Im letzten Jahr hatte ich Probleme mit dem Netzteil des Unifi Security Gateways - das laeuft zwar wieder, aber beim letzten Backup konnte ich nicht mehr auf den Unifi Cloudkey zugreifen um ein Backup der Netzwerk Konfiguration zu machen. Beide Geraete sind inzwischen von Unifi nicht mehr supported - ich habe mich also nach etwas Neuem umgekuckt.
Auf dem CloudKey laeuft die Controller Software mit der alle Unifi Geraete gesteuert werden. Fuer den CloudKey gibt es den CloudKey Generation 2 als Nachfolger. In der Ausbaustufe mit lokalem Speicher ist der aber ganz schoen teuer ...
Das Security Gateway ist hauptsaechlich ein Router. Fuer das Security Gateway gibt es als Nachfolger verschiedene Versionen des Unifi Gateways - folgende kamen fuer mich in Frage :
Das CloudGatewayMax mit 512 NVME SSD war zwar das teuerste Geraet in meiner Liste - aber ich kann am meisten andere Geraete damit abloesen :
Die Switches haette ich auch gerne gleich mit ausgetauscht - aber es gibt aktuell keinen kleinen Switch mit 2,5 Gb/s von Unifi fuer den Homebereich - das werde ich mal beobachten. Die WLAN Accesspoints solte ich dann wohl auch mal tauschen, damit sie die neusten Standards unterstuetzen - aber eins nach dem anderen (und zumindest sind sie noch genauso schnell, wie mein aktueller uplink ueber VPN).
Zuerst wollte ich den CloudKey wieder aktivieren um ein aktuelles Backup zu bekommen - da waren wohl Journaling Files der lokalen Mongo DB kaputt und Dateien zu gross geworden ... da der Stick auf einem Linux basiert laesst sich das alles reparieren - mir haben diese Anleitungen geholfen : https://community.ui.com/questions/UniFi-Controller-is-starting-up-stuck-cloud-key/093b4a0d-c259-4b93-b9c6-ccb7173a3026 und https://help.ui.com/hc/en-us/articles/360006634094-UniFi-Repairing-Database-Issues-on-the-UniFi-Network-Application#2.
Das neue Cloud Gateway haenge ich erstmal als Client in das bestehende Netzwerk. Ueber Bluetooth mit der Android Unify App kann ich meinen account einrichten und erstmal die Software aktualisieren.
Zur Migration von CloudKey und Security Gateway zum Cloud Gateway gibt es sogar eine eigene Anleitung :
https://community.ui.com/questions/Migrate-USG-3P-to-Cloud-Gateway-Ultra-CGU/30df3da8-9e06-4a0d-ad2d-4719523958b9?page=1
Mit einem Laptop, der an einem lokalen Port des Gateways angeschlossen ist, kann ich die WebOberflaeche erreichen und das Backup einspielen. Die WebOberflaeche hat sich deutlich weiterentwickelt, sieht inzwischen etwas schicker aus und scheint auch viel fluessiger zu laufen auf der neuen Hardware.
Als letztes habe ich einfach den Cloudkey abgeschaltet und das Security Gateway gegen das Cloud Gateway Max getauscht - fertig : das Cloud Gateway ersetzt den Cloud Key und das Security Gateway.
Das Unifi Security Gateway hatte nicht genuegend Rechenleistung um am Gigabit Glasfaser Anschluss anstaendige Uebertragungsraten mit VPN hinzukriegen. Der download warr da im Bereich von zweistelligen Mbit/s. Deswegen hatte ich bisher zusaetzlich einen Asus Router, der in der Groessenordnung von 160 Mbit/s ueber VPN routen konnte. Das Cloud Gateway soll mehr Rechenleistung haben, sodass ich den Asus Router rausgeworfen habe und das Cloud Gateway jetzt direkt am Glasfaser Modem angeschlossen ist.
Bisher hatte ich die VPN Verbindung immer ueber OpenVPN hergestellt - mit Wireguard soll alles moderner und schneller werden. Fuer OpenVPN habe ich NordVPN genutzt - die stellen leider keine Konfiguration fuer Wireguard zur Verfuegung.
Hier ist erklaert, wie man trotzdem aus dem NordVPN Client die Verbindungsdaten fuer Wireguard bekommt : https://community.ui.com/questions/Wireguard-Client-to-NordVPN-with-Policy-Based-Routing/b9a4ce9b-e69f-4259-ba42-ad50a6856b42 .
Es gibt noch andere Posts dazu, die noch aufwendiger sind. Das Gateway akzeptiert die Daten und baut auch eine Verbindung auf - ich kann aber keinen Traffic ueber die Verbindung routen. Mag sein, dass man das irgendwie hinkriegt - nach einer stabilen Loesung sieht das nicht aus.
OpenVPN ueber NordVPN laesst sich dagegen sehr einfach einrichten.
Zum Vergleich habe ich noch Wireguard ueber ProtonVNP getestet - die Verbindung laesst sich ganz einfach einrichten und ist viel schneller. Ich habe ein paar browerbasierte Speedtests ausprobiert und der von Netzwelt.de hat die schnellsten Verbindungen gemessen :
Da ich DynDNS bisher von Asus genutzt habe, musste ich das auch noch neu einrichten - dafuer habe ich mir ddns.net ausgesucht. Das ging schnell einzurichten - die Daten koennen dann direkt in der Unifi Oberflaeche mit eingegeben werden. Das Portforwarding im Cloud Gateway ist auch schnell konfiguriert und die gewuenschten Dienste sind wieder von aussen erreichbar.
Meine Trendnet Kamera kann laut Dokumentation bereits Onvif und sollte damit von Unity Protect auf dem Cloud Gateway unterstuetzt werden - allerdings scheint meine Kamera das nicht zu koennen. Ich muss dafuer wohl noch die Kamera tauschen - die ist eh schon recht alt ...
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Das Dachzelt ist auf dem Anhaenger und inzwischen ist der Anhaenger selber auch gut gefuellt. Die erste Idee war den Dachzeltanhaenger auf unsere Wiese im Pfaelzer Wald zu stellen. Die Wiese liegt direkt an der Lauter und am Waldrand und ist schoen sonnig - aber leider auch etwas feucht. Deswegen waren wir mit dem Anhaenger jetzt ein paar mal auf Campingplaetzen am Rhein, bei Grenoble und in unserem neuen Garten in Hagenbach. Die Tuer und das Dach des Anhaengers sind abschliessbar - wir koennen also eine eigene Campingausruestung darin verstauen. Das hat den Vorteil, dass wir nicht viel extra einpacken muessen und die Ausruestung an den vorhandenen Platz anpassen koennen. Beim Bikepacking habe ich gerade mal 12 Liter fuer die komplette Ausruestung, beim Motorrad Zelten haben wir drei "The North Face DuffelBags" mit zusammen 350 Litern und beim Segeln ist die Ausruestung eher durch die Kapazitaet des Autos beschraenkt. In den Anhaenger kommen 60x40 Euroboxen in denen einiges gelagert wird - ergaenzt durch ein paar kleinere Boxen. Von den grossen Euroboxen passen maximal 9 Stueck in den Anhaenger (mit jeweils 65 Litern - also zusammen knapp 600 Liter) und es bleibt noch ein bisschen Platz seitlich und hinten und oben. Fuer die Boxen habe ich Deckel aus 12 mm Siebdruckplatten gebaut - damit kann ich noch was auf den Deckel stapeln oder die ganze Box als Tisch oder Bank benutzen.
Ein paar Ueberlegungen dazu, was alles in den Anhaenger gekommen ist :
Das Licht habe ich so ausgesucht, dass 5 V von einer USB Powerbank zum Betrieb reichen - Powerbanks habe ich genuegend. Ich habe LED Lichterketten fuer das Zelt von Pearl gefunden und eine aufblasbare Lampe von Auerswald - die sieht dann aus wie eine Neonroehre und ist ziemlich hell. Ausserdem ein paar kleine RGB LED Strahler und RGB Lichterketten fuer den Anhaengerdeckel. Ueber USB koennen die Lampen 5 Watt verbrauchen - 12 V Lampen waeren heller, aber ich habe den Eindruck die USB Lampen reichen. Wenn es richtig hell werden soll, habe ich eine Coleman Northstar Benzinlampe mit 200 Watt. Die brennt mit Benzin von der Tankstelle und ist richtig hell. Es geht ein knapper Liter Benzin rein - das reicht fuer viele Stunden. Natuerlich ist so ein Gluehstrumpf in der Lampe etwas empfindlich - bei meiner Gaslaterne war der schon mehrfach kaputt - mal schauen.
