebetor viel leichter und guenstiger sind sie auch. Ich habe damit jetzt das Hoftor, einen Zaun, einen Holzunterstand fuer das Brenmnholz und ein paar Blumenkuebel gebaut. Nach einer Weile draussen werden sie grau, scheinen aber stabil zu sein :
Die habe ich in Scheiben gesaegt und zu einem Schneidebrett wieder zusammengebaut. Ich habe bei einem Kochkurs ein Schneidebrett gesehen, dass auf einer Kochinsel beidseitig ueber die Arbeitsplatte uebersteht. Das Brett liegt auf der Arbeitsplatte und geht seitlich noch etwas nach unten - damit ist es auf der Kuecheninsel festgeklemmt und kann nicht verrutschen. Einmal eine schoen grosse Arbeitsflaeche und ausserdem kann es nicht verrutschen - beim Ausrollen der Flammkuchen Boeden hatte ich das Problem schon immer. Also die Schwelle in gut 50 Teile zerschnitten und entsprechend wieder zusammengeleimt. Ich hab eine ganze Weile dran geschliffen, bis es passte und eine gleichmaessige Oberflaeche hatte. Dann noch eine Saftrinne mit der Oberfraese gefraest und eingeoelt. Funktioniert seit einem Jahr wunderbar und die Oberflaeche ist auch noch gut.
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Ich habe schon lange damit angefangen Daten vom Handy auf meinem eigenen root Server zu synchronisieren und sie nicht im Google Konto zu synchronisieren.
Bei einigen Anwendungen werden die regelmaessig durch DrittApps synchronisiert : fuer das Adressbuch habe ich inzwischen DavX, fuer Fotos Synchronize Ultimate, fuer SMS und Telefonhistorie SMSBackup+.
Es gibt auch Programme, die direkt selber das Synchronisieren uebernehmen : KeePassX kann Daten auch direkt ueber Webdav lesen und speichern. Fuer Notizen und Todos benutze ich jetzt Joplin. Das nutzt auch Webdav auf dem selbstgehosteten Owncloud und funktioniert problemlos auf mehreren Geraeten und auch unter Linux zu Hause. (vielen Dank an meinen Kollegen Stephan fuer den Tipp)
Bloss Termine sind irgendwie problematisch. Ich habe schon diverse CalDav Sync Programme ausproniert - auch kostenpflichtige. Grundsaetzlich gehen die auch alle, aber machmal dauert es ewig, bis Termine auf dem Owncloud Kalender und auf einem anderen Handy autauchen und manchmal stellen sie die Synchronisation einfach ganz ein. Das scheint irgendwie schwierig zu sein - aber ich gebe noch nicht auf.
Und es gibt die Variante die gar keine Daten irgendwohin synchronisiert : Gadgetbridge zur Kopplung der Smartwatch laesst sich so einstellen, dass es die Daten lokal behaelt. Da fallen meiner Meinung nach auch keine Daten an, die gesichert werden muessen.
Bei einem neuen Handy oder Tablet muss ich dann zwar diverse Programme einrichten - habe dann aber direkt alle Daten wieder genauso zur Verfuegung, wie beim alten Geraet.
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Einige Smartwatches habe ich inzwischen ausprobiert. Smartwatches sind meiner Meinung nach Spielzeug - man braucht sie nicht. Also man braucht sie, wenn man die Uhrzeit angezeigt haben will - alles andere ist Spielzeug. Aber durchaus nuetzlich, wenn man ueber die Samrtwatch die HomeAutomation steuern kann, schnell sieht, ob wichtige Nachrichten reingekommen sein sollten, die Wettervorhersage oder Temperatur mit angezeigt kriegt oder mitkriegt, dass jemand anruft indem die Uhr vibriert oder das Handy automatisch entsperrt ist bei Anwesenheit der gekoppelten Uhr. Da es Spielzeug ist, durfte das nicht allzu teuer sein. Ein paar Erfahrungen :
Am liebsten haette ich eine Uhr ohne GPS und ohne Herzsensor. Ich brauche die Daten nicht (ich merke auch so beim Radfahren, ob ich zu schnell oder zu langsam bin und ein GPS zum Geocachen hab ich am Handy oder am Tacho) und wenn die Daten gar nicht erhoben werden, koennen sie auch nicht auf irgendeinen Server gesysnct und da verloren gehen und dann genutzt werden um ein Profil von mir zu erstellen. Deshalb ist es mir wichtig, dass ich in der App auf dem Handy genau einstellen kann, was an Daten synchronisiert wird. < br> Die letzten Monate habe ich gar keine Uhr getragen - ich probiere jetzt mal wieder die Pebble Time 2 - das Einrichten mit Gadgetbrindge war jedenfalls problemlos - die App scheint besser geworden zu sein.
Von links nach rechts : nicht Smarte Uhr von Suuntu - immerhin schon mit Hoehenmesser, und Wettervorhersage, alte Garmin Forerunner mal zum Groessenvergleich, Pebble Time, Pebble Time 2, Amazfit Bip, Ticwatch E
update 15.11.2020
ich habe die Garmin Venu SQ ausprobiert. Hat mich sehr enttaeuscht. Die Uhr misst zwar alles moegliche, aber auf der Uhr kann man sich nicht mal den Puls des letzten Tages vernueftig ankucken. Dann haelt sie auch nur 6 Tage durch, wenn man den Modus aktiviert hat, dass das Display standardmaessig aus ist und sich (meistens) aktiviert, wenn man die Handbewegung macht um die Uhr abzulesen. Die Sachen, die ich generell von einer Smartwatch erwarte funktionieren : Uhrzeit und Benachrichtigungen vom Handy anzeigen und vielleicht noch das Wetter. An die Messwerte der ganzen Sensoren kommt man leider gar nicht dran. Zumindest auf der Uhr nicht und auch nicht in der App, wenn man nicht das Synchronisieren in die Cloud auswaehlt. Die Uhr funktioniert aber nur mit der Garmin App und die nur mit der Garmin Cloud. Mit den Daten der Uhr kann man aber ziemlich genau nachvollziehen, was ich tue - insofern gehoeren die meiner Meinung nach nicht in eine Public Cloud. Und ohne kann die Venu SQ auch nicht mehr als meine alte Pebble. Schicke ich zurueck.
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Da ich waehrend der Ausgangssperre in Frankreich kein Rennradfahren darf, habe ich mir einen Tacx Rollentrainer gekauft und mit meinem aeltesten Rennrad bestueckt. So kann ich immerhin auf der Stelle fahren. Der Zusammenbau ist schnell gemacht - ich habe keine richtig gute Anleitung gefunden, wie man den Anpressdruck an den Reifen einstellt - aber zumindest bei der Kalibrierung sagt die App "alles in Ordnung". Im Paket kommt noch eine Tablet Halterung - die ist gut. Mit der Tacx App kann man den Widerstand der Rolle ueber Bluetooth regeln und reale Strecken abfahren. Es wird ein ganz ordentliches Video angezeigt und der Widerstand entsprechend der Steigung geregelt. Nett. Leider funktioniert das nur waehrend der 10 Tage kostenlosen Premium Phase. Danach gibt nur noch eine handvoll Demo Videos bei denen schon die Regelung des Widerstandes deaktiviert ist. Insofern ist das Tablet dann nur noch ein besseres Tacho ueber das man manuell den Widerstand regeln kann - immer noch ganz gut. Alternativ habe ich Zwift getestet - hat mich auch nicht umgehauen. Dann eine App, die Strecken aus Google Streetview zusammen stellt (MyHomeFit) - gute Idee, aber leider ist die App nicht mit dem Rollentrainer kompatibel. Dann noch RideSocial - es gibt eine Menge freie Videos - leider stuetzt die App immer wieder nach ein paar Sekunden fahren ab. Schade, sonst gefaellt sie mir. Ich habe noch ein paar weitere ausprobiert - aber evtl. keine echten Videos oder sie arbeiten nicht mit dem Tacx zusammen - letzter Versuch war jetzt : Rouvy. Das hat mir spontan sogar noch am besten gefallen von allen Apps. Uebersichtlich, viele und gute Videos - bloss hat es ab und zu mal so 30 Sekunden zum Nachladen gebraucht. Wahrscheinlich nach dem Ablaufen des kostenlosen Premium Accounts auch nicht mehr zu gebrauchen - aber momentan gefaelt es mir. Immerhin kann ich mich ein bisschen bewegen mit dem Teil. Und wenn die Ausgangssperre rum ist, kann ich ja auch wieder mit dem Carbon Rennrad nach draussen und irgendwann vielleicht auch wieder mit dem AlltagsRennrad ins Buero ...
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Wir haben den Brunnen im Garten um einen Drachen erweitert. Bronze und 61x51 cm. Speit leider kein Feuer - aber immerhin Wasser. Da ich mich schon ein paar mal ueber teure Plastik Adapter zum Schlauch reduzieren geaergert habe, konnte ich das T-Stueck und das Reduzierstueck zum Anschliessen dieses mal mit dem 3D Drucker drucken - klappt wunderbar. Und so sieht es aus :
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Im Erdgeschoss haben wir hauptsaechlich einen grossen Raum aus Kueche und Esszimmer, der in das Wohnzimmer uebergeht. An beiden Ende stehen Boxen und wenn man am Esstisch sitzt, hoert man beide. Anfangs habe ich mir so kleine blaue Funksender/Empfaenger gekauft (Pakite), die Audio und Video analog durch das Haus funken. Der Vorteil ist, dass so gut wie keine Verzoegerung entsteht und die Uebertragung sofort nach dem Anschalten funktioniert. Der Nachteil ist, dass ich mir immer wieder Stoerungen eingefangen habe, sodas die Musikuebertragung einfach nicht so doll ist. Das haette ich gerne getauscht gegen einen zuverlaessigeren Player mit so ungefaher folgendem :
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Auf dem Chaos Communication Congess habe ich mich vor einigen Jahren an ClubMate gewoehnt. Trinke ich bis heute regelmaessig. Zimmertemperatur - nicht gekuehlt. Vor kurzem bin ich auf ein Rezept gestossen um etwas vergleichbares selber zu machen. Nach ein paar Versuchen bin ich jetzt bei folgendem Rezept gelandet :
update 20.05. : Mit 2 Limetten statt Zitronen und 2 Loeffeln Agavensirup mehr schmeckt es mir noch besser. 6 TL Tee wiegen uebrigens ca. 15 Gramm.Mit dem Kilo Tee kann ich also 66 Portionen fuer 13 Euro machen. Agavensirup kostet gut 4 Euro pro 500 Gramm - der Preis des ganzen wird also fast nur durch die Limetten bestimmt. update 27.05. : Heute 3 Liter gemacht. Ich nehme jetzt einen Loeffel Tee und 2 Loeffel Agavensirup mehr pro Liter und Limetten. In ein 0,5 Liter Glas kommen jetzt 150 ml Mate-Konzentrat - damit habe ich mit den 3 Litern Konzentrat gleich eine ganze Kiste Club Mate ersetzt.
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Normalerweise trinke ich ja Kaffee. Wenn ich mal nicht Bier oder Kaffee trinke, dann bevorzuge ich Saftschorle oder Weinschorle - vor allem im Sommer.
Insofern kaufen wir immer Wasserkisten mit Glasflaschen, da wir Plastik vermeiden wollen. Davon passen leider nur 2 in den Kofferraum. Ist in Ordnung - aber gerade im Sommer muss ich halt staendig Kisten schleppen.
Dann habe ich mal einen SodaStream Wassersprudler mit Glasflaschen gekauft. Das Wasser ist auch in Ordnung, aber immer erst sprudeln, wenn ich Durst auf eine Weinschorle habe, war noch schlechter. Interessant war zumindest, dass wir festgestellt haben, dass das Wasser, das von dem Entkalker im Keller enthaertet wird, uns weniger gut schmeckt, als das nicht-entkalkte Wasser.
Naechste Schritte - wir haben uns eine zusaetzliche Wasserleitung in die Kueche legen lassen mit nicht-entkalktem Wasser.
Und dann einen "Sprudelux Inox" installiert. Ein Untertisch Wassersprudler, der an die Wasserleitung angeschlossen wird und dann einen extra Wasserhahn hat aus dem gesprudeltes Wasser kommt. Dazu gehoert eine Gasflasche mit CO2 und in dem Geraet ist noch eine Kuehlung eingebaut. Eine Weinschorle mit srpudelndem Wasser aufzufuellen dauert ein bisschen langer als mit einer Wasserflasche. Der Sprudelgrad ist leider nicht ganz so gut, wie bei dem Wasser, das wir gewohnt sind und ich habe am Geraet schon den maximalen Druck eingestellt. Daran hab ich mich aber schon gewoehnt und ansonsten ist es ziemlich praktisch ! (guenstiger als Wasserkisten zu kaufen ist das mittelfristig allerdings nicht und ich habe auch noch keine Ahnung, wo ich die CO2 Flasche wieder fuellen lassen kann) Das Geraet ist in etwas so gross, wie ein PC Tower Gehaeuse (so wie man die frueher hatte) - ein bisschen Platz unter dem Waschbecken braucht man schon. Und ich wuerde den Wasserhahn auch wieder so einbauen, dass er ueber dem Waschbecken ist, da es manchmal noch etwas tropft, wenn die Schorle bereits voll ist.
Das Geraet habe ich ausgesucht, weil nach den Beurteilungen am meisten Srpudel im Wasser landen soll. Einen Vergleich zu anderen Geraeten habe ich selber nicht.
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Einen Schrank mit einer Bar drin hatte ich schon sehr lange. Anfangs waren auch andere Sachen als Flaschen drin. Vor ein paar Jahren habe ich schonmal eingefuehrt in den Regalen die verschiedenen Sorten durch Holzbrettchen zu trennen - sehr gute Idee. Jetzt habe ich noch einen LED Streifen eingebaut, der vom Projekt "Esszimmerlampe" uebrig geblieben ist. Bei gemuetlicher Wohnzimmerbeleuchtung sind die LEDs rot und wenn man die Tuer oeffnet, schalten sie auf weiss um (mit einem Homematic Fenstersensor). Schonmal sehr gut. Jetzt habe ich mit dem 3D Drucker noch Schilder gedruckt und an die Regale genagelt - jetzt ist es glaube ich vollstaendig :-) (bloss ist der Schrank halt staendig zu klein ...)
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Die letzten Wochen konnten wir Abends immer draussen essen. Und es gab ein bisschen Wind - das hab ich dazu genutzt eine Flaschen-Tropf-Kerze zu vervollstaendigen. Die Flasche haben wir vor gut einem Jahr von Thomas gekriegt - nachdem wir die 1,5 Liter Dornfelder Sylvester im Pfaelzer Wald als Gluehwein getrunken haben. In der Zwischenzeit hat die Flasche noch eine Halterung aus Holz bekommen, damit sie stabiler steht (einfach Holz mit einem passenden Loch drin). Jetzt sieht sie so aus, wie ich mir das gedacht hatte. Sowas funktioniert nur draussen - wenn man Kerzen drinnen brennen laesst, tropfen sie normalerweise nicht genug. Wenn es draussen etwas windig ist, tropfen sie.
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update 2020-05-09 : Bei einer 1,5 Liter Flasche nach einer guten Woche im Kuehlschrank war zuviel Druck auf der Flasche. 0,5 Liter Flaschen scheinen problemlos zu sein. Ich habe an einem Nachmittag 1,5 Liter davon getrunken und wuerde sagen es ist kein Alkohol drin. Mit Agavensirup statt Zucker geht es auch - mir hat Zucker etwas besser geschmeckt. Auch mit Vodka als Moscow Mule bin ich sehr zufrieden mit dem Ingwerbier.
