Die meisten Messer sind aus Edelstahl. Das hat Vorteile - die sind gut zu reinigen und rosten nicht. Das hat aber auch Nachteile - denn Edelstahl Messer bekommt man nicht so scharf, wie Messer aus Carbonstahl.
Wo ist denn der Unterschied ? Stahl besteht zum groessten Teil aus Eisen. In CarbonStahl ist ein relativ hoher Anteil von Kohlenstoff. (das fuehrt auch zu einer guten Waermeleitfaehigkeit - deshalb wird das Material auch fuer DutchOven, gusseiserne Pfannen und Toepfe und so verwendet) Bei Edelstahl sind da "vereinfacht gesagt" noch andere Dinge mit reingemischt (legiert), die dazu fuehren, dass das Ganze nicht rostet. Aber die Legierung fuehrt auch dazu, dass im Material Partikel von leicht unterschiedlicher Groesse sind, die beim Schleifen eine nicht ganz so gleichmaessige Oberflaeche ergeben, wie bei dem Material ohne Legierung.
Vom Verhalten beim Schaerfen und beim Schneiden ist also Nicht-Edelstahl ganz klar im Vorteil. Man findet aber solche Messer ganz selten. Das liegt daran, dass diese Messer rosten koennen und man sie einfach ein bisschen mehr pflegen muss. Wenn man diese Messer ohne Spuelmittel waescht und dann abtrocknet, rosten sie natuerlich nicht - sie bekommen eine Patina, die sie auch vor Rost schuetzt. Das sieht aber fuer den ungeuebten Betrachter ein bisschen dreckiger aus. Nicht rostende Messer sind fuer den Massenmarkt weniger erklkaerungsbeduerftig und lassen sich deswegen viel besser verkaufen.
Vor einer Weile habe ich schon Carbon Stahl Messer bei Wasserkraft aus Solingen gekauft. Das Messer "Teufelskerl" z.B. sieht toll aus und schneidet auch super. Es kommt in einer edlen Holzverpackung - ist aber auch eher kostspielig. Die geschwungene Rueckseite fuehrt zwar zu einer tollen Optik - ist aber total unpraktisch. Wenn ich beim Kochen etwas kleingeschnitten habe, schiebe ich es danach mit der Messer Rueckseite zusammen (niemals mit der Schneide). Das geht bei dem Messer mit der geschwungenen Rueckseite aber nicht gut.
In Freiburg auf dem Weihnachtsmarkt haben wir einen Stand von Black Chili gesehen. Die haben schoene Carbon Stahl Messer, die relativ guenstig und dann auch nachhaltig von Hand in Vietnam aus Abfaellen produziert sind. Die Klingen fand ich super - die Holzgriffe sind aber im Vergleich zu anderen Messern nicht so hochwertig. Also nicht das ganze Sortiment gekauft, sondern nur zwei Messer. Der Verkaeufer erklaert nochmal, dass die Messer handgefertigt in Vietnam sind, dass sie die Familien vor Ort mit besseren Preisen unterstuetzen und dass die Messer dann in Deutschland geschliffen werden. Der Eindruck ist genauso wie erwartet : praktisch, schneiden super und die Griffe sind zweckmaessig.
Beim Grillsportverein (der Grillsportverein ist super - da findet man wirklich zu sehr vielen Themen rund ums Grillen brauchbare Forumseintraege !) habe ich dann noch einen Vergleich zwischen Black Chili Messern und Authentic Blades gefunden - die kannte ich vorher noch nicht. Authentic Blades Messer sind auch handgefertigt aus Vietnam - die Auswahl ist etwas groesser und die Messer sind sogar noch guenstiger. Da ich ja gerade die Black Chili Messer gekauft habe : also wieder nicht das ganze Sortiment bestellt, sondern nur eine Auswahl. Auch diese Messer sind schoen - aber die Klingen sehen etwas weniger hochwertig aus, als die von Black Chili. Die Griffe sind aehnlich. Die Messer sind aber lange nicht so gut geschliffen, wie die BlackChilis. Ich habe eins mit dem Diamantstein nachgeschliffen - danach ist es fast genauso scharf.