Beim Segeln haben wir uns das Anlegebier angewoehnt - das kann auch ein Radler sein. Das funktioniert genauso beim Hausboot, Kanu, Motorrad oder Radfahren und mit dem Anhaenger. Bier sollte kalt sein - dafuer ist ein Kuehlschrank praktisch unersetzlich. Campingkuehlschraenke gibt es mit Peltier Elementen und mit Kompressor. Die Kompressor Kuehlschraenke sind zwar teurer, haben aber nicht nur eine groessere Kuehl-Leistung, sondern sind auch viel energiesparender. Zu zweit brauchen wir fuer das Anlegebier keinen grossen Kuehlschrank. In Namibia haben wir uns ausserdem einen Gin Tonic zum Sundowner angewoehnt - neben kaltem Tonic muss der Kuehlschrank also auch noch Eiswuerfel liefern. Zum Glueck gibt es guenstige Kompressor Kuehlschraenke mit mehreren Faechern - allerdings lassen sich bei den meisten Boxen die Temperaturen der beiden Faecher nicht unabhaengig regeln. Man kann dann nur das grosse Fach als Eisfach nutzen und das kleine Fach zum Kuehlen - das gaebe 4 Dosen kaltes Bier und dafuer kiloweise Eiswuerfel - so ein Quatsch. Von Plug in-Festivals habe ich einen Kuehlschrank gefunden mit 25 Litern und einem grossem und einem kleinen Fach - wichtig : es laesst sich fuer beide Faecher eine individuelle Temperatur einstellen. Ich kann also das kleine Fach auf -20 Grad fuer Eiswuerfel einstellen und das grosse auf 5 Grad fuer das Tonic und das Anlegebier. (bei -10 Grad brauchen Eiswuerfel ewig, bis sie zu Eis werden - man braucht schon -20 Grad) Leider habe ich bei der 25 Liter Kuehlbox festgestellt, dass 0,5 Liter Bierflaschen oder Weinflaschen weder liegend noch stehend in das grosse Fach passen, sondern nur diagonal. Fuer Dosen oder Miniaturbierflaschen (also das, was man in Frankreich kaufen kann) ist alles in Ordnung. Ich versuche deswegen die Kuehlbox noch gegen ein groesseres Modell mit 30 Litern zu tauschen - da koennen Flaschen dann auch drin stehen.
Im Garten haben wir keinen Stromanschluss, deshalb brauchen wir noch eine passende Powerstation. (das gleiche Problem hat man auf einem Segelboot, da ist nur im Hafen genug Strom fuer einen Kuehlschrank zur Verfuegung. Beim Hausboot ist das kein Thema - da ist genug Strom durch den Motor vorhanden). Der Kuehlschrank braucht laut Hersteller ca. 200 Wattstunden in 24 Stunden. An einem Wochenende also maximal 400 Wattsunden. Dementsprechend habe ich eine AllPowers Powerstation mit 600 Wattsunden dazu ausgesucht. Ein erster Test ergibt : Runterkuehlen von Getraenken von Zimmertemperatur und Eiswuerfel einfrieren in knapp 3 Stunden braucht ca. 10% Kapazitaet der Powerstation. Die Kuehlbox isoliert ausserdem sehr gut - wenn die Getraenke kuehl sind, kann ich die Box ausmachen und 12 Stunden spaeter sind die Getraenke immer noch kalt. Damit versorgt die Powerstation die Kuehlbox ein paar Tage ohne dass ich sie laden muss.
Stichwort Laden : an die Powerstation kann auch ein Solarmodul angeschlossen werden - die Allpowers Powerstation gab es im Set mit einem faltbaren 200 Watt Solarmodul. Das Solarmodul besteht aus 4 Teilen, die sich zusammengeklappt gut im Anhaenger verstauen lassen. Das Solarmodul laesst sich aufstellen, hinlegen oder aufhaengen. Zum Aufhaengen habe ich mit Queedo Nutensteinen noch passende Haken an das Dachzelt geschraubt - da das Panel fast genauso lang ist wie das Dachzelt, passt das gut.
Das Solarmodul liefert bei mittlerer Sonne ca.100 Watt und Abends ohne direkte Sonneneinstrahlung immer noch 20 Watt. Bei sonnigem Wetter ist die Powerstation in ein paar Stunden wieder geladen.
Es gibt auch 220V Anschluesse an der Powerstation und USB Ausgaenge - USB nutze ich fuer die Beleuchtung und zum Laden von USB Geraeten.
Sowohl die Powerstation als auch die Kuehlbox haben eine eigene App auf dem Handy, die sich mit dem Geraet per Bluetooth verbindet. Das halte ich maximal fuer ein nettes Spielzeug - man kann die Geraete ein- und ausschalten und Parameter einstellen und den Betriebsmodus ablesen. Gerade bei der Powerstation muss ich aber jedes mal die Bluetooth Verbindung neu aufbauen - bis dahin bin ich laengst hingelaufen und habe das Geraet auch ohne Handy bedient.
Das Waschbecken ist neben Licht und Kuehlschrank das dritte Geraet das Strom braucht. Ich habe mich fuer einen Bausatz entschieden : 1 Waschbecken, 1 Abtropfmulde, Pumpe, Wasserhahn, der in das Becken geklappt werden kann, Anschluss Zubehoer, Pumpe und zwei 10 Liter Wassertanks. Die beiden Waschbecken decken fast die Flaeche von einer 60x40 cm Eurobox ab - in der Box ist dann so gerade eben noch genug Platz fuer die Tanks. Um genugend Hoehe fuer die Tanks zu haben, habe ich zwei 12 mm Siebdruckplatten als Deckel zusammengeschraubt und die Waschbecken eingebaut. Da der Wasserhahn versenkbar ist, kann ich auch noch was oben drauf stellen. Die Pumpe braucht einen 12V Anschluss und funktioniert damit nur mit der Powerstation.
Als Toilette haben wir uns fuer eine Boxio Trenntoilette im Format einer 40x30 cm Eurobox entschieden. Alles, was mehr Komfort bietet, ist sehr viel teurer. Dazu haben wir noch ein kleines Popup Zelt :-)
Wir haben tolle Campingmoebel von Eureka - die kommen einfach in den Anhaenger. Fuer das Fahrrad, Moded oder Auto sind die zu sperrig - deshalb sind sie bisher meistens zu Hause im Einsatz. (die sind auch beim vorherigen Artikel zum Dachzeltanhaenger schon mit abgebildet)
Gegen Muecken haben wir noch einen Popup Pavilvion von East Oak. Der Pavilion ist mit 3x3 Metern wirklich geraeumig und sehr schnell aufgebaut - bei maessigem Regen bleibt im Pavillon auch alles trocken. Mit etwas Uebung laesst sich der Pavilion auch wieder zuegig zusammenbauen.
Bei Camping Wagner gab es noch 60x60 cm grosse Schaumstoff Bodenplatten, die sich verbinden lassen - mit 16 dieser Bodenfliesen kann ich einen trockenen Boden unter der Markise oder im Pavilion auslegen.
Als Feuerstelle fuer den Anhaenger hat mich der Petromax Atago ueberzeugt. Der ist zusammengeklappt recht klein und kann auch als Grill oder mit einem Dutch Oven genutzt werden. Der Atago ist so gut belueftet, dass man keinen Anzuendekamin zum Grillen braucht und es wird unter dem Geraet auch nicht sehr heiss. Als Zubehoer gibt es noch ein Pfannenkreuz und eine Transporttasche - das finde ich beides sehr praktisch.
Da unser Garten in der Naehe von einem Wald ist, ist noch ein 2 kg Feuerloescher von Firexo im Anhaenger - die werben damit, dass man mit dem Feuerloescher wirklich jede Art Brand loeschen kann.
Als Grill haben wir noch einen GrillQunst Holzkohlegrill zum Zusammenstecken aus Edelstahlplatten aehnlich zu dem Mimigri aus der Campingausruestung. Allerdings ist das GrillQunst Modell etwas groesser und viel guenstiger.
Die Brompton Klappfahrraeder passen jeweils in eine Eurobox, wenn man den Sattel abschraubt. Zusaetzlich waere auch noch Platz fuer das Faltkanu - dann wird es aber eng.
Ein bisschen Werkzeug, Geschirr, Besteck, Kochtopf, Glaeser, Pfannen, French Press, Kaffeemuehle und weitere Kuechenausstattung, sowie ein 2 flammiger Gaskocher ist noch in den Kisten - damit kommen wir beim Campen schon ganz gut aus. Von der Ausruestung gefaellt mir das Steackbesteck von Petromax besonders gut !
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update 2022-06-30 : Ich habe die Plugin Festivals Duo Kuehlbox noch gegen die 35 Liter Version getauscht. Die ist 5 cm hoeher und damit so hoch, dass sie gerade noch durch die Klappe des Anhanegers passt. Das Eisfach ist sogar deutlich groesser und das Kuehlfach ist jetzt so hoch, dass 0,5 Liter Bierflaschen und Weinflaschen darin stehen koennen - super ! Sonst ist die Box die gleiche.
Ich habe ja schon ein paar mal ueber die Handys von Planet Computers geschrieben und dass sie lieber Tastaturen statt Handys bauen sollten - sie machen gute Hardware, haben aber die Software nicht im Griff. Planet hat das Planet Astro in 2020 angekuendigt und auf Indiegogo genuegend Unterstuetzer gefunden - ich habe vor 4 Jahren auch die Kampagne unterstuetzt. Der urspruengliche Plan das Handy waehrend Corona zu bauen ging schief. Leider gab es jetzt seit dem letzten Update von Planet Computers auf Indiegogo vor 16 Monaten wirklich gar keine Infos von Planet Computers mehr. Damals hatten sie schon geschrieben, dass sie keinen Plan haben, wie sie das Handy noch produzieren sollen. Vorher hatten sie wenigstens alle paar Monate mal geschrieben, was alles nicht geklappt hat. Ueber ein Jahr ganz ohne Infos laesst eher vermuten, dass das Planet Astro nicht mehr gebaut wird - die Firma stellt sich einfach tot.
Indiegogo schreibt dazu das hier :
If project doesn't succeed, campaign owners are expected to explain the situation to their backers quickly and clearly. In the event that a campaigner cannot fulfill the perks they promised, they are required by our Terms of Use to work with their contributors to find the next best option.