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Einen 3D Drucker wollte ich schon lange haben. Wie im vorherigen Post zur Gartenbewaesserung erwaehnt, spaetestens seitdem ich kleine Plastikteilchen zum Schlauch verbinden in unterschiedlichen Groessen gebraucht habe. Jetzt steht einer hier und druckt ! Erst war ich bei einem Anet A8, weil den ein netter Kollege hat. Dann bin ich ueber einige Reviews zum Ender 3 gekommen, da der eine bessere Druckqualitaet haben soll. Und dann zum Ender 5, bzw. 5 Pro - die Konstruktion mit dem kompletten Wuerfel aus Metallstreben aussenrum gefaellt mir, das macht das ganze Geraet stabiler. Bestellen kein Problem. Aufbauen hat so 1,5 Stunden gedauert. Es ist ein bisschen weisses PLA Filament zum ausprobieren dabei. Ich habe aber ein paar Abende gebraucht, bis ich der Meinung war, dass das Druckbett gerade genug ist. Dazu kann man einen Test drucken, der einfach nur rundherum ein paar Linien druckt - das sieht man auf dem Foto. Der Testdruck hat sich immer an einigen stellen abgeloest ... Die Temperatur des Druckbetts hat mehrere Grad Unterschied an den Ecken. Das wars aber nicht. Heute kam das Glas Druckbett - das ist recht gerade. Jedenfalls gerader als das Magnet-Druckbett, das dabei ist. Und jetzt funktioniert es auch. Cura ist sehr schnell installiert - damit kann man dann schonmal Dinge von Thingiverse runterladen und ueber die SD Karte zum Drucker tragen. Die direkte Anbindung ueber USB funktioniert irgendwie noch nicht. Die naechste Aufgabe ist dann : ein 3D Modell fuer den Schlauchadapter konstruieren, den ich brauche um unseren neuen Bronzedrachen an die Pumpe vom Gartenbrunnen anzuschliessen ... und das dann natuerlich auch zu drucken.
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Wir haben bei uns im Garten/Hof nicht so viele Beete. Dafuer haben wir jetzt jede Menge Blumenkuebel. Der Vorteil von Blumenkuebeln ist, dass man sie relativ einfach dahinstellen kann, wo es gerade passt - der Nachteil ist, dass sie viel oefter gegossen werden muessen. Gerade wenn wir im Sommer im Urlaub sind, war das ein Problem - die Loesung sind zwei Barrique Faesser, Pumpen und Schlaeuche. Die Faesser habe ich als Regentonne an die Fallrohre von Regenrinnen angeschlossen. Unter dem Fass steht eine Platikbox mit einer 12 V Pumpe, Travo und einem Magnetventil, dass stromlos geschlossen ist. Gesteuert wird es ueber Homematic Steckdosen und im Sommer mehrfach taeglich fuer eine Minute aktiviert. Von der Pumpe geht ein 10mm Schlauch quer durch den Garten und davon zweigen 4mm Schlaeuche ab, die die Blumentoepfe versorgen. Dazu braucht man jede Menge Adapter, Reduzierstuecke, Verbinder ... diese kleinen Plastikstuecke sind im Baumarkt unverschaemt teuer und im Internet immer noch meistens sinnlos teuer. Da habe ich beschlossen mir einen 3D Drucker zu bestellen (habe ich auch inzwischen gemacht). Zusaetzlich hat jeder Topf noch einen extra Hahn um die Menge individuell einstellen zu koennen - denn der grosse Topf mit den Tomaten braucht einfach mehr Wasser als das Toepchen mit den Blumen. Mit den 200 Litern aus einem Fass kommt man schon ein paar Wochen hin. Ich wollte das ganze nicht an eine Wasserleitung anschliessen - wenn da etwas undicht wird, wenn ich im Urlaub bin, wird es gleich ziemlich bloed ... Das funktioniert jetzt schon seit mehreren Jahren so - auch wenn wir mal nicht im Urlaub sind.
Regenwasserdieb, Elektrik, Abzweigungen, Verteiler
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Wir waren zu einem Geburtstag in einer Tanzschule in Neustadt eingeladen - und die hatten im Eingangsbereich tolle silberne Kerzenstaender stehen, die genauso gross waren, wie ich. Also ein bisschen gesucht - schnell war klar : wir wollen mehr als bloss 5 Kerzen. Und auch lieber etwas dickere Kerzen - die normalen Kerzen auf dem Tisch muessen wir einfach zu oft wechseln. Sowas gibt es nicht - also selber schweissen. Nach einigem Ueberlegen habe ich folgendes geplant :
Kerzen in dem Format habe ich im Geschaeft nur in wenigen Farben gefunden - also bestellt bei : Candle Corner
Learnings :
Die Teller fuer die Kerzenhalter wuerde ich deutlich dicker machen, wenn ich das nochmal bauen wuerde - das verzieht sich zu stark. Ausserdem die Rohre mit einem Rohrabschneider kuerzen und die Teile nicht nur einen cm hoch machen, sondern eher 2 cm - das ist schon ein paar mal uebergelaufen. Und vielleicht einen Anzuend - und Ausblasautomat - das ist schon ganz schoen aufwendig bei 16 Kerzen ...
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Ich bin dabei eine neue Lampe fuer den Esszimmertisch zu bauen. Im vorletzten Jahr habe ich den Tisch gebaut und der ist mit gut 2,20 ganz schoen lang. Bisher haengen da zwei Strahler drueber, die wir mit dem Haus uebernommen haben. Die neue Lampe soll aehnlich lang sein, wie der Tisch und ueber die HomeAutomation steuerbare LEDs haben. Ausserdem soll sie nach oben mit einer anderen Farbe leuchten und indirektes Licht erzeugen, als nach unten. Da war isch schnell bei einem Selbstbau. Das ist fast fertig - ich habe nur einen falschen LED Streifen bestellt - ich wollte einen RGBW warmwhite mit 24 Volt, da der mehr Leistung hat - habe aber einen mit 12 Volt bestellt und warte jetzt seit Wochen auf den korrekten LED Streifen. Ansonsten habe ich das so gebaut :
Nachtrag - so sieht es dann fertig aus. Funktioniert gut und ist so geworden, wie ich mir das vorgestellt habe. Bloss : allzu hell ist das mit den LED Streifen nicht. Fuer eine Esszimmerlampe in Ordnung. Wenn man irgendwo richtig Licht haben will, dann braucht man doch andere Strahler.
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Ich liebe geraeucherten Schinken ! Mein Opa hat den selber kalt geraeuchert. Der von Opa ist natuerlich absolut ungeschlagen - aber es gibt auch sonst guten Schinken. Im Winter habe ich mir mal einen kompletten Schinken bei Rewe gekauft. Seitdem wir in Frankreich wohnen, kaufe ich den bei Carrefour - da gibt es deutlich mehr Auswahl an ganzen Schinken. Nachdem wir dort einen spanischen Schinken hatten, bin ich aktuell mit dem franzoesischen Schinken sehr zufrieden. Der Schinkenhalter, der immer mit im Paket ist, fliegt sofort weg. Das Messer auch. Nach einem Damast Schinkenmesser bin ich momentan mit einem Dick Serie 1905 Ausbeinmesser sehr zufrieden zum Schinken schneiden. Das ist flexibel und laesst sich gut schaerfen. Schinkenhalter kriegt man in Deutschland leider kaum. In Spanien in einem Haushaltsgeschaeft gabs gleich ein halbes Dutzend - ich habe dann irgendwann einen aus Edelstahl bei Ebay gefunden. Von dem Schinken muss man regelmaessig etwas abschneiden ! Mindestens einmal die Woche gibt es Schinken zum Fruehstueck. Irgendwann im Mai wird es dann aber zu warm fuer die Lagerung und ich friere den Rest ein. Immer, wenn wir Flammkuchen im Sommer machen, tauen wir dann ein Stueck auf und im Winter gibt es wieder einen frischen ... :-)
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Wie lange haelt ein Sack Kaffeebohnen ?
Zweieinhalb Jahre. Zumindest bei mir. Ungeroestete Bohnen haben den Vorteil, dass sie sich problemlos lagern lassen (ganz im Gegenteil zu geroesteten Bohnen). Und ich habe bei meinem favorisiertem Roester (Good Karma Coffee in Karlsruhe) ein bisschen Rabatt gekriegt, als ich 30 kg auf einmal gekauft habe. Ich roeste alle paar Wochen 4 Chargen a 500 Gramm mit dem Huky 500 fuer den Hausgebrauch. Das dauert so 2 Stunden. Natuerlich hat man dann die ganze Zeit die gleichen Bohnen im Kaffee. Auch deswegen roeste ich immer einige etwas dunkler fuer die eine Kaffeemuehle und einige etwas heller fuer die andere Muehle :-) Damit wird es nicht langweilig. (und wir kriegen auch immer mal wieder ein paar interessante Bohnen geschenkt)
Nachdem der Sack leer war, habe ich 15 kg Robusta und 15 kg Arabica bei Good Karma Coffee gekauft - das roesten klappt damit auch prima !
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Nach einer Anleitung von nas-selber-bauen habe ich die Konfiguration mit einem Odroid HC2 und einer groesseren Sata SSD als Massenspeicher nachgebaut. Das System hat keine beweglichen Teile, braucht nicht viel Strom und laeuft bei mir schon seit Ende 2017 stabil. Der Odroid hat den Vorteil, dass er direkt eine SATA Schnittstelle hat. Zu der Zeit gab es die Raspberrys nur mit langsamer USB Anbindung fuer Massenspeicher. Fuer den gelegentlichen FIletransfer oder mal einen langlaufenden Download reicht das voellig aus. Ausserdem schreibt die Webcam regelmaessig ein paar GB pro Tag und loescht das allermeiste wieder - bisher alles sehr stabil.
Da ich ja eine Glasfaser Gigabit Leitung zu Hause habe, hat mich ein Kollege auf die Idee gebracht, dass ich doch dann auch zu Hause mal was hosten muesste ... hat er Recht. Ich habe mal einen PI 4 mit externer SSD ueber USB 3 in die DMZ gestellt und teste gerade die Anbindung. Auf den ersten Blick sieht das ganz gut aus - so koennte man guenstig relativ viel Webspace bekommen - denn die Anbindung ist ja eh da und die Hardware kostet kaum was.
Ich bin noch an der Konfiguration ... dieses Blog soll dann neben bloq.quakosekiki.de auch auf piblog.quakosekiki.de stehen. Einstieg ist dann quakosekiki.asuscomm.com
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Funkschluessel braucht man nicht - hab ich gedacht. Ist auch so. Aber total praktisch sind sie. Bei der 2014er Sportster 1200 gehe ich einfach zum Moped und fahre los (wenn ich das Lenkradschloss nicht abgeschlossen habe). Der Schluessel bleibt in der Hosentasche. Im Vergleich zu der 1996er Sportster, die ich vorher gefahren bin : kein Benzinhahn (hat sie nicht), kein Choke (hat sie nicht), kein Zuendschluessel. Und die Alarmanlage ist auch gleich automatisch deaktiviert - super :-) Allerdings, wenn man das Moped nur mal kurz aufrichtet und den Schluessel nicht dabei hat, geht die Alarmanlage los. Wenn man sich 2 Meter entfernt mit dem Schluessel, ist das Moped schon abgeschlossen. Es besteht also auch keine Gefahr, dass sie sich jemand ausleiht, wenn man in der Eisdiele nur ein paar Meter weiter sitzt. Die Batterie (Knopfzelle) vom Schluessel soll man einmal im Jahr wechseln - ich hab auch eine Ersatzbatterie in die Satteltasche gepackt.
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Da ich dazu nirgends was gefunden habe, schreibe ich es einfach mal auf. Bei mir hat die Synchronika seit einer Weile etwas mehr Wasser im Dampf gehabt beim Dampf ablassen vor dem Milch aufschaeumen. Und vor kurzem hat sie beim Aufwaermen aus dem Dampfkessel immer mehr Frischwasser in die Ablaufschale gelassen. Gegen beides hat sauber machen geholfen. Ich habe die Bruehgruppe mit Bruehgruppenreiniger von ECM und die Maschine mit Zitronensaeure gesaeubert. (Achtung fuer die Synchronika gibt es eine eigene Anleitung zum Entkalken von ECM und es dauert viel laenger als bei Einkreisern : kaffee-netz) Da wir extra einen Wasserenthaerter und einen Filter haben und damit sehr weiches Wasser, dachte ich eigentlich, dass ich mir ein Entkalken sparen kann. Ist aber nicht so. Also wer aehnliche Probleme hat : sauber machen ! (hier sind uebrigens noch ziemlich viele Fehlerbeschreibungen und Reparaturanleitungen zu finden : wholelattelove)
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Die letzten Blogeintraege habe ich alle im Flugzeug mit dem Planet Gemini geschrieben (und dann ein Jahr liegenlassen, bevor ich sie auf dem Desktop korrigiert und veroeffentlicht habe). Die Tastatur ist einfach wunderbar ! Auch nach einem Jahr leistet sich das Handy kaum Macken - es funktioniert, wie ein ganz normales Android Handy. Nur, dass man eben auch etwas eingeben kann ! Der Akku hielt Anfangs ca. 4 Tage, nach einem Jahr noch 2 Tage und inzwischen leider nicht mehr ganz 2 Tage, sodass ich dann doch jeden Tag lade. Ich habe mir noch die zweite Kamera nachgeruestet - funktioniert - aber die Bildqualitaet ist nur maessig. Der Original Gemini USB HDMI Adapter funktioniert auch - aber nach dem Ausprobieren habe ich ihn nicht wieder gebraucht. Einzig die hintere Metallabdeckung des Gehaeuses loest sich inzwischen dauernd und die darin festgeclipste Gummi Deko auch. Dafuer hat das Gemini aber auch schon eine ganze Reihe Stuerze ueberstanden ! (siehe Fotos) Leider bestehen einige Anwendungen auf einen Hochkantmodus - z.B: die App des spanischen Busanbieters an der Costa Blanca oder die zur Steuerung von Milight LED Lampen - hochkant ist das Handy nicht wirklich praktisch. Aber bei den Apps muss man dann immerhin nichts tippen. Ach ja - Telefonieren. Ich hoere den Gespraechspartner gut - bin aber nicht gut zu verstehen. Da hilft ein Headset. Aber ich telefoniere eh nicht gerne. Seit einer Weile habe ich auch die eSim aktiviert. Das ging Anfangs gut mit einer E+ eSim von 1&1. Irgendwann zeigte die eSim App aber nur noch Fehler an. Nach dutzenden mails an den Planet Support kam irgenwann mal "wir gucken uns das an" - aber dann seit Monaten leider nichts mehr. Die App laesst sich auch nicht zuruecksetzen oder Neuinstallieren - eSims funktionieren also nicht ! Beim Nachfolger Cosmo Communicator ist ziemlich viel aehnlich, wie beim Planet Gemini. Das zweite Display brauche ich glaube ich nicht - die Tastaturbeleuchtung haette ich aber gerne. Und die Kameras sollen nicht mehr ganz so schlecht sein. Beim Laden war das Gemini schon immer etwas waehlerisch mit dem Ladekabel und dem Ladegeraet - letzten Monat wollte es gar nicht mehr laden. Nach einem Saeubern der Ladebuchse mit Druckluft ging das aber wieder. Eine weitere Macke ist, dass ich mich ab und zu nicht anmelden kann am Geraet. Dann zweimal Caps Lock druecken und es geht wieder. Wenn ich jetzt ein neues kaufen muesste, wuerde ich wohl den Nachfolger Cosmo Communicator kaufen.