Bei Authentic Blades wird auf der Homepage auch erwaehnt, dass die Schmiede in Vietnam unterstuetzt werden - rein von der Webseite her, sieht das bei BlackChili aber ueberzeugender aus. Mir gefallen die Klingen von BlackChili etwas besser und sie sind auf jeden Fall besser geschliffen. Von der Verarbeitung kommen beide nicht annaehernd an die Messer aus Solingen ran - dafuer schneiden sie aehnlich gut, es gibt eine grosse Auswahl und die Messer sind ziemlich guenstig !
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Zwei Messer habe ich mal wieder gebaut - aber nicht fuer mich. Inzwischen habe ich schon mehr Messer verschenkt, als fuer mich selber gebaut. Aber ich habe noch schoene weitere Messer-Rohlinge gefunden bei Nordisches Handwerk - das Schinkenmesser oben rechts werde ich mal fuer mich bauen.
Beim Bauen habe ich schon gedacht der 2-Komponenten Kleber ist eingetrocknet - der ging sehr schwer aus der Tube raus. War er aber nicht - dem war nur zu kalt. Bei Zimmertemperatur geht es dann wieder ganz einfach.
Bei dem Tomatenmesser habe ich mal statt Kupfer oder Messing fuer die Nieten Bronze ausprobiert - sieht auch gut aus.
Mit der Bandsaege bin ich zum Aussaegen der Griffschalen sehr zufrieden und nachdem ich die Absaugung mal geleert habe, saugt das jetzt auch bei der Bandsaege ganz gut ab.
Mit dem Epoxyd Harz muss man doch sehr vorsichtig sein - das Zeug klebt ziemlich ! Mit Spiritus, Waschbenzin oder Terpentin Ersatz kriegt man das nicht mehr von der Klinge ab - aber Nagellackentferner funktioniert !
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Inzwischen habe ich mir bei Nordisches Handwerk ein paar schoene Messer Rohlinge bestellt. Die Form gefaellt mir und die sind auch schon richtig scharf. Da muss ich auch nichts polieren, sondern nur den Griff bauen.
Von Thomas habe ich abgelagertes Mirabellen Holz bekommen. Leider hat das viele Risse. Wenn man die aussenrum etwas weggesaegt hat, ist das Holz in der Mitte aber stabil und es sind nur kleinere Risse drin. Dafuer habe ich mir dann einen klaren 2-Komponenten Harz (von ebay) bestellt - zum Risse versiegeln und um den Griff etwas unempfindlicher zu machen. Fuer so einen Messergriff braucht man nicht viel davon - aber mit zwei kleinen Plastik-Loeffel kann man sich auch kleine Mengen von dem Harz anmischen. Das Zeug klebt aber ziemlich - ich hab ein paar Klekse auf die Klinge gekriegt - die gehen gar nicht so einfach wieder weg - nochmal polieren hilft. Das Harz habe ich mit einem kleinen Pinsel aufgetragen - das muss dann einen Tag trocknen.i
Die Messer haben noch eine Rundung auf der Unterseite - das fuehrt dazu, dass ich das nicht komplett mit dem grossen Bandschleifer machen kann - dafuer nutze ich dann den ganz kleinen Fingerschleifer und einfach noch etwas mit Sandpapier mit der Hand schleifen.
Mit den hochwertigeren Klingen und dem Obstbaum Holz und der Versiegelung kriege ich jetzt noch schoenere Messer hin, als vorher - finde ich !
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Jetzt habe ich noch ein weiteres Messer gebaut aus der Sammlung der alten Klingen von ebay. Fuer den Griff habe ich ein Stueck von den ehemaligen Dachbalken meiner Werkstatt genommen. Die sind glaube ich ziemlich alt - das wollte ich mal ausprobieren. Damit habe ich auch die Untergestelle fuer den Amboss, Kreissaege und den Bandschleifer gebaut.