Also wenn ein Anbieter das Projekt nicht realisiert, soll er mit den Unterstuetzern in Kontakt treten und Alternativen anbieten. Indiegogo haelt sich da aber raus und man soll den Anbieter verklagen, wenn er das nicht tut. Das hat wohl bisher keiner getan - schade. Das Geld fuer das Handy ist damit wohl einfach futsch :-(
Eine kleine Anzahl von Geraeten hatten sie tatsaechlich ausgeliefert - bei Ebay wird das Planet Astro auch vereinzelt fuer ueber 1000 Euro angeboten. Das Geraet hat aber eine inzwischen voellig veraltete Android Version - und updates gibt es bisher nicht. Also selbst, wenn sie noch Astros bauen wuerden, sind sie nach 4 Jahren ohne updates eher unbrauchbar.
Ich war ein paar Jahre zufrieden mit den Geraeten von Planet Computers. Sie haben eine hervorragende Tastatur und aufgeklappt sehen die Handys aus, wie Mini Laptops. Man braucht nicht mal eine feste Unterlage - nur aufklappen und man kann anfangen zu tippen. Leider gibt es seit ein paar Jahren keine vergleichbaren Geraete mit Tastatur mehr.
Nachdem mein Planet Cosmo kaputt gegangen war, habe ich vor 2 Jahren ein Pixel 6 Pro gekauft und eine Tastatur von Tech 21 drangebastelt. Die Tastatur hat aber auch nicht gut funktioniert und das Pixel 6 ist vor ein paar Wochen ganz ohne Vorankuendigung in den vorzeitigen Ruhestand gegangen - es laesst sich einfach nicht mehr einschalten.
Also habe ich Hardware Tastaturen am Handy erstmal aufgegeben und habe auf einem Pixel 8 Pro das Unexpected Keyboard installiert (vielen Dank an Klaus fuer den Tipp). Bei dem Unexpected Keyboard laesst sich die Anzahl der Tasten veraendern und die Groesse der Tasten einstellen und die Anzahl an Sondertasten konfigurieren. Das Pixel hat ein recht grosses Display, wenn ich die Haelfte davon mit der Tastatur belege, treffe ich die Tasten ein bisschen. (lange nicht so gut, wie mit einem Hardwarekeyboard). Nicht befriedigend, aber das scheint aktuell das beste zu sein, was es gibt.
Damit das Handy moeglichst nicht wieder unerwartet stirbt, habe ich eine OtterBox Defender dazu gekauft. Die Box macht das Handy zwar etwas groesser, macht aber auch einen stabilen Eindruck. Die OtterBox kommt noch mit einem Deckel - den fand ich dann wirklich zu sperrig und habe ihn durch ein DisplaySchutzGlas ersetzt. Leider kamn das bei mir 2 mal bereits kaputt an - ein anderer ebay Anbieter hat mir dann ein intaktes Glas geschickt.
Eine neue Hardware Tastatur habe ich auch mal wieder ausprobiert - die Tastatur von CACOE scheint neu zu sein und ist fuer Handys gedacht. Die Tastatur kommt mit einem eigenen Deckel und ist ungefaehr so dick, wie das Pixel 8 mit der Defender Huelle und von der Grundflaeche etwas groesser. Wie alle diese Tastaturen hat es einen eigenen Akku und wird mit Bluetooth verbunden. Man kann den Deckel der Tastatur aufstellen und als Halterung fuer das Handy benutzen - das scheint wirklich praktisch zu sein und funktioniert auch gut. Da die Tastatur relativ gross ist, sind auch die Tasten gross und ich kann gut darauf tippen.
Allerdings ist das nicht so gedacht, dass ich das Handy auch beim Transport im Deckel der Tastatur lassen kann - dafuer ist nicht genug Platz. Ich habe also zwei getrennte Geraete, die getrennt transportiert werden und die Tastatur ist noch etwas groesser als das Handy. Damit ist das deutlich zu gross fuer die Hosentasche und ich koennte auch die Samser Klapptastatur nehmen, die ich mal getestet hatte. Bei der Klapptastatur habe ich auch zwei Geraete, die Tasten sind noch groesser und zusammengeklappt ist die Klapptastatur etwas kleiner. Bei der CACOE Tastatur ist immerhin eine Handy Halterung mit integriert - die funktioniert aber auch nur auf einem Tisch - mal eben das Handy in der Hand halten und etwas eingeben geht damit auch nicht.
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Nachdem ich 2017 den 2000ten Geocache gefunden habe, habe ich jetzt meinen 3000ten Geocache am Mittelmeer in Frankreich gefunden. In den letzten Jahren ist mein Schnitt langsam gefallen - fuer die ersten 1000 Caches habe ich 4 Jahre gebraucht, die zweiten 1000 haben 5 Jahre gedauert und fuer die dritten 1000 habe ich jetzt eher 7 Jahre gebraucht.
Vor 7 Jahren war die Verteilung auf Laender noch so, dass ich in Deutschland am meisten Geocaches gefunden habe, dann Spanien und dann Frankreich. Inzwischen ist Frankreich vor Spanien und auf Platz 4 ist Holland.
In der 81er Matrix mit allen Schwierigkeitsstufen von Geocaches fehlen mir noch 9 Kombinationen - alle haben eine Difficulty groesser als 3 (von 5).
An der Standard-Cache Ausruestung hat sich nicht viel geaendert : Handy, Stift, Stempel, Taschenlampe
Es sind noch ein paar Laender in den letzten Jahren hinzugekommen in den ich Caches gefunden habe : Malta, Jersey, Namibia, Schweden und Monaco. In der "naeheren" Umgebug moechte ich nochmal irgendwann nach Andorra und Zypern - aber sonst habe ich aktuell keine Plaene fuer weitere Laender.
Mit Namibia hat sich auch mein suedlichster und mein oestlichster Cache geaendert - die sind jetzt in der Kalahari. Der am weitesten entfernte Cache ist weiterhin in Guatelama.
Leider wird die Anzahl an aktiven Geocaches, die ich versteckt habe, immer kleiner - es sind nur noch 2 aktiv. Unser Cache in Lauterbourg wurde so oft geklaut, dass ich keine Lust mehr hatte neue Logbuecher zu platzieren - ich habe ihn dann deaktiviert.
Ich habe ueber 70 Trackables - also Geocoins oder Travelbugs, die von einem Cache zum anderen Reisen sollten. Jedesmal, wenn jemand ein Trackable findet und woanders wieder ablegt, bekommt man als owner eine Nachricht. Frueher habe ich die fast taeglich gekriegt - heute sind die meisten Trackables geklaut oder verschwunden - ich bekomme nur noch alle paar Monate mal eine Meldung.
Tatsaechlich benutze ich immer noch genau das gleiche Programm zum Cachen, wie vor 7 Jahren : Locus Maps. Inzwischen wurde das umbenannt nach Locus Maps Classic. Fuer die neuste Version moechte der Entwickler regelmaessige Zahlungen. Die Classic Version habe ich vor einigen Jahren gekauft - das ist in Ordnung fuer mich. Abos fuer Apps oder andere Software moechte ich eher vermeiden.
Vor kurzem haben wir den ersten privaten Cache gemacht - wir haben auf einem Weingut in Guntersblum in Rheinhessen uebernachtet und die haben ihren eigenen Multi mit 8 Stationen fuer ihre Gaeste versteckt. Der Cache war auch wirklich gut gemacht.
Nach 16 Jahren Geocachen habe ich immer noch Spass daran - immer wenn wir im Urlaub sind, suchen wir ein paar Caches und werden das wohl auch weiterhin tun.
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Im Sommer haben wir uns eine Klimaanlage einbauen lassen - ein Aussengeraet und jeweils ein Innengeraet fuer das Schlafzimmer und das Wohnzimmer. Die Installation hat unser Heizungsbauer gemacht. Ich habe die Aufgabe uebernommen ein extra Stromkabel vom Sicherungskasten bis zur Anlage zu legen, was gar nicht so einfach war. Der Heizungsbauer kann dann die Klimaanlage auch gleich zusammen mit der Heizung warten. Die Viessmann Geraete haben eine umfangreiche Infrarot Fernsteuerung mit Display und ich habe die Variante mit WLAN Modul genommen.
Die Innengeraete spannen ein WLAN auf, mit einer Handy App uebergibt man die Zugangsdaten des eigenen WLANs und die Geraete verbinden sich dann mit der Hersteller Cloud.
Das ist ja heute Standard bei smarten Geraeten - bei mir ist das allerdings das erste Geraet, dass zwingend die Hersteller Cloud zum Fernsteuern braucht. Ich moechte mein Smarthome unabhaengig von Hersteller Servern betreiben koennen und die Daten und deren Sicherheit selber im Griff haben. Die Kamera habe ich in ein VLAN ohne Internetzugang verfrachtet, die Ubiquiti Geraete kann man auch komplett ueber eine lokale Installation steuern und die smarten Tuya Rauchmelder, die sich nur mit der Hersteller Cloud vernetzen lassen, liegen leider immer noch unbenutzt im Regal. Ich habe es noch nicht hingekriegt die Rauchmelder ohne Cloud Anbindung zu installieren. Das meiste andere sind Homematic oder Somfy Geraete - die funktionieren sowieso ohne eine Hersteller Cloud.
Leider gibt es fuer die Klimaanlage ausschliesslich eine chinesische App, die sich mit chinesischen Servern synchronisiert. In verschiedenen Versionen der Klimaanlagen Anleitung sind dann noch verschiedene Apps fuer Android genannt - das scheint nicht mal sehr stabil zu sein. Da haette ich von einem etablierten Hersteller wie Viessmann eine eigene App und eigene Server erwartet !
