Dieses ist der 300ste Blogartikel in den 19 Jahren in denen ich dieses Blog schreibe ! Und zufaellig ist es auch noch der Erste im Jahr 2025.
In diesem Jahr habe ich im Schnitt zwei Blogartikel im Monat geschrieben - etwas weniger als im letzten Jahr. Das mache ich meistens an meinen freien Mittwochen (nicht mehr Donnerstagen).
Ich habe aber den Eindruck, dass meine Eintraege immer laenger werden - ein paar Zahlen bestaetigen das :
Jahr | Anzahl Blogs | Worte gesamt | Worte pro Artikel | Anzahl Fotos |
---|---|---|---|---|
2024 | 24 | 16821 | 701 | 173 |
2023 | 32 | 17920 | 560 | 232 |
2022 | 41 | 21566 | 526 | 186 |
2021 | 33 | 16500 | 500 | 177 |
2020 | 57 | 22530 | 390 | 107 |
Technisch ist alles beim Alten geblieben. Mein Hoster hat mir eine deutliche Preiserhoehung geschickt - liess sich dann aber doch ueberzeugen den Server zum gleichen Preis weiterlaufen zu lassen. Sonst waere ich wohl zu Strato umgezogen, die momentan das beste Preis/Leistungsverhaeltnis anbieten fuer das Paket, das ich haben will.
Nebenan bei den Fotos gab es dieses Jahr mit 26 Eintraegen sogar noch mehr Neues als im Vorjahr und seit 5 Jahren auch das erste Mal mehr neue Eintraege als hier im Blog.
Mit den Fotoalben habe ich schon vor 25 Jahren angefangen und da sind es inzwischen sogar 350 Fotoalben ! Auf dem Webserver belegen die Fotoalben ganze 45 Gigabyte - das Blog braucht gerade mal ein knappes Gigabyte an Platz.
Ich habe in diesem Jahr die 3000 Geocaches geschafft, die ich mir vorgenommen hatte.
Am meisten geschrieben habe ich in diesem Jahr zum Dachzeltanhaenger. Aktuell steht der aber im "Winterlager" : Zelt, Dachzeltanhaenger, Inhalt. An den Anhaenger ueberlege ich mir noch Auszuege zu bauen, damit ich besser im zugeklapptem Zustand an den Inhalt komme - dazu schreibe ich dann wohl dieses Jahr auch nochmal was.
Am Anfang vom Jahr habe ich mein Alltagsrad umgebaut und ausprobiert die Fahrradkette mit Wachs zu schmieren anstellen von Oel. Das war zuerst eine ziemliche Enttaeuschung - da ich die Kette nicht oft genug gewachst habe, war sie ruck zuck verrostet. Seitdem wachse ich die Kette oefter und habe auch das Gravelbike und das Rennrad auf Wachs umgestellt - die Kette ist einfach sehr sauber mit Wachs statt Oel. Allerdings habe ich in einem Jahr jetzt auch eine ganze 120 ml Flasche verbraucht - die gleiche Menge Oel wuerde viel laenger halten. (auf dem Foto sieht die Kette jetzt nicht absolut sauber aus - aber sie ist ueberhaupt nicht schmierig und wurde nie geputzt und so viel gefahren, dass sie ihre Lebensdauer bereits erreicht hat - und dafuer ist sie relativ sauber)
Auch am Anfang des Jahres bin ich auf den Raspberry Pi 5 mit einer NVME SSD umgestiegen - der ist stabil und wirklich schneller als der Vorgaenger.
Die beste Idee des Jahres war aber wahrscheinlich dem Flammkuchenofen einen festen und ueberdachten Platz draussen zu spendieren !
Wir haben seitdem auch einiges an Pizza im Holzofen gemacht - die letzten Erkenntnisse waren : neben Pizza und Burgerbroetchen funktioniert der Teig auch wunderbar fuer Pizzabrot und Baguette, das Backblech aus Blech funktioniert sehr viel besser als das aus Alu und von 5 getesteten Mozarella Sorten hat uns der Bueffelmozarella am besten geschmeckt.
Ziemlich viel Zeit habe ich in den letzten Monaten auch in unserem neuen Garten verbracht - hauptsaechlich damit Broombeeren auszureissen. Dazu habe ich noch gar nicht viel geschrieben.
Ein Projekt habe ich eine ganze Weile ueberlegt und dann doch wieder verworfen : einen CNC Cutter fuer den Plasmaschneider bauen. Mit dem Laser kann ich Holz bis 1 cm Dicke gut schneiden - Metall kann der Laser aber nichts anhaben. Es gibt Bauanleitungen um etwas vergleichbares mit einem Plasma Schneider zu bauen - mit meinem Plasma Schneider kann ich durchaus auch 1 cm dicken Stahl schneiden. Irgendwie war mir das dann aber zu aufwendig und ich habe die Idee erstmal verworfen. (obwohl das ein super Anlass gewesen waere das alte Schweissgeraet/Plasmaschneider Kobigeraet und den Baumarkt Kompressor rauszuwerfen und durch etwas besseres ersetzen - das will ich schon seitdem ich das neue WIG AC/DC Schweissgeraet habe)
Seit der letzten Bikepacking Tour habe ich noch ein neues Schutzblech gekauft und Tuben zum Abfuellen von Cremes wie AfterSun optimiert. Aktuell suche ich nach besserem Zelt, Isomatte, Schlafsack - mal schauen, was ich so finde ...
Dann gibt es auch noch das eigentlich allerwichtigste Geraet, das ich in diesem Jahr gekauft habe und noch gar nicht weiter erwaehnt habe : DIE HORSTBOX ! Die HORSTBox ist so aehnlich wie eine FritzBox - aber von D-Link. Und es ist natuerlich alles viel viel besser - sonst haette man sie ja nicht HORST genannt ! Bisher habe ich die Box nur als Deko aber mir faellt garantiert noch eine bessere Verwendung ein ...
Die naechsten Projekte haben wohl was mit DMX, T-Shirts und Wurst zu tun und ich habe noch ein paar Details offen vom umrusten der Homeoffice Technik.
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"Frueher" hatte ich eine Grundausstattung fuer unterwegs immer am Guertel : Leatherman, Zippo, Maglite und einen Kugelschreiber.
Irgendwann war mit das zu sperrig und ich hatte auch keine Lust mehr staendig das Benzinfeuerzeug nachzufuellen - da habe ich das auf einen Leatherman und eine Maglite reduziert.
Der Leatherman hat als Vorteile im Vergleich zum Schweizer Messer, dass er wirklich stabil ist und eine gute Zange hat - dafuer fehlen beim Leatherman der Korkenzieher, Flaschenoeffner, Pinzette und der Zahnstocher.
Leatherman und Maglite habe ich am Guertel an der Lederhose - die trage ich allerdings nur im Winter regelmaessig - im Rest des Jahres fehlt einem dann staendig was ...
Eine Weile habe ich es mit dem Leatherman Armband versucht - das ist auch kein richtiger Ersatz.