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Die Baumscheibe habe ich bei Andreas im Keller gesehen, der sie mir netterweise geschenkt hat. 65 cm Durchmesser, 15 cm dick und mehrere cm Stufen von der Kettensaege in der Oberflaeche. Man kann die Scheibe alleine tragen - aber nicht sehr weit. Wie wid daraus ein Tisch ? Zuerst die Unterseite mit einem Elektrohobel glatt hobeln. Die Stufen mit einem Abtrag von mehreren mm weghobeln, danach immer kleinere Einstellungen bis weniger als 1mm. Dann mit einem Bandschleifer mit 80 er Koernung die Kanten rausschleifen, die beim Hobeln doch immer stehenbleiben. Als naechstes habe ich mit einer sehr grossen Schraubzwinge lose Teile der Rinde wieder angeklebt und die Aussenseite mit einer Lamellenschleifscheibe auf einer Flex begradigt, wo es notwendig war. Dann die Oberseite genauso Hobeln und Schleifen - aber nach dem 80er auch 150er Schleifpapier und 240er (dafuer den Bandschleifer auf eine kleine Geschwindigkeit stellen). Die Baumscheibe dann noch mit Leinoel 2 mal einoelen und die Tischplatte ist fertig. Das Tischgestell habe ich aus 10mm x 80mm Flachstahl geschweisst und mit 8 mm Schrauben an die Platte geschraubt. Dabei habe ich das Gestell als U gebaut, damit man durch den Riss der Tischplatte ungestoert durchgucken kann. Der Riss stoert in der Praxis ueberhaupt nicht. Allerdings kann man den Tisch aufgrund des Gewichts nicht ohne weiteres alleine bewegen. (mit einem sehr aehnlichen Vorgehen kann man auch Beistelltische oder mit passenden Bohlen einen Esszimmertisch und eine Bank bauen :-) )
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Am Wochenende haben wir mal wieder die Carrera Bahn aufgebaut. Einige der Autos fahren noch nicht richtig gut und 2 der Beleuchtungen gingen nicht. Ansonsten hat der Aufbau super geklappt und es sind wirklich alle Schienen verbaut - bis auf eine einzige Kurve. 3 Steilkurven, 2 Bruecken, eine Engstelle, 4 Spurwechsel und jede Menge Kurven und Geraden. Banden, Randstreifen und alles, was dazu gehoert. War allerdings gar nicht so einfach die Strecke auf eine Foto zu kriegen - da hat auch das 12mm Objektiv kaum ausgereicht ...
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Mit dem Stahlwerk E-Schweissgeraet kann man nicht nur WIG Schweissen, sondern auch Plasmaschneiden, wenn man einen Komressor anschliesst. Lange Zeit habe ich das kaum benutzt - jetzt habe ich eine Hausnummer damit ausgeschnitten aus 2 mm Edelstahlblech. Das geht so : Vorlage ausdrucken und mit einer Schere ausschneiden. Umrisse auf das Blech malen Edding) und dann mit dem Plasmaschneider ausschneiden. (vorher immer an Resten ueben, damit die Einstellungen halbwegs passen und man mit der Handhabung etwas vertraut ist) Leider habe ich noch keine Einstellung gefunden, bei der nicht so viel Schlacke entsteht - also hinterher noch eine Weile mit einer groben Lamellenschleifscheibe bearbeiten und schon sieht es gut aus ! (also nicht perfekt sauber, aber schoen rustikal) Ich habe noch von hinten Edelstahlschrauben angeschweisst zurBefestigung und schon ist die Hausnummer fertig.
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Den habe ich auf der Inventa ausprobiert. Sonst haette ich den fuer ca. 120 Euro nicht gekauft. Vorher habe ich schon einen Diamantschaerfer von DMT benutzt - damit werden die Kuechenmesser auch schon sehr scharf. Mit dem Horl wird es nicht schaerfer - aber es ist viel einfacher und geht viel schneller. Das erste Schaerfen dauert ein bisschen (deutlich laenger, als in der Anleitung beschrieben) - wenn die Messer aber dann genau auf den 15 Grad Winkel geschliffen sind, geht das Nachschaerfen wirklich schnell. Gerade, wenn man noch keine grosse Uebung beim Schaerfen hat oder mit anderen Loesungen nicht mit der Schaerfe zufrieden ist, lohnt sich das Ausprobieren. Die meisten Messer schaerfe ich aber doch wieder mit dem DMT Diamantschleifstein. Mir macht das mehr Spass - es ist zwar schwieriger, aber ich kann das inzwischen ganz gut. Und damit kann ich sogar Keramikmesser schleifen.
Horl Rollenschleifer und DMT Diamantschleifsteine
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Vor einer Weile habe ich ein VPN auf meinem Router zu Hause eingerichtet mit ProtonVPN und einem einfachen Asus Router. (einer der Gruende die Fritzbox rauszuwerfen, die das nicht kann) Leider war das nicht sehr stabil und auch nur 10MBit "schnell". Ein Wechsel zu einem anderen VPN Anbieter (Nordvpn) hat nicht geholfen. Ein Wechsel der Hardware auf einen Ubiquity ER-X auch nicht. (die Konfiguration ist echt was fuer Fortgeschrittene - immerhin war es stabil) Nachdem ich von Nordnet einen Gigabit Anschluss bekommen habe, ging das natuerlich nicht mehr. Den Rest der Netzwerkhardware im Haus habe ich von Unifi und wollte gerne etwas haben, das sich in die integrierte Managementloesung einbindet - leider gibt es von Ubiquity keine Hardware, die deutlich schneller ist. Am liebsten haette ich das natuerlich auf dem Unifi Security Gateway eingerichtet, da das eh schon da ist ... Die beste Loesung, die ich gefunden habe, ist jetzt ein Asus AC86U. Mit der alternativen Firmware Merlin ist das Einrichten kein Problem. Und laeuft auch schon seit Monaten stabil. Der Prozessor der Box hat eine Hardware Unterstuetzung zur Verschluesselung - damit schafft sie immerhin ca. 160 Mbit. Sowohl upstream als auch downstream. Das ist natuerlich weit weg von dem, was die Leitung kann - aber fuer den normalen Hausgebrauch voellig ausreichend. Fuer mehr Durchsatz kaeme nur ein extra PC in Frage (oder eine Appliance, die deutlich mehr als 100 Euro kostet) - aber der Pflegeaufwand und Stromverbrauch und Einrichtungsaufwand war mir das nicht wert. Immerhin geht der Upload fuer ein 16 MB Foto aus der DSLR jetzt in 2 Sekunden - ohne VPN dauert es ca. eine Sekunde.
Asus AC86U mit einigem Unifi Netzwerk Krams
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Ich nutze eine Spiegelreflexkamera - macht gute Fotos, passt aber nicht in die Hosentasche. Umhaengetaschen fuer die Kamera gefallen mir nicht. Die sind immer im Weg, wenn man noch einen Rucksack traegt und ausserdem tut mir nach laengerem Tragen die Schulter weh. Das liegt natuerlich auch am Gewicht der Kamera. Eine D750 Vollformat Kamera mit Superzoom als Reiseobjektiv, wiegt aber halt einiges. Aus dem gleichen Grund habe ich auch keinen Umhaengegurt an der Kamera, sondern eine Handschlaufe. Viel praktischer. Wenn ich die Kamera im Rucksack habe, bin ich leider aber oft zu faul sie rauszuholen. Bisher hatte ich eine Ortlieb Umhaengetasche - die hat immerhin 20 Jahre gehalten. Seit letztem Jahr benutze ich eine Streetomatic+ Huefttasche. Die traegt sich mit einem Guertel sehr bequem auch laengere Zeit - sogar beim Radfahren und ich hab die Kamera ziemlich schnell zur Hand. Die Verarbeitung der Tasche ist prima, der Verschluss ist gut, sie hat 2 Zusatztaschen (eine fuer Putztuch, Objektivdeckel und Regenueberzug und in die andere passt ein Handy - aber kein sehr grosses - das Nexus 5X passt) und ist ordentlich gepolstert. Die Frage war nur : passt die Kamera rein ? Mit normal grossen Objektiven passt die D750 problemlos rein. Also ein 24-70/2,8 ist kein Problem. Mit dem Nikon 28-300 ist es sehr knapp, aber es geht. Tip : Blitz nach innen drehen, dann ist es einfacher. Also auch fuer groessere Kameras eine sehr bequeme Loesung. Das kleinere Modell von Streetomatic habe ich nicht getestet.
Nikon D750 mit 28-300 in Streetomatic+
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Bei dem Umbau der Kueche letztes Jahr haben wir einen Herd mit eingebautem Dunstabzug gesucht. Da wir fuer einen richten Herd eigentlich zu wenig Strom in der Kueche liegen haben, wurde der Induktionsherd ersetzt durch einen Gasherd. Schick und funktioniert gut und Kochen auf Gas ist einfach gut !
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Reifenheber mit Metallkern
Die Lager von meinen Mavic/Shimano Laufraedern am Rad waren vor einem Jahr verschlissen - deshalb bin ich auf DT Swiss umgestiegen. Fahren sich bisher gut - nur die Schwalbe Marathon Plus 25/622 sitzen so straff drauf, dass man sie kaum drauf oder wieder runter kriegt (wohl auch, weil die Felgen fuer Tubeless geeignet sind). Einmal im Jahr sind die leider abgefahren und ich muss sie wechseln. Diverse Tips habe ich dazu gefunden : Erhitzen, Seifenlauge, in die Mitte der Felge druecken, Tallkum, viele Reifenheber benutzen ... nuetzt alles nichts. Was geholfen hat sind : 6 starke Haende gleichzeitig (standen vor dem Buero zum Glueck zufaellig zur Verfuegung - danke an Jochen und Thorsten) oder ein Reifenheber mit Metallkern. Danach musste ich zwar etwas suchen - aber bei Rose gibt es z.B. verschiedene. Die sind mit Plastik ummantelt, damit die Felge geschont wird und man kann genug Kraft ausueben ohne dass sie gleich abbrechen. (und Mantel in die Mitzte druecken hilft auch, damit es einfacher geht)
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von quakosekiki@ 2018-07-26
Bei Unifi gepostet :
I posted a while ago, that I would need GUI support. I changed my mind. I am using several Unifi Accesspoints, Switches, the SecGW and the CloudStick and I want to have all the outgoing traffic encrypted. The SecGW works as firewall for the VLANS. I bought an ASUS device for handling VPN - but this is slow and unstable. In the meantime I bought another Ubiquity product (ER-X) - so I can play around with the configuration without ruining my SecGateway Config. The underlying OS seems to be the same (EdgeMax), the GUI is different - there is also no GUI support for OpenVPN an the ER-X. I tried a wile and failed. I asked a friend who works in the network department of a larger ISP - he tried for a few hours and came to the result : try installing OpenWRT on that box. I changed the VPN provider to make sure it is not an issue with the provider - also no change. After exchanging 5 emails with the Support from NordVPN I got the config working with a number of command line commands (the NordVPN support was rather good !). As mentioned in this thread before, the config for setting up a VPN on the box via command line is pretty easy - the point is to get the correct Routing/Firewall/NAT entries. So via command line it is still a pain - but now it works on the ER-X. It is also easy to set up OpenVPN via command line on the SecGW via Commandline - but there is the same problem to get the routing working. After a while I also managed to have the traffic from the VOIP box unencrypted and the rest encrypted via OpenVPN with the ER-X. With OpenVPN the ER-X supports around 12-13 MBit - that is a little bit more compared with the ASUS Router I was using before. And it is pretty stable - I had to reboot the Asus router regularly and the ER-X is running stable since a few weeks now. OpenVPN on my workstation gets me up to 23 MBit which is the max rate on my VDSL. The ER-X has a dual core / 800 Mhz CPU ans the SecGateway a dual core / 500 Mhz CPU - so the SecGW will be even slower. Conclusion : it is not easy, but it is possible to get OpenVPN working via command line with EdgeMax - but it is not really worth it because of the bandwith limitations. I was thinking about changing to IKEv2/IPSec - that could be faster because of hardware accelaration - and also reasonably safe. But this is not supported at all on Unifi devices - not even with command line. So in my opinion : forget about Ubiquity devices as a VPN client ! I will have to have another look for devices with more CPU power to get the full bandwith.
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von quakosekiki@ 2018-06-02
Ich sitze im Wohnzimmer und schreibe einen Text. Wunderbar - ich habe seit ein par Wochen endlich wieder ein Handy bei dem man auch mal was eingeben kann und nicht nur konsumieren - es hat naemlich eine Tastatur. Das Planet Gemini.
Seitdem ich Handys habe ist das ja nicht so richtig gut geloest. Der Nokia Comminucator hatte Tasten. Danach ein paar Windows Phones mit Tasten. Das erste Android Handy - das HTC G1 hatte Tasten. Diverse Handys im Blackberry Style hatten laecherlich kleine Tasten. Und in den letzten Jahren hatte ich am Nexus 5 und dann am 5X eine Bluetooth Tastatur mit in einer Ledertasche, sodass sich das zusammen ein bisschen wie ein vollwertiges Handy angefuehlt hat. Aber keine der Tastaturen ist annaehrend so gut, wie die vom Planet Gemini. Ich hab mal einige Geraete zum Vergleich auf ein Foto gepackt.
vorne rechts PSION Serie 5mx, Mitte Planet Gemini, links Nokia Communicator, 2. Reihe rechts Apple Wireless keyboard, Bluetooth Tastatur, die ich mit dem Nexus 5x genutzt habe noname, Motorola Handy im Blackberry Format, dahinter PC Tastatur und HTC G1, dahinter Laptop Tastatur
Also ich vergleiche das Planet Gemini mit dem Nexus 5X.
Und ich kommentiere einige der Tests, die ich vorher zum Gemini gelesen habe.
Und dann noch ein paar Erfahrungen mit dem Gemini und mein Fazit.
Also ein paar Sachen sind sicherlich noch verbesserungsfaehig. Aber ich wuerds sofort wieder kaufen. Und wenn man es durch ein paar andere Geraete ergaenzt, wie eine Taschenlampe, eine Smart Watch und eine Kompaktkamera, dann hat man Funktionen, die einem fehlen koennten, auch in deutlich besserer Qualitaet. Ich bin eh nicht nur mit Handy und Kreditkarte unterwegs, sodass diese beiden Dinge alles koennen muessen, was ich benutzen will. Ich erwarte ja auch nicht, dass das Handy den Kugelschreiber, den Flaschenoeffner und den Fahrradschluessel ersetzt. Das Gemini wird nicht meinen Desktop ersetzen, aber ich kann mit dem Handy wieder mehr machen :-)
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von quakosekiki@ 2017-06-10
2000 Caches habe ich jetzt ! (natuerlich nicht genau, sondern etwas mehr)
Wie den 1000. habe ich auch den 2000. im Urlaub in Spanien gefunden.
Wir haben den dritten Teil einer schoenen Cacheserie gemacht : Rio Secco - die anderen beiden Teile haben wir in den letzten beiden Jahren gemacht (sehr schoene Serie und tolle Landschaft in einem groesstenteils ausgetrockneten Flussbett)
Da wir regelmaessig in Spanien cachen, habe ich auch in Spanien am zweitmeisten Caches gefunden (nach Deutschland) : 262 Funde Als naechstes kommt dann Frankreich mit 180 Caches - das wird anteilig jetzt sicherlich mehr.
Insgesamt habe ich 19 Laender - das letzte Projekt dazu war ja in allen Laendern rund um Deutschland Caches zu finden - das hab ich geschafft.