Das Koppeln mit der App funktioniert nach der Anleitung nicht. Nach ein paar Stunden Suchen, Test auf verschiedenen Geraeten und immer wieder probieren, hat es irgendwann geklappt. Ueber die App kann man uebersichtlich alle moeglichen Parameter der Innengeraete einstellen - aber ich moechte ja nicht fuer jedes Geraet eine eigene App nutzen muessen - insofern soll die Klimaanlage mit der vorhandenen Fhem Homeautomation Installation integriert sein.
Fuer Fhem gibt es wiederum ein Viessmann Modul - das funktioniert aber mit der Klimaanlage nicht, man braucht das Modul gree_climate.
Das FHEM Modul verbindet sich mit Anlagen, die mit der EWPE Smart App gesteuert werden. Das sind Anlagen, die auf der Gree Platform basieren - die gibt es anscheinend von sehr vielen Herstellern : Proclima, Trane, Sinclair, Inova, Cooper & Hunter, Tadiran, ... und anscheinend auch Viessmann.
Das heisst auch, dass die Klimaanlage wohl ausser dem Schriftzug und der Bedienungsanleitung nicht viel mit Viessmann zu tun hat - schade, da haette ich vielleicht auch was guenstigeres nehmen koennen.
Das Modul hat jedenfalls direkt nach der Installation auch die Klimaanlage gefunden und konnte sie steuern - ohne jegliches Passwort - weder fuer die Cloud noch fuer das Geraet. Bei der genutzen Python Library wird ein bisschen erklaert, wie das funktioniert :
Devices have and use 2 encryption keys. 1 for discovery and setup which is the same on all gree devices, and a second which is negotiated during the binding process.
Das heisst wohl grob, dass bei der Verbindung ueber WLAN eine individuelle Verschluesselung ausgehandelt wird. Soabld die Anlage mit dem WLAN verbunden ist, kann sie von jedem anderen Geraet angesprochen werden, das sich in dem gleichen WLAN befindet. Das ist halbwegs in Ordnung - damit sind immerhin nur lokale Angriffe moeglich. Immerhin wird die chinesische Cloud dabei nicht genutzt.
Die Innengeraete lassen sich jetzt ueber FHEM an und aus schalten, die Raumtemperatur laesst sich anzeigen und die Zieltemperatur einstellen. Das ist schonmal gut - ich schau mal, ob ich die ganzen weiteren Optionen auch noch ueber das Fhem Tablet UI steuern kann. (Horizontale Bewegung, Vertikale Bewegung, Luefter Geschwindigkeit, Betriebsmodus, Quiet Betrieb, ...)
Da ich auf keinem Tablet noch Platz hatte um die Klimaanlagen mit anzuzeigen, habe ich gleich noch eine Oberflaeche fuer einen 24 Zoll Touch Screen gebaut - da passen dann wirklich alle Geraete gleichzeitig drauf und ich kann die Klimaanlage damit fernsteuern. Im Sommer haben wir die Anlage auch mehrfach genutzt um das Schlafzimmer Nachts zu kuehlen - dabei ist sie erstaunlich leise. Unser Heizungsmensch meinte : "es ist guenstiger mit der Klimaanlage zu heizen, als mit der Gasheizung", da in Frankreich der Strom so guenstig ist und die Klimaanlage auch zum Heizen als Waermepumpe einen guten Wirkungsgrad hat. Das haben wir noch nicht getestet.
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Wir fahren seit 12 Jahren mit Motorraedern und Zelt in den Urlaub - meistens in Frankreich, aber auch in Deutschland oder durch die Schweiz oder Italien oder auf die Kanalinseln.
Wir fahren nur Landstrassen und keine Autobahnen - damit kommen wir so 300 - 400 km am Tag voran. Zum Mittelmeer, Atlantik oder an die Ostsee brauchen wir also 3-4 Tage. Dabei habe ich immer Motorradkarten in der Kartentasche auf dem Tank und merke mir die naechsten paar Orte - das klappt ganz gut.
Allerdings gibt es fuer Frankreich nicht ueberall gute Karten. Ich habe alle Motorradkarten des RV Verlags (Deutschland Nord, Deutschland Sued, Alpen, Frankreich Sued) - die gibt es auch fuer Suedfrankreich, aber nicht fuer den Rest von Frankreich. Um in den Bereich Frankreich Sued zu kommen fahren wir erstmal einen ganzen Tag. Und wenn wir nach Westen oder Norden fahren, kommen wir gar nicht in "Frankreich Sued" vorbei. Fuer die Kartentasche sind die Karten prima, da es einzelne, wasserdichte Blaetter in A4 Groesse sind. Fuer den Rest von Frankreich habe ich keine guten Karten gefunden :
Ein weiteres Problem ist, dass die Karten veralten. Ich habe die RV Maps schon seit 20 Jahren und ab und zu ist eine Strasse inzwischen dann doch anders. Ausserdem haben die Karten ein interessantes Feature : die Schrift auf den Karten wird mit den Jahren immer kleiner - die kleinsten Ortsnamen kann ich inzwischen schon nicht mehr lesen. Das Feature ist nirgends beschrieben und und ich habe auch nicht gefunden, dass man das irgendwo abstellen kann - vielleicht ist es auch ein bisher nicht dokumentierter Bug.
Im letzten Jahr habe ich mich fuer ein recht grosses Fahrradnavi entschieden und bin damit bisher sehr zufrieden - das habe ich auf der Fahrt an das Mittelmeer jetzt mit dem Motorrad getestet. Die Garmin Halterung laesst sich schnell an dem Lenker der Sportster befestigen. Da das Motorrad ganz anders vibriert als mein Fahrrad, habe ich den Garmin 1040 noch mit einem kleinen Stahlkabel am Lenker gesichert. Falls sich schonmal jemand gefragt hat ob der Garmin bei 130 km/h auf der Autobahn sicher am Lenker haelt : ja tut er.
Die Navigation klappt recht gut :
Zum Routen planen und uebertragen braucht man allerdings eine Internetverbindung - aber die Abdeckung ist in Frankreich wirklich gut (nur in der Schweiz ohne EU Roaming konnte ich dann nicht umplanen).
So brauche ich unterwegs nicht anhalten um die Karte umzublaettern oder zu suchen, wo es als naechstes hingeht. Bei der Option "kurvig" baut die Routenplanung auch durchaus kleinere Strassen ein, als ich auf der Karte gefunden haette.
Wenn wir falsch abbiegen plant der Garmin schnell eine Ersatzroute - allerdings mit Radwegen, die sich nicht zum Motorradfahren eignen. Die Routingoptionen lassen sich im Garmin zwar umstellen auf Motorrad oder Auto - aber damit hat das Routing gar nicht mehr funktioniert. Also : immer umdrehen und zur geplanten Route zuruecklfahren, wenn man die verlassen hat.
Durch das Kurviger Routing sind wir jetzt deutlich mehr kleine und kurvige Strassen gefahren als vorher - das ist super ! Und wenn wir mal einfach nur zum naechsten Campingplatz wollen, dann geht das mit der Routingoption "schnell" oder mit der Landkarte.
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Ich bin schon viel Fahrrad gefahren dieses Jahr ! Natuerlich immer mit dem Alltagsrad ins Buero, ein bisschen mit dem Klapprad bei Grenoble und im Wald bei Hagenbach mit dem Gravelbike - aber auch ein paar groessere Touren :
Zwischendurch habe ich noch ein paar Umbauten gemacht und mir Gepaeckoptimierungen ueberlegt - ein paar Erfahrungen habe ich noch dazu gemacht :
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Seit 2012 haben wir den "Le Rond" Flammkuchenofen von Ramster. Damals hatten wir den in Durlach auf der Dachterrasse stehen.
Damit machen wir hauptsaechlich Flammkuchen, aber ich habe auch schon geraeuchert, gegrillt, Schweinshaxen oder Kassler am Spiess gebacken. Der Ofen wird schnell 400 Grad warm - deshalb funktioniert kein normaler Lack auf der Aussenseite des Ofens. Die Aussenseite wird zusaetzlich zum Lack mit Leinoel eingerieben, damit sie nicht rostet. Das klappt bei mir nur so mittelmaessig. Damit der Ofen nicht unnoetig viel rostet, habe ich ihn bisher in der Werkstatt stehen und fahre ihn raus, wenn ich ihn benutze.
Das ist immer einiges an Aufwand. Der Ofen an sich ist schon schwer und ich muss jedes Mal erst die ca. 25 km Schamottsteine rausraeumen. Im Basisset des Ofens sind einige Schamottsteine dabei und ich habe mal irgendwann das Pizza Gewoelbe dazugekauft. Nach dem Benutzen muss ich den Ofen auch immer erst wieder abkuehlen lassen, bevor ich ihn wieder reinfahren kann. Damit das besser geht, hat der Ofen jetzt ein eigenes Dach im Hof bekommen, damit er dauerhaft draussen stehen kann. Daduerch koennen wir ihn auch viel schneller benutzen.
Der Ofenunterstand hat ein Dach aus Blech gekriegt (da ich ja den Schornstein durchfuehren muss) und hat gleich ein paar Haken, einen Flaschenoeffner und eine Schwanenhalslampe bekommen um den Flammkuchen im Ofen bei Dunkelheit besser zu sehen.