Vor 10 Jahren habe ich ein Mini Schweizer Messer von Sandra zum Geburtstag gekriegt und das an den Schluesselbund gehaengt. Als bei der Hochzeit von meinem Bruder keiner einen Korkenzieher fuer den Secco hatte, habe ich mir noch einen Mini Korkenzieher im Basislager gekauft. Beides habe ich am Schluesselbund immer dabei. Spaeter kam dann noch ein Flaschenoeffner und ein Stift zum Geocachen dazu. Inzwischen kann ich bis auf die Zange vom Leatherman den Guertel ganz gut mit dem Schluesselbund ersetzen :
Eine Bueroklammer braucht man immer wieder mal - unter anderm zum Sim Karte wechseln oder etwas provisorisch zu befestigen.
Mir ist es tatsaechlich mal passiert, dass ich den Schluessel zusammen mit dem Messer mit in den Flieger genommen habe. Das ist an der Sicherheitskontrolle natuerlich aufgefallen - aber so ein kleines Messer durfte ich dann sogar behalten. Den Leatherman musste ich mal zuruecklassen an der Sicherheitskontrolle, als ich den vergessen hatte ...
Mit am schwierigsten war es einen kleinen Stift zu finden, der stabil genug ist - nach einer Weile gingen die Stifte einfach immer kaputt ! Wichtig bei dem Stift ist auch eine Kappe oder eine Moeglichkeit die Mine einzufahren - sonst schreibt der Stift nach einer Weile nicht mehr. Der SMOOTHERPRO Mini Kugelschreiber ist mein aktueller Favorit.
Den Schluesselbund kann ich auch beim Bikepacking, Rennradfahren, Paddeln usw. dabei haben - dafuer ist die Ausruestung am Guertel zu schwer ...
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"Ich habe den Ramster Le Rond seit 12 Jahren. Wir haben alles mal ausprobiert (Grillen, Raeuchern, Backen) aber wir haben meistens Flammkuchen gemacht.
Dieses Jahr war ich bei Euch beim Holzofenseminar und danach haben wir Pizza ausprobiert - mit Eurem Rezept schmeckt uns die Pizza inzwischen sogar noch besser als der Flammkuchen !
Ausserdem haben wir uns die Isolierung des Ofens in diesem Jahr geleistet - damit braucht man wirklich viel weniger Holz - das hat sich total gelohnt."
Das habe ich vor ein paar Wochen an Ramster geschrieben, die das auch gleich als Kundenfeedback mit auf ihre Webseite gestellt haben,
Wir haben jetzt schon ein paar mal Pizza gemacht im Holzofen - das unterscheidet sich vom Backen nicht so stark vom Flammkuchen backen.
Fuer die Pizza nehme ich einen kleineren Schieber als fuer Flammkuchen und man braucht noch eine passende Zange um das heisse Backblech festzuhalten.
Flammkuchen werden bei ca. 300 Grad direkt auf den Steinen gebacken - fuer Pizza braucht man ein Pizzablech - wir haben die folgenden getestet :
Wir nutzen folgendes Rezept fuer die Pizza :
Drei Minuten bei ca. 400 Grad auf dem Backblech im Holzofen backen und dann noch eine Minute ohne Blech, damit der Boden knuspriger wird.
Die Menge ergibt 1700 Gramm Teig - also etwas mehr als 3 grosse Bleche - also genug Pizza fuer ca. 8 Personen. Unsere Kenwood Maschine kann Teig mit 2 kg Mehl auf einmal ruehren.
Der Teig haelt sich im Kuehlschrank gut mehrere Tage - wir haben den 4 Tage spaeter auch nochmal fuer Pizza benutzt und eine Woche spaeter habe ich noch Burgerbroetchen daraus gebacken - das hat gut geklappt. (ca. 100 Gramm Teig pro Broetchen)
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In den letzten Jahren arbeite ich 2 Tage in der Woche aus dem Homeoffice und zwei Tage im Buero in Karlsruhe. Das Homeoffice hat fuer mich Vorteile, aber auch ein paar Nachteile :
Wichtig ist natuerlich eine gute Internetverbindung - der symmetrische Glasfaser Anschluss mit 1 Gbit ist ziemlich stabil - aber wenn es Probleme gibt natuerlich IMMER mitten in der Videokonferenz. Gefuehlt habe ich am haeufigsten Internetprobleme, wenn mich ich mit den Kollegen aus der Netzwerkabteilung treffe :-)
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Im letzten Jahr hatte ich Probleme mit dem Netzteil des Unifi Security Gateways - das laeuft zwar wieder, aber beim letzten Backup konnte ich nicht mehr auf den Unifi Cloudkey zugreifen um ein Backup der Netzwerk Konfiguration zu machen. Beide Geraete sind inzwischen von Unifi nicht mehr supported - ich habe mich also nach etwas Neuem umgekuckt.
Auf dem CloudKey laeuft die Controller Software mit der alle Unifi Geraete gesteuert werden. Fuer den CloudKey gibt es den CloudKey Generation 2 als Nachfolger. In der Ausbaustufe mit lokalem Speicher ist der aber ganz schoen teuer ...
Das Security Gateway ist hauptsaechlich ein Router. Fuer das Security Gateway gibt es als Nachfolger verschiedene Versionen des Unifi Gateways - folgende kamen fuer mich in Frage :
Das CloudGatewayMax mit 512 NVME SSD war zwar das teuerste Geraet in meiner Liste - aber ich kann am meisten andere Geraete damit abloesen :
Die Switches haette ich auch gerne gleich mit ausgetauscht - aber es gibt aktuell keinen kleinen Switch mit 2,5 Gb/s von Unifi fuer den Homebereich - das werde ich mal beobachten. Die WLAN Accesspoints solte ich dann wohl auch mal tauschen, damit sie die neusten Standards unterstuetzen - aber eins nach dem anderen (und zumindest sind sie noch genauso schnell, wie mein aktueller uplink ueber VPN).
Zuerst wollte ich den CloudKey wieder aktivieren um ein aktuelles Backup zu bekommen - da waren wohl Journaling Files der lokalen Mongo DB kaputt und Dateien zu gross geworden ... da der Stick auf einem Linux basiert laesst sich das alles reparieren - mir haben diese Anleitungen geholfen : https://community.ui.com/questions/UniFi-Controller-is-starting-up-stuck-cloud-key/093b4a0d-c259-4b93-b9c6-ccb7173a3026 und https://help.ui.com/hc/en-us/articles/360006634094-UniFi-Repairing-Database-Issues-on-the-UniFi-Network-Application#2.
Das neue Cloud Gateway haenge ich erstmal als Client in das bestehende Netzwerk. Ueber Bluetooth mit der Android Unify App kann ich meinen account einrichten und erstmal die Software aktualisieren.
Zur Migration von CloudKey und Security Gateway zum Cloud Gateway gibt es sogar eine eigene Anleitung :
https://community.ui.com/questions/Migrate-USG-3P-to-Cloud-Gateway-Ultra-CGU/30df3da8-9e06-4a0d-ad2d-4719523958b9?page=1
Mit einem Laptop, der an einem lokalen Port des Gateways angeschlossen ist, kann ich die WebOberflaeche erreichen und das Backup einspielen. Die WebOberflaeche hat sich deutlich weiterentwickelt, sieht inzwischen etwas schicker aus und scheint auch viel fluessiger zu laufen auf der neuen Hardware.