An der Matrix hat sich nicht viel getan - die Caches mit hohen D-Wertungen sind immer noch nicht mein Ding. (ueberhalb von D3 fehlen mir noch 15 Kombinationen - hauptsaechlich mit mittleren T-Wertungen)
Und 63 eigene Trackables habe ich auf den Weg gebracht (bis auf die Duppeglas Coin, die steht zu Hause).
Zu 95% habe ich Tradis gefunden - liegt mir einfach am meisten.
Ich habe immer noch keinen einzigen FTF - macht nichts.
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von quakosekiki@ 2017-06-08
Synchronisation mobiler Daten
Ich benutze schon seit laengerem diverse Android Handys und Tablets (seit dem HTC G1 - dem ersten Android Handy ueberhaupt). Und ich hab auch schon seit laengerem (fast) keine meiner mobilen Daten bei Google gespeichert (oder anderen Cloud Anbietern). Das waere zwar praktisch - aber ich habe die Kontrolle ueber meine Daten lieber selber.
Trotzdem will ich die Daten natuerlich in einer Cloud gesynct haben - einmal damit sie zwischen den Geraeten identisch sind und ausserdem natuerlich als Backup. Das erleichtert auch alle paar Jahre das neu einrichten von mobilen Geraeten. Oder hilft, wenn mal ein Geraet kaputt geht - wie mein Nexus 5 letztes Jahr ...
Dazu habe ich ein Owncloud auf meinem Root Server laufen. Die Daten werden noch zusaetzlich auf meinem lokalen PC gesichert. Dazu muss ich immerhin meinem Hoster vertrauen - aber der sitzt in Deutschland und verdient sein Geld mit Hosting und nicht mit Daten oder Werbung.
Insgesamt funktioniert das schon seit einigen Jahren ziemlich stabil und hat schon den Umstieg von einigen Geraeten mitgemacht. Allerdings scheint es keine App zu geben, die mehr als 2 der benoetigten Protokolle unterstuetzt. Aktuell muss ich also 6 Apps installieren und einrichten. Und natuerlich hin und wieder pruefen, ob der sync funktioniert. Doof. (aktuell habe ich z.B. Probleme mit dem Programm FolderSync - das hat einige Jahre zuverlaessig Fotos hochgeladen und meldet jetzt meistens Fehler - aber nicht immer ...) Zumindest eine App, die alle Daten in Richtung owncloud synchronisiert waere super - dann wuerde ich schon mit der Haelfte auskommen. (aber die offizielle owncloud App kann nur Files) Kennt da jemand was ? Ohne die Daten alle beim Hersteller zu lassen ?
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von quakosekiki@ 2017-05-16
Ich hab im letzten Jahr in der Wohnung fast alles an Elektronik ueber eine Fritzbox laufen lassen. Es ist schon erstaunlich, was die alles kann. Im Haus habe ich das auch erst versucht, da bin ich aber an immer mehr Grenzen gestossen ...
Hier mal eine Liste der Features, die ich genutzt habe und meine Erfahrungen damit :
Also, wenn einem die Features reichen, funktioniert das wunderbar und die Fritzbox kann wirklich viel. Die Box ist an sich zwar nicht guenstig, aber immer noch viel billiger (und sicherlich stromsparender), als die ganzen Boxen, die ich jetzt betreibe. Dafuer koennen die spezialisierten Boxen ihre Fachgebiete einfach besser und ich kann jetzt fuer jede Funktion das Geraet nach meinen Beduerfnissen auswaehlen. Eine Box wird bleiben (DHCP, Timeserver), eine zweite Box laeuft aktuell nur noch als Switch, die wird dann auch gegen einen managebaren Switch getauscht.
update 2017-05-29
auch das Firewalling der Fritzbox reicht mir inzwischen nicht mehr aus. Dem einen IOT Geraet will ich erlauben auf ein bestimmtes Geraet im Netzwerk zuzugreifen und ins Internet. Dem naechsten IOT Geraet will ich gar keinen Zugriff erlauben - es soll aber von den meisten Clients erreichbar sein ... mit der Fritzbox geht das nicht. Deshalb wird das Netzwerk noch mit einem Security Gateway von Unifi erweitert. Das macht auch gleich das DHCP. Fileserver wandert ganz zum Raspberry - dafuer kriegt er eine neue SSD per USB spendiert. Dann bleibt der Fritzbox nur noch der Timeserver - dafuer braucht man sie nicht und sie fliegt ganz raus. Durch 2 weitere Switches kann ich also die letzten beiden Fritzboxen ganz ersetzen - und weil das so schoen integriert funktioniert kommen die auch von Unifi. Damit wechsele ich quasi von einem Hersteller und seinen Geraeten (AVM) zu einem anderen (Unifi) - aber die sind deutlich flexibler und bieten zumindest aktuell alles, was ich brauche.
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von quakosekiki@ 2017-05-06
Bei bildschirmarbeiter.com gesehen - hat mir gut gefallen :
Some talk to you in
their free time and
some free their time to
talk to you. Know the
difference
von quakosekiki@ 2016-07-04
Ich reiche nochmal ein Foto zur Huky 500 Steuerung nach. Ich hab alle Komponenten auf ein Brett geschraubt, das neben dem Huky liegt - besser als bei den ersten Versuchen, wo die ganzen Kabel rumlagen ... Auf dem Bild sieht man nochmal die Komponenten, die ich im vorherigen Blog Eintrag beschrieben habe.
Zur Ansteuerung in Artisan habe ich mir erstmal unter Config->Events->Sliders zwei Schieberegler konfiguriert. Dort kann man als Action Call Program auswaehlen und als Command habe ich dann eine Batch Datei, die den eingestellten Wert uebergeben kriegt - z.B. fan.bat {}. Damit kann ich Gas und Lueftung schonmal ueber die Artisan Oberflaeche regeln.
Dann habe ich ueber Config->Alarms die Punkte konfiguriert, an denen in der Roestkurve etwas passieren soll. Ich beziehe mich dabei auf Events oder Temperaturen. Ein paar Beispiele :
Ein Beispiel noch fuer eine Batch Datei, die den uebergebenen %-Wert in den Wertebereich des Servos umrechnet und den Wert dann einstellt :
@echo off
REM Set Fan servo to the percentage given on the command line
set s=2000
set /a s=7500 - %1% * 33
"C:\Program Files (x86)\Pololu\Maestro\bin\UscCmd.exe" --servo 3,%s% "
REM exit
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von quakosekiki@ 2016-07-03
Im letzten Jahr habe ich eine automatische Steuerung fuer den Huky 500 zum Kaffee Bohenn roesten gebaut - ich schreibe im Nachhinein nochmal auf, wie das funktioniert - ein User aus dem Kaffee-Netz wollte eine Beschreibung haben :
Die Temperatur wird eh schon ueber die integrierten Temperaturfuehler gemessen und ueber ein Phidget 4 Kanal Modul am Laptop an Artisan geliefert.
In Artisan kann man ueber Alarma an diversen Stellen an der Roestkurve Aktionen ausfuehren - das sind bei mir einfache Batch Scripte, die ueber einen Servocontroller Servos ansteuern : Maestro 12 Kanal 36 Euro
Fuer Servos habe ich mich entschieden, da ich irgendwas brauche, das einen Gasherd bedienen (Knopf drehen) kann - da ich das dann eh hatte, habe ich alle anderen Aufgaben auch mit einem Servo umgesetzt :
Servo um den Gasherd zu steuern : Servo 20 Euro
Der zweite schaltet einen Lichtschalter um am Ende des Roestvorgangs den zweiten Luefter anzustellen (und 90 Sekunden spaeter wieder aus).
Fuer die Steuerung des Luefters am Huky habe ich das hier verbaut - das regelt sehr viel besser, als die Dimmer, die ich vorher probiert hatte :
Leistungsregler fuer 19 Euro
Dazu braucht man einen 360 Grad Servo - die meisten Servos haben einen kleineren Stellbereich - das reicht fuer den Gasherd - aber nicht hierfuer : GWS Segelwindenservo S125 360Grad (GWS-S125) bei nodna.de 22 Euro
Dann habe ich noch einen "Bohnenkuehlturm" gebaut - da fallen die Bohnen rein, werden durch den zweiten Luefter gekuehlt und durch einen kontinuierlich drehenden Servo bewegt (siehe Video) : Servo 15 Euro
Dazu kommen ein paar Schalter, Steckdosen, Spannungsanzeige, Kontroll Lampen, Sicherung, Verlaengerungen fuer die Servos und ich hab noch 2 Spannungswandler a 9 Euro fuer die Spannungsversorgung der Servosteuerung und fuer die Spannungsversorgung des USB Hubs auf der Steuerung (da wird die Servosteuerung und der Phidget angeschlossen) und ein 12 Volt Trafo drauf.
Bohnen einfuellen erkennt Artisan automatisch - daraufhin werden die Gasversorgung und der Luefter eingestellt, dann wieder beim Turning point und bei diversen eingestellten Temperaturen. Das Entleeren erkennt Artisan nicht so gut automatisch - das heisst da klickt ich um die Bohnenkuehlung anzuschalten und Gas und Lueftung runterzuregeln.
Da die Bohnen von alleine kuehlen, kann ich gleich die naechste Roestung vorbereiten.
Bis alles verkabelt ist und die Scripte funktionieren, dauert es eine Weile - aber ich hab natuerlich auch mit einer einfacheren Variante angefangen, wo nur Herd und Luefter gesteuert wurden.
Demnaechst habe ich mehr Platz und ich baue das ganze fest auf einen Roestwagen - dann muss ich das nicht immer wieder alles auseinandernehmen ...
Hier finden sich 2 Videos dazu.
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von quakosekiki@ 2016-05-05
Ich ueberlege schon seit laengerem mal Sous Vide Garen auszuprobieren, nachdem ein Kollege mich da drauf gebracht hat. Beim Stichelfritz in Schweigen Rechtenbach habe ich dann Sous Vide gegartes Fleisch probiert und jetzt will ich das auch machen.
Erstmal braucht man ein Vakuumiergeraet - da gibts unterschiedlich teure - die meisten reichen wahrscheinlich - da habe ich einfach eins neu gekauft.
Beim Kocher selber habe ich mich von diesem Beitrag von Ingo inspieren lassen : https://www.kaffee-netz.de/threads/sous-vide-espressosaufende-langsamgarer.44603/page-2. Einen Einkochtopf fand ich viel zu gross - ich habe einen Schnellkochtopf gewaehlt, der eh rumsteht. Dazu dann ein paar Bauteile :
Dann noch etwas Blech und Schrauben fuer zusammen 10 Euro aus dem Baumarkt. Das ganze ist an einem Abend zusammengebaut und getestet. Am Thermostat kann man auf ein Grad genau die Temperatur einstellen - das scheint gut zu funktionieren. Die Pumpe pumpt Wasser am Tauchsieder vorbei zum Temperaturfuehler. Im Topf ist noch genug Platz fuer Essen und durch den Kaefig kann auch nichts den Tauchsieder beruehren. Das ist schonmal ziemlich so, wie ich mir das vorgestellt habe. Als Erweiterung ueberlege ich das ganze noch in eine Styroporbox zu stellen zum Stromsparen - durch den schweren, geschlossenen Schnellkochtopf ist das aber nicht so dringend ...
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von quakosekiki@ 2016-04-25
Ich habe endlich ein gutes Single Sieb fuer die Siebtraegermascheine gefunden. Bei der ECM Mechanika sind natuerlich ganz ordentliche Siebe dabei. Bei Tidaka gibt es besonders hochwertige Siebe zum Tauschen. Besonders das VST 2er Sieb gefaellt mir gut - ein praktischer Effekt ist, dass sich das nach dem Ausschlagen schnell reinigen laesst, da fast kein Kaffee darin haengen bleibt und dass der Kaffee natuerlich sehr schoen durchlaeuft.
Beim 1er Sieb hatte ich lange das Sieb "ACCURATO 1er-Sieb 7g". Bei dem bleibt aber immer viel Kaffee drin haengen. Dafuer hat es den Vorteil, dass ich es mit dem gleichen 58,5 mm Tamper benutzen kann. Jetzt habe ich dieses Sieb gefunden "1er Sieb - THE SINGLE - E61 - 7g". Das sieht erst etwas ungewohnt aus - funktioniert aber wirklich sehr gut und ich kann beim gleichen Tamper bleiben. Es scheint etwas kleiner zu sein als das ACCURATO Sieb, das auch 7 g hat - evtl. bestelle ich das nochmal eins groesser.
Im Vergleich das Original ECM Sieb in der Mitte, das ACCURATO rechts und das THE SINGLE links. (alle gleich befuellt und direkt nach dem Ausschlagen)
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von quakosekiki@ 2016-04-21
Rennradfahren macht Spass. Am besten geht das mit einem leichten Rennrad. Meins ist aber bald 10 Jahre alt, also hab ich mir mal ueberlegt, ob sich was verbessern laesst.
Am leichtesten kriegt man Rennraeder aus Carbon, als naechstes Titan und dann Stahl oder Alu.
Bei meinem Rennrad sind Rahmen, Gabel, Lenker, Vorbau und das Sattelrohr von Anfang an aus Carbon und es ist natuerlich nichts ueberfluessiges dran, was abgebaut werden koennte. Die Laufraeder sind bewusst etwas schwerer, die ganz leichten halten nur Fahrer mit 70 kg aus und dazu gehoere ich nicht.
Also habe ich mal gekuckt, ob ich vorhandene Teile gegen leichtere austauschen kann - das geht :
alt | neu | Differenz | ||
---|---|---|---|---|
Vorbauschrauben | 23 | 13 | 10 | |
Ahead Kralle | 15 | 5 | 10 | |
Pumpe | 94 | 63 | 31 | allerdings pumt die leichtere auch sehr schlecht - ich bin bei der schwereren geblieben |
Tasche | 264 | 76 | 188 | allerdings geht auch ausser Werkzeug und Ersatzschlauch nichts rein |
Kettenblattschrauben | 27 | 10 | 17 * 2 | |
Sattel | 266 | 180 | 86 | allerdings ist der Fizik Sattel bequemer und ich bin bei dem geblieben |
Sattelklemme | 14 | 6 | 8 | |
Sattel Schraube | 16 | 9 | 7 | |
Flaschenhalter | 51 | 18 | 33 * 2 | |
Flaschenhalter Schrauben | 6 | 3 | 3 * 2 | |
Mantel | 207 | 202 | 5 * 2 | |
Achse | 79 | 21 | 58 * 2 | |
Pedale | 176 | 139 | 37 * 2 | |
Schuhe | 484 | 303 | 181 * 2 | allerdings konnte man in den alten Mountainbike Schuhen sehr viel besser laufen - aber damit kann ich leben |
Werkzeug | 223 | 160 | 63 | ich hab unterwegs nie ein Ketten Nietwerkzeug gebraucht - habs durch ein leichtes Messer ersetzt |
Ventilkappen | 3 | 0 | 3 | |
1074 |
Viel mehr habe ich nicht gefunden - Tretkurbeln gibt es auch noch aus Carbon aber da muss anscheinend auch noch das Tretlager getauscht werden und das wird teuer ... oder eine Kompaktkurbel waere noch etwas leichter ... oder Teile vom Schaltwerk kann man z.B. aus Carbon kaufen - ich hab aber hier die Grenze definiert, was Sinn fuer mich macht.
Ach ja - die Frage kommt auch immer wieder - auch wenn ich das 10 fache von dem Rennrad wiege - vom Fahrgefuehl macht es trotzdem was aus ein leichtes Rennrad zu haben. 100 Gramm merkt man da nicht - 2 kg merkt man z.B. sehr wohl !