Die Lueftung zur Luftreinigung ist leider noch nicht gekommen. Ich habe das ueber Hood bei Wetec-Maschinen bestellt. Dort war das als vorraetig angegeben - sie haben dann aber geschrieben, dass das Geraet erst in ein paar Wochen wieder produziert wird - einen Liefertermin koennen sie noch nicht angeben. Also warte ich noch. Aber mit dem Verteiler an der Absaugung funktioniert das auch schonmal ganz gut.
Material im Rohzustand
Vergleichsmesser und Umriss auf dem Holz aufgemalt
ein Teil des Messers mit der mittleren Polierscheibe poliert
komplett poliert
Saegen der Griffe
Bohren der Griffe
Nieten einpassen
Nieten absaegen
Messer vorlaeufig zusammengebaut und mit 80er Schleifpapier in Form gebracht
Messer schaerfen
und richtig schaerfen ...
alles fertig zum Zusammenkleben mit 2-Komponenten Kleber
jetzt erstmal trocknen lassen
danach dann noch mit 150 und 280 er Schleifpapier geschliffen und mit Leinoel geoelt
Das Messer liegt gut in der Hand, ist richtig scharf und gefaellt mir. Bei dem Vergleichsmesser ist der Messing Abschluss des Griffs vorne und hinten natuerlich nochmal schicker. Das probiere ich dann vielleicht auch nochmal aus ...
update 2021-07-02 : Und schon wieder ein Messer gebaut. Die Klinge (erstes Bild oberste Klinge) sah irgendwie unfoermig aus und ziemlich duenn. Dann war noch ein Fehldruck vom Hersteller Zwilling drauf - der ist fast weg gegangen beim Polieren. Und da mir der Rohling mal runtergefallen war, war gleich eine ordentliche Kerbe in der Klinge - das ging aber problemlos wieder raus beim Schleifen. Mit Griff sieht das nach einem schoenen Kochmesser aus und die duenne Klinge ist auch richtig scharf geworden ! Diesmal habe ich Restholz vom Hoftor genommen :-) Mit ein bisschen Uebung geht das gleich viel besser - auch das Baender Wechseln beim grossen Bandschleifer geht jetzt schneller. Ansonsten alles gleich : Polieren, Schaerfen, Saegen, Bohren, Nieten einpassen, Schleifen, Kleben, Oelen. So sieht es dann aus :
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Beim Messer selber bauen wollte ich das Schleifen der Griffe etwas komfortabler haben. Also habe ich einen Holzmann BT 150 bestellt - einen stationaeren Band- und Tellerschleifer. Das Geraet hat eine ordentlich grosse Flaeche zum Schleifen, wiegt aber 50 kg. Also habe ich erstmal analog zum Kreissaegenuntertisch einen Bandschleiferuntertisch gebaut. Beim zweiten Geraet ist das natuerlich viel einfacher. (aber Schubladen, die passen sind finde ich einfach immer noch schwierig ...) Um den Kreissaegen-Untertisch zu bauen braucht man eine Kreissaege und fuer den Bandschleifer-Untertisch natuerlich einen Bandschleifer :-) Dafuer ist auch die elektrische Seilwinde an der Decke super - ich kann den Bandschleifer zwar anheben, aber bequemer auf dem Tisch platzieren laesst der sich natuerlich elektrisch. Die Schleifbaender und Teller passen in die Schublade und noch ein paar andere Schleifmittel. Und das Geraet steht stabil und ich kann es einfach raus fahren, wenn ich etwas mehr schleifen will ...
Einzelteile, Kran und fertiger Untertisch
Da der Bandschleifer auch erheblich Dreck macht, sollte der an die Absaugung, an der bisher nur die Kreissaege angeschlossen ist. Die Teile zum Anschliessen habe ich bei Maschinenhandel Meyer bestellt - da sind sie einfach am guenstigsten. Mit diversen Schleifmitteln und etwas Werkzeug standen nachher 20 Positionen auf der Bestellung - alle vorraetig bis auf einen - der war mit einer Woche Lieferfrist angegeben. Also nach einer Woche mal nachgefragt - da waren dann aber schon 5 nicht mehr lieferbar. Fuer 2 haben sie etwas aehnliches angegeben, einer sollte jetzt 4 Wochen Lieferzeit haben, einer 6 Wochen und zum letzten konnten sie gar keinen Termin angeben. Also habe ich den ohne Termin storniert und sie gebeten die nachzuliefern, die erst in mehreren Wochen lieferbar sind. Das gefiel den Meyers aber wohl nicht - nachliefern wollen sie nicht - sie haben dann gleich alles storniert, was inzwischen nicht mehr da war. Also Werkzeug einkaufen ist nicht nur bei Baumaerkten schwierig ...