Da der Ofen jetzt nicht mehr bewegt werden muss, war es wieder an der Zeit fuer zusaetzliches Zubehoer ! Damals hatte ich mich unter anderem fuer Ramster entschieden, da sie durchdachte Produkte und viele Erweiterungsmoeglichkeiten haben. Nach 12 Jahren konnte ich immer noch eine passende Aussendaemmung zum Ofen kaufen. Die ist 4 cm dick, hat aussen ein lackiertes Blech (da wird es ja nicht mehr so heiss - das kann man sogar kurz anfassen) und wird von aussen an den Ofen geschraubt. Die Daemmung wiegt nochmal 25 kg. Der Ofen ist durch das zusaetzliche Blech besser vor dem Wetter geschuetzt und man braucht deutlich weniger Holz. Die Montage ist gut beschrieben und in wenigen Stunden gemacht. Ich musste 10 Loecher in den Ofen bohren - damit werden die Bleche dann verschraubt.
Beim letzten Seminar bei Ramster in Pirmasens habe ich noch gelernt : Pizzagewoelbe immer nach ganz hinten schieben - dann heizt sich der Ofen besser auf. Und ich habe gelernt : beim Anfeuern die Tuer nicht ganz zumachen, unten nur relativ wenig duennes Holz aufstapeln und dann die Brennkammer mit Holzscheiten auffuellen. Damit wird der Ofen tatsaechlich schnell viel waermer. Frueher war der Ofen nach dem Anheizen immer bei knapp 300 Grad. Mit dieser Technik ist er bei 400 Grad und mit der zusaetlichen Daemmung eher bei ueber 500 Grad. Das ist natuerlich viel zu warm - ich werde also in Zukunft weniger Holz nehmen.
Die Einweihung mit ueberbackener Paprika und Flammkuchen hat super funktioniert. Normalerweise habe ich nach jedem Flammkuchen ca. 2 Stueckchen Holz nachgelegt - jetzt brauche ich hoechstens noch die Haelfte. Auch hinterher bleibt der Ofen viel laenger warm - das ist gut um aus dem restlichen Teig dann Brot zu backen. Die Daemmung hat sich also auf jeden Fall gelohnt !
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Als ich 2005 von Osnabrueck nach Karlsruhe gezogen bin, war ich ueberrascht, wie wenig Outdoor Laeden es gibt. In Osnabrueck gab es mindestens drei inhabergefuehrte Laeden und mehrere Ketten wie z.B. einen Jack Wolfskin Laden. Ich war gewohnt durchaus Artikel zwischen den verschiedenen Laeden zu vergleichen.
In Karlsruhe gab es nur genau einen Laden : das Basislager und das war damals an der Waldstrasse nicht mal besonders gross. Das Basislager hat mir aber gleich gefallen - also bin ich da Spezialkunde geworden und habe dort einiges an Equipment gekauft.
Spaeter gab es im Karstadt Sport auch eine ganz gute Trecking Auswahl und im ECE Center kam auch ein Jack Wolfskin Laden dazu. Es hat aber bis 2019 gedauert, bis es einen zweiten Outdoor Laden gab : eine Filiale von Globetrotter. Super Sache - bei Globetrotter hatte ich schon seit ueber 20 Jahren immer wieder bestellt. Allerdings macht die Filiale Ende 2024 schon wieder zu.
Seit diesem Jahr bin ich jetzt der Gesellschafter mit der Nummer 15 beim Basislager. Die Gruender gehen so langsam in Rente und das Basislager wurde eine Genossenschaft. Die Idee dabei ist, dass Mitarbeiter und Kunden Anteile der Genossenschaft kaufen und damit dann der Laden uebernommen werden kann. Von der ersten Email zu dem Thema hat das ganze fast 1 1/2 Jahre gedauert. Als Gesellschafter kauft man mindestens zwei Anteile zu je 500 Euro - die ganzen Details sind hier beschrieben : geno.basislager.de . Als Genossenschaftler bekommt man ausserdem 5% Rabatt beim Einkauf.
Die Idee fand ich von Anfang an gut und damit die Anzahl der Outdoorlaeden nicht weiter abnimmt, habe ich mitgemacht. Es haben sich genuegend Karlsruher gefunden, die mitmachen, damit der Laden gekauft werden kann - man kann aber immer noch Anteile an der Genossenschaft kaufen.
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Im Sommer plant Jan eine Bikepacking Tour ueber die Strasse. Das Rennrad ist nicht so gut geeignet um Gepaeck anzubringen - also ein guter Anlass mal wieder das Gravelbike ein bisschen umzubauen.
Bisher habe ich am Gravelbike Laufraeder benutzt, die vom Rennrad ueber waren (DT Swiss - PR 1600) - das soll jetzt richtige Gravel Laufraeder bekommen. Auf der Strasse kann ich ausserdem schmalere Reifen fahren und mir ist noch beim Umbau aufgefallen, dass ich irgendwie eine Bremsscheibe verbaut habe mit einem 6-Loch auf Centerlock Adapter - das versuche ich eigentlich zu vermeiden (mehr Teile, mehr Komplexitaet, mehr Gewicht). Die ersetze ich durch eine leichtere Centerlock Bremsscheibe.
Das bisherige Setup fuer den Wald :
Laufrad DT Swiss PR 1600, Mantel Schwalbe G-One Bite 40 mm, Bremsscheibe Sram CLX-R
habe ich jetzt ersetzt durch :
Laufrad DT Swiss CRC 1400, Mantel Schwalbe G-One Speed 30 mm, Bremsscheibe Sram Centerline X, dazu kann ich noch einen schmaleren Schwalbe Schlauch verbauen
Ich wollte einfach mal Carbon Laufraeder ausprobieren. Die CRC 1400 (Cross, Ratchet, Carbon) erlauben Reifen ab 28 mm, die GRC 1400 (Gravel, Ratchet, Carbon) erlauben Reifen ab 30 mm - deshalb habe ich die CRC 1400 genommen. Die gibt es noch mit unterschiedlichen Felgenhoehen - eine groessere Felgenhoehen reduziert den Windwiederstand, erhoeht aber die Anfaelligkeit fuer Seitenwind. Im Wald ist das meiner Meinung nach alles eher egal - deswegen habe ich die geringste Felgenhoehe genommen.
Ein paar Varianten habe ich mal gewogen :
Laufrad | Mantel | Bremsscheibe | Vorderrad | Hinterrad |
---|---|---|---|---|
CRC 1400 | G-One Speed 30 mm | Sram Centerline X | 1230 | 1760 |
CRC 1400 | G-One Speed 30 mm | Sram CLX-R | 1280 | 1730 |
CRC 1400 | G-One Bite 40 mm | Sram CLX-R | 1470 | |
PR 1600 | G-One Bite 40 mm | Sram CLX-R | 1680 | 2200 |
Von vorher 3880 Gramm fuer beide Laufraeder bin ich jetzt bei 3010 Gramm.
Einmal noch im Vergleich das Gewicht beim Rennrad :
Laufrad | Mantel | Bremsscheibe | Vorderrad | Hinterrad |
---|---|---|---|---|
PR 1400 | Schwalbe One 25 mm | Sram Centerline X | 1150 |
Der Mantel macht also eine ganze Menge beim Gewicht des Laufrads aus.
Insgesamt wiegt das Gravelbike mit dem Strassen Setup (inklusive Flaschenhalter, Klingel, Tachohalter, Pedalen und mit der versenkbaren Sattelstuetze) jetzt 8,9 kg.
Bei Velonerd.cc habe ich in den Kommentaren zum Artikel ueber das Reifen aufziehen dann noch einen weiteren Hinweis gefunden : gegenueber vom Ventil anfangen und den Mantel am Ventil zuletzt aufziehen. Ich hatte das bisher genau umgekehrt gemacht, damit das Ventil am Schluss nicht im Weg ist. Allerdings kann der Mantel an der Stelle an der das Ventil ist, nicht ganz in die Mitte der Felge geschoben werden - das hat tatsaechlich einen Unterschied gemacht. Dann habe ich noch einen ganz neuen Reifenheber genommen (der bisherige hatte schon scharfe Kanten, wodurch ich mir bereits 2 Schlaeuche beim Einbauen zerstoert habe) und dann ging es auf Anhieb !
Plastikreifenheber betrachte ich jetzt also auch als Verschleissmaterial.
Zum Schluss habe ich noch eine andere Hinterrad Achse vom Robert Axle Project getestet, die dafuer gedacht ist, dass man einen Anhaenger anhaengen kann. Mit dem Bob Yak Einspur Anhaenger wachsen die Einsatzmoeglichkeiten fuer das Rad nochmal.
Bei der Ausruestung ist mir noch nicht viel eingefallen, was ich optimieren kann - fuer die Mehrtagestour habe ich den Messing Spirituskocher gegen einen Titan Spirituskocher getauscht. Der hat keinen Deckel und ich kann den Spiritus nicht mehr im Brenner transportieren - aber fuer die Mehrtagestour brauche ich sowieso eine zusaetzliche Brennstoff Flasche. Fuer den Spiritus habe ich jetzt eine 230 ml Plastikflasche gefunden - die Flasche und der Titan Kocher wiegen weniger als der bisherige Spirituskocher.
Ansonsten brauche ich fuer die Tour wohl eine Powerbank - da teste ich gerade, wie gross die sein muss. Das Tacho haelt problemlos mehrere Tage durch, die Schaltung und das Headset muss ich normalerweise auch nicht laden, der groesste Verbraucher ist das Handy.
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Das Queedo Slim Dachzelt habe ich zuerst ausgesucht. Da wir es nicht auf dem Autodach montieren koennen, habe ich jetzt einen passenden Anhaenger dazu gesucht. Folgene Kriterien waren mir beim Anhaenger wichtig :
Im Elsass habe ich keinen Anbieter in der Naehe gefunden der solche Anhaenger anbietet - also musste ich noch die Importbedingungen nach Frankreich klarstellen. Fuer Autos und Motorraeder muss man Einfuhrsteuern beim Import zahlen und ausserdem die Umsatzsteuer wenn das Fahrzeug neu ist. Fuer Anhaenger faellt das beides zum Glueck nicht an und man braucht nur franzoesische Fahrzeugpapiere und ein Nummernschild.
