Nachdem ich jetzt etwas Inhalt auf lauterbourg.info habe, habe ich mir auch noch andere interessante Domains angekuckt. Lauterbourg.com zeigt nur eine Fehlermeldung an "Error establishing a database connection", aber lauterbourg.de hat einen Hinweis angezeigt, dass die Domain zum Verkauf steht. Die Platform bei domainname.de fordert einen auf sich zu registrieren und ein Gebot abzugeben. Das habe ich gemacht und habe einfach mal 100 Euro geboten. Per email habe ich kurze Zeit spaeter die Information bekommen, dass der Verkaeufer geantwortet hat - und zwar mit einem Verkaufsangebot im niedrigen 5 stelligen Euro Bereich. Darauf habe ich 200 Euro geboten - wieder ein Gegenangebot im niedrigen 5 stelligen Bereich. Darauf habe ich 250 Euro geboten. In den naechsten 20 Tagen kamen immer wieder niedrigere Gebote - das letzte war sogar knapp 4-stellig. Da ich die Summe viel zu hoch fand, habe ich nicht mehr reagiert. Kurz bevor die Frist fuer mein Gebot auslief habe ich dann die Nachricht bekommen - "Herzlichen Glueckwunsch Sie haben die Domain fuer 300 Euro gekauft".
Domainname.de gehoert zu einem Unternehmen in Oesterreich. In einigen Foren habe ich genau solche Beschreibungen gefunden : erst astronomisch hohe Verkaufsangebote und dann wird das viel niedrigere Gebot ueberraschend akzeptiert. Einige schlechte Bewertungen kommen dadurch, dass die Kaeufer der Meinung waren sie haetten gar kein bindendes Gebot abgegeben - (aber ich wollte die Domain ja tatsaechlich kaufen( oder dadurch, dass ihnen ein ungewolltes Hosting mit aufgeschwatzt wurde. Die Differenz zu den 300 Euro kam durch 20% franzoesische Mehrwertsteuer zustande.
Nach einigen Pruefungen habe ich also das Geld ueberwiesen und 2 Tage spaeter beim Verkaeufer nachgefragt, wie es weitergeht. Wenige Stunden spaeter hatte ich bereits eine Antwort und den Authcode zur Domain Uebertragung zu meinem Hoster 1blu.de. Das kostenpflichtige Hostingangebot habe ich abgelehnt - die Uebertragung der Domain hat dann auch nur wenige Stunden gedauert und die erste Emailadresse war dann auch schon eingerichtet. Also aus meine Sicht ist alles in Ordnung mit dem Domainkauf bei domainname.de. Evtl. laesst man sich durch astronimische Gegenangebote dazu verleiten mehr zu bieten, als man sich das vorgenommen hat - aber wenn man ein Gebot in der Hoehe x abgibt, sollte einem klar sein, dass man dann auch die Summe x fuer die Domain zahlen muss :-)
Ein shellscript schreibt auf dem Server jetzt alle Vorkommen von lauterbourg.info in lauterbourg.de um und schon habe ich eine passende Webseite fuer die Domain lauterbourg.de !
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Vor 15 Tagen habe ich einen Artikel bei Amazon bestellt. Das vermeide ich normalerweise - aber er war da am guenstigsten.
Das Lieferdatum war in wenigen Tagen angegeben - auch heute steht bei dem Artikel, dass er kurzfristig verfuegbar ist. Die Sendungsverfolgung sagt "Zugestellt" - die Artikeldetails sagen "Nicht versendet" - ich habe den Artikel nicht bekommen und ich habe auch keine Nachricht ueber einen Versand bekommen..
Es gibt in der Bestellung inzwischen nirgendwo mehr eine Kontaktmoeglichkeit per Formular- eine Mailadresse schon gar nicht.
Es gibt eine generelle Kontaktseite - auf einem Android Geraet kriege ich dort die Information, dass ich zur Nutzung des Chats die Amazon App installieren muss. Auf einem PC geht ein automatisierter Chat auf, der abfragt mit welcher Bestellung ich ein Problem habe und mir nur sehr eingeschraenkte Antwortmoeglichkeiten gibt. Ergebnis ist, dass es kein Lieferdatum gibt.
Nach etwas Suchen habe ich den Link gefunden um mit einem Support Mitarbeiter zu chatten. Nach der Schilderung des Problems kommt 2 Minuten nichts. Dann auf mehrere Rueckfragen die Antwort, dass er noch 2 Minuten braucht. Und nach weiteren 4 Minuten kommt die Antwort dass er kein Lieferdatum hat. Kurz darauf wurde der Support Mitarbeiter aus technischen Gruenden getrennt und es meldet sich wieder kurz darauf ein anderer. Wieder die Problembeschriebung reinkopiert - der hat dann gleich geschrieben, dass er 2 Minuten braucht. Nach 4 Minuten kommt er mit der gleichen Antwort - es gibt kein Datum, wann es versendet wird und er kann mir auch keins nennen. Nach ein paar Rueckfragen hat er immerhin zugesagt, dass er mir innerhalb von 48 Stunden eine Information zukommen laesst, wann der Artikel verschickt wird.
Das ganze hat 20 Minuten gedauert und es scheint wirklich die einzige Kontaktmeglichkeit zu sein.
Normalerweise bestelle ich alles bei kleineren Haendlern - da haette ich 3 Minuten Aufwand gehabt eine email zu schreiben und haette nach meiner Erfahrung genauso nach maximal 2 Tagen eine Antwort bekommen.