Als letztes habe ich einfach den Cloudkey abgeschaltet und das Security Gateway gegen das Cloud Gateway Max getauscht - fertig : das Cloud Gateway ersetzt den Cloud Key und das Security Gateway.
Das Unifi Security Gateway hatte nicht genuegend Rechenleistung um am Gigabit Glasfaser Anschluss anstaendige Uebertragungsraten mit VPN hinzukriegen. Der download warr da im Bereich von zweistelligen Mbit/s. Deswegen hatte ich bisher zusaetzlich einen Asus Router, der in der Groessenordnung von 160 Mbit/s ueber VPN routen konnte. Das Cloud Gateway soll mehr Rechenleistung haben, sodass ich den Asus Router rausgeworfen habe und das Cloud Gateway jetzt direkt am Glasfaser Modem angeschlossen ist.
Bisher hatte ich die VPN Verbindung immer ueber OpenVPN hergestellt - mit Wireguard soll alles moderner und schneller werden. Fuer OpenVPN habe ich NordVPN genutzt - die stellen leider keine Konfiguration fuer Wireguard zur Verfuegung.
Hier ist erklaert, wie man trotzdem aus dem NordVPN Client die Verbindungsdaten fuer Wireguard bekommt : https://community.ui.com/questions/Wireguard-Client-to-NordVPN-with-Policy-Based-Routing/b9a4ce9b-e69f-4259-ba42-ad50a6856b42 .
Es gibt noch andere Posts dazu, die noch aufwendiger sind. Das Gateway akzeptiert die Daten und baut auch eine Verbindung auf - ich kann aber keinen Traffic ueber die Verbindung routen. Mag sein, dass man das irgendwie hinkriegt - nach einer stabilen Loesung sieht das nicht aus.
OpenVPN ueber NordVPN laesst sich dagegen sehr einfach einrichten.
Zum Vergleich habe ich noch Wireguard ueber ProtonVNP getestet - die Verbindung laesst sich ganz einfach einrichten und ist viel schneller. Ich habe ein paar browerbasierte Speedtests ausprobiert und der von Netzwelt.de hat die schnellsten Verbindungen gemessen :
Da ich DynDNS bisher von Asus genutzt habe, musste ich das auch noch neu einrichten - dafuer habe ich mir ddns.net ausgesucht. Das ging schnell einzurichten - die Daten koennen dann direkt in der Unifi Oberflaeche mit eingegeben werden. Das Portforwarding im Cloud Gateway ist auch schnell konfiguriert und die gewuenschten Dienste sind wieder von aussen erreichbar.
Meine Trendnet Kamera kann laut Dokumentation bereits Onvif und sollte damit von Unity Protect auf dem Cloud Gateway unterstuetzt werden - allerdings scheint meine Kamera das nicht zu koennen. Ich muss dafuer wohl noch die Kamera tauschen - die ist eh schon recht alt ...
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Das Dachzelt ist auf dem Anhaenger und inzwischen ist der Anhaenger selber auch gut gefuellt. Die erste Idee war den Dachzeltanhaenger auf unsere Wiese im Pfaelzer Wald zu stellen. Die Wiese liegt direkt an der Lauter und am Waldrand und ist schoen sonnig - aber leider auch etwas feucht. Deswegen waren wir mit dem Anhaenger jetzt ein paar mal auf Campingplaetzen am Rhein, bei Grenoble und in unserem neuen Garten in Hagenbach. Die Tuer und das Dach des Anhaengers sind abschliessbar - wir koennen also eine eigene Campingausruestung darin verstauen. Das hat den Vorteil, dass wir nicht viel extra einpacken muessen und die Ausruestung an den vorhandenen Platz anpassen koennen. Beim Bikepacking habe ich gerade mal 12 Liter fuer die komplette Ausruestung, beim Motorrad Zelten haben wir drei "The North Face DuffelBags" mit zusammen 350 Litern und beim Segeln ist die Ausruestung eher durch die Kapazitaet des Autos beschraenkt. In den Anhaenger kommen 60x40 Euroboxen in denen einiges gelagert wird - ergaenzt durch ein paar kleinere Boxen. Von den grossen Euroboxen passen maximal 9 Stueck in den Anhaenger (mit jeweils 65 Litern - also zusammen knapp 600 Liter) und es bleibt noch ein bisschen Platz seitlich und hinten und oben. Fuer die Boxen habe ich Deckel aus 12 mm Siebdruckplatten gebaut - damit kann ich noch was auf den Deckel stapeln oder die ganze Box als Tisch oder Bank benutzen.
Ein paar Ueberlegungen dazu, was alles in den Anhaenger gekommen ist :
Das Licht habe ich so ausgesucht, dass 5 V von einer USB Powerbank zum Betrieb reichen - Powerbanks habe ich genuegend. Ich habe LED Lichterketten fuer das Zelt von Pearl gefunden und eine aufblasbare Lampe von Auerswald - die sieht dann aus wie eine Neonroehre und ist ziemlich hell. Ausserdem ein paar kleine RGB LED Strahler und RGB Lichterketten fuer den Anhaengerdeckel. Ueber USB koennen die Lampen 5 Watt verbrauchen - 12 V Lampen waeren heller, aber ich habe den Eindruck die USB Lampen reichen. Wenn es richtig hell werden soll, habe ich eine Coleman Northstar Benzinlampe mit 200 Watt. Die brennt mit Benzin von der Tankstelle und ist richtig hell. Es geht ein knapper Liter Benzin rein - das reicht fuer viele Stunden. Natuerlich ist so ein Gluehstrumpf in der Lampe etwas empfindlich - bei meiner Gaslaterne war der schon mehrfach kaputt - mal schauen.
Beim Segeln haben wir uns das Anlegebier angewoehnt - das kann auch ein Radler sein. Das funktioniert genauso beim Hausboot, Kanu, Motorrad oder Radfahren und mit dem Anhaenger. Bier sollte kalt sein - dafuer ist ein Kuehlschrank praktisch unersetzlich. Campingkuehlschraenke gibt es mit Peltier Elementen und mit Kompressor. Die Kompressor Kuehlschraenke sind zwar teurer, haben aber nicht nur eine groessere Kuehl-Leistung, sondern sind auch viel energiesparender. Zu zweit brauchen wir fuer das Anlegebier keinen grossen Kuehlschrank. In Namibia haben wir uns ausserdem einen Gin Tonic zum Sundowner angewoehnt - neben kaltem Tonic muss der Kuehlschrank also auch noch Eiswuerfel liefern. Zum Glueck gibt es guenstige Kompressor Kuehlschraenke mit mehreren Faechern - allerdings lassen sich bei den meisten Boxen die Temperaturen der beiden Faecher nicht unabhaengig regeln. Man kann dann nur das grosse Fach als Eisfach nutzen und das kleine Fach zum Kuehlen - das gaebe 4 Dosen kaltes Bier und dafuer kiloweise Eiswuerfel - so ein Quatsch. Von Plug in-Festivals habe ich einen Kuehlschrank gefunden mit 25 Litern und einem grossem und einem kleinen Fach - wichtig : es laesst sich fuer beide Faecher eine individuelle Temperatur einstellen. Ich kann also das kleine Fach auf -20 Grad fuer Eiswuerfel einstellen und das grosse auf 5 Grad fuer das Tonic und das Anlegebier. (bei -10 Grad brauchen Eiswuerfel ewig, bis sie zu Eis werden - man braucht schon -20 Grad) Leider habe ich bei der 25 Liter Kuehlbox festgestellt, dass 0,5 Liter Bierflaschen oder Weinflaschen weder liegend noch stehend in das grosse Fach passen, sondern nur diagonal. Fuer Dosen oder Miniaturbierflaschen (also das, was man in Frankreich kaufen kann) ist alles in Ordnung. Ich versuche deswegen die Kuehlbox noch gegen ein groesseres Modell mit 30 Litern zu tauschen - da koennen Flaschen dann auch drin stehen.