Hier habe ich uebrigens einige der Teile gefunden : https://r2-bike.com/
Fazit : auch wenn viele der neuen Teile nur die Haelfte wiegen, bringen z.B. die Schrauben kaum eine Ersparnis. Schuhe und Tasche machen den groessten Unterschied aus - also die Teile, die man dann zusaetzlich noch an das Rad dranbaut. Es lohnt sich messtechnisch immerhin ein bisschen - aber immerhin habe ich jetzt etwas mehr das Gefuehl ein leichtes Fahrrad zu haben und ich konnte ein paar Schrauben noch gegen schwarze austauschen, die vorher silber waren :-)
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von quakosekiki@ 2016-04-16
Als ich mir Anfang des Jahres ueberlegt habe alle Sony Objektive und Kameras zu verkaufen und durch Nikon zu ersetzen, habe ich mir eine Liste gemacht, was ich unbedingt wieder an Zubehoer haben will :
Das ist auch schonmal ein ganz gutes Basis Set fuer viele Situationen. Das ganze passt in eine wasserdichte und stossfeste Pelibox.
Nicht auf dem Foto mit drauf sind der Hochkanthandgriff und das Sigma 150-600 (das passt auch auf keinen Fall mehr in die Kiste).
Aktuell bin ich noch auf der Suche nach einem Sigma 24-70/2,8 als Standardzoom fuer lichtschwaechere Situationen und dann soll noch ein Nikon 85/1,8 fuer Portraits dazukommen :-)
Bisher bin ich mit der neuen Ausstattung auch deutlich zufriedener als mit der alten Sony Ausstattung - die aber auch teilweise schon 8 Jahre alt war ...
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von quakosekiki@ 2016-04-14
Ich benutze gerne helle Taschenlampen. Am praktischsten sind Stirnlampen. So richtig helle Lampen gibt es aber nicht als Stirnlampen. Insofern habe ich mir seit langem mal wieder eine Taschenlampe im "normalen" Formfaktor gekauft und habe das als Anlass genommen die Helligkeit von diversen Lampen zu vergleichen.
Maglite - 2 * AA - die praktischste Lampe ueberhaupt, da sie klein ist und immer funktioniert ! (Nein - das Foto ist nicht ganz schwarz)Alle Fotos sind natuerlich mit der gleichen Blende, Zeit und ISO Einstellung gemacht. Alle Lampen sind frisch geladen. Alles Modelle mit LED. Natuerlich ist die Leuchtdauer sehr unterschiedlich. Ich habe schon oefter solche Vergleichsbilder selber genutzt und wollte jetzt auch mal welche beisteuern.
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von quakosekiki@ 2016-03-26
Die Verschluesselungstrojaner haben mich doch motiviert woechentliche Backups zu machen. Bisher war ich da immer zu faul !
Also - man braucht einen grossen Datentraeger, der nur waehrend des Backups angebunden ist, moeglichst schnelle Schreibzugriffe und es muss einfach an den Rechner zu haengen sein. Meine Wahl ist eine Docking Station, in die man die nackte Platte reinsteckt. Per USB 3 angebunden. Das macht es sehr einfach die Platte zu tauschen und einzusetzen (wenn ich mal mehrere Platten nutzen will um unterschiedlich alte Versionen zu erstellen) und halbwegs schnell ist es auch. Und wenn die Platte mal wieder zu klein ist, kaufe ich einfach eine groessere nackte Platte und nehme die.
Ich hab mir ein paar Backup loesungen angekuckt - in der aktuellen CT sind auch wieder ein paar beschrieben - ich bin dann aber bei einem Shell Script geblieben. Mit rsync und copy kann man auch nur geaenderte Dateien uebertragen. Wichtige Daten kommen in ein Verzeichnis mit Tagesstempel und sind so versioniert. Ich kann geheimes per shell verschluesseln. So bin ich am sichersten, dass ich die Daten im Zweifelsfall auch wieder lesen kann. Der ganze Zirkus mit inkrmentellen Backups, hardlinks, zusaetzlicher Komprimierung ist mir zu kompliziert - kann bloss kaputt gehen - und genau das will ich bei einem Backup nicht.
Gesichert wird
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von quakosekiki@ 2016-03-24
Letze Woche bin ich mit dem Rennrad "ausversehen" durch eine Baustelle gefahren. Die aufgefraeste Strasse sah eigentlich nur ein bisschen nass aus - das war aber wohl was anderes. Hinterher hatte ich Rahmen, Gabel, Bremsen, Tretkurbel, Pedale, Zahnkraenze, Schaltwerk, Umwerfer, Schaltzuege, Schuhe, Reifen, Felgen, ... voll mit Teer Flecken. Klebt. Sieht Scheisse aus. Und ist natuerlich zusaetzliches Gewicht ! So ohne weiteres oder mit Wasser laesst sich das nicht wegkriegen. Das Internet hat dann den Tip gegeben WD40 zu benutzen. Das geht erstaunlich gut ! Ich war zwar ein paar Stunden mit auseinanderbauen beschaeftigt und hab ne Menge Feuchttuecher verbraucht - aber jetzt sieht alles wieder wunderbar aus ! Ich empfehle das trotzdem nicht nachzumachen :-)
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von quakosekiki@ 2016-03-01
ffmpeg -i GOPR4352.MP4 -vf "transpose=1" -c:a copy test.mp4
real 8m16.725s
user 29m53.184s
sys 0m7.126s
Mit diesem Befehl dreht man eine 440 MB grosse Video Datei aus der Gopro Actioncam. Auf meinem PC hat das in der Vergangenheit ca. 8 Minuten gedauert. Das ist total laestig darauf zu warten ...
ffmpeg skaliert sehr gut und man sieht im Task Manager alle CPU Kerne voll ausgelastet. Um das zu beschleunigen habe ich den PC ein bisschen aufgeruestet :
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von quakosekiki@ 2016-02-18
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von quakosekiki@ 2016-01-08
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von quakosekiki@ 2016-01-06
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von quakosekiki@ 2016-01-04
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von quakosekiki@ 2016-01-02
von quakosekiki@ 2015-12-22
Ist ein Export von quakosekiki.blog.de - da habe ich von 2006 bis 2015 Blog eintraege geschrieben - dann wurde die Platform eingestellt.
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von quakosekiki@ 2015-07-15 - 17:55:26
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von quakosekiki@ 2015-07-11 - 12:38:37
Dieses Jahr sind wir wieder in der gewohnten Besetzung ueber die Alpen gefahren.
Uwe hat die Strecke rausgesucht, ich hab mich um die Hotels gekuemmert.
An dem ersten Wochenende im Juli war es dieses Jahr allerdings etwas warm ... im Tal hatten wir oft 40 Grad und auf dem Pass ist es auch nur auf 25 Grad abgekuehlt.
Trotzdem hat alles super geklappt !
Tracks, Fotos, Hoehenprofile und die Streckenbeschreibung gibts : hier
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von quakosekiki@ 2015-06-22 - 21:49:06
Funk-Wetterstationen gehen einfach irgendwann kaputt. Das Problem ist die Datenuebertragung vom Temperatursensor, der draussen steht. Ohne die aktuelle Aussentemperatur ist so eine Wetterstation nicht viel wert. Wenn man darauf achtet im Sensor nur hochwertige Batterien zu benutzen, (keine Akkus) funktioniert der Sensor ein bisschen laenger - aber irgendwann geht das halt kaputt.
Meine Wetterstation hatte mir eigentlich gut gefallen, das sie ein schoen grosses Display hat und man die Uhrzeit auch vom anderen Ende des Wohnzimmers lesen kann. So eine habe ich leider bei keinem Online Shop mehr gefunden ...
Ausserdem wurde der Pi vom Pi2 abgeloest und das Nexus 7 vom Nexus 9 (das 2012er Nexus 7 kriegt zwar noch die neusten Android updates - aber ist inzwischen zu langsam um damit nur mails zu lesen ...).
Mit Hilfe von ein paar Bauteilen und dieser Projektbeschreibunghabe ich eine neue Wetterstation gebastelt. Der Raspberry misst die Temperatur und das Tablet zeigt die Temperatur an. Mit dem Projekt habe ich zwar keinen Funksensor - aber da das Messen vom Display getrennt ist, kann ich den Raspberry irgendwo hinstellen, wo es kein Problem ist, ein Kabel zu haben. Ein paar Bauteile und ein bisschen loeten - klappt wunderbar mit der Beschreibung.
Mit einem Cronjob ruft der Raspberry regelmaessig die Temperatur ab und schreibt eine Webseite, die das Tablet ueber WLAN anzeigt.
Ausserdem habe ich ueber Javascript eine Uhr eingebaut und eine Wettervorhersage von : Wetter Deutschland
Damit habe ich die aktuelle Uhrzeit, die lokale Aussentemperatur und Luftfeuchtigkeit und die Wettervorhersage zusammen.
Gekostet hat es nicht viel - aber die Energiebilanz ist natuerlich schlechter, da der Raspberry und das Tablet beide staendig vom USB Netzteil mit Strom versorgt werden. Dafuer kann ich die Daten auch auf dem Handy oder PC anzeigen, wenn ich nicht im Wohnzimmer bin und die Temperatur wissen will :-)
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von quakosekiki@ 2015-05-03 - 20:32:34
Kurzurlaub ueber den ersten Mai in Porto und jetzt habe ich auch endlich einen Geocache in Portugal gefunden. Portugal hat mir ja schon lange gefehlt. Ausser allen Laendern rund um Deutschland habe ich jetzt auch in allen Laendern suedlich und westlich von Deutschland Gocaches gefunden. (also nach meiner Definition, alles, was in Mitteleuropa liegt halt irgendwie) (ausser Stadtstaaten) Da gibt es doch eine ganze Menge Laender.
Das naechste Geocaching Projekt ist : alle interessanten Cache Arten mindestens einmal finden.
Da gibt es die offiziellen Cache Arten : Traditional, Multi, Event, Virtual, Earth Cache, ... da fehlt mir bloss das CITO Event (Cache in, Trash out) - da muss ich mir mal eins aussuchen.
Dann gibts Traditionals, die unterschiedlich versteckt sind : Baumklettercache, Felsklettercache, Brueckenabseilcache, Steinbruchabseilcache, Paddelcache, Nachtcache, Power Trails, ... da fehlen mir noch : ein Hoehlencache und ein Tauchcache.
Also wieder was zu tun... und als naechstes kommt dann die Marke von 2000 Caches.
Mit Projekt 81 wuerde ich wahrsheinlich nie fertig werden - deshalb nehme ich mir das gar nicht erst vor. Ich hab alle Caches bis zur Schwierigkeit 3 gefunden und dadrueber noch viele Loecher. Ich hab halt keine Lust zu Hause zu sitzen und Raetsel zu loesen - da fahre ich lieber draussen rum und suche D1 / T5 Caches.
Aber wenn mal jemand einen Tip hat, wie man Caches mit D groesser 3 ohne viel Raetseln findet, bin ich dabei.
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von quakosekiki @ 2015-03-29 - 16:41:12
Ich habe meinen Musikzulieferer im Wohnzimmer ein bisschen upgedatet :
* Raspberry Pi2
* Hifiberry Digi+
Der Pi2 reagiert mit dem Openelec Image deutlich fluessiger als der alte Pi - das ist durchaus eine Verbesserung.
Mit dem Hifiberry gibt es dann eine digitale Soundausgabe, sodass die Kombi jetzt per optioschem Kabel direkt am Vorverstaerker haengt.
Das Einrichten ist auch in ein paar Minuten erledigt mit dieser Anleitung :
https://www.hifiberry.com/guides/configuring-the-sound-card-in-openelec-with-device-tree-overlays/
Gesteuert wird das ganze mit Yatse vom Tablet.
Als Zubehoer benoetigt man noch : Gehaeuse, Micro SD Karte, Netzteil, USB WLAN Adapter und ich habe zum Einrichten noch eine Mini-Funk-Tastatur mit integriertem Touchpad dran
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von quakosekiki @ 2015-02-22 - 15:09:32
Das hatte ich ja gar nicht mitrekriegt ...
Bei Globetrotter sind jetzt Bestellungen ab 50 Euro Versandkostenfrei. Super.
Damit machen sie eigentlich fast alles richtig, was ich von meinem Outdoor Online Shop erwarte :
* Keine Versandkosten ab vertretbarer Mindestbestellmenge
* schneller und uebersichtlicher Sjop, grosse Auswahl
* direkter Link auf Groessentabellen bei den Artikeln
* Newsletter mit Angeboten
* Versand an Packstationen
* Kostenfreie Ruecksendungen
* Versand auf Rechnung
* der Versand ist sehr schnell
Bloss ein paar Kleinigkeiten koennten sie noch besser machen :
* Live Chat - wenn man Fragen zu den Artikeln hat - habe ich bei Bergfreunde.de schon genutzt und hat mir gut gefallen
* Der Ruecksendeaufkleber bei Paketen ist von Hermes - da waere eine Packstation besser
* bei einigen emails steht nur - lesen sie das beigefuegte PDF und da sind dann wichtige Informationen drin - die hab ich da durchaus schonmal verpasst
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von quakosekiki @ 2015-01-03 - 15:35:08
Auf dem 31C3 in Hamburg musste ich die Moeglichkeit nutzen in einen ganz normalen Supermarkt zu gehen und Lakritz einzukaufen.
Hier im Sueden gibts leider kein Lakritz :-(
Das einzige, was man hier kriegt sind Lakritzschnecken - und die Leute von hier haben auch gar keine Ahnung davon, was es sonst noch so an Lakritz gibt. Und auch kein Verstaendnis dafuer, dass Lakritzschnecken zwar Lakritz heissen, aber ueberhaupt nicht typisch fuer Lakritz sind - mir sind die viel zu suess.
Na jedenfalls durfte ich mich in Hamburg bei Rewe ueber ein ganzen Lakritz Regal freuen und entsprechend einkaufen :-)
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von quakosekiki @ 2015-01-02 - 00:01:13
Letzte Woche ist mir ein schicker Mond aufgefallen - mit Stativ, 500 mm Objektiv und 2 fach Konverter sah es dann so aus - auch ganz nett :-)
von quakosekiki @ 2014-12-11 - 21:09:29
Seit diesem Jahr beschaeftige ich mich mit dem Kaffee Roesten fuer den Heimbedarf.
Anfangen kann man da ganz gut mit einer Popcornmaschine - aber nur um mal ein Gefuehl zu kriegen - da kriegt man so 50 Gramm pro Roestung ...
Nach einigen Threads im Kaffee Netz (http://www.kaffee-netz.de/threads/welchen-500g-heimroester-huky-500.78863/) habe ich dann einen Huky 500 geordert - der laesst sich mit dem vorhandenen Gasherd befeurn und man kann 500 Gramm Kaffee roesten und den Rauch gleich durchs Fenster rauspusten.
Ich benutze noch ein Phidget 4 Kanal zum Messen der Temperaturen mit dem Laptop und 2 Dimmer fuer die Luefter und seit letzter Woche einen aktuellen Laptop mit 360 Grad Scharnier. Da ich die Tastatur zum Anzeigen der Temperaturkurven nicht brauche, klappe ich sie nach hinten und sie nimmt schon keinen Platz weg.
Aktuell roeste ich meist 2 verschiedene Sorten - zusammen 3 Chargen a 500 Gramm - mit auf- und abbauen dauert das 1 1/2 Stunden.
Von http://www.goodkarmacoffee.de/ kriege ich ganz hervorragenden Rohkaffee - eine schoene Tour mit dem MTB am Wochenend ein die Bergdoerfer :-)
Und so siehts dann aus :
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von quakosekiki @ 2014-12-07 - 14:20:04
Der Flammkuchenofen steht immer draussen - trotz regelmaessigem Einoelen (wie vorgeschrieben) rostet er leider immer wieder.