Immerhin haben die Supportmitarbeiter nur leicht gebrochenes Deutsch geschrieben und konnten nichts machen. Bei meinem letzten Problem hat der Supportmitarbeiter auf die Frage, wann ich einen Artikel bekomme, der auch noch nicht geliefert war, ungefragt die Bestellung storniert. Das konnte er dann auch nicht mehr rueckgaengig machen und ich musste zu einem inzwischen hoeheren Preis nochmal bestellen (woanders natuerlich).
Also werde ich mir noch staerker ueberlegen wie viel guenstier ein Artikel sein muss, damit ich mir diesen Kundensupport nochmal antue ...
Fuer mich als Kunde ist eine Kontaktmoeglichkeit per email immer am bequemsten - ich muss mich nicht durch Webformulare suchen. Wenn ich keine Antwort bekomme, kann ich die mail einfach nocheinmal verschicken und ich kann eine Antwort direkt der Anfrage im mailprogramm zuordnen.
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Im Namibia Urlaub ist es um 19 Uhr dunkel geworden und auf vielen Campingplaetzen gab es kein WLAN - ich hatte viel Zeit und habe die genutzt um ein bisschen ueber Lauterbourg und meine Erfahrungen als Grenzgaenger zu schreiben. Die Domain lauterbourg.info habe ich schon seit einer Weile - aber ich hatte noch keine Zeit gefunden die mit Inhalt zu fuellen. Jetzt habe ich so ziemlich alles auf der Seite, was wir erlebt haben, als wir in das Elsass umgezogen sind und was als Grenzgaenger alles anders ist. Mir fehlen noch eine Reihe links und Fotos auf der Seite - das werde ich mit der Zeit noch ergaenzen. Ich habe mich selber gewundert, was mir alles eingefallen ist - in den ueber 6 Jahren, die wir in Lauterbourg wohnen, haben wir aber auch schon einiges erlebt. Wenn ich noch was Neues finde, ergaenzen ich das bestimmt noch. Zu besser Strukturierung und Darstellung auf Mobildisplays lasse ich mir auch noch was einfallen. Wer mit dem Gedanken spielt in das Elsass zu ziehen, sollte aber auch jetzt schon viele Fragen beantwortet kriegen : lauterbourg.info
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Der Laser Gravierer ist wirklich ein schoenes Spielzeug.
Auf dieser Seite habe ich mir ein paar Einstellungen fuer verschiedene Materialien rausgesucht - scheint alles gut zu klappen - nur lackiertes Metall habe ich noch nicht probiert.
Angefangen habe ich mit HDF Platten, die ich noch rumstehen hatte, dann 1 cm Buchenholz. Im Baumarkt habe ich 4 mm Buchen Sperrholz gefunden - das gefaellt mir gut. Papier und Schaumstoffplatten sind natuerlich auch kein Problem. Bei ebay habe ich Acrylglas XT weiss (milchglas) ca. 78% bestellt - das ist leider zu durchsichtig. Der Laser leuchtet einfach durch und hinterlaesst keine Spuren am Material. Als naechstes habe ich komplett weisses Plexiglas bestellt - mal kucken, ob das funktioniert.
Zu den Untersetzern habe ich noch eine Box aus 4 mm Buchen Sperrholz gebaut. Vorlage erstellen, Lasern, zusammenleimen - das geht wirklich einfach. Die Box ist erstaunlich stabil und es passen alle Untersetzer rein :-)
Der Schnitt soll noch besser werden, wenn der entstehende Rauch direkt weggeblasen wird. Dafuer gibt es Air Assist Systeme mit einem kleinen und leisen Kompressor. Nachdem ich da eine Weile gesucht habe, probiere ich das erstmal mit einer Selbstbau Loesung. Bei Thingiverse gibt es Vorlagen fuer eine Luftduese, die schliesse ich an meinen Werkstattkompressor an und regel den Druck auf unter 2 bar runter. Der Kompressor ist alles andere als leise - aber mit dem grossen Tank laeuft der auch meistens nicht.
Die Duese passt auf Anhieb, einen passenden Schlauch habe ich auch da gehabt. In den roten Schutzaufsatz vorne am Laser habe ich noch eine Aussparung fuer die Luftzufuhr gefraest. Mindestens zum Fotografieren lohnt sich das - es ist auf den Fotos kein Rauch mehr zu sehen - der wird direkt weggeblasen. Zum Vergleich habe ich zwei Tests mit verschiedenen Laser Staerken und Geschwindigkeit erstellt - einmal mit Luftzufuhr und einmal ohne.
Mit Luftzufuhr ist das Holz rund um die Schnittkante sehr viel weniger angesengt als ohne - das hat sich schonmal gelohnt. Schneiden soll mit Air Assist mit weniger Durchgaengen gehen - bei diesem Test haben aber fast gleich viele Kombinationen mit einem Durchgang direkt durch die Platte geschnitten, da ist noch kein grosser Unterschied zu sehen.
Einige schreiben, dass die mitgelieferte Brille nicht so zuverlaessig die Augen schuetzt. Wenn ich nach zertifizierten Brillen suche, finde ich eher Modelle ab 150 Euro - das ist fast soviel, wie ich fuer den Laser und die Brille zusammen bezahlt habe. Natuerlich will ich nicht in einen 10 Watt Laser kucken - die einfachste Loesung ist : rausgehen, wenn der Laser aktiv ist. Der 3D Drucker hat eh schon ein Gehaeuse um besser ABS drucken zu koennen - das ist aber aus Plexiglas - das hilft beim Laser gar nichts. Ich werde aber innen noch passende Sperrholz Platten reinstellen - das hilft auf jeden Fall mal gegen Reflexionen des Lasers und kostet fast nichts.