Im Garten haben wir keinen Stromanschluss, deshalb brauchen wir noch eine passende Powerstation. (das gleiche Problem hat man auf einem Segelboot, da ist nur im Hafen genug Strom fuer einen Kuehlschrank zur Verfuegung. Beim Hausboot ist das kein Thema - da ist genug Strom durch den Motor vorhanden). Der Kuehlschrank braucht laut Hersteller ca. 200 Wattstunden in 24 Stunden. An einem Wochenende also maximal 400 Wattsunden. Dementsprechend habe ich eine AllPowers Powerstation mit 600 Wattsunden dazu ausgesucht. Ein erster Test ergibt : Runterkuehlen von Getraenken von Zimmertemperatur und Eiswuerfel einfrieren in knapp 3 Stunden braucht ca. 10% Kapazitaet der Powerstation. Die Kuehlbox isoliert ausserdem sehr gut - wenn die Getraenke kuehl sind, kann ich die Box ausmachen und 12 Stunden spaeter sind die Getraenke immer noch kalt. Damit versorgt die Powerstation die Kuehlbox ein paar Tage ohne dass ich sie laden muss.
Stichwort Laden : an die Powerstation kann auch ein Solarmodul angeschlossen werden - die Allpowers Powerstation gab es im Set mit einem faltbaren 200 Watt Solarmodul. Das Solarmodul besteht aus 4 Teilen, die sich zusammengeklappt gut im Anhaenger verstauen lassen. Das Solarmodul laesst sich aufstellen, hinlegen oder aufhaengen. Zum Aufhaengen habe ich mit Queedo Nutensteinen noch passende Haken an das Dachzelt geschraubt - da das Panel fast genauso lang ist wie das Dachzelt, passt das gut.
Das Solarmodul liefert bei mittlerer Sonne ca.100 Watt und Abends ohne direkte Sonneneinstrahlung immer noch 20 Watt. Bei sonnigem Wetter ist die Powerstation in ein paar Stunden wieder geladen.
Es gibt auch 220V Anschluesse an der Powerstation und USB Ausgaenge - USB nutze ich fuer die Beleuchtung und zum Laden von USB Geraeten.
Sowohl die Powerstation als auch die Kuehlbox haben eine eigene App auf dem Handy, die sich mit dem Geraet per Bluetooth verbindet. Das halte ich maximal fuer ein nettes Spielzeug - man kann die Geraete ein- und ausschalten und Parameter einstellen und den Betriebsmodus ablesen. Gerade bei der Powerstation muss ich aber jedes mal die Bluetooth Verbindung neu aufbauen - bis dahin bin ich laengst hingelaufen und habe das Geraet auch ohne Handy bedient.
Das Waschbecken ist neben Licht und Kuehlschrank das dritte Geraet das Strom braucht. Ich habe mich fuer einen Bausatz entschieden : 1 Waschbecken, 1 Abtropfmulde, Pumpe, Wasserhahn, der in das Becken geklappt werden kann, Anschluss Zubehoer, Pumpe und zwei 10 Liter Wassertanks. Die beiden Waschbecken decken fast die Flaeche von einer 60x40 cm Eurobox ab - in der Box ist dann so gerade eben noch genug Platz fuer die Tanks. Um genugend Hoehe fuer die Tanks zu haben, habe ich zwei 12 mm Siebdruckplatten als Deckel zusammengeschraubt und die Waschbecken eingebaut. Da der Wasserhahn versenkbar ist, kann ich auch noch was oben drauf stellen. Die Pumpe braucht einen 12V Anschluss und funktioniert damit nur mit der Powerstation.
Als Toilette haben wir uns fuer eine Boxio Trenntoilette im Format einer 40x30 cm Eurobox entschieden. Alles, was mehr Komfort bietet, ist sehr viel teurer. Dazu haben wir noch ein kleines Popup Zelt :-)
Wir haben tolle Campingmoebel von Eureka - die kommen einfach in den Anhaenger. Fuer das Fahrrad, Moded oder Auto sind die zu sperrig - deshalb sind sie bisher meistens zu Hause im Einsatz. (die sind auch beim vorherigen Artikel zum Dachzeltanhaenger schon mit abgebildet)
Gegen Muecken haben wir noch einen Popup Pavilvion von East Oak. Der Pavilion ist mit 3x3 Metern wirklich geraeumig und sehr schnell aufgebaut - bei maessigem Regen bleibt im Pavillon auch alles trocken. Mit etwas Uebung laesst sich der Pavilion auch wieder zuegig zusammenbauen.
Bei Camping Wagner gab es noch 60x60 cm grosse Schaumstoff Bodenplatten, die sich verbinden lassen - mit 16 dieser Bodenfliesen kann ich einen trockenen Boden unter der Markise oder im Pavilion auslegen.
Als Feuerstelle fuer den Anhaenger hat mich der Petromax Atago ueberzeugt. Der ist zusammengeklappt recht klein und kann auch als Grill oder mit einem Dutch Oven genutzt werden. Der Atago ist so gut belueftet, dass man keinen Anzuendekamin zum Grillen braucht und es wird unter dem Geraet auch nicht sehr heiss. Als Zubehoer gibt es noch ein Pfannenkreuz und eine Transporttasche - das finde ich beides sehr praktisch.
Da unser Garten in der Naehe von einem Wald ist, ist noch ein 2 kg Feuerloescher von Firexo im Anhaenger - die werben damit, dass man mit dem Feuerloescher wirklich jede Art Brand loeschen kann.
Als Grill haben wir noch einen GrillQunst Holzkohlegrill zum Zusammenstecken aus Edelstahlplatten aehnlich zu dem Mimigri aus der Campingausruestung. Allerdings ist das GrillQunst Modell etwas groesser und viel guenstiger.
Die Brompton Klappfahrraeder passen jeweils in eine Eurobox, wenn man den Sattel abschraubt. Zusaetzlich waere auch noch Platz fuer das Faltkanu - dann wird es aber eng.
Ein bisschen Werkzeug, Geschirr, Besteck, Kochtopf, Glaeser, Pfannen, French Press, Kaffeemuehle und weitere Kuechenausstattung, sowie ein 2 flammiger Gaskocher ist noch in den Kisten - damit kommen wir beim Campen schon ganz gut aus. Von der Ausruestung gefaellt mir das Steackbesteck von Petromax besonders gut !