Die Stutzen zum Anschluss des 100 mm Schlauches habe ich dann woanders bestellt und die Schieber zum Schliessen von einzelenen Absaugungen habe ich selber gebaut - Reste von einem alten Schrank und Bretter, die noch irgendwie rumlagen. Mit den Schiebern ist das gar nicht so einfach, da es viele einzelne Teile sind - hat aber dann doch noch gut geklappt ! Jetzt habe ich zwei 50 mm und zwei 100 mm Absaugungen, die ich einzeln aktivieren kann.
Beim Bau der Absaugungs-Verteilung ist mir dann gleich noch aufgefallen, dass sich einige von den kleinen Baumarkt-Schraubzwingen verabschieden. Da ich die oefter auch fuer Metall brauche, habe ich mich fuer Bessey Ganzstahl-Schraubzwingen in 5 verschiedenen Groessen entschieden und gleich zum Zusammenleimen benutzt. Die machen einen wirklich sehr stabilen Eindruck !
Einzelteile, Blick in das Gehaeuse mit den Schiebern zum Absperren, fertiger Verteiler
Dann fehlte mir zum Griffteile aussaegen noch eine geeignete Loesung. Am besten wuerde mir eine grosse Bandsaege gefallen - und zwar eine mit mehreren Gaengen, die auch Metall saegen kann. Dafuer fehlt mir aber irgendwie der Platz - und das ist auch nicht ganz guenstig. Insofern habe ich mal mit einem Stichsaegen Tisch angefangen. Klein, guenstig, etwas klapperig und die Stichsaege hat natuerlich auch nicht die Power im Vergleich zu einer ausgewachenen Bandsaege. Aber die Griffschalen sind auch nicht dick und kleine Teile lassen sich damit deutlich besser saegen als mit der Hand oder der Kreissaege - gleich mal fuer die Schieber der Absaugung ausprobiert.
Bei Maschinenhandel Meyer ist mir noch ein Raumluft Entstauber aufgefallen - Record Power AC 400. Das Geraet haengt man an die Decke und das filtert den ganzen Holzstaub aus der Luft, der sich sonst so gerne auf der Harley sammelt. Laut einigen Foren scheint das gut zu funktionieren - bloss bei den Meyers ist das nicht vorraetig und da will ich auch nicht wieder bestellen. Dafuer habe ich jetzt ein vergleichbares Geraet von Holzkraft gefunden - das soll demnaechst noch an die Werkstatt Decke.
Jetzt sollte ich alles zusammen haben und als naechstes werde ich wieder Griffschalen fuer Messer bauen. Bei nordisches-handwerk habe ich auch noch schoene Messer Rohlinge gefunden - die sind neu und bereits geschliffen und auch nicht viel teurer als die alten von ebay.
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Bei ebay bin ich zufaellig mal ueber Messer Rohlinge gestolpert. Ich habe vor einer Weile schonmal einen Messer Schleifkurs in Solingen gemacht und auch schonmal einen Messer Schmiedekurs und ich mag schoene Messer.
Also habe ich mir ein paar Messer Rohlinge bei ebay ersteigert und den Maschinenpark um eine Poliermaschine erweitert - mit 3 verschiedenen Scheiben und Polierpasten.
Die Rohlinge gibt es fuer ein paar Euro sogar in handgemachter Solinger Qualitaet - die sind dann alt und man kriegt nur die Form, die gerade verkauft wird - aber zum Ausprobieren ist das ja erstmal egal. Die Rohlinge sind gehaertet, aber noch nicht poliert und geschliffen und haben natuerlich noch keinen Griff.