Als Software nutze ich momentan Lightburn als 30 Tage Testversion. Die Software gefaellt mir sehr gut - ziemlich selbsterklaerend und ich komme damit gut klar um Vorlagen fuers Lasern zu gestalten. Die Lizenz dafuer kostet aber 56 Euro. Als Alternative habe ich mal das kostenlose Programm Laser GRBL ausprobiert. Sieht auf den ersten Blick nicht so intuitiv aus - der Laser laesst sich damit aber auch ansteuern. Leider kann Lightburn die Projekte nur als SVG exportieren - die Einstellungen des Lasers gehen dabei verloren. Ich werde aber mal alles exportieren, bevor die Lizenz ablaeuft.
Lightburn kann immer nur ein Projekt gleichzeitig laden. Man kann also nicht so einfach zwischen verschiedenen Dateien hin und her wechseln. Sobald ich einen Laserauftrag gestartet habe, kann ich aber die Datei schliessen und eine andere bearbeiten. Wenn der Laptop in den Stromsparmodus geht, bleibt der Laser aber stehen. Dagegen hilft ein Netzteil fuer den Laptop oder das Projekt auf eine Micro SD Karte zu exportieren. Mit der SD Karte im Laser Steuergeraet laeuft der Job dann auch ohne Verbindung zum Laptop.
Die maximale Groesse habe ich auf einem Flammkuchenbrett ausprobiert - das sind bei meinem Aufbau 21 cm. Laser Gravierer, die keine umgebauten 3D Drucker sind, koennen groessere Flaechen gravieren - fuers erste reicht mir das aber.
Die meiste Zeit verbringe ich doch damit Vorlagen zu suchen oder anzupassen. Vektorisieren geht in Lightburn wirklich gut - es reicht also oft auch einfach ein Screenshot oder Foto als Vorlage. Praktisch fand ich diese Seiten bisher :
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Als ich mich mit 3D Druckern beschaeftigt habe, bin ich auch auf Laser Gravierer aufmerksam geworden. So ein Geraet funktioniert im Grunde genauso wie ein 3D Drucker - statt dem Extruder wird ein starker Laser ueber 2 Achsen ueber ein Werkstueck bewegt. Damit kann man gravieren oder schneiden.
Der Hersteller meines 3D Druckers (Creality) hat ein Erweiterungsset rausgebracht, mit dem man 3D Drucker zu Laser Gravierern umruesten kann. Das gibt es mit einem 1.6, 5 und 10 Watt Laser. Ich habe mich gleich fuer den 10 Watt Laser entschieden. Laut Hersteller passt der Laser zu diversen Modellen der Ender 3 Serie - zum Ender 5 habe ich nichts geufnden und auf eine Anfrage habe ich keine Antwort bekommen. Es gibt aber diverse Bastler, die das Set an allen moeglichen Druckern ausprobiert haben - also sollte das schon gehen ...
Ich war etwas ueberrascht, wie einfach das Geraet umzubauen ist. Witzigerweise kommt der Laser mit einer eigenen Steuerungselektronik fuer die Motoren - deswegen ist das auch fuer eine Vielzahl an Geraeten kompatibel. Die Motoren und Endschalter der beiden horizontalen Achsen des 3D Druckers werden an die Steuerbox vom Laser angeschlossen - fertig.
Also nicht ganz - der Laser wird noch mit einer Halterung neben den Extruder gehaengt - da brauchte ich einerseits eine andere Schraube zur Arretierung und habe ausserdem etwas an dem Halter rumgefeilt bis der Laser auch gerade haengt. Wenn man das einmal hat, ist der Umbau vom Laser zum 3D Drucker aber eine Sache von 5 Minuten.
Wichtig ist immer eine gute Belueftung und eine Laserschutzbrille - die ist bei dem Creality Set zum Glueck gleich dabei.
Zum Schneiden braucht man eine unempfindliche Unterlage - ich hatte eine Edelstahlplatte in der passenden Groesse da. Damit beim Schneiden das Holz weniger anbrennt, wird noch eine Wabenplatte empfohlen als Unterlage. Die kann man fuer 30 Euro kaufen oder sich im 3D Drucker drucken - ich habe ein Stueck Edelstahl Gitter abgeschnitten, das noch rumlag.
Um die Schnitte noch besser und schneller zu machen, empfehlen einige im Internet noch AirAssist. Das ist ist im Grunde nur ein zielgerichtetes Wegblasen des enstehenden Rauchs. Das gibt es auch wieder von Creality als Zubehoer - mir gefaellt die Loesung mit einem AirBrush Kompressor am besten - das werde ich wohl nochmal nachruesten.
Mit so einem Laser kann man Holz, Leder, Papier, Schaumstoff und getoentes Plexiglas gravieren und schneiden. Holz schneiden hat bis 12 mm Buche Massiv gut geklappt - auch wenn das ein bisschen dauert. Das Gravieren ist sehr schnell - die meisten Versuche haben nur so 1-2 Minuten gedauert.
Um Metall zu bearbeiten kommt man mit einem LED Laser nicht weiter - dazu braucht man einen CO2 Laser, der mindestens 4 stellig, eher 5 stellige Euros kostet. Bei lackiertem Metall laesst sich aber der Lack gravieren - mit dem Trick kriegt man auch Gravuren auf Metall hin.
Nach dem ersten Versuch ist der 3D Drucker gleich mal vom Arbeitszimmer in die Werkstatt umgezogen - das raucht und stinkt ganz schoen ! In der Werkstatt stoert mich das nicht. Nach ein paar Versuchen mit Sperrholzresten vom Einbauschrank habe ich mir 1 cm Scheiben von einem Stueck Buche Brennholz abgesaegt. Die Kreissaege kann leider nur bis 8 cm dickes Holz schneiden - also habe ich gleich mal gelernt mit der Bandsaege halbwegs gerade Schnitte hinzukriegen (die 10,5 cm der Bandsaege haben so gerade eben gereicht ...).