Bei Anhaenger Fueller in Weissenthurm habe ich einen passenden Anhaenger gefunden - der hat jetzt einen geschlossenen Kasten mit 200 x 132 cm und eine 60 cm hohe Bordwand und alle anderen Kriterien werden auch erfuellt.
Aus den geplanten 6 Wochen Lieferzeit sind dann 9 Wochen geworden. Nachdem wir voruebergehende franzoesische Papiere und ein Einfuhrkennzeichen vom Autohaus bekommen haben, haben wir ihn dann nach 10 Wochen abgeholt.
Der Anhaenger macht einen sehr robusten Eindruck und laesst sich erwartungsgemaess problemlos ziehen. Die Montage des Dachzeltes geht allerdings nicht so wie vorgesehen. Normalerweise wird das Dachzelt auf den Quertraegern eines Dachgepaecktraegers montiert. Die sind bei dem Anhaenger aber zu weit auseinander. Zum Glueck ist beim Zelt aber genuegend Montagematerial dabei, dass sich das Zelt trotzdem gut befestigen laesst.
Der Deckel laesst sich mit dem Dachzelt noch oeffnen - allerdings sind die Gasfedern nicht stark genug, damit der Deckel dann auch offen bleibt. Die Gasfedernn mit 400 NM habe ich durch Federn mit 800 NM ausgetauscht - jetzt geht der Deckel auch ganz einfach auf und bleibt von alleine oben.
Die Heckklappe brauchte dann noch eine Verbesserung : damit die Klappe nicht ganz nach unten klappt, sondern waagerecht stehenbleibt, habe ich Ketten an der Heckklappe befestigt - so kann ich die offene Klappe als Verlaengerung der Ladeflaeche nutzen. Dafuer habe ich noch eine Siebdruckplatte von innen an die Heckklappe angepasst um eine gleichmaessige Oberflaeche auf der gleichen Hoehe wie die Ladeflaeche zu haben.
Im Anhaenger ist viel Platz, das Zelt passt gut drauf und wie erwartet schlafen wir prima im Zelt. Der Anhaenger ist leicht genug, dass ich ihn auf der Wiese vom Campingplatz einfach schieben kann. Das Ganze ist wirklich schnell auf- und abgebaut. Die Markise vom Dachzelt ist hoch genug, dass wir darunter stehen koennen. Und das Ganze ist klein genug, dass der Anhaenger noch auf einer kleinen freien Flaeche neben dem Haus stehen kann und wir den nicht die ganze Zeit im Hof stehen haben.
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Um ein Fahrrad zu flicken braucht man nicht viel :
Reifenheber, Flicken, Vulkanisierloesung, einen Kugelschreiber, ein kleines Stueck Sandpapier und eine Luftpumpe.
Wenn ich regelmaessig die Maentel tausche, brauche ich auch nicht oft einen Platten zu flicken. Ich mache das allerdings eher andersrum : wenn ich einen Platten habe, ist es wahrscheinlich auch Zeit den Mantel zu wechseln. Da mir das aber natuerlich nicht zu Hause passiert, sondern irgendwo unterwegs, muss ich dann halt unterwegs den Schlauch flicken.
Ich habe zwar immer Flickzeug in der Werkzeugtasche - aber das hat nicht immer einwandfrei funktioniert :
Das Loch im Schlauch zu finden hatte ich noch nie Probleme - leicht aufpumpen und den Schlauch ans Ohr halten. Aber ich habe es schon oefter nicht geschafft den Fremdkoerper im Mantel zu finden, der das Loch verursacht hat. Das gibt dann meistens bald wieder einen Platten - da lohnt es sich auf jeden Fall etwas laenger zu suchen ! Nach 2-3 mal flicken tausche ich einen Schlauch gegen einen neuen aus. Das mache ich zu Hause - ich habe unterwegs keinen Ersatzschlauch dabei.
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Wir haben seit 10 Jahren ein Pakboat Puffin und waren damit schon oft im Urlaub oder am Altrhein unterwegs. Das Boot laesst sich (mit etwas Muehe) komplett in einer grossen Tasche verstauen. Mit Paddeln, etwas Zubehoer und Schwimmwesten reichen 2 Taschen und das ganze hat sogar beim MX5 in den Kofferraum gepasst.
Vor dem letzten Paddelurlaub an der Peene musste ich an dem Boot schon ein paar Ventile tauschen und einige Reparaturen machen - das Boot wird leider alt. Nach dem Urlaub habe ich dann festgestellt, dass sich mehrere Klebenaehte am Boot aufloesen. Sowohl seitlich am Rumpf als auch oben bei der Abdeckung. Eine Anfrage bei outtrade (der deutsche Distributor) ergab, dass das leider ein Totalschaden ist - sie wuerden nicht darauf vertrauen, dass die Klebenaehte nach einer Reparatur wieder richtig stabil sind.
Also habe ich mal gesucht, was es noch an Faltkanus im Angebot gibt. Ein bisschen mehr Zuladung waere praktisch - wir koennen im Boot zwar Gepaeck fuer den Tag transportieren - aber nicht um mehrere Tage zu zelten. Solche Boote gibt es natuerlich. Allerdings sind die zusammengepackt dann auch grosser und natuerlich schwerer und die Boote fahren auch etwas behaebiger. Dann gibt es welche bei denen man ein Segel montieren kann, eine Steueranlage oder zu dritt fahren kann - aber immer das gleiche : das Packmass wird damit auch deutlich groesser.
Vom Pakboat Puffin gibt es inzwischen ein Nachfolgemodell, das genauso heisst und da wir insgesamt mit dem Boot doch sehr zufrieden waren ist es dann das Nachfolgemodell geworden.
Das Boot passt weiterhin in eine grosse Tasche und sieht auf den ersten Blick sehr aehnlich aus. Beim genauer hinkucken wurde aber viel geaendert :
Die etwas aelteren Alu Paddel haben wir dann gleich noch gegen Fiberglas Paddel getauscht - die sind viel leichter und paddeln sich besser.
Das erste Zusammenbauen hat doch etwas laenger gedauert - das Boot faehrt sich dann aber fast genauso und das Auseinandernehmen geht schnell.
Also erstes Fazit : einige Verbesserungen an dem Boot und es war die richtige Wahl das Pakboat Puffin wieder zu nehmen !
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Ich gehe regelmaessig klettern. Im Sommer im Pfaelzer Wald und im Winter in der Kletterhalle (oder auch mal an der Cote d'Azur :-) ).
Wenn man sich auf Nachstieg beschraenkt (also das Seil vor dem Klettern oben einhaengen kann), braucht man draussen neben dem Gurt, Sicherungsgeraet und Kletterschuhen mindestens noch ein Seil und eine Selbstsicherung (Bandschlinge mit Karabiner).
Wenn man das Seil beim Klettern mit hochnimmt (Vorstieg), muss das Seil zwischendurch befestigt werden. In Frankreich sind viele Ringe in den Klettergaerten, sodass man zusaetzlich nur eine Reihe Express-Schlingen (2 Karabiner mit einer ganz kurzen Bandschlinge verbunden) braucht.
In der Pfalz gibt es traditionell sehr wenig Ringe - um sich beim Vorstieg zu sichern braucht man deshalb noch mobile Sicherungsmittel : Bandschlingen, Klemmkeile und Friends.
Bandschlingen nimmt man um eine Sicherung an einer Sanduhr oder einem Baum zu befestigen oder sie einfach um ein groesseres Stueck Fels herum zu legen.
Als Klemmkeile habe ich klassische Keile, Hexcentrics und Tricams. Keile und Hexcentrics koennen in Spalten gelegt werden, die nach unten oder nach vorne enger werden - Tricams sind fuer parallele Loecher wie Lettenloecher gut geeignet. Hexcentrics sind auch dafuer verantwortlich, dass man Kletterer teilweise gut hoert im Wald - die groesseren klingen wie Kuhglocken, wenn sie am Gurt aneinanderstossen.
Am universellsten lassen sich Friends einsetzen - die lassen sich in Risse, Loecher oder andere Spalten klemmen - wenn Zug auf einen Friend kommt, klemmt er sich staerker fest. Friends sind zwar teurer (bis ca. 150 Euro pro Stueck) und schwerer, aber enorm praktisch ! Da habe ich auch wieder drei verschiedene :
Ich habe einen lila 2-achsigen DMM Dragon und einen lila Omega Pacific Link Cam verglichen - die beiden haben die gleiche maximale Klemmbreite, der Omega ist aber 10 Gramm leichter und kann auch bei deutlich kleineren Rissen eingesetzt werden, als der DMM (siehe Fotos).
Die Omegas sind insofern meine lieblings Friends - es gibt sie aber nur in mittleren Groessen und leider werden sie seit ein paar Jahren nicht mehr verkauft. Bei kleinanzeigen.de habe ich noch einige neuwertige Omega Friends gefunden (hat allerdings ganz schoen lange gedauert), so dass meine Sammlung jetzt vollstaendig ist. Am haeufigsten benutze ich in der Pfalz den gruenen Omega Friend - deswegen habe ich den gleich 4 mal, alle anderen Omega Friends habe ich doppelt.