Im letzten Jahr habe ich die Vorderseite schonmal mit der Hand abgeschliffen und neu lackiert.
Die untere Tuer rostet trotzdem wieder - jetzt habe ich es mal mit Sandstrahlen versucht.
Das ist auch etwas Arbeit - aber der Rost geht ab - jetzt ist es neu lackiert - mal schauen, wie lange das diesmal durchhaelt :-)
Vorher :
Sandstrahlen :
Nachher :
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von quakosekiki @ 2014-11-08 - 15:07:58
Ich hab mir vor einiger Zeit mal vorgenommen in allen Laendern, die an Deutschland angrenzen, mindestens einen Cache zu finden. Das sind ganz schoen viele ...
Dafuer muss man ein bisschen reisen und ich hab das auch recht schnell fuer alle Laender geschafft - ausser fuer Polen.
Was ein bisschen witzig ist, Polen ist nach Finland und Deutschland das Land, wo ich am laengsten gewohnt habe ... aber da habe ich noch nicht gecacht und in den letzten Jahren bin ich einfach nicht hingekommen.
Jetzt hatte ich einen Nachtzug nach Goerlitz und einen wieder zurueckgebucht und hatte einen halben Tag zum Cachen vorgesehen - von da kann man einfach ueber die Grenze laufen :-)
Dummerweise sind die Zuege wegen des Lokfuehrerstreiks ausgefallen - jetzt bin ich halt gestern 1400 km mit dem Auto gefahren und habe 2 Caches in Polen gemacht :-)
http://coord.info/GC1F23F
http://coord.info/GC1PKB9
Mal schauen, was ich mir als naechstes CacheZiel vornehme. Zum Cache Verstecken habe ich aktuell nicht so viel Lust, da Caches auf Baeumen wohl nicht mehr so einfach freigegeben werden.
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von quakosekiki @ 2014-06-28 - 16:27:38
Alpentour 2014 mit Uwe, Stefan und Hotte
Dieses mal haben wir uns eine sehr nette Ferienwohnung (mit 2 Balkonen !) in Klausen im Eisacktal ausgesucht und sind von dort 3 sehr schoene Touren gefahren.
Die Fotos sind von Stefan und mir. Die Strecken hat hauptsaechlich Uwe ausgesucht.
Tag 1 Karerpass und Nigerpass inklusive Schlenker nach Brixen
132,1 km, 8;30 h
+2487 m, -2471 m
Track
Tag 2 Sella Ronda von Wolkenstein aus
62,5 km, 5:30 h
+ 2053 m, -2044 m
Track
Tag 3 Ritten und Penser Joch von Klausen
130 km, 9:00 h
+ 2632 m, -2600 m
Track
Fotos von Hotte
Fotos von Stefan
Video kommt noch
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von quakosekiki @ 2014-06-26 - 19:45:47
Das letzte richtig gute Android Handy, das ich hatte, war das HTC G1. Das hatte naehmlich eine Hardware Tastatur und man konnte nicht nur Lesen, sondern auch Dinge eingeben. Als das irgendwann zu alt wurde, bin ich zu einem LG Optimus black gewechselt - so nach einem Jahr hatte ich aber die Nase voll und wollte auch mal wieder was eingeben koennen - also hab ich das Kompromiss Handy Motorola Pro gekauft. Das hat das Blackberry Format - also hochkant und unten eine kleine Tastatur - total bloeder Kompromiss, da man ein kleines Display und eine kleine Tastatur hat. Aber immerhin wieder Tasten. Da das Pro auch noch langsam war, bin ich dann zu einem Pro+ gewechselt - auch nicht viel besser.
Und jetzt hat mich auf ein Kollege auf eine brauchbare Idee gebracht : eine Tasche mit fester Tastatur und ein aktuelles Handy, das da reinpasst. Eine separate Bluetooth Tastatur kommt nicht in Frage, da ist man dann doch immer zu faul die rauszuholen ... aber in einer Tasche integriert ... habe ich ausprobiert. Es gibt da zwar nicht viel Auswahl aber der Cellphoneshop.net hat mir nach gut 2 Wochen eine Tasche mit Tastatur und Halterung fuer ein Galaxy S4 geliefert. Das war jetzt nicht mein Wunsch Handy - das liess sich mit ein bisschen Feilen aber auch ganz gut auf ein Nexus 5 anpassen, das fast genauso gross ist.
Die Tastatur laesst sich gut bedienen. Man muss sie zwar dann immer separat aufladen, aber der Akku haelt laenger, als der vom Telefon. Das ganze ist gut doppelt so dick, wie das Telefon alleine. Mit einer App, die den Bildschirm immer auf Landscape dreht, hat man dann auch den Launcher im Landscape Modus.
Die Tasche selber ist schon recht billig und hat ein paar Nachteile - man wuenscht sich, dass das Handy in einem 45 Grad Winkel zur Tastatur steht, die Tasche bietet da aber keinerlei Unterstuetzung. Also muss man das mit einer Hand so festhalten und kann nur mit der anderen Tippen oder auf dem Tisch legt man was drunter.
Ich werde mal versuchen die Tasche aus Leder nachzubauen und ein Scharnier einzubauen, das das Handy in einer bestimmten Position haelt und da kann ich dann auch gleich einen gut passenden Halter fuer das Nexus 5 einbauen - aber erstmal funktioniert das ganze erstaunlich gut - kann ich empfehlen !
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von quakosekiki @ 2014-05-11 - 18:43:57
Ich habe vor einem Jahr ein neues Alltagsrad von Rose gekauft.
Zu dem eingeschrankten Kauferlebnis und zur Erstinspektion habe ich ja schon was geschrieben :
Inzwischen ist das Rad vollstaendig und seit einem Jahr in Benutzung und ich fasse mal die Erfahrungen damit zusammen.
Highlight war natuerlich der nicht funktionierenden Ciclomaster :
Der drahtlose Cateye funktioniert jetzt problemlos :
Zuerst mal, was ich zum Grundmodell mit der Zeit noch alles dazugeordert habe :
* bei der Bestellung gleich einen Brooks Sattel
* Pedalen und in meinem Fall Pedalhaken braucht man natuerlich
* an ein Schloss hatte ich auch gleich bei der Erstbestellung gedacht
* danach ist mir aufgefallen, dass ja noch ein Seitenstaender, eine Klingel und ein zweites Gepaeckgummi fehlt
* dann kam spaeter noch ein Tacho und eine Satteltasche dazu
* und die Lenkerendstopfen waren nicht anstaendig befestigt, so dass ich einen in den ersten Wochen verloren habe - die habe ich dann gleich gegen schraubbare aus Alu getauscht, da die Originalen eh haesslich silber waren und als einzigstes am Rad nicht schwarz
Also neben dem Kaufpreis fuer das Rad doch noch einiges an Kosten.
Nach kurzer Zeit mit dem Rad habe ich ausserdem die Maentel gegen Schwalbe Marathon Plus ausgetauscht - die Original Maentel waren zwar schoen leicht - aber ich hatte staendig einen Platten.
Bis heute aergere ich mich ueber die Schutzbleche. Die vordere Befestigung an der Gabel unten ist Mist - das Schutzblech rutscht da regelmaessig raus und man kann es auch nicht besser befestigen.
Dann ist das Blech selber eine Fehlkonstruktion - das ist zwar schick und vielleicht eine Gewichtsersparnis, dass das Schutzblech das Rad nur oberhalb und nicht seitlich abdeckt - dafuer ist es auch nicht sehr effektiv und das Schutzblech selber ist dauernd von oben dreckig.
Und dann kommt noch die Befestigung des hinteren Schutzbleches unten dazu, die mir mitten in der Fahrt ohne Belastung gebrochen ist und sich auch nicht anstaendig fixen laesst.
Das Rose Lenkerband greift sich sehr gut - nach einem Jahr ist es aber an den ersten Stellen schon durchgescheuert - da haette ich erwartet, dass es laenger haelt.
Der Gepaecktraeger ist auch schick, da er sehr schmal ist - wirklich was transportieren kann man damit aber nicht. Da ich eh immer eine Satteltasche am Gepaecktraeger habe, macht das nichts.
Der mitgelieferte Flaschenhalter macht als einziges einen billigen Eindruck und der hat sich auch schnell etwas verbogen.
Ansonsten ist an dem Rad nichts zu meckern, ich bin schon einiges an Strecken damit gefahren - auch mit Anhaenger - nach einem Jahr muss bloss ein bisschen an der Schaltung und an den Bremsen nachgestellt werden.
Zur Satteltasche hatte ich ja schonmal was geschrieben - die von VauDe funktioniert bis heute prima :
Ich habe Fotos davon an Rose geschickt und tatsaechlich nach wenigen Tagen eine Antwort gekriegt, dass sie mir ein neues Schutzblech schicken. Jetzt habe ich ein normales SKS Schutzblech aus Plastik, das die Probleme des Original Schutzbleches loest.
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von quakosekiki @ 2014-05-10 - 14:07:01
Schlafsaecke verbinden - funktioniert !
Wenn man zwei fast identische Schlafsaecke hat, einmal mit dem Reissverschluss Links und einmal Rechts, kann man die hervorragend zu einem grossen Schlafsack verbinden.
Ich hab einen Ajungilak Compact Summer (toller Schlafsack, da er fuer einige Situationen warm genug ist und sich sehr klein packen laesst) der 15 Jahre als ist und einen, der 5 Jahre alt ist - die lassen sich problemlos zusammen zippen.
Jetzt habe ich mich gefragt, ob das auch mit unterschiedlichen Modellen funktioniert - der Compact Summer ist nunmal nicht immer warm genug.
Insofern habe ich das mit einem aktuellen Modell Compact Spring versucht, den es als Angebot nunmal nur in der einen Version gibt - passt prima zusammen :-)
Als Tip uebruigens noch : das Set zum Verbinden von Therm-A-Rest Isomatten mit zwei Baendern ist schoen klein und funktioniert auch hervorragend !
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von quakosekiki @ 2014-03-10 - 00:01:22
Hier mal meine Story zur Idee mal ein neues Tacho zu kaufen :
Ich hab mir vor einem halben Jahr ueberlegt, dass ich doch wieder ein Tacho am Fahrrad haben will - am vorherigen Rad hatte ich einen Cateye, der zwar sehr zuverlaessig war, aber inzwischen doch etwas in die Jahre gekommen war.
Also habe ich mir den Ciclomaster 4.41 A HR ausgesucht, da er schwarz ist, viele Funktionen (Hoehenmessung, Temperatur, Herzfrequenz) und ein grosses Display hat.
Den habe ich am 17.10. bei einem Versender bestellt und nach der Montage ziemlich schnell festgestellt, dass sich das Geraet staendig komplett zuuruecksetzt - dabei vergisst es unter anderem die Reifengroesse und die Uhrzeit und ist danach kaum noch zu etwas sinnvollem zu gebrauchen.
Da das Tacho das teilweise jeden Tag tut, habe ich beim Versender mal nachgefragt - die Antwort war, dass sie das an der Hersteller einschicken wuerden und das in der Regel 2 Wochen dauert.
Also hab ich das Geraet innerhalb der 14 Tage nach der Bestellung wieder zurueckgeschickt und mir bei einem anderen Haendler bei Ebay das Geraet am 31.10. nochmal bestellt. Das Problem blieb leider vorhanden.
Ich habe das mal 2 Monate beobachtet und bin zu dem Schluss gekommen, dass das Tacho sich auf diversen Strecken hauptsaechlich zuruecksetzt, wenn ich Abends unterwegs bin.
Also habe ich am 16.1. an Ciclomaster geschrieben und ihnen dargelegt, dass ich das Geraet schonmal getauscht hatte und den Verdacht habe, das mit dem Modell was nicht stimmt.
Dort schien das Problem bekannt zu sein :
"dieses "Resetten " ist ein typisches Problem von qualitativ schlechten Batterien mit einer geriffelten Oberflaeche."
Also die Batterie gegen eine ausgetasucht, die von Ciclomaster empfohlen wurde und wieder an Ciclomaster geschrieben, da das nichts geholfen hat.
Die wollten sich das angucken und ich habe das Geraet am 20.1. eingeschickt. Nach ein paar Wochen kan das Tacho zurueck mit dem Hinweis, dass sie nichts gefunden haben.
Das Problem war natuerlich noch da.
Ich habe das Tacho also eine Weile mit der Actioncam gefilmt und dann bei Youtube ein Video eingestellt, wie sich das Tacho waehrend der Fahrt zuruecksetzt und an Ciclomaster geschickt.
http://www.youtube.com/watch?v=FGdP_OKY0S8&feature=youtu.be
Die Antwort war, dass ich das Geraet nochmal einschicken soll.
Nach Rueckfrage, was sie denn jetzt tun wollten, da sie das Geraet ja schon gecheckt hatten kam die Antwort :
"Wir werden das Geraet vorher pruefen und falls noetig die neueste Software aufspielen"
Auf den Hinweis, dass ich die neuste Software bereits selber mit dem zugehoerigen USB Verbindungskit aufgepielt hatte, kam die Antwort :
"benutzen Sie am Fahrrad eigentlich eine Akkulampe oder haben sie ihr Handy mit einem Halter nahe des Computers montiert ?
Dies koennte ein Ruecksetzen ihres Geraetes erklaeren da gerade die Akkulampen oft Stoerfelder produzieren."
Interessante Ansicht. Ich wuerde ja erwarten, dass das Tacho auch mit einer Akkulampe in der Naehe funktioniert. Auf die Antwort, dass ich keine solchen Dinge habe am Rad habe, sondern ein Nabendynamo kam dann :
"Der Nabendynamo waere auch eine Erklaerung."
Ich war also soweit, dass Ciclomatser die Meinung vertritt, dass jegliche anderen elektrischen Geraete am Rad dazu fuehren koennen, dass sich das Tacho regelmaessig resetten und hab gefragt, ob sie denn ein Modell haetten, was man auch mit einer Beleuchtung benutzen kann - Antwort :
"bei den Modellen CM8.2 und CM9.3A koennen solche Stoerungen von Aussen durch die digitale Datenuebertragung nicht vorkommen."
Es gibt also zwei Modelle von Ciclomaster, die auch mit Beleuchtung funktionieren. Auf die Frage, ob sie mein Geraet gegen ein soclhes tauschen wuerden, kam die Antwort :
"eine Wandlung muessen sie mit ihrem Haendler besprechen da dieser ihr Vertragspartner ist."
Fazit : die Probleme sind bei Ciclomaster anscheinend bekannt und sie schieben das auf die Batterie oder Stoerfelder von anderen elektrischen Geraeten am Fahrrad. Ein Einsenden an den Hersteller bringt nichts - der findet nichts und verweist dann an den Haendler.
Ich habe dem Haendler geschrieben - der schreibt natuerlich, dass ich das Geraet erstmal an ihn einschicken soll - habe ich jetzt getan und ich habe mir vorgenommen wieder auf Cateye zu wechseln !