Um herauszukriegen, wieviel Leistung und welche Geschwindigkeit der Laser braucht, habe ich mit Lightburn eine Vorlage erzeugt, die viele verschiedene Geschwindigkeiten und Leistungsstufen nebeneinander ausprobiert - damit sieht man dann gut, wieviel Leistung zum Schneiden benoetigt wird. Zum Holz gravieren habe ich 80% Leistung bei 900 mm/min eingestellt, zum Schneiden von 1 cm Buche dann 90% Leistung, 400 mm/min und 3 Durchgaenge.
Die naechste Herausforderung sind die Vorlagen - der Laser kann zwar Bilder gravieren - aber Flaechen dauern lange und das sieht auch nicht so richtig gut aus. Vektorgrafiken funktionieren da viel besser. Mit ein bisschen Uebung kann man mit dem Programm Lightburn, das auch den Laser steuert, ganz gut Vektorgrafiken erstellen. Zeichnungen und Bilder mit starkem Kontrast funktioneren gut, Schrift ist auch kein Problem.
Man kann natuerlich auch Bilder gravieren, die keine Vektorgrafiken sind - das dauert viel laenger. Statt 1 Minute fuer die Umrisse, braucht der Laser bei gleicher Groesse gleich 15 Minuten fuer ein Bild mit ausgefuellten Flaechen.
Die Brennholzscheiben habe ich noch mit dem Bandschleifer geschliffen und dann eine Serie Untersetzer gelasert - das funktioniert wunderbar ! Die Untersetzer bekommen noch eine Schicht 2 Komponenten Epoxydharz, damit sind die auch wasserfest.
Mal schauen, was mir noch so einfaellt - ich moechte auf jeden Fall mal versuchen einen Messergriff zu lasern, bevor ich das Messer zusammenbaue ...
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Wenn ich das zweite Mal etwas baue, funktioniert es immer gleich viel besser :-) Da ich zwei Glaszylinder bestellt habe, habe ich natuerlich auch zwei Tornadofackeln gebaut. Bei der zweiten Fackel habe ich die Spiralwindungen nicht ueber die ganze Hoehe gebaut - sondern wie beim Original - nur ueber die halbe Hoehe. Dadurch ist die Steigung groesser und die Flamme rotiert noch staerker.
Stichwort - beim zweiten Mal funktionierts besser - ein paar einfache Helfer, die ich gerne benutze :
Die Glasroehre wird erwartungsgemaess ziemlich heiss oben. Der untere Teil bleibt aber kuehl - zum Loeschen kann ich den Glaszylinder unten anfassen und einen Deckel auf die Brennpaste legen.
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OK - was heisst final ? Mir faellt mit der Zeit mit Sicherheit noch was ein, was anders sein soll. Das ist ja auch kein Problem - ich kann ja jederzeit noch was dranschweissen oder umbauen. Erstmal habe ich aber alle Ideen umgesetzt und getestet.
Den Deckel des Holzkohlebehaelters habe ich jetzt schon in der vierten Version gebaut. Die erste Version des Deckels war aus 1,5 mm Blech - der hat die Waerme zu stark abgehalten vom Rost. Die zweite Version habe ich ausversehen aus Alu gebaut - das ist geschmolzen. Die dritte Version ist aus 2 mm starkem Lochblech. Leider tropft da Fett in die Kohlen und die Flammen schlagen dann an das Grillgut (so wie bei einem normalen Grill). Die vierte Version ist aus 1 mm starkem Lochblech mit kleineren Loechern - das scheint besser zu funktionieren.
Die Arretierung auf Hoehe eines Stehtisch und des Gartentischs funktioniert jetzt auch gut. Zur Hoehenverstellung nutze ich einfach einen Seilwinde - auf die passende Hoehe ausziehen und dann arretieren. Mit einer Kurbel wuerde mir das noch besser gefallen - aber das obere Teil ist halt ziemlich schwer. Meistens habe ich jetzt die mittlere Hoehe benutzt.
Die innere Wand direkt am Feuer wird ueber 400 Grad warm, die aeussere erhitzt sich dabei nur auf 100 Grad, die mittlere wird irgendwo dazwischen liegen. Der Holztisch bleibt kuehl genug, dass er nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Beim Grillen wird es sowieso nicht so heiss.
Eine weitere Idee war noch eine Abstellmoeglichkeit ueber dem Feuer - also habe ich noch ein Kreuz geschweisst, das oben eingesteckt werden kann. Darauf kann ich eine Pfanne (oder so) stellen, die dann passend ueber dem Feuer steht. Das haben wir mit einer Schmiedeeisernen Pfanne und Kartoffelpuffern ausprobiert - funktioniert wunderbar.
Der Petromax Sandwichmaker funktioniert gut auf dem Feuer und das Petromax Waffeleisen auch - wie erwartet.
Beim Grillen hatte ich den Eindruck, dass die aeusseren Bereiche vom Rost nicht so warm werden. Das ist ja auch leicht nachvollziehen, da die Kohle nur in der Mitte ist. Beim Lotusgrill gibt es dafuer eine geneigte Innenwand, die die Hitze nach oben reflektieren soll. So eine geneigte Wand habe ich jetzt auch gebaut - ich werde mal noch mit einem Infrarot Thermometer die Hitzeverteilung messen.
Und eine kleine Verbesserung ist noch Gewebeband auf der Unterseite der Schubladen. Ich habe einen Rest gefunden, den ich draufgeklebt habe - dadurch klappern die Schubladen nicht mehr so stark, wenn ich das ganze ueber den Hof fahre.