Ansonsten : draussen kann man eigentlich nie genug Karabiner und Bandschlingen haben :-), ein Klemmkeilentferner, eine Stirnlampe, Pflaster, ein Helm und eine kleine robuste Kamera habe ich noch in der Klettertasche.
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Ich benutze schon seit einer Weile den DMT Duosharp Diamant Schleifstein in Fine/ExtraFine zum Messer schaerfen - damit bin ich sehr zufrieden (siehe auch Vergleich zum Horl Rollenschleifer). Wenn ein Messer richtig stumpf ist oder Macken hat, gehe ich erst an die Schleifmaschine mit einer Diamant Topfscheibe. Mit der Topfscheibe muss ich aber ganz genau aufpassen - die nimmt auch schnell zu viel Material weg.
Jetzt habe ich versucht eine alte und wohl voellig stumpe Friseurschere zu schleifen. Auf mich machte die durchaus einen scharfen Eindruck - also ist scharf bei solchen Scheren wohl eine andere Dimension als bei Messern (die Schere ist auch preislich in einer ganz anderen Dimension). Ich habe mich nach einem passenden Schleifstein fuer besonders scharfe Scheren umgekuckt und bin auf den DMT Dia Sharp Schleifstein in Extra Extra Fine gestossen - der ist mit einer Koernung von 6000 angegeben - das ist schon ziemlich fein.
Den DuoSharp habe ich in 8 Zoll - das ist eine angenehme Groesse - ich habe den DiaSharp in der gleichen Groesse bestellt. Bei einem Test an dem Schinkenmesser hatte ich den Eindruck, dass ich das Messer damit durchaus noch schaerfer kriege - also habe ich auch die Schere damit geschaerft.
Die Schere ist auch ziemlich scharf geworden - aber sie schneidet nicht genauso, wie wenn man die vom Profi schaerfen laesst. Scheren schleifen geht damit also - zum Friseurscheren schleifen braucht man wohl noch einen extra Trick.
Den DMT Duoshcarp gibt es auch noch in 8 Zoll mit einer groben und einer extragroben Oberflaeche. Fuer groebere Reparaturen habe ich mir den auch noch zugelegt. Eine Fiskars Spaltaxt schaerfen ging damit schonmal gut und auch ein selbstgeschmiedetes Messer mal richtig scharf kriegen ging mit dem Set gut. Daran bin ich bisher immer gescheitert.
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In den letzten Jahren habe ich Traubensaft aus den Weintrauben im Garten gemacht (4 weisse und 2 rote Reben). Auch wenn es Tafeltrauben sind. Der Traubensaft ist roetlich und sehr lecker. Wir haben auch schon mal Likoer gemacht und ein paar Trauben essen wir natuerlich immer. Ich habe mich gefragt, ob ich die Trauben nicht auch vergaeren kann ... Mit Wein sind wir allerdings gut ausgestattet und sehr zufrieden mit den Weinen vom Weingut Brunck. Also habe ich mir ueberlegt, ob ich die Weintrauben nicht aehnlich, wie die Aepflel verarbeiten kann. (mit den Aepfeln mache ich Cidre)
Die meisten Anleitungen schreiben dazu : ganz einfach - vergaeren, zweite Gaerung in der Flasche, Ruetteln, den Flaschenhals gefrieren und die Hefereste entfernen. Dabei wird auch alles moegliche detailiert beschrieben und nach dem Ruetteln kommt dann so ungefaehr "einfach den Flaschenhals gefrieren". Ohne spezielles Equipment geht das natuerlich ueberhaupt nicht ! Damit sind diese Anleitungen meiner Meinung nach ziemlich nutzlos.
Dann bin ich auf diese Puffbrause Anleitung gestossen. Der Hobbybrauer setzt sich sehr ausfuehrlich damit auseinander, was man low-tech alles fuer Moeglichkeiten hat. Auf der Seite nennt er das dann Puffbrause - ich nehme mal die Bezeichnung Perlwein.
Nach etwas Suchen habe ich dann beschlossen ein paar Liter Traubensaft einfach genauso zu verarbeiten, wie ich das mit dem Apfelsaft mache : Pressen, Gaerung, Filtern, Birkenzucker und Zucker hinzufuegen und den Zucker mit der restlichen Hefe in der Flasche bei Zimmertemperatur vergaeren. Damit habe ich eine Restsuesse durch den Birkenzucker und Kohlensaeure durch eine zweite Gaerung mit dem zugesetzten Zucker. Fuer den ersten Versuch bleibt die restliche Hefe in der Flasche - beim Cidre gibt das ein bisschen trueben Bodensatz, der aber beim groessten Teil des Inhalts ueberhaupt nicht stoert.
Nach der zweiten Gaerung bleibt der Saft noch ein paar Wochen in der Flasche und kommt dann in den Kuehlschrank. Da ich ein Drittel rote und zwei Drittel weisse Trauben habe, bekomme ich eine ganz schoene Rosé Farbe. Der Perlwein hat genuegend Kohlensaere, ist leicht suess und schmeckt fruchtig. Natuerlich nicht zu vergleichen mit einem hochwertigen Sekt oder Secco - aber sueffig und es erinnert an Secco. Bis auf das letzte Glas aus einer Flasche ist der Perlwein auch klar - wie beim Cidre auch. Ich brauche also erstmal keine Flaschenhals-Einfrier-Maschine !
Neu ist die Flaschen Spuelmaschine und ein Spiralfilter, den ich eigentlich fuer das Bierbrauen gekauft hatte - aber noch gar nicht ausprobiert hatte. Hat beides gut funktioniert.
Ich war aber mit meiner Kelter und der Obstmuehle nicht mehr so zufrieden - da will ich mir fuer dieses Jahr eine elektrische Obstmuehle und eine Presse mit Luftdruck zulegen. Dazu braucht man noch einen Kompressor - den habe ich sowieso. Ein paar Edelstahl Eimer mit Ausguss habe ich noch guenstig beim Imkerei Bedarf bekommen - die brauche ich um sie unter die Presse zu stellen.
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Grillen ist super. Und zum bequem Grillen sind auch Anzuendkamine (AZK) super !
Der Lotusgrill und die Wollmilchsau brauchen keinen Anzuendkamin - bei allen anderen Grills ist das schon sehr praktisch.
Fuer den Campinggrill nehme ich immer noch die Bushbox und fuer andere Grills und den Dutch Oven einen recht grossen Anzuendkamin (links im Bild).
Der grosse AZK mit 16 cm Durchmesser ist aber nicht ideal fuer kleine Mengen Briketts, die ich immer wieder fuer den Dutch Oven brauche. Entweder zum Nachlegen oder wenn es nur der kleine Kartoffel-Dutch Oven sein soll. Da bedecken die Briketts dann gerade den Boden und von einem Kamineffekt im AZK kann keine Rede sein.
Kleine AZKs sind aber kaum im Angebot. Es gibt einen kleinen von Weber, der immer noch 14 cm Durchmesser hat und einen ganz kleinen von Twoface (Zitat ebay : der ist etwas groesser als eine Coladose) mit 7 cm Durchmesser. Da das der einzige Kleine ist, habe ich den getestet - da gehen aber maximal eine handvoll Briketts rein. Das ist viel zu wenig und ausserdem funktioniert er nicht gut.
Der Grillsportverein ist sich da recht einig : einen kleinen AZK aus einm IKEA Edelstahl Besteckeimer bauen. Also habe ich das ausprobiert. Ich habe zwei Besteckeimer getestet mit 10 und 12 cm Durchmesser - in den 10 cm Eimer passen ca. 12 Kohlen - das ist die gesuchte Groesse. Also habe ich die Loecher im Boden auf 10 mm aufgebohrt, einen Griff aus einem Ast und Fuesse drangeschraubt und schon habe ich einen passenden AZK zum Kohle nachlegen beim Dutch Oven :-)
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Ich habe schon immer gerne gezeltet. Das aelteste Zelt, das ich noch habe, ist ein leichtes Einpersonen Zelt von Wechsel (2,5 kg), ausserdem ein schoen schwarzes Zweipersonen Zelt von Jack Wolfskin (4,5 kg).
Noch etwas groesser ist unser Zelt von Big Agnes (6,5 kg) - damit sind wir oft mit dem Motorrad, mit dem Auto oder auch mit dem Fahrrad (mit Anhaenger) unterwegs. In dem Zelt koennen wir sogar stehen. Mein bisher juengstes Zelt ist ein Ultraleicht Einpersonen Zelt von Six Moons Design mit 900 Gramm zum Bikepacking und statt Zelt geht natuerlich auch die Haengematte : Ticket to the moon - Moonquilt. Bei den 2 kg ist schon eine Decke dabei, die unter die Hanegematte gespannt wird und man braucht man nur noch einen Schlafsack dazu.
In Namibia sind wir letztes Jahr 3 Wochen mit einem Jeep mit Dachzelt durch die Gegend gefahren. Das Dachzelt war sehr bequem und das Aufbauen ging schneller als bei einem normalen Zelt. Nur die Plane zum Schutz des Zelts, wenn es zusammengeklappt ist, war immer etwas fummelig. So ein Dachzelt ist zwar schwer und gross und teuer (im Vergleich zu normalen Zelten), aber es ist auch sehr stabil, gross und eben schnell aufgebaut.
Ein Dachzelt kriegen wir aber nicht aufs Cabrio und auch nicht auf den Fahrradanhaenger. Beim Globus Baumarkt habe ich im letzten Jahr mal einen einfachen Auto Anhaenger mit einem einfachen Dachzelt gesehen - das war erstaunlich guenstig und eine Anhaengerkupplung haben wir !