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update 2022-06-30 : Ich habe die Plugin Festivals Duo Kuehlbox noch gegen die 35 Liter Version getauscht. Die ist 5 cm hoeher und damit so hoch, dass sie gerade noch durch die Klappe des Anhanegers passt. Das Eisfach ist sogar deutlich groesser und das Kuehlfach ist jetzt so hoch, dass 0,5 Liter Bierflaschen und Weinflaschen darin stehen koennen - super ! Sonst ist die Box die gleiche.
Ich habe ja schon ein paar mal ueber die Handys von Planet Computers geschrieben und dass sie lieber Tastaturen statt Handys bauen sollten - sie machen gute Hardware, haben aber die Software nicht im Griff. Planet hat das Planet Astro in 2020 angekuendigt und auf Indiegogo genuegend Unterstuetzer gefunden - ich habe vor 4 Jahren auch die Kampagne unterstuetzt. Der urspruengliche Plan das Handy waehrend Corona zu bauen ging schief. Leider gab es jetzt seit dem letzten Update von Planet Computers auf Indiegogo vor 16 Monaten wirklich gar keine Infos von Planet Computers mehr. Damals hatten sie schon geschrieben, dass sie keinen Plan haben, wie sie das Handy noch produzieren sollen. Vorher hatten sie wenigstens alle paar Monate mal geschrieben, was alles nicht geklappt hat. Ueber ein Jahr ganz ohne Infos laesst eher vermuten, dass das Planet Astro nicht mehr gebaut wird - die Firma stellt sich einfach tot.
Indiegogo schreibt dazu das hier :
If project doesn't succeed, campaign owners are expected to explain the situation to their backers quickly and clearly. In the event that a campaigner cannot fulfill the perks they promised, they are required by our Terms of Use to work with their contributors to find the next best option.
Also wenn ein Anbieter das Projekt nicht realisiert, soll er mit den Unterstuetzern in Kontakt treten und Alternativen anbieten. Indiegogo haelt sich da aber raus und man soll den Anbieter verklagen, wenn er das nicht tut. Das hat wohl bisher keiner getan - schade. Das Geld fuer das Handy ist damit wohl einfach futsch :-(
Eine kleine Anzahl von Geraeten hatten sie tatsaechlich ausgeliefert - bei Ebay wird das Planet Astro auch vereinzelt fuer ueber 1000 Euro angeboten. Das Geraet hat aber eine inzwischen voellig veraltete Android Version - und updates gibt es bisher nicht. Also selbst, wenn sie noch Astros bauen wuerden, sind sie nach 4 Jahren ohne updates eher unbrauchbar.
Ich war ein paar Jahre zufrieden mit den Geraeten von Planet Computers. Sie haben eine hervorragende Tastatur und aufgeklappt sehen die Handys aus, wie Mini Laptops. Man braucht nicht mal eine feste Unterlage - nur aufklappen und man kann anfangen zu tippen. Leider gibt es seit ein paar Jahren keine vergleichbaren Geraete mit Tastatur mehr.
Nachdem mein Planet Cosmo kaputt gegangen war, habe ich vor 2 Jahren ein Pixel 6 Pro gekauft und eine Tastatur von Tech 21 drangebastelt. Die Tastatur hat aber auch nicht gut funktioniert und das Pixel 6 ist vor ein paar Wochen ganz ohne Vorankuendigung in den vorzeitigen Ruhestand gegangen - es laesst sich einfach nicht mehr einschalten.
Also habe ich Hardware Tastaturen am Handy erstmal aufgegeben und habe auf einem Pixel 8 Pro das Unexpected Keyboard installiert (vielen Dank an Klaus fuer den Tipp). Bei dem Unexpected Keyboard laesst sich die Anzahl der Tasten veraendern und die Groesse der Tasten einstellen und die Anzahl an Sondertasten konfigurieren. Das Pixel hat ein recht grosses Display, wenn ich die Haelfte davon mit der Tastatur belege, treffe ich die Tasten ein bisschen. (lange nicht so gut, wie mit einem Hardwarekeyboard). Nicht befriedigend, aber das scheint aktuell das beste zu sein, was es gibt.
Damit das Handy moeglichst nicht wieder unerwartet stirbt, habe ich eine OtterBox Defender dazu gekauft. Die Box macht das Handy zwar etwas groesser, macht aber auch einen stabilen Eindruck. Die OtterBox kommt noch mit einem Deckel - den fand ich dann wirklich zu sperrig und habe ihn durch ein DisplaySchutzGlas ersetzt. Leider kamn das bei mir 2 mal bereits kaputt an - ein anderer ebay Anbieter hat mir dann ein intaktes Glas geschickt.
Eine neue Hardware Tastatur habe ich auch mal wieder ausprobiert - die Tastatur von CACOE scheint neu zu sein und ist fuer Handys gedacht. Die Tastatur kommt mit einem eigenen Deckel und ist ungefaehr so dick, wie das Pixel 8 mit der Defender Huelle und von der Grundflaeche etwas groesser. Wie alle diese Tastaturen hat es einen eigenen Akku und wird mit Bluetooth verbunden. Man kann den Deckel der Tastatur aufstellen und als Halterung fuer das Handy benutzen - das scheint wirklich praktisch zu sein und funktioniert auch gut. Da die Tastatur relativ gross ist, sind auch die Tasten gross und ich kann gut darauf tippen.
Allerdings ist das nicht so gedacht, dass ich das Handy auch beim Transport im Deckel der Tastatur lassen kann - dafuer ist nicht genug Platz. Ich habe also zwei getrennte Geraete, die getrennt transportiert werden und die Tastatur ist noch etwas groesser als das Handy. Damit ist das deutlich zu gross fuer die Hosentasche und ich koennte auch die Samser Klapptastatur nehmen, die ich mal getestet hatte. Bei der Klapptastatur habe ich auch zwei Geraete, die Tasten sind noch groesser und zusammengeklappt ist die Klapptastatur etwas kleiner. Bei der CACOE Tastatur ist immerhin eine Handy Halterung mit integriert - die funktioniert aber auch nur auf einem Tisch - mal eben das Handy in der Hand halten und etwas eingeben geht damit auch nicht.
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Nachdem ich 2017 den 2000ten Geocache gefunden habe, habe ich jetzt meinen 3000ten Geocache am Mittelmeer in Frankreich gefunden. In den letzten Jahren ist mein Schnitt langsam gefallen - fuer die ersten 1000 Caches habe ich 4 Jahre gebraucht, die zweiten 1000 haben 5 Jahre gedauert und fuer die dritten 1000 habe ich jetzt eher 7 Jahre gebraucht.
Vor 7 Jahren war die Verteilung auf Laender noch so, dass ich in Deutschland am meisten Geocaches gefunden habe, dann Spanien und dann Frankreich. Inzwischen ist Frankreich vor Spanien und auf Platz 4 ist Holland.