Das Gesamtgewicht ist inzwischen bei knapp 50 kg - dafuer ist es sehr stabil und ich habe viele Anwendungszwecke mit einem Geraet abgedeckt.
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Um einen Eindruck von der spiegellosen Vollformat Kamera zu bekommen, habe ich sie ein paar Monate benutzt. Die D750 habe ich ja schon jahrelang bei jedem Urlaub mitgehabt - die kenne ich ganz gut. Den ersten Eindruck habe ich ja schon im Januar beschrieben - jetzt habe ich ein paar Erfahrungen mit der Nutzung :
Vorteile Z6ii :
In Konstanz habe ich noch einen ganz anderen Vergleich gezogen : beide Kameras in der Ferienwohnung liegenlassen - dann habe ich versucht ein paar Fotos mit dem Handy zu machen. Klarer Vorteil - das Handy vergesse ich selten - wobei ich auch die Kamera nicht oft vergesse. Schnappschuss tauglich ist das ganze natuerlich nicht, bis ich mich da eingelogt habe und die Kamera App gestartet habe, hab ich die Nikon schon lange wieder eingesteckt. Einen Sucher gibt es natuerlich nicht und eine richtige Bildkomposition ist auf dem Display insofern schwierig. Das Pixel 6 Pro hat immerhin 4 verschiedene Zoom Stufen - ab und zu passte eine der Stufen auch zu dem gewuenschten Ausschnitt - meistens ist das natuerlich ein Kompromiss.
Dann benutze ich natuerlich noch regelmaessig die Nikon Coolpix W300 - eine kleine wasserdichte und stossfeste Kompaktkamera. Der Zoom ist elektrisch und man braucht viel laenger um den passenden Bildausschnitt einzustellen. Der Sucher ist winzig. Sie braucht zum Hochfahren laenger als die D750 aber immerhhin nicht so lang, wie die Z6ii. Die Aufloesung und Bildqualitaet sind natuerlich weit hinter den Vollformat Kameras - aber fuer ein paar Bilder im Web-Fotoalbum reicht das. Und die kleine, leichte, wasserdichte Kamera ist natuerlich beim Gravelbiken, Klettern, Paddeln oder Schnorcheln sehr viel praktischer ...
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Vor dem Basislager Karlsruhe steht eine schoene Lampe. (Werbung - wer es noch nicht mitgekriegt hat - Genossenschaftsanteile beim Basislager kaufen) Ein hoher Glaszylinder und am Boden ein Edelstahl Zylinder in dem Brennpaste verbrannt wird. Die Waerme steigt nach oben - dadurch wird von unten Luft angesaugt und die wird durch ein paar Bleche so geleitet, dass diese angesaugte Luft rotiert. Dadurch rotiert auch die Flamme - das ergibt in dem Glaszylinder der Lampe einen schoenen Feuertornado und die Flamme ist deutlich hoeher als bei einer einfachen Fackel. Die Lampe gibt es in zwei Groessen, ausserdem zum Hinstellen und zum Haengen.
Da sie nur aus einem Glaszylinder und ein paar Edelstahlrohren und Blechen besteht, habe ich mir vorgenommen, die selber zu bauen. Hauptarbeit bei der Vorbereitung war einen passenden Glaszylinder zu finden - den habe ich bei der Oberstdorfer Glashuette bestellt. Dazu ein Edelstahl Rohr, eine Ronde als Boden, einen Flachstahl und ein paar Staebe fuer die Aufhaengung. Blech habe ich noch genuegend da. Das Material kostet etwas weniger als die Haelfte von der fertigen Lampe.
Bei Manfred Weldinger habe ich sogar ein Video gesehen wo er so eine Lampe baut. Allerdings hat er einen deutlich kleineren (und guenstigeren) Glaszylinder genommen und Rundstahl um die Luft zu lenken statt Blechen. Das ist eine gute Idee - Rundstahl laesst sich viel einfacher um einen Zylinder wickeln als ein Blech so auszuschneiden, dass es in einer Spirale um das Rohr laeuft. Beim Original ist ca. 1 cm Luft zwischen dem Innenzylinder und dem Aussenzylinder - das wollte ich auch so haben. Einen 1 cm Rundstahl kriege ich aber auch nicht mehr gebogen - deshalb habe ich doch versucht ein passendes Blech zu bauen. Nachdem das erste Blech halbwegs passte,habe ich aufgegeben - das ist zu aufwaendig. Anstelle dessen habe ich zwei 4 mm Rundstaehle uebereinander geschweisst - das laesst sich noch gut biegen und ich kriege trotzdem den gewuenschten Abstand.
Uebrigens - ich hab schon viele Videos von Manni gekuckt und hab viel gelernt - kann ich empfehlen !
Meine Materialliste ist ganz aehnlich :
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PLANET COMPUTERS WE LOVE YOUr keyboards ! I have all of them - starting from every PSION model up to the Cosmo. I also ordered the Astro in 2022, but as we all know they were never delivered. I have to admit that building a complex device like a mobile phone is complicated - and you should admit that you failed managing that complexity. Astro is a disaster and the Gemini and the Cosmo were not great phones either (they were OK, but not great compared to others). Additionally you never managed to provide Android updates for your devices. Stop wasting your efforts on trying to build mobile phones (or creating unnecessary software) - instead focus on building keyboards ! You can build by far the best keyboards for mobile devices ever. Bring the freedom to your fans to use your great keyboards with a great phone they can choose themselves ! I am convinced you will manage the complexity of building a mobile bluetooth keyboard within weeks ! I would even think of changing my contribution for an outdated Astro phone for one of your keyboards, which gets actually delivered ! If you want to do the extra mile provide bags and hinges to combine your great bluetooth keyboards with popular phones. I am sure you would be able to sell many more of these with much lower risks and you don't have to provide updates. I am using a crappy keyboard with a Pixel phone at the moment. I would buy an expensive planet keyboard to combine a first class mobile phone with a great planet computers keyboard ! WE LOVE YOUr keyboards - stop trying to produce too complex mobile phones - focus on great keyboards !