Die Klinge wird erstmal mit den verschiedenen Scheiben poliert, bis sie glaenzt. Zum Schaerfen teste ich eine Diamant-Topfscheibe. Dann kommt das Messer noch auf den Diamant-Abziehstein und das Abziehleder.
Das Reinigen/Polieren der Messer ist sehr unterschiedlich aufwendig - je dunkler der Rohling auf dem Gruppenfoto, desto mehr muss ich mit mehreren Scheiben polieren.
Der erste Versuch ist erstmal ein Griff aus dem Buchenholz vom Brennholzstapel. Erstmal saegen, dann schleifen, nieten bzw. Kleben und nochmal von Hand schleifen - zum Schluss wird der Griff noch eingeoelt mit Leinoel.
Mein Ziel ist es ein ansehnliches Messer hinzukriegen, das eine vergleichbare Schaerfe mit gekauften Messern hat. (Dabei gehe ich nicht gleich in Konkurrenz zu meinem aktuellen Lieblings Messer Hersteller : Wasserkraft aus Solingen)
Zuerst mal Messer Rohlinge und Rohling auf der Polierscheibe, dann ein Messer neben der Scheibe vom Brennholz aus dem der Griff ist, dann Messer Rohling und fertiges Messer nebeneinander, als naechstes das Messer nach dem Klebern mit noch kantigem Griff auf dem Bandschleifer, dann geschliffen vor dem Oelen mit Leinoel und noch nach dem Schleifen auf dem DMT Duosharp.
Bei den Kuechenmesser besteht der Griff aus 2 Griffschalen, die mit 2 Kupfer-Nieten befestigt werden. Bei dem grossen Edelstahl Bowie Messer und dem kleineren Bowie Messer auf dem Bild ist das genauso. Die Jagdmesser haben einen runden Erl (das Teil des Messers, das im Griff steckt) mit einem Gewinde am Ende. Das habe ich jetzt so gebaut : Ein langes Loch durch ein Stueck Holz bohren und den Messergriff durchstecken (gar nicht mal so einfach so ein langes Loch gerade hinzukriegen). Beide Enden des Griffes bekommen einen Abschluss aus einem passenden Edelstahlblech. Am Ende schweisse ich eine Edelstahl M4 Mutter an das Blech - das Messer kann dann festgeschraubt werden - zusaetzlich wird es geklebt mit 2 Komponenten Kleber, der Griff soll ja nie wieder abgebaut werden. Irgendwie sind die Proportionen nicht ganz stimmig. Aber scharf ist es. Das war aber auch etwas schwieriger hier - das Messer war ueberhaupt nicht geschliffen vorher. Um zu Ueberpruefen, ob das gleichmaessig wird, habe ich die grosse Lupe auf dem Bild genutzt.
Eigentlich wollte ich einen natuerlicheren Griff aus einem Ast bauen - aber ich habe kein Stueck da gehabt, dass trocken, dick genug und gerade genug ist. Das probiere ich bei einem spaeteren Messer nochmal - auf dem letzten Foto habe ich noch Ast-Kandidaten mit drauf.
Das Kuechenmesser habe ich schon ein paar Tage benutzt. Es schneidet - aber der Griff ist eigentlich etwas kurz und es ist noch nicht ganz so scharf, wie meine anderen Messer. Fuer die weiteren Messer habe ich mir erstmal einen stationaeren Bandschleifer bestellt (bei Hornbach, jaja ...) der soll dann erstmal ein eigenes fahrbares Untergestell mit Schubladen kriegen (wie bei der Kreissaege) und mit an die Absaugung angeschlossen werden (Zubehoer bei Werkzeughandel Meyer bestellt aber auch noch nichts wieder gehoert) - dann geht es mit dem Bowie Messer weiter.
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Ich hab viele Taschenmesser. Mein Lieblingstaschenmesser ist ein Opinel. Natuerlicht braucht man nicht so viele - aber ein paar unterschiedliche "braucht" man schon fuer verschiedene Zwecke (von links nach rechts) :
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