In der 81er Matrix mit allen Schwierigkeitsstufen von Geocaches fehlen mir noch 9 Kombinationen - alle haben eine Difficulty groesser als 3 (von 5).
An der Standard-Cache Ausruestung hat sich nicht viel geaendert : Handy, Stift, Stempel, Taschenlampe
Es sind noch ein paar Laender in den letzten Jahren hinzugekommen in den ich Caches gefunden habe : Malta, Jersey, Namibia, Schweden und Monaco. In der "naeheren" Umgebug moechte ich nochmal irgendwann nach Andorra und Zypern - aber sonst habe ich aktuell keine Plaene fuer weitere Laender.
Mit Namibia hat sich auch mein suedlichster und mein oestlichster Cache geaendert - die sind jetzt in der Kalahari. Der am weitesten entfernte Cache ist weiterhin in Guatelama.
Leider wird die Anzahl an aktiven Geocaches, die ich versteckt habe, immer kleiner - es sind nur noch 2 aktiv. Unser Cache in Lauterbourg wurde so oft geklaut, dass ich keine Lust mehr hatte neue Logbuecher zu platzieren - ich habe ihn dann deaktiviert.
Ich habe ueber 70 Trackables - also Geocoins oder Travelbugs, die von einem Cache zum anderen Reisen sollten. Jedesmal, wenn jemand ein Trackable findet und woanders wieder ablegt, bekommt man als owner eine Nachricht. Frueher habe ich die fast taeglich gekriegt - heute sind die meisten Trackables geklaut oder verschwunden - ich bekomme nur noch alle paar Monate mal eine Meldung.
Tatsaechlich benutze ich immer noch genau das gleiche Programm zum Cachen, wie vor 7 Jahren : Locus Maps. Inzwischen wurde das umbenannt nach Locus Maps Classic. Fuer die neuste Version moechte der Entwickler regelmaessige Zahlungen. Die Classic Version habe ich vor einigen Jahren gekauft - das ist in Ordnung fuer mich. Abos fuer Apps oder andere Software moechte ich eher vermeiden.
Vor kurzem haben wir den ersten privaten Cache gemacht - wir haben auf einem Weingut in Guntersblum in Rheinhessen uebernachtet und die haben ihren eigenen Multi mit 8 Stationen fuer ihre Gaeste versteckt. Der Cache war auch wirklich gut gemacht.
Nach 16 Jahren Geocachen habe ich immer noch Spass daran - immer wenn wir im Urlaub sind, suchen wir ein paar Caches und werden das wohl auch weiterhin tun.
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Im Sommer haben wir uns eine Klimaanlage einbauen lassen - ein Aussengeraet und jeweils ein Innengeraet fuer das Schlafzimmer und das Wohnzimmer. Die Installation hat unser Heizungsbauer gemacht. Ich habe die Aufgabe uebernommen ein extra Stromkabel vom Sicherungskasten bis zur Anlage zu legen, was gar nicht so einfach war. Der Heizungsbauer kann dann die Klimaanlage auch gleich zusammen mit der Heizung warten. Die Viessmann Geraete haben eine umfangreiche Infrarot Fernsteuerung mit Display und ich habe die Variante mit WLAN Modul genommen.
Die Innengeraete spannen ein WLAN auf, mit einer Handy App uebergibt man die Zugangsdaten des eigenen WLANs und die Geraete verbinden sich dann mit der Hersteller Cloud.
Das ist ja heute Standard bei smarten Geraeten - bei mir ist das allerdings das erste Geraet, dass zwingend die Hersteller Cloud zum Fernsteuern braucht. Ich moechte mein Smarthome unabhaengig von Hersteller Servern betreiben koennen und die Daten und deren Sicherheit selber im Griff haben. Die Kamera habe ich in ein VLAN ohne Internetzugang verfrachtet, die Ubiquiti Geraete kann man auch komplett ueber eine lokale Installation steuern und die smarten Tuya Rauchmelder, die sich nur mit der Hersteller Cloud vernetzen lassen, liegen leider immer noch unbenutzt im Regal. Ich habe es noch nicht hingekriegt die Rauchmelder ohne Cloud Anbindung zu installieren. Das meiste andere sind Homematic oder Somfy Geraete - die funktionieren sowieso ohne eine Hersteller Cloud.
Leider gibt es fuer die Klimaanlage ausschliesslich eine chinesische App, die sich mit chinesischen Servern synchronisiert. In verschiedenen Versionen der Klimaanlagen Anleitung sind dann noch verschiedene Apps fuer Android genannt - das scheint nicht mal sehr stabil zu sein. Da haette ich von einem etablierten Hersteller wie Viessmann eine eigene App und eigene Server erwartet !
Das Koppeln mit der App funktioniert nach der Anleitung nicht. Nach ein paar Stunden Suchen, Test auf verschiedenen Geraeten und immer wieder probieren, hat es irgendwann geklappt. Ueber die App kann man uebersichtlich alle moeglichen Parameter der Innengeraete einstellen - aber ich moechte ja nicht fuer jedes Geraet eine eigene App nutzen muessen - insofern soll die Klimaanlage mit der vorhandenen Fhem Homeautomation Installation integriert sein.
Fuer Fhem gibt es wiederum ein Viessmann Modul - das funktioniert aber mit der Klimaanlage nicht, man braucht das Modul gree_climate.
Das FHEM Modul verbindet sich mit Anlagen, die mit der EWPE Smart App gesteuert werden. Das sind Anlagen, die auf der Gree Platform basieren - die gibt es anscheinend von sehr vielen Herstellern : Proclima, Trane, Sinclair, Inova, Cooper & Hunter, Tadiran, ... und anscheinend auch Viessmann.
Das heisst auch, dass die Klimaanlage wohl ausser dem Schriftzug und der Bedienungsanleitung nicht viel mit Viessmann zu tun hat - schade, da haette ich vielleicht auch was guenstigeres nehmen koennen.
Das Modul hat jedenfalls direkt nach der Installation auch die Klimaanlage gefunden und konnte sie steuern - ohne jegliches Passwort - weder fuer die Cloud noch fuer das Geraet. Bei der genutzen Python Library wird ein bisschen erklaert, wie das funktioniert :
Devices have and use 2 encryption keys. 1 for discovery and setup which is the same on all gree devices, and a second which is negotiated during the binding process.
Das heisst wohl grob, dass bei der Verbindung ueber WLAN eine individuelle Verschluesselung ausgehandelt wird. Soabld die Anlage mit dem WLAN verbunden ist, kann sie von jedem anderen Geraet angesprochen werden, das sich in dem gleichen WLAN befindet. Das ist halbwegs in Ordnung - damit sind immerhin nur lokale Angriffe moeglich. Immerhin wird die chinesische Cloud dabei nicht genutzt.
Die Innengeraete lassen sich jetzt ueber FHEM an und aus schalten, die Raumtemperatur laesst sich anzeigen und die Zieltemperatur einstellen. Das ist schonmal gut - ich schau mal, ob ich die ganzen weiteren Optionen auch noch ueber das Fhem Tablet UI steuern kann. (Horizontale Bewegung, Vertikale Bewegung, Luefter Geschwindigkeit, Betriebsmodus, Quiet Betrieb, ...)