(also posted on Indiegogo and Facebook and sent to hello@planetcom.co.uk)
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Vor kurzem habe ich auf dem Raspberry schon eine CCU installiert und kann seitdem auch Homematic IP Geraete nutzen. Das war notwendig, weil die Bausaetze (die guenstiger sind, als die Fertiggeraete), groesstenteils nicht mehr fuer Homematic angeboten werden, sondern nur noch fuer Homematic IP.
Das hat jetzt auch ermoeglicht den Homematic IP BRU Bausatz zu benutzen - ein Wechselschalter, der den Stromverbrauch messen kann. Bei den bisherigen Lichtschaltern muesste man naemlich alle installieren Lichtschalter gegen smarte Lichtschalter austauschen. Das ist einerseits ganz schoen teuer, aber auch gar nicht so einfach, denn die smarten Lichtschalter brauchen einen zusaetzlichen Stromanschluss. Der ist gerade im Altbau in den Dosen nicht vorhanden. Mit dem BRU reicht es bei Kreuz- und Wechselschaltungen aus, einen Schalter zu tauschen. Dadurch, dass der Stromverbrauch gemessen wird, kann der Schalter auch feststellen, wenn das Licht mit einem nicht-smarten Schalter geschaltet wurde und aendert seinen Status.
Bei dem HMIP BRU habe ich auch das erste mal einen Vorteil von Homematic IP gefunden - ich kann in der CCU konfigurieren, was der Schalter bei einem Tastendruck macht. Einen Schalter konnte ich nur ueber Kopf einbauen und da habe ich dann die Funktion der Tasten umkonfiguriert, sodass oben druecken wieder das Licht an macht.
In einigen Dosen war ein Stromanschluss vorhanden, bei anderen konnte ich vorhandene Kabel nutzen oder habe noch zusaetzliche Kabel reinlegen koennen - aber fuer jede Lampe ging es dann irgendwie anders. Drei Zimmer waren mit Stromstoss Schaltern ausgeruestet (der Lichtschalter ist nur ein Taster, der ein Relais schaltet) und bei zwei Lampen habe ich den Schaltaktoren direkt in die Lampe gebaut, den eigentlichen Lichtschalter stillgelegt und durch einen Hometic Taster ersetzt. Bei den beiden Lampen konnte ich dann noch gleich verschiedene Leutmittel in 2 Kanaele trennen - z.B. im Spielzimmer die Deckenlampe fuer jeden Schreibtisch einzeln schalten.
Der Einbau der Schalter ist nicht ganz einfach :
Jetzt habe ich 18 von 21 Deckenlampen mit smarten Schaltern versehen - damit kann ich z.B. :
Dann habe ich noch einen HmIP-SMI55-2 Bausatz zusammengebaut - ein Bewegungsmelder mit Schalter. Da hat mir das erste mal die Anleitung von ELV zum Zusammenbauen nicht ausgereicht - aber es gab ein Video von ELV bei dem die fraglichen Schritte dann besser zu sehen waren. Sehr praktisch.
Wo ich gerade dabei war, habe ich mir auch den Homematic IP Bausatz zur Ansteuerung von Servos bestellt. Servos benutze ich auch schon um den Roester oder die Brau-Anlage zu Steuern. Mal schauen, was mir damit noch einfaellt.
Seitdem die Raspberry im Haus alle eine Notstrom Versorgung haben, sind sie uebrigens absolut stabil und laufen wieder richtig zuverlaessig.
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Seit 2016 habe ich die Nikon D750 - die Kamera ist super. Schnell, es gibt viel Auswahl an Objektiven, nicht zu gross, eingebauter Blitz (was selten ist bei Vollformat Kameras), zwei SD Karten Slots und total robust. Im Urlaub benutze ich die meistens mit dem 28-300 Superzoom Objektiv - das hat nicht die besten Abbildungsleistungen - aber ich habe fuer die meisten Situationen ein passendes Objektiv drauf. Fuer andere Situationen habe ich dann noch diverse Festbrennweiten, Weitwinkel, Makro, Tele und Zoomobjektive.
Die D750 kam 2014 auf den Markt - 2020 hat Nikon einen Nachfolger rausgebracht - die D780 - die unterscheidet sich aber nicht grossartig von der D750. Ansonsten gibt es fast keine Vollformat Spiegelreflex Kameras mehr. Die Hersteller haben sich auf spiegellose Kameras fokusiert - damit kann man besser filmen und sie sind etwas kleiner. Bloederweise brauchen sie auch andere Objektive und da gibt es leider lange noch nicht so viel Auswahl wie bei den Spiegelreflex Kameras. Die ganzen Objektive der Spiegelreflex passen ohne Adapter nicht an die Spiegellose.
Seit ein paar Jahren kommen praktisch nur noch spiegellose Kameras neu auf den Markt. Das macht erstmal nichts, weil die D750 hervorragend funktioniert. Aber es sieht so aus, als ob die Spiegelreflex Kameras mittelfristig aussterben - das koennte dazu fuehren, dass ich die ganzen Objektive irgendwann nicht mehr gut verkauft kriege, wenn ich mal auf eine spiegellose Kamera wechslen muss.