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von quakosekiki @ 2014-03-04 - 13:44:08
Ein paar Erfahrungen vom ir zum Kaffee Roesten mit der Popcornmaschine :
Was braucht man alles :
* handelsuebliche Popcornmaschine - die kostet nur ein paar Euro - ich hab die mal aufgeschraubt, weil ich die Temperatur unabhaengig vom Luefter regeln wollte - das ist echt billigstes Zeugs, da ist mir gleich ein Kabel abgerissen und ich hab mich darauf beschraenkt alles wieder zusammenzubauen und nichts zu modifizieren
* Temperaturregelung kann man ueber einen Dimmer machen - wenn man den unter 50% stellt ist der Luftstrom allerdings nicht mehr stark genug um die Bohnen zu bewegen
* die Maschinen sind wohl nur fuer kurze Zeit Betrieb ausgelegt - die Plastikkappe, die oben drauf sitzt und die das Popcorn in die Schuessel umleitet hat sich nach einigen Minuten Betrieb schon verformt - deshalb habe ich die durch eine Glasschuessel ersetzt - dafuer auch die Laternen, die als Ablage fuer die Schuessel dienen
* ich hab noch eine kleine Menge Bohnen der gleichen Sorte, die ich fertig geroestet gekauft habe zum Vergleich der Farbe nehme
* dann eine Waage um 75g Bohnen abzuwiegen und nachher nochmal zu wiegen und den Gewichtsverlust festzustellen (Einbrand)
* erst hatte ich ein digitales Bratenthermometer und einen Funkwecker - die K-Type Thermoelemente am Laptop mit dem Roestprogramm Artisan machen den Verlauf der Roestkurve natuerlich viel besser sichtbar
* Sieb und Ventilator zum Bohnen abkuehlen nach dem Roesten
* weiterhin braucht man Licht, Stift und Zettel um ein paar Werte zur Roestung festzuhalten, Topflappen um die Glasschuessel anfassen zu koennen, ein paar Schuesseln und einen Loeffel um ein paar Bohnen rausnehmen zu koennen und die Farbe beurteilen (ersetzt den Probenzieher)
* einen Staubsauger - beim Roesten loesen sich die Bohnenhaeutchen und das Auffangen funktioniert nicht sonderlich gut - die fliegen ein bisschen in der Gegend rum
Und ein paar Fotos noch dazu :
http://hotq.de/2014_03_roesten
von quakosekiki @ 2013-12-26 - 17:02:47
Zu Weihnachten gabs neue Androiden in der Sammlung - von links nach rechts :
* HTC G1 - das erste Android Handy ueberhaupt
* LG Optimus black
* Motorola Pro
* Motorola Pro +
* Moto G
* Asus Transformer
* Nexus 7
Leider gibt es aktuell keine Android Handys mit Tastatur - das Pro+ ist bereits veraltet, aber ohne Tasten kann ich nunmal nichts tippen ...
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von quakosekiki @ 2013-10-24 - 17:17:25
So habe ich gestern mein Sigma 30/1,4 bekommen - aber immerhin habe ich es gefunden :-)
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von quakosekiki @ 2013-10-23 - 18:05:11
Mache ich ja selten - aber da muss ich mal unbedingt drauf hinweisen :
http://www.heise.de/resale/meldung/E-Mail-Adresse-im-Impressum-ist-Pflicht-1964258.html
Ich aergere mich immer wieder ueber Firmen, zu denen man keine Emailadresse findet und nur per Kontaktformular oder sogar nur per Telefon erreichen kann oder die schreiben, dass sie bestimmte Anfragen nicht per email bearbeiten ...
Denen werde ich dann demnaechst gleich mal diesen schoenen Heise Artikel mitschicken :-)
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von quakosekiki @ 2013-10-12 - 18:58:10
Zu meinem neuen Rad wollte ich in diesem Jahr auch eine neue Fahrradtasche haben.
Bisher hatte ich immer einen Rucksack im Fahrradkorb - einen Rucksack kann man auch optimal transportieren, wenn man das Rad verlaesst - aber ein Fahrradkorb bringt halt zusaetzliches Gewicht und sieht einfach uncool aus.
Als Loesung habe ich 2 Taschen gefunden, die sich als Fahrradtasche direkt am Gepaecktraeger befestigen lassen, sich aber auch zum Rucksack umbauen lassen :
* Ortlieb Vario fuer knapp 130 Euro
* VauDe Cycle fuer knapp 70 Euro
Die Ortlieb Tasche machte auf mich einen besseren Eindruck, insofern habe ich mir die zuerst gekauft, bin aber inzwischen auf die VauDe Tasche gewechselt - hier meine Einschaetzung der Produkte :
Ortlieb Vario
Die Tasche ist recht schlank und macht sich gut am Gepaecktraeger.
Das Aufhaengesystem der Tasche wird am Gepaecktraeger festgeschraubt - das muss man zwar einmal tun, aber die Tasche laesst sich auch im Dunklen dann einfach einhaengen.
Die Tasche ist komplett wasserdicht und macht einen stabilen Eindruck.
Ausser den beiden aeusseren Trinkflaschen-Taschen gibt es innen oben nur eine kleine Innentasche. die leider beim Packen oder suchen im Rucksack stoert.
Nach 3 Monaten Benutzung zeigt die Tasche bereits deutliche Abnutzungserscheinungen - das Tragesystems des Rucksacks drueckt von innen die zugehoerige Tasche kaputt.
Die Tasche ist mit 20 Litern angegeben - das ist OK, sofern man nichts drin hat ausser Flickzeug, Regensachen und dem, was man halt immer dabei hhat - sobald Dportsachen oder Einkaeufe dazukommen ist mir die Tasche einfach zu klein.
Dazu kommt noch der unguenstige Verschluss - die Tasche wird oben gerollt und dann mit einem Klettevrschluss geschlossen - das ist zwar total wasserdicht - aber die Lasche des Klettverschlusses ist so kurz, dass er sich einfach nicht mehr schliessen laesst, wenn die Tasche voll ist. Da mir die Tasche eh schon zu klein ist, ist das besonders aergerlich.
Der Umbau von Fahrradtasche zum Rucksack geht sehr schnell : bloss das Tragesystem ausrollen und einhaengen. Der Tragekomfort ist OK. Der Umbau vom Rucksack zur Fahrradtasche ist allerdings aetzend - das Tragesystem muss in die sehr knapp bemessene Tasche gequetscht werden - auch mit Uebung dauert mir das einfach zu lange
--> Fuer den Preis macht die Tasche einfach keinen ausgereiften Eindruck
VauDe Cycle
Die VauDe Tasche gibt es in 2 verschiedenen Groessen : 23 und 28 Liter - ich habe mich fuer die Groessere entschieden.
Die Tasche sieht aus wie ein Rucksack und macht am schlanken Tubus Fly Evo Gepaecktraeger einen bisschen klobigen Eindruck.
Die Tasche wird mit 2 Haken direkt am Gepaecktraeger befestigt - man muss nichts anschrauben und das einhaengen geht auch so wunderbar.
In einer Tasche am Boden gibt es einen Regenueberzug - auf meinem Weg zur Arbeit (7 km) ist die Tasche aber auch wasserdicht genug, dass man den gar nicht braucht.
Es gibt schon fast zu viele Taschen : 2 fuer Trinkflaschheeen, 2 vorne, das Hauptttfach und ein zusaetzliches Laptopfach. Ich konnte alles gut unterbringen und Platz ist auch genug.
Allerdings machen die Reissverschluesse keinen richtig guten Eindruck - nach meiner Erfahrung ist es besser groessere Reisverschluesse an einer Tasche zu haben, die man jeden Tag benutzt - mal schauen, wie die sich machen.
Beim Umbau von der Fahrradtasche zum Rucksack muss man die Rueckwand mit der Fahrradaufhaengung einrollen und in einer Tasche unter dem Rucksack verstauen - das geht halbwegs gut. Der Umbau zurueck ist etwas schneller - Rueckwenad entrollen und mit dem Reissverschluss befestigen.
Als Rucksack laesst sich die Tasche recht gut tragen.
--> Die Tasche ist guenstig, gross genug und macht einen ausgereiften Eindruck, auch wenn sie nicht so schick aussieht
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von quakosekiki @ 2013-08-29 - 13:11:12
Einen Rueckblick auf meine Fahrrad Bestellung bei Rose (Rose Pro DX).
Kurze Zusammenfassung : das Rad ist super, vor und nach der Bestellung liefs aber nicht gut
Ich hatte mir eine ganze Reihe Anforderungen fuer ein neuen Rad ueberlegt : Reiserad aehnlicher Aufbau, Rennrad Lenker, 28 mm Bereifung, Strassentauglich mit Schutzblechen, Beleuchtung und Gepaecktraeger, Shimano 105 Ausstattung (die 600er war mir fuer ein Alltagsrad zu teuer), Scheibenbremsen, Ledersattel und moeglichst Markenteile von Tubus, Brooks, Mavic, Schwalbe und z.B. Ritchey und natuerlich schwarz muss es sein.
Bei Rose habe ich ein Angebot gefunden, wo alles passte - bloss war eine 600er verbaut - die liess sich aber austauschen. Zusaetzlich hat das Rad sogar eine Carbon Gabel und Sattelstuetze, was das Preis Leistungsverhaeltnis im Vergleich zu anderen Anbietern nochmal verbessert.
Ich habe vor der Bestellung 2 mal per WebFormular bei Rose angefragt und zusaetzlich 6 mal mit verschiedenen Rose Mitarbeitern hin und hergeschrieben, bis ich alle Infos bekommen hatte. Das lief typischerweise so ab :
Frage kann ich von Ihnen a mit b in c bekommen ?
Antwort : ja a geht
Frage : und wie siehts mit a mit b in c aus ?
Antwort : ach sie wollen was anderes, was brauchen sie denn ?
Frage : ich haette gerne a mit b in c
Antwort : ja a mit b geht
... und so weiter
Nach einigen Wochen habe ich dann bestellt und einen Wunschtermin angegeben, der nach den 4 Wochen angegebene Lieferzeit lag, da ich zu dem Zeitpunkt im Urlaub war. Der Termin wurde zwar bestaetigt aber bei der Lieferung nicht beachtet.
Bei der Bestaetigung des Zahlungseingangs per Vorrauskasse (es steht zwar mehrfach dort, das man per Rechnung bestellen kann, aber wohl Fahrraeder nicht) wurde eine voellig falsche Summe angegeben - das hat aber den Prozess immerhin nicht beeintraechtigt.
Mit dem Rad bin ich bestens zufrieden - daran gibt es ueberhaupt nichts auszusetzen - ich hatte bloss vergessen mir neben Pedalen, Pedalhaken, Reflektoren und Schloss noch eine Klingel, Gepaeckgummi und einen Staender dazu zu bestellen - die hab ich dann woanders bestellt.
Inspektion war dann das naechste Thema - bei einem Rennrad kostet die bei Rose 20 Euro (Fahrrad muss im Originalkarton sein, wird abgeholt und nach der Inspektion wieder zurueck geschickt) und bei einem Treckingrad 60 Euro. Mein Rad wurde auf Anfrage als Treckingrad eingestuft. Meine Erwartungshaltung, dass wenigstens die Erstinspektion guenstiger sein sollte als eine Inspektion beieinem x-beliebigen lokalen Haendler wurde beantwortet mit : "wir haben leider auch die Kosten fuer das Abholen und das Bringen des Rades, die der lokale Fahrradhaendler nicht hat, daher geht der Preis nach unserer Meinung in Ordnung" und "sie haben aber leider kein Rennrad und daher koennen wir dies nur als Trekkingrad berechnen".
Die Inspektion werde ich also nicht bei Rose machen lassen und zu diesem Rad werde ich vermutlich auch nichts mehr mit Rose zu tun haben.
Ich werde es mir stark ueberlegen, ob ich beim naechsten Radkauf Rose nochmal mit in die Auswahl nehme.
Also : Fahrrad top (und wirklich sehr schoen schwarz), mit der Kommunikation den Prozessen und dem Service war ich ueberhaupt nicht zufrieden.
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von quakosekiki @ 2013-07-11 - 23:20:58
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von quakosekiki @ 2013-07-10 - 16:47:50
Im letzten Jahr habe ich mich fuer einen Flammkuchenofen von Ramster entschieden. Im Vorfeld habe ich eine Weile im Web gesucht und versucht verschiedene Oefen zu vergleichen - habe aber fuer den Ramster Ofen wenige Daten gefunden - dafuer umso mehr positive Meinungen.
Der Ofen steht seit einem Jahr bei uns auf dem Balkon, es macht richtig Spass den zu benutzen und er ist sehr viel vielfaeltig :
* Flammkuchen, Pitza
* Fleisch backen oder Grillen
* Raeuchern
* Suppe auf der Herdplatte auf dem Ofen
* Vorspeisen und Maronen in geeigneten Pfannen
Toll ist auch, dass man bei Ramster eine Vielzahl an Zubehoer kriegt, z.B. die Schamottausbausaetze, einen ausklappbaren Tisch fuer das Untergestell und jede Menge Grillzubehoer oder gusseiserne Geraete zum Backen oder Kochen.
Der Ofen hat folgende Aussenmasse :
* 60x60 cm Grundflaeche
* Hoehe mit Schornsteinverlaengerung, Drosselklappe, Kaminhut und Untergestell : 2,70 m
Der Ofen besteht aus unterschiedlich dickem Blech :
* Tueren 4 mm
* Aussenwaende 3 mm
* Dach 2 mm
Die Backflaeche besteht aus 2 Schmottsteinen und hat die Groesse : 40x40 cm
Ein Schamottstein wiegt 4,5 kg - zusammen mit dem Schamottausbausatz kommt man also auf 7 x 4,5 = 31,5 kg Schamottsteine - wenn man dann noch das Pitzagewoelbe einbaut, kommt man auf ca. 50 kg Schamottsteine.
Den Ofen selber kann man ohne Schamottsteine und Schornstein alleine gerade eben vom Untergestell auf die Sackkarre und wieder zurueck bewegen.
Was nicht so gut geklappt hat : vorne hat der Ofen ueber den Winter leicht Rost angesetzt - auch trotz regelmaessigem Einoelen mit dem mitgelieferten Leinoel. Also das ganze abgeschliffen und mit dem zugehoerigen schwarzen Lack eingesprueht und erneut eingebrannt - bisher bin ich mit dem Ergebnis noch nicht richtig zufrieden.
Wer in einer Entfernung wohnt, dass Pirmasens erreichbar ist, dem kann ich auch das jaehrliche Ramster Backfest empfehlen - da gabs viel zu sehen und zu probieren und man hat auf die meisten Fragen auch eine Antwort gekriegt !
Holz braucht man noch : 30 cm lange Stuecke gehen problemlos, 50 cm Stuecke gehen nicht. Zum Anzuenden reicht mir ein Stueck Zeitung und etwas Kleinholz und ein Streichholz.
Was braucht man mindestens fuer Flammkuchen :
* Ofen
* Untergestell (ausser man baut selber was entsprechend robustes und feuerfestes)
* Holz- oder Edelstahlschieber
* ich wuerde noch den Kaminhut fuer das Ofenrohr, das Thermometer und Schneidebrettchen fuer den Flammkuchen empfehlen
Grillen :
* Grillrost
* Untergestell fuer Grillrost
Raeuchern :
* Rauchdrosselklappe
* Raeucherhaken
Empfehlen wuerde ich noch :
* Schamottausbausatz
* Klapptisch
* Ofenrohrverlaengerung
* Kochplatte
Hier gibts noch ein paar Fotos : http://hotq.bwelf.de/flammkuchenofen2012
Und der Ramster Webshop : http://www.holzbackofen.de
Mir fehlt jetzt noch ein zweiter Klapptisch und der Flammkuchenhalter - das war leider beides beim letzten Bakfest schon ausverkauft.