Da ich auf keinem Tablet noch Platz hatte um die Klimaanlagen mit anzuzeigen, habe ich gleich noch eine Oberflaeche fuer einen 24 Zoll Touch Screen gebaut - da passen dann wirklich alle Geraete gleichzeitig drauf und ich kann die Klimaanlage damit fernsteuern. Im Sommer haben wir die Anlage auch mehrfach genutzt um das Schlafzimmer Nachts zu kuehlen - dabei ist sie erstaunlich leise. Unser Heizungsmensch meinte : "es ist guenstiger mit der Klimaanlage zu heizen, als mit der Gasheizung", da in Frankreich der Strom so guenstig ist und die Klimaanlage auch zum Heizen als Waermepumpe einen guten Wirkungsgrad hat. Das haben wir noch nicht getestet.
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Wir fahren seit 12 Jahren mit Motorraedern und Zelt in den Urlaub - meistens in Frankreich, aber auch in Deutschland oder durch die Schweiz oder Italien oder auf die Kanalinseln.
Wir fahren nur Landstrassen und keine Autobahnen - damit kommen wir so 300 - 400 km am Tag voran. Zum Mittelmeer, Atlantik oder an die Ostsee brauchen wir also 3-4 Tage. Dabei habe ich immer Motorradkarten in der Kartentasche auf dem Tank und merke mir die naechsten paar Orte - das klappt ganz gut.
Allerdings gibt es fuer Frankreich nicht ueberall gute Karten. Ich habe alle Motorradkarten des RV Verlags (Deutschland Nord, Deutschland Sued, Alpen, Frankreich Sued) - die gibt es auch fuer Suedfrankreich, aber nicht fuer den Rest von Frankreich. Um in den Bereich Frankreich Sued zu kommen fahren wir erstmal einen ganzen Tag. Und wenn wir nach Westen oder Norden fahren, kommen wir gar nicht in "Frankreich Sued" vorbei. Fuer die Kartentasche sind die Karten prima, da es einzelne, wasserdichte Blaetter in A4 Groesse sind. Fuer den Rest von Frankreich habe ich keine guten Karten gefunden :
Ein weiteres Problem ist, dass die Karten veralten. Ich habe die RV Maps schon seit 20 Jahren und ab und zu ist eine Strasse inzwischen dann doch anders. Ausserdem haben die Karten ein interessantes Feature : die Schrift auf den Karten wird mit den Jahren immer kleiner - die kleinsten Ortsnamen kann ich inzwischen schon nicht mehr lesen. Das Feature ist nirgends beschrieben und und ich habe auch nicht gefunden, dass man das irgendwo abstellen kann - vielleicht ist es auch ein bisher nicht dokumentierter Bug.
Im letzten Jahr habe ich mich fuer ein recht grosses Fahrradnavi entschieden und bin damit bisher sehr zufrieden - das habe ich auf der Fahrt an das Mittelmeer jetzt mit dem Motorrad getestet. Die Garmin Halterung laesst sich schnell an dem Lenker der Sportster befestigen. Da das Motorrad ganz anders vibriert als mein Fahrrad, habe ich den Garmin 1040 noch mit einem kleinen Stahlkabel am Lenker gesichert. Falls sich schonmal jemand gefragt hat ob der Garmin bei 130 km/h auf der Autobahn sicher am Lenker haelt : ja tut er.
Die Navigation klappt recht gut :
Zum Routen planen und uebertragen braucht man allerdings eine Internetverbindung - aber die Abdeckung ist in Frankreich wirklich gut (nur in der Schweiz ohne EU Roaming konnte ich dann nicht umplanen).
So brauche ich unterwegs nicht anhalten um die Karte umzublaettern oder zu suchen, wo es als naechstes hingeht. Bei der Option "kurvig" baut die Routenplanung auch durchaus kleinere Strassen ein, als ich auf der Karte gefunden haette.
Wenn wir falsch abbiegen plant der Garmin schnell eine Ersatzroute - allerdings mit Radwegen, die sich nicht zum Motorradfahren eignen. Die Routingoptionen lassen sich im Garmin zwar umstellen auf Motorrad oder Auto - aber damit hat das Routing gar nicht mehr funktioniert. Also : immer umdrehen und zur geplanten Route zuruecklfahren, wenn man die verlassen hat.
Durch das Kurviger Routing sind wir jetzt deutlich mehr kleine und kurvige Strassen gefahren als vorher - das ist super ! Und wenn wir mal einfach nur zum naechsten Campingplatz wollen, dann geht das mit der Routingoption "schnell" oder mit der Landkarte.
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Ich bin schon viel Fahrrad gefahren dieses Jahr ! Natuerlich immer mit dem Alltagsrad ins Buero, ein bisschen mit dem Klapprad bei Grenoble und im Wald bei Hagenbach mit dem Gravelbike - aber auch ein paar groessere Touren :
Zwischendurch habe ich noch ein paar Umbauten gemacht und mir Gepaeckoptimierungen ueberlegt - ein paar Erfahrungen habe ich noch dazu gemacht :
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Seit 2012 haben wir den "Le Rond" Flammkuchenofen von Ramster. Damals hatten wir den in Durlach auf der Dachterrasse stehen.
Damit machen wir hauptsaechlich Flammkuchen, aber ich habe auch schon geraeuchert, gegrillt, Schweinshaxen oder Kassler am Spiess gebacken. Der Ofen wird schnell 400 Grad warm - deshalb funktioniert kein normaler Lack auf der Aussenseite des Ofens. Die Aussenseite wird zusaetzlich zum Lack mit Leinoel eingerieben, damit sie nicht rostet. Das klappt bei mir nur so mittelmaessig. Damit der Ofen nicht unnoetig viel rostet, habe ich ihn bisher in der Werkstatt stehen und fahre ihn raus, wenn ich ihn benutze.
Das ist immer einiges an Aufwand. Der Ofen an sich ist schon schwer und ich muss jedes Mal erst die ca. 25 km Schamottsteine rausraeumen. Im Basisset des Ofens sind einige Schamottsteine dabei und ich habe mal irgendwann das Pizza Gewoelbe dazugekauft. Nach dem Benutzen muss ich den Ofen auch immer erst wieder abkuehlen lassen, bevor ich ihn wieder reinfahren kann. Damit das besser geht, hat der Ofen jetzt ein eigenes Dach im Hof bekommen, damit er dauerhaft draussen stehen kann. Daduerch koennen wir ihn auch viel schneller benutzen.
Der Ofenunterstand hat ein Dach aus Blech gekriegt (da ich ja den Schornstein durchfuehren muss) und hat gleich ein paar Haken, einen Flaschenoeffner und eine Schwanenhalslampe bekommen um den Flammkuchen im Ofen bei Dunkelheit besser zu sehen.