Insofern habe ich mir jetzt eine Nikon Z6 ii bestellt - die ist 2020 auf den Markt gekommen. Aehnliche Aufloesung wie die D750, auch ein Vollformat Sensor und das Gehauese sieht deutlich kleiner aus. So kann ich das mal ausprobieren und mich evtl. an die Spiegellosen gewoehnen. Ich sehe erstmal kaum einen Vorteil - filmen mache ich nicht mit der Kamera und sonst hat mir nichts gefehlt bei der D750.
Das einzige Superzoom fuer die Z Kameras ist das Nikon Z 24-200. Das hat etwas weniger Zooom als das 28-300 fuer die Spiegelreflex und ist ausserdem etwas lichtschwaecher. Es gibt leider einfach noch nicht viel Auswahl an Objektiven fuer die spiegellosen Kameras ...
Die Z6 ii ist eine spiegellose Vollformat Kamera, die D750 eine Vollformat Spiegelreflex Kamera :
Kamera | D750 | Z6 ii |
---|---|---|
Gewicht | 1787 g | 1389 g |
Hoehe | 12 cm | 11 cm |
Breite | 15 cm | 14 cm |
Laenge | 18 cm | 17 cm |
Filtergewinde | 77 mm | 67 mm |
Aufloesung | 24,3 MP | 24,5 MP |
Objektiv | Nikon 28-300 mm 1:3,5-5,6G ED VR | Nikon Z 24.200 mm 1:4-6,3 VR |
Features | eingebauter Blitz, optischer Sucher, klappbares Display | kein Blitz, digitaler Sucher, klappbares Touchdisplay |
Da die Z6 ii keinen eingebauten Blitz hat (wie die ganzen spiegellosen Vollformat Kameras), habe ich mir einen Mini-Blitz dazubestellt : Metz 26 AF 2. Der hat natuerlich nicht soviel Licht wie z.B. ein Nikon SB 900 - aber ist sehr klein und leicht. Mit diesem (oder dem eingebauten Blitz der D750) kann ich natuerlich keine Raeume ausleuchten - aber ich kann z.B. Blueten anblitzen, wenn mal gerade keine Sonne scheint. Der Blitz ist niedlich und funktioniert auch mit der Z6 - aber ich muss ihn halt zusaetzlich mitnehmen.
Erster Eindruck der Z6 ist :
Es gibt noch einen Adapter um alte Objektive an der Z6 zu benutzen - den habe ich erstmal nicht gekauft. Wenn ich alte Objektive benutzen will, mache ich das an der D750.
Vorteilhaft ist die Kombination wahrscheinlich fuer die geplante Safari in Namibia im April : ich kann das 150-600 an der D750 lassen und brauche dann nicht oft Objektive wechseln, wenn ich an der Z6 das 24-200 benutze.
Die Z6ii macht einen wirklich kleineren Eindruck als die D750. Nachgemessen ist der Unterschied dann nicht so gross - das sieht man auch, wenn Beide in der gleichen Kameratasche Platz finden.
In dem Modus mit Livebild auf dem Display ist die Z6 ii natuerlich ueberlegen - die D750 ist da recht langsam. Bisher habe ich so gut wie nie ein Livebild genutzt.
Der Metz 26 AF 2 ist winzig im Vergleich zu dem Nikon SB 900 - aber er ist natuerlich auch gar nicht mit dem zu vergleichen, sondern eher mit dem eingebauten Blitz der D750.
Das Schulterdisplay der Z6 ii ist viel kleiner, aber dafuer hochaufloesender als bei der D750. Das Hauptdisplay laesst sich aehnlich schwenken - unterstuetzt bei der Z6 ii aber eine Touch-Bedienung.
Bei den Vergleichsfotos (erst die D750, dann die Z6ii) ist am rechten Bildrand schon zu sehen, dass der Zoom von der Z6 ii etwas mehr Weitwinkel bietet (24 zu 28 mm) - dafuer sieht man bei der Kirchturmuhr auch, dass der Zoom von der D750 mehr Tele erreicht (200 zu 300 mm).
Die letzten beiden sind Auschnitte aus Fotos von der Lauterburger Kirche - zuerst mit der D750 und dann mit Der Z6 ii. Beide mit 105 mm, ISO 400 und aehnlichen Blenden und Belichtungszeit. Das Foto der Z6 ii ist tatsaechlich ein bisschen besser.
Die Z6 ii scheint deutlich mehr Energie zu verbrauchen - der Akku ist nach den Testfotos schon nicht mehr voll. Der 7 Jahre alte Akku der D750 mit deutlich weniger Kapazitaet laesst sich da noch nichts anmerken ...
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Inzwischen bin ich bei ca 95% der Features des Feuertisches und habe schon einige Optimierungen gemacht.
Die Schubladen haben jetzt Seitenfuehrungen, das Gitter fuer den unteren Lufteinlass ist stabiler, der Luefter ist ausgetauscht. Statt 6 Haken habe ich jetzt 18 Haken unter dem Holztisch (beim zweiten Test fand ich : das waren zu wenig), der Holztisch ist jetzt etwas groesser, aus Douglasie und mit Epoxydharz gestrichen. Der Grill hat noch einen Deckel bekommen, sodass das ganze auch einfach als Tisch benutzt werden kann.
Dann gibt es noch eine Hoehenverstellung - damit kann die Tischhoehe von Couchtisch Hoehe (54 cm) ueber Tisch Hoehe (70 cm) bis auf Stehtisch Hoehe (100 cm) eingestellt werden. Da habe ich eine Weile probiert, bis das stabil genug war - immerhin wiegt das ganze jetzt 45 kg ! Das Verstellen ist noch etwas schwergaengig und fuer die Arretierung muss ich mir noch was besseres einfallen lassen - aber es funktioniert schonmal.