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von quakosekiki @ 2013-05-29 - 20:57:43
Mein altes Trek Reiserad wurde doch etwas altersschwach - im Grunde wollte ich nur was aehnliches in Neu haben - musste dann aber eine ganze Weile suchen, bis ich was entsprechendes gefunden hab, was auch noch unter 200 Euro kostet :-)
Das Modell von Rose hab ich jetzt seit einer knappen Woche - ich bin sehr damit zufrieden - nicht bloss, weil es so schoen schwarz ist :-)
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von quakosekiki @ 2013-05-28 - 15:42:46
Die treffe ich manchmal auf dem Weg zur Arbeit - in schwarz ist sogar eine Lock schoen :..-)
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von quakosekiki @ 2013-05-26 - 15:39:57
Das wollte ich doch schon laenger mal festhalten : Rennrad C14 fahrbereit mit Flaschenhalter und GPS Halterung 8 kg
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von quakosekiki @ 2013-05-11 - 11:38:58
Die Hero3 hat einige Features, die man sich von der Hero2 gewuenscht hat. Leider ist die Akkulaufzeit schlechter und es ist noch nicht alles ausgereift. Mit der neuen Firmware kamen diese Woche ein paar neue Videoaufloesungen - aber keine neuen Features. Es fehlt im Grunde noch, dass man auch beim Filmen ein Livebild ueber die GoPro App auf dem Tablet erhaelt und dass man aufgenommene Filme ueber die App ansehen kann - momentan geht das nur indem man die Kamera ueber USB an das Tablet anschliesst und dann die SD Karte dort mounted. Halterungen und Zubehoer braucht man immer noch eine ganze Menge :-)
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von quakosekiki @ 2013-02-19 - 18:19:06
In den letzten Jahren hat Ubuntu auf meinem PC zu Hause gut funktioniert.
Vor ein paar Wochen habe ich zu Hause ein Opensuse installiert, nachdem ich aufgegeben habe meine neue Grafikkarte unter einer der letzten Ubuntu Versionen zum Laufen zu kriegen - mit diversen Neuinstallationen hat es nicht geklappt !
Mit Opensuse funktioniert jetzt die Grafikkarte - dafuer habe ich es nicht geschafft das Wacom Grafiktablet zum laufen zu kriegen.
Die Einrichtung von Partitionen, Usern und Standardprogrammen, wie Email Client, Office und Browser funktionieren bei beiden Distributionen aehnlich einfach.
Die Eigenheit, dass sich eine Logitech diNovo Bluetooth Tastatur nach der Installation erstmal nicht nutzen laesst, haben sowohl Ubuntu, als auch Opensuse.
Den Desktop der Distribution habe ich unter Ubuntu auch immer durch ein normales KDE oder Gnome ersetzt - unter SuSe scheint das leider nicht so einfach zu sein.
Weiterhin habe ich den Eindruck, dass die Installation von Programmen in SuSe oefter Schwierigkeiten macht und sich auch nicht so gut einbinden laesst, wie bei Ubuntu - ich musste schon oefter Pakete von Hand installieren.
Mein bevorzugtes Grafikprogramm muss bei beiden Distributionen von Hand installieren, die Programme zur Videobearbeitung habe ich unter Ubuntu schneller zum Laufen gekriegt - unter Opensuse streiken diese momentan.
Fuer Ubuntu habe ich auch einen Treiber fuer einen etwas aelteren Epson Laserdrucker installieren koennen - unter SuSe ist mir das noch nicht geglueckt.
Also - immerhin laeuft die Kiste momentan unter Opensuse mit der Grafikkarte - ich tendiere aber dazu wieder zu Ubuntu zu wechseln - vielleicht dann mit der Version 13.04
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von quakosekiki @ 2013-02-18 - 18:05:23
Ueblicherweise reinige ich die Siebtraegermaschine wie folgt :
* ein paar mal durchspuelen mit dem Blindsieb
* Bruehgruppe nochmal mit einer speziellen Buerste und Lappen reinigen
* Siebtraeger und Einsaetze waschen
* Schublade waschen
* nicht jedes mal : Wasserbehaelter waschen
* ab und zu : Wasserfilter tauschen
* nur selten : Sieb und Dichtung aus der Bruehgruppe entfernen und reinigen
* nur selten : Maschine mit Zitronensaeure entkalken
Jetzt habe ich mal ein extra Pulver von ECM zur Reinigung der Bruehgruppe getestet - das kommt vor dem Durchspuelen in das Blindsieb.
Da kamen noch erstaunlich viele Kaffeereste raus - scheint sich also zu lohnen - werde ich in Zukunft oefter mal machen ...
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von quakosekiki @ 2013-01-12 - 12:57:51
Vor 6 Jahren habe ich mir eine Reihe Toepfe und eine Pfanne von Bodum gekauft. Aussen aus Kupfer - wirklich sehr schick - einer davon ist hier ganz rechts zu sehen :
http://hotq.bwelf.de/birthday_2012//DSC05019.JPG
Leider geht der Boden der Toepfe kaputt - die unterste Schicht loest sich. Die Toepfe funktionieren zwar auf dem Gasherd weiter - aber ich haette erwartet, dass ein hochwertiger Topf deutlich laenger als 6 Jahre haelt !
http://hotq.de/bodum1.JPG
http://hotq.de/bodum2.JPG
Ausserdem habe ich seit einer Weile das Problem, dass die Beschichtung der Pfanne nicht mehr in Ordnung ist - laut Prospekt war das was ganz spezielles und haette niiiieeee kaputt gehen duerfen.
Insofern habe ich mal an Bodum geschrieben, das Problem geschildert und Fotos mitgeschickt.
Nach einer Woche kam eine Antwort mit folgendem Inhalt :
"Bedauerlicherweise haben wir dafuer keinen Reparaturservice. Grundsaetzlich haben Sie auf unsere Produkte eine gesetzliche Gewaehrleistungsfrist von zwei Jahren. In dieser Gewaehrleistungsfrist wird das Produkt jederzeit gegen Vorlage des Kaufbeleges ausgetauscht.
Wir bedauern Ihnen hier nicht weiter helfen zu koennen."
Da haette ich mir mehr versprochen ... also beim Austausch der Toepfe : keine Bodum Toepfe mehr kaufen
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von quakosekiki @ 2013-01-04 - 08:37:15
Ich fahre seit ueber 20 Jahren Brooks Conquest - inzwischen den dritten.
Ich habe lange nur so das Standardproblem gehabt, dass das Gewinde der Spannschraube kaputt geht, man das Leder nicht spannen kann, die Schraube irgendwann locker ist und man sie dann verliert.
Bei einem ist mir tatsaechlich mal das Leder gerissen - den musste ich austauschen.
Und bei meinem aktuellen habe ich erst die Mutter der Schraube veloren, die die Feder mit dem Lederoberteil verbindet und dann ist die Schraube abgebrochen - dabei verliert man dann auch noch die zugehoerigen Unterlegscheiben.
Da bei Brooks ja keine metrischen Schrauben verwendet werden, muss man jedes Ersatzteil extra von Brooks kaufen.
Die Schraube habe ich auch bekommen. Allerdings muss man das Leder von dem Sattel entfernen um die Schraube einzusetzen und dafuer muss man die Kupfernieten am hinteren Ende entfernen. Diese Kupfernieten habe ich nirgends bekommen ich habe zwar andere Nieten von Brooks gekriegt, aber die passen ueberhaupt nicht. Bei Ebay habe ich dann bestellt "Kupfernieten Nieten Kupfer 5 Stueck 6 x 15 mm halbrund" - damit liess sich der Sattel wieder halbwegs zusammenbauen - ich bin gespannt, wie lange das haelt ...
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von quakosekiki @ 2013-01-03 - 18:20:15
Das ist nicht so einfach !
Bei meinem Nexus 7 ist nach 2 Wochen ein schwarzer Strich am oberen Bildschirmrand aufgetaucht - sieht aus wie ein Displayfehler.
Nach der Beschreibung von Asus sollte das auch fuer einen Garantieaustausch ausreichen.
Auf der Google Webseite findet man auch recht schnell eine Seite um einen Garantaieaustausch geltend zu machen mit dem Hinweis, dass man irgendwo anrufen soll. Hallo ??? Ich will mit einem Internetkonzern kommunizieren - das muss doch wohl online gehen ???
Es gibt fuer andere Faelle auch ein Email Formular - das scheint zwar nicht fuer einen Garantieaustausch gedacht zu sein, klappt aber trotzdem - nach 3 Tagen habe ich ein neues Nexus 7 und einen grossen Umschlag mit einem Versandauftrag von DHL Express um das alte zurueckzuschicken.
Witzigerweise soll man auch bei DHL Express anrufen um mit denen einen Abholtermin auszumachen. Auch bei DHL gibt es Formular auf den Webseiten, das zwar fuer einen anderen Zweck gedacht ist - aber die Anfrage entgegennimmt.
Dem folgt nach kurzer Zeit eine email von DHL, dass sie noch weitere Infos brauchen und ich sie doch anrufen soll. Das ganze geht 5 mal hin und her - in den ersten 3 Antworten verweist DHL jedesmal darauf, dass ihnen Informationen fehlen und dass ich sie doch anrufen soll.
Am folgenden Tag hat sich anscheinend ein anderer Sachbearbeiter damit beschaeftigt, der freudlich geantwortet hat und nicht mehr auf das Telefon verwiesen hat - dann war es in 2 mails zu schaffen mir zu erklaeren, was sie wissen wollen und mir einen Abholtermin zu nennen.
Zum Abholen wollen sie wiederrum eine Kontakt Telefonnummer wissen - das kann ich auch nachvollziehen.
Offensichtlich hat DHL durchaus die Kapazitaeten emails zeitnah zu beantworten - wenn sie jetzt noch in der Lage waeren das gleich konstruktiv zu tun, wuerde ich in Zukunft vielleicht doch keinen Bogen um DHL Express machen.
von quakosekiki @ 2012-12-07 - 13:56:03
Es gibt mehrere, einer fliegt schon weg, wenn er im Fluss sitzt und man bloss mit dem Rad anhaelt - ein anderer ist da deutlich entspannter :-)
Heute auf dem Weg zur Arbeit fotografiert.
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von quakosekiki @ 2012-11-15 - 10:58:02
Ich hatte heute morgen auf dem Fahrrad eine Idee.
Ich veroeffentliche ab und zu Sachen im Internet :
* einige Gedanken hier im Blog
* Loggen von Geocaches
* Fotos auf meiner eigenen Homepage
* ich twittere manchmal ueber Android
* Veranstaltungen in Wiki
* Kontaktbestaetigungen bei Xing, Facebook oder Google+
Mir ist allerdings auch klar, dass mein Blog oder meine Twitter Posts kaum jemand liest.
Ich selber lese manchmal Posts von Bekannten auf Twitter, Google+, Xing oder sogar Facebook.
Wenn ich dort etwas poste, wuerde es vielleicht sogar eher jemand lesen. Mir sind die Platformen aber einfach nicht so sympatisch - ich will meine Inhalte nicht dort haben, sondern am liebsten auf meinem eigenen Server. (OK, Blog und Twitter habe ich auch nicht auf meinem Server - aber ich koennte es dorthin umziehen)
Insofern koennte ich ja meine Inhalte lassen, wo sie sind und im Sozialen Netzwerk bloss etwas in der Art posten wie :
* new activity from quakosekiki on http://hotq.de
Ich probiere das mal mit diesem Artikel und schaue, ob den jemand liest :-)
Richtig praktisch waere das aber erst, wenn sich das automatisieren laesst. Hab ich schonmal gesehen, dass jemand automatisiert gefundene Geocaches auf Facebook postet. Aber zumindest meine eigene Fotogallerie unterstuetzt soetwas nicht. Und ich will auch nicht bei blog.de, twitter und geocaching.com meine Logins fuer mein soziales Netzwerk bekanntgeben muessen.
Am praktischsten waere doch, wenn man folgendes hinkriegt :
* bei der Suchmaschine seiner Wahl Suchanfragen konfigurieren, die Aenderungen an den eigenen Seiten oder Profilen verfolgen und sich melden, wenn man etwas geschrieben hat
* damit automatisch im sozialen Netzwerk einen Post absetzen, dass es eine neue Aktivitaet gibt
Hat das schonmal jemand probiert ? Ideen ?
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von quakosekiki @ 2012-11-14 - 09:46:49
Ich finde Packstationen praktisch. Ich kann auf dem Rueckweg der Arbeit zu jeder Uhrzeit dort vorbeifahren und Pakete mitnehmen.
Zu den Zeiten, wo die Pakete ausgeliefert werden, bin ich eh nicht zu Hause. Wenn kein Nachbar das annimmt oder wenn ein Nachbar das annimmt und ich spaet nach Hause komme und den nicht mehr erreiche, dauert es einfach laenger, bis ich das Paket habe.
Insofern achte ich beim Online Kauf darauf, dass eine Sendung an eine Packstation moeglich ist, und bestelle halt woanders, wenn der Haendler das nicht unterstuetzt.
Mir ist es allerdings schon ein paar mal passiert, dass ich vorher nicht mitkriege, dass Haendler keine Packstation unterstuetzen.
Denen schreibe ich dann welche Mehrkosten entstehen wuerden, wenn sie an eine Packstation liefern.
Da kommt dann oft eine voellig unsinnige Summe bei raus oder die Aussage, dass sie zu unflexibel sind - dann storniere ich halt und kaufe woanders.
In den letzten Wochen habe ich das bei 2 Haendlern gemacht, wo ich ueber Amazon etwas gekauft habe - dort war das nicht ersichtlich und sie haben sich geweigert an Packstationen zu liefern :
* Chiru eTrading
* SportScheck
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von quakosekiki @ 2012-11-07 - 18:05:06
Also mir ist erstmal die Lust zum Cache verstecken vergangen.
Das ist jetzt mein dritter Cache, den ich wieder abbaue.
Beim ersten war der Final eines Multis zu dicht.
Beim zweiten (immerhin ein T5, den ich auf einen sorgfaeltig ausgesuchten Baum gebracht habe) war der Final eines Mysteries zu dicht an den Koordintaen. Der Mystery war fast 3 Kilometer entfernt und im Umkreis von 3 km gabs knapp 100 Mysteries - die kann man ja nicht alle vorher loesen.
Der dritte war dann nach einiger Diskussion zwar weit genug weg von Bahnschienen, aber in einem Tunnel, den man ohne jegliches Hindernis betreten kann :
"Kanaele und Tunnel stehen in Deutschland ueblicherweise im privaten oder oeffentlichen Eigentum. Da - anders als bei Strassen und Wegen - keine Widmung zur Nutzung durch die Allgemeinheit vorliegt, muss der Betreiber den Zutritt durch Betriebsfremde nicht dulden. Eventuell kann ein Betreten auch strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen."
Ich hab vorerst keinen Bock mehr darauf Caches zu verstecken. Vor allem welche, wo nicht einfach eine Filmdose an der Leitplanke haengt.
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von quakosekiki @ 2012-10-14 - 14:46:28
all Terry Pratchett - mostly disc world
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von quakosekiki @ 2012-10-13 - 14:04:51
Nach knapp 4 Jahren taeglicher Benutzung gibt die ECM Mechanika ein staendiges zischen von sich, als ob irgendwo Wasser rauskommt.
Kurz aufgeschraubt - das AntiVakuumVentil ist undicht. Das kann man einfach abschrauben und reinigen - bloss danach war es auch nicht dicht. Fuer 10 Euro gibt es ein Neues - seitdem ist es wieder prima. Dabei hat sich auch die Gelegenheit ergeben mal ein Foto vom Inneren zu machen - sieht auch innen wirklich alles sehr hochwertig verarbeitet aus !
Dann mal gleich noch ein Foto von Aussen - inzwischen hab ich die original Siebtraeger gegen die ECM Profi Siebtraeger getauscht (verchromtes Griffende und etwas schwerer) und die ECM Tamperstation mit ECM Tamper gekauft.
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von quakosekiki @ 2012-10-12 - 12:54:10
Seit ein paar Wochen beschaeftige ich mich mit Videos.
Bei einem Pack mit der GoPro HD 2 ist schon eine Menge Zubehoer dabei - aber man braucht hinterher fuer diverse Situati