Da der Ofen jetzt nicht mehr bewegt werden muss, war es wieder an der Zeit fuer zusaetzliches Zubehoer ! Damals hatte ich mich unter anderem fuer Ramster entschieden, da sie durchdachte Produkte und viele Erweiterungsmoeglichkeiten haben. Nach 12 Jahren konnte ich immer noch eine passende Aussendaemmung zum Ofen kaufen. Die ist 4 cm dick, hat aussen ein lackiertes Blech (da wird es ja nicht mehr so heiss - das kann man sogar kurz anfassen) und wird von aussen an den Ofen geschraubt. Die Daemmung wiegt nochmal 25 kg. Der Ofen ist durch das zusaetzliche Blech besser vor dem Wetter geschuetzt und man braucht deutlich weniger Holz. Die Montage ist gut beschrieben und in wenigen Stunden gemacht. Ich musste 10 Loecher in den Ofen bohren - damit werden die Bleche dann verschraubt.
Beim letzten Seminar bei Ramster in Pirmasens habe ich noch gelernt : Pizzagewoelbe immer nach ganz hinten schieben - dann heizt sich der Ofen besser auf. Und ich habe gelernt : beim Anfeuern die Tuer nicht ganz zumachen, unten nur relativ wenig duennes Holz aufstapeln und dann die Brennkammer mit Holzscheiten auffuellen. Damit wird der Ofen tatsaechlich schnell viel waermer. Frueher war der Ofen nach dem Anheizen immer bei knapp 300 Grad. Mit dieser Technik ist er bei 400 Grad und mit der zusaetlichen Daemmung eher bei ueber 500 Grad. Das ist natuerlich viel zu warm - ich werde also in Zukunft weniger Holz nehmen.
Die Einweihung mit ueberbackener Paprika und Flammkuchen hat super funktioniert. Normalerweise habe ich nach jedem Flammkuchen ca. 2 Stueckchen Holz nachgelegt - jetzt brauche ich hoechstens noch die Haelfte. Auch hinterher bleibt der Ofen viel laenger warm - das ist gut um aus dem restlichen Teig dann Brot zu backen. Die Daemmung hat sich also auf jeden Fall gelohnt !
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Als ich 2005 von Osnabrueck nach Karlsruhe gezogen bin, war ich ueberrascht, wie wenig Outdoor Laeden es gibt. In Osnabrueck gab es mindestens drei inhabergefuehrte Laeden und mehrere Ketten wie z.B. einen Jack Wolfskin Laden. Ich war gewohnt durchaus Artikel zwischen den verschiedenen Laeden zu vergleichen.
In Karlsruhe gab es nur genau einen Laden : das Basislager und das war damals an der Waldstrasse nicht mal besonders gross. Das Basislager hat mir aber gleich gefallen - also bin ich da Spezialkunde geworden und habe dort einiges an Equipment gekauft.
Spaeter gab es im Karstadt Sport auch eine ganz gute Trecking Auswahl und im ECE Center kam auch ein Jack Wolfskin Laden dazu. Es hat aber bis 2019 gedauert, bis es einen zweiten Outdoor Laden gab : eine Filiale von Globetrotter. Super Sache - bei Globetrotter hatte ich schon seit ueber 20 Jahren immer wieder bestellt. Allerdings macht die Filiale Ende 2024 schon wieder zu.
Seit diesem Jahr bin ich jetzt der Gesellschafter mit der Nummer 15 beim Basislager. Die Gruender gehen so langsam in Rente und das Basislager wurde eine Genossenschaft. Die Idee dabei ist, dass Mitarbeiter und Kunden Anteile der Genossenschaft kaufen und damit dann der Laden uebernommen werden kann. Von der ersten Email zu dem Thema hat das ganze fast 1 1/2 Jahre gedauert. Als Gesellschafter kauft man mindestens zwei Anteile zu je 500 Euro - die ganzen Details sind hier beschrieben : geno.basislager.de . Als Genossenschaftler bekommt man ausserdem 5% Rabatt beim Einkauf.
Die Idee fand ich von Anfang an gut und damit die Anzahl der Outdoorlaeden nicht weiter abnimmt, habe ich mitgemacht. Es haben sich genuegend Karlsruher gefunden, die mitmachen, damit der Laden gekauft werden kann - man kann aber immer noch Anteile an der Genossenschaft kaufen.
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Im Sommer plant Jan eine Bikepacking Tour ueber die Strasse. Das Rennrad ist nicht so gut geeignet um Gepaeck anzubringen - also ein guter Anlass mal wieder das Gravelbike ein bisschen umzubauen.
Bisher habe ich am Gravelbike Laufraeder benutzt, die vom Rennrad ueber waren (DT Swiss - PR 1600) - das soll jetzt richtige Gravel Laufraeder bekommen. Auf der Strasse kann ich ausserdem schmalere Reifen fahren und mir ist noch beim Umbau aufgefallen, dass ich irgendwie eine Bremsscheibe verbaut habe mit einem 6-Loch auf Centerlock Adapter - das versuche ich eigentlich zu vermeiden (mehr Teile, mehr Komplexitaet, mehr Gewicht). Die ersetze ich durch eine leichtere Centerlock Bremsscheibe.
Das bisherige Setup fuer den Wald :
Laufrad DT Swiss PR 1600, Mantel Schwalbe G-One Bite 40 mm, Bremsscheibe Sram CLX-R
habe ich jetzt ersetzt durch :
Laufrad DT Swiss CRC 1400, Mantel Schwalbe G-One Speed 30 mm, Bremsscheibe Sram Centerline X, dazu kann ich noch einen schmaleren Schwalbe Schlauch verbauen
Ich wollte einfach mal Carbon Laufraeder ausprobieren. Die CRC 1400 (Cross, Ratchet, Carbon) erlauben Reifen ab 28 mm, die GRC 1400 (Gravel, Ratchet, Carbon) erlauben Reifen ab 30 mm - deshalb habe ich die CRC 1400 genommen. Die gibt es noch mit unterschiedlichen Felgenhoehen - eine groessere Felgenhoehen reduziert den Windwiederstand, erhoeht aber die Anfaelligkeit fuer Seitenwind. Im Wald ist das meiner Meinung nach alles eher egal - deswegen habe ich die geringste Felgenhoehe genommen.
Ein paar Varianten habe ich mal gewogen :
Laufrad | Mantel | Bremsscheibe | Vorderrad | Hinterrad |
---|---|---|---|---|
CRC 1400 | G-One Speed 30 mm | Sram Centerline X | 1230 | 1760 |
CRC 1400 | G-One Speed 30 mm | Sram CLX-R | 1280 | 1730 |
CRC 1400 | G-One Bite 40 mm | Sram CLX-R | 1470 | |
PR 1600 | G-One Bite 40 mm | Sram CLX-R | 1680 | 2200 |
Von vorher 3880 Gramm fuer beide Laufraeder bin ich jetzt bei 3010 Gramm.
Einmal noch im Vergleich das Gewicht beim Rennrad :
Laufrad | Mantel | Bremsscheibe | Vorderrad | Hinterrad |
---|---|---|---|---|
PR 1400 | Schwalbe One 25 mm | Sram Centerline X | 1150 |
Der Mantel macht also eine ganze Menge beim Gewicht des Laufrads aus.
Insgesamt wiegt das Gravelbike mit dem Strassen Setup (inklusive Flaschenhalter, Klingel, Tachohalter, Pedalen und mit der versenkbaren