Nach einigem Suchen bin ich auf die Loesung gekommen einen ordentlichen Anhaenger mit einem ordentlichen Dachzelt zu kombinieren. Es gibt drei verschiebede Sorten von Dachzelten :
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Ich habe 3 Raspberry Pi zu Hause im Einsatz - die Minicomputer sind total praktisch !
Das Zusammenbauen und die Konfiguration so anpassen, dass der Raspi von der SSD startet war einfach - damit benoetigt er gar keine Micro SD mehr.
Der Raspi 5 ersetzt einen Raspi 4 und den Odroid - der 5er hat ja auch eine schnelle SSD Anbindung.
Der 3er in der Werkstatt wird dann von dem freigewordenen 4er ersetzt.
Anfangs beim Raspberry Pi 1 konnte man praktisch nur USB Sticks als Massenspeicher einsetzen. Der 1er hat auch noch von einer SD Karte gebootet und nicht von einer Micro SD, wie alle spaeteren Modelle.
Um Massenspeicher anzuschliessen hatte ich mir damals einen Banana Pi gekauft - an den konnte man ueber ein spezielles Kabel schon direkt eine Sata SSD anschliessen. Spaeter habe ich den Banana Pi durch einen Odroid ersetzt - der hat deutlich mehr Rechenleistung und eine direkte Sata Schnittstelle auf der Platine und die SSD wird sogar noch passiv gekuehlt.
Der 4er Raspberry hatte dann mit schnellem USB immerhin die Moeglichkeit eine SSD mit einem SATA/USB Adapter anzusteuern - das war schon ganz brauchbar.
Die Loesung mit der angeschraubten NVME SSD beim 5er gefaellt mir nochmal deutlich besser.
Zusammenbauen, Einrichten und Konfigurieren war - wie immer - einfach. Spontan fuehlt sich der 5er auch schneller an, als der 4er.
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Inzwischen habe ich mein Rose Alltagsrad zu Ende umgebaut. Den Ratchet Freilauf, den Freilaufkoerper, die Ritzel, die Kette und die hintere Bremsleitung habe ich noch getauscht.
Falls sich jemand gefragt haben sollte, warum ich die Shimano Freilaufkoerper nicht mag : ich habe zwei davon zusammen mit einem neuen Freilaufkoerper fotografiert. Da sieht man, dass sich die einzelnen Ritzel in das Alu des Freilaufkoerpers fressen - so lassen sie sich nicht mehr einfach ausbauen. Zum Ausbauen benutze ich dann zwei Kettenpeitschen um jedes einzelne Ritzel wieder zurueck zu drehen.
Das neue Ritzelpaket mit 11 -32 Zaehnen gefaellt mir gut. Die Gangabstufungen sind fuer die Strassen Nutzung viel besser, als bei dem 10-40 Ritzelpaket. Nach der Empfehlung von Jan habe ich fuer die neue Kette dann Kettenwachs statt Oel ausprobiert. Die neue Kette muss erstmal entfettet werden - das geht gut mit Bremsenreiniger. Nach ein paar Tagen ist die Kette immer noch unverschaemt sauber. Fuer die Klappraeder waer das auch super - da mache ich mich immer wieder dreckig beim Auseinanderbauen ... Nach 3 Wochen und 6 mal ins Buero fahren (also so 300 km), war die Kette immer noch sauber - aber leider auch schon angerostet. Also habe ich neues Wachs draufgetan. Ich bin zweimal durch Regen/Schnee gefahren - wenn ich die Kette geoelt haette, waere noch alles in Ordnung gewesen. Das Wachs haelt auf jeden Fall nicht so lange.
Beim Zusammenbau habe ich mir eine Kettenblattschraube abgerissen und ich konnte in keinem Shop eine passende Schraube finden. Die meisten angebotenen Schrauben waren einfach zu lang. Ich habe die Masse dann an bike-components geschickt - die haben mir innerhalb eines Tages den richtigen Artikel rausgesucht. Jetzt habe ich eine Ersatzschraube von Truvativ - passt wunderbar.
Leider war an der hinteren Bremse zuerst etwas undicht - beim Entlueften der Leitung kommt immer wieder Luft raus. Der Hebel sah in Ordnung aus, die Bremse war neu - der Austausch der Bremsleitung hat geholfen. Das Entlueften war noch eine kleinere Herausforderung - nach mehreren Versuchen habe ich das Rad im Montagestaender beim Entlueften gedreht, so dass einmal die Bremse oben und einmal unten war. Dabei kam dann doch noch Luft raus und jetzt bremst sie auch wieder ordentlich.
Dann habe ich mir noch den Spass gemacht die angerostete Schnellspanner Achse vom Bob Yak Anhaenger zu buersten und zu polieren - jetzt sieht sie wieder halbwegs OK aus.
Die neue Ortlieb Fahrradtasche Vario PS High ist auch prima. Die Tasche laesst sich sehr einfach umbauen vom Rucksack zur Fahrradtasche und ist sehr wasserdicht, stabil und gross genug. Ausserdem reflektiert die Tasche - sie ist allerdings etwas schwerer als ein einfacher Rucksack.
Bei einem Paar alter Shimano Fahrradschuhe ist mir die Sohle gebrochen - das ist ein Totalschaden fuer den Schuh. Ich habe fuer jedes Wetter immer zwei paar Schuhe (ausser von den Fahrradsandalen) - wenn ein paar nass geworden ist, kann ich am naechsten Tag das andere anziehen. Mein zweites paar sind VAUDE Tvl Pavei STX - die gefallen mir gut, die habe ich jetzt einfach nocheinmal bestellt. Und dann musste ich auch noch bei den Fahrrad Winterstiefeln aktiv werden. Die Stiefel von Mavic sind nicht richtig wasserdicht und bei den Shimano Stiefeln loest sich jetzt zum zweiten mal eine Naht hinten am Neopren. Da Madeleine mit ihren Fizik Schuhen zufrieden war, habe ich mir jetzt ein paar Fizik Stiefel bestellt. Ich wuerde mal sagen : die Fuesse sind beim Regen etwas spater nass geworden, als bei meinen anderen Stiefeln - das ist schonmal gut. Und bei einer Stunde Fahrt mit bis zu -9 Grad habe ich keine kalten Fuesse gekriegt - das ist definitiv besser, als bei anderen Fahrradstiefeln !
Ein Gruppenfoto habe ich noch gemacht : Strassenrad, Rennrad und Gravelbike mit SRAM Force Schaltungen.
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Im Jahr 2006 habe ich angefangen - also schreibe ich dieses Blog jetzt seit 18 Jahren. 275 Blogartikel sind es inzwischen - und zwar in den folgenden Kategoriern :
Im Herbst habe ich den Webserver mal wieder auf ein neueres Hostingpaket umgezogen - das alte hatte ich seit 10 Jahren und es gibt inzwischen mehr Leistung (CPU / RAM / SSD) zu einem niedrigeren Preis. Wie bei meinem letzten Umzug hat mir mein Hoster das neue Paket zwei Wochen parallel zum alten Paket bereitgestellt, sodass ich genug Zeit zum Umziehen hatte. Die Scripte zum User einrichten hatte ich noch vom letzten Umzug. Einige Configs vom Apache musste ich anpassen und ich habe die Owncloud Installation durch eine Apache Configuration ersetzt, die webdav zur Verfuegung stellt. Urspruenglich hatte ich auch mal caldav und carddav genutzt - das habe ich aber inzwischen beim email Anbieter meines Vertrauens. Die Konfiguration ist viel einfacher, ich habe keine grosse php Applikation mehr auf dem Server und muss mich um weniger updates kuemmern - das war eine sehr gute Idee.In diesem Jahr habe ich 32 Blogartikel geschrieben. Also etwas mehr als 2,5 pro Monat - im letzten Jahr waren es 41 Blogartikel. Am meisten habe ich in den folgenden Kategorien geschrieben :
Die Top 5 Kategorien ueber alle Jahre sind auch in den diesjaehrigen Top 5 - ich beschaeftige mich also immer noch mit den gleichen Themen :-)Es gab in jeder Kategorie des Blogs mindestens einen Artikel - ausser beim Geocaching. Dieses Jahr habe ich gut 100 Caches gefunden - die letzten beiden Jahre waren das deutlich mehr. Aber es gibt eine Aenderung in der Statistik - der suedlichste gefundene Cache ist jetzt in Namibia und nicht mehr in Guatemala. Immerhin bin ich jetzt bei ueber 2900 Geocaches und will dieses Jahr die 3000 Caches schaffen und verstecken will ich auch mal wieder einen ! Der Cache "Lauterbourg - ville fleurie" wurde inzwischen komplett geklaut. Ziemlich lange wurde immer wieder das Logbuch oder die Dose geklaut. Irgendwann habe ich alles angeschraubt und dann wurde der ganze Cache abgeschraubt und geklaut. Ich habe schon eine Idee fuer einen neuen Cache bei dem das nicht passieren sollte - da muss ich aber erst einiges schweissen ...
Nebenan bei den Fotos waren es 21 neue Eintraege - das sind deutlich mehr als letztes Jahr. Es gab auch seit 5 Jahren mal wieder ein neues Video und eine komplett neue Seite : lauterbourg.de
Dieses Jahr wird ziemlich sicher ein bisschen was zum neusten Campingplatz und der zugehoerigen Ausruestung kommen. Den letzten Artikel aus der Serie zum Bierbrauen, den ich mir vorletztes Jahr vorgenommen habe, habe ich immer noch nicht geschrieben. Dieses Jahr vielleicht ...
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