Fuer die Beleuchtung habe ich noch eine Doppel-Einbau-USB-Steckdose gefunden - allerdings gab es die nur mit 12 Volt Anschluss. Ich habe die Steckdose aufgesaegt, die Haelfte der Elektronik ausgebaut und jetzt funktioniert es fuer die 5 Volt von der Powerbank. Dazu habe ich eine zweite Lampe gekauft und eine kleine Erweiterung fuer das Gestell geschweisst an dem das Stueckchen Holz fuer die Steckdose geschraubt wird ist.
Den geplanten Windschutz und den Glasdeckel baue ich erstmal nicht.
Wir haben das Ganze schon kurz als Stehtisch getestet - als naechstes werde ich wohl mal etwas grillen und den Petromax Sandwichmaker am Feuertisch testen.
Alle Berichte zum Bau der Wollmilchsau sind jetzt auch auf einer Seite zusammengefasst.
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Zum Anfgang des Jahres mal ein bisschen Statistik zum vergangenen Blogjahr :
In 2022 habe ich das erste Mal einen Aprilscherz gepostet - dazu habe ich das Feedback bekommen "echt? Das haette ich Dir aber auch zugetraut". Mache ich wohl nicht wieder.
Facebook posts funktionieren seit Mitte 2021 nicht mehr habe ich gerade gesehen - Zapier wollte den Facebook Account neu verbinden, dazu gab es aber nie eine Fehlermeldung. Mal kucken, ob es jetzt wieder geht.
Als naechstes kommen schon angefangene Blogartikel zu Homeautomation, die Fertigstellung des Feuertischs, mal wieder was zur Kamera und die letzten beiden Artikel der Serie zum Bier brauen.
An der Technik des Blogs fehlt mir eigentlich nichts. Vielleicht schaue ich mir mal an, ob ich activitypub irgendwie integrieren kann.
Dann habe ich mir nochmal angekuckt, welche Seite im Blog in den letzten Wochen am haeufigsten aufgerufen wurde :
1209 | index.html |
985 | all.html |
904 | legal.html |
840 | technik.html |
818 | fahrrad.html |
769 | index2020.html |
750 | index2022.html |
690 | kaffee.html |
681 | index2021.html |
675 | essen.html |
657 | anderes.html |
656 | werkstatt.html |
633 | reisen.html |
616 | shopping.html |
613 | index2012.html |
607 | geocachen.html |
581 | index2013.html |
579 | index2007.html |
577 | foto.html |
565 | index2016.html |
Das Thema von dem Foto aus dem Blogeintrag zum Start des letzten Jahres hat es im November dann noch in einen eigenen Blogartikel geschafft :-)
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Vor kurzem ging mein PC nicht mehr an - es kamen komische Fehlermeldungen vom Bios. Das hatte ich vor ein paar Jahren schonmal - da musste ich tatsaechlich das Motherboard tauschen. Vorher hatte ich ein Asus M5a97 das gab es dann tatsaechlich als M5497 Revision 2.0 und seitdem lief die Kiste.
Ich habe den Rechner im letzten Jahrtausend gebaut und tausche immer nur die Teile, die nicht mehr funktionieren oder nicht mehr up to date sind. Inzwischen sind natuerlich so ziemlich alle Teile mehrfach getauscht - bis auf das Gehaeuse selber. Die externe Wasserkuehlung (Zalman Reserator) habe ich auch schon fuer eine ganze Reihe Prozessoren angepasst (und Chipsaetze, Grafikkarten, Festplatten). Jetzt war das Motherboard zum Glueck nicht kaputt, sondern brauchte nur eine neue BIOS Batterie - prima. Ich habe dann auch gleich gekuckt, ob nicht mal wieder ein update faellig ist - der AMD 8-Kern Prozessor mit der AM3+ Fassung ist immerhin von 2015. Spaeter habe ich mal den Speicher auf 24 GB aufgeruestet und 2017 die Grafikkarte getauscht. Um neben dem 4k / 43 Zoll Bildschirm noch die alten 24 Zoll Bildschirme ansteuern zu koennen, brauchte ich eine Grafikkarte mit mindestens 4 GB RAM.
Aktuell scheint aber ein schlechter Zeitpunkt zum Aufruesten zu sein - es sind vor kurzem Prozessoren mit der AM5 Fassung rausgekommen - aber nur die HighEnd Varianten. Prozessor, Motherboard und Speicher dafuer sind im Moment noch unverhaeltnismaessig teuer. Wenn es aber schon die AM5 Fassung gibt, kaufe ich ja keinen mehr mit der aelteren AM4 Fassung, sondern warte lieber noch ein bisschen ab.
Aber eine andere Optimierung habe ich gefunden - bisher startet der Rechner von einer 2TB Sandisk Sata SSD. Die ist angegeben mit einer Transferrate von ca. 550 MB/s. Von Kingston habe ich eine NVMA M2 SSD gefunden, die eine Lese- und Schreibrate von 7000 MB/s haben soll. Das Asus M5A97 Board hat keine M2 Fassung - aber mit einer PCI Express Karte von Icy Box kann ich die M2 SSD ansprechen. Ein Benchmark unter Linux gibt schonmal aus, dass die neue SSD dreimal so schnell ist, wie die alte (nicht 10 mal schneller, aber immerhin). Das ist schonmal gut - aber um den Rechner etwas zu beschleunigen, soll er von der M2 SSD auch booten. Das unterstuetzt das BIOS aber nicht - zumindest habe ich es nicht direkt hingekriegt.
Es gibt dazu diverse Anleitungen - letztendlich hat folgendes funktioniert um das Ubuntu 22.04 auch starten zu koennen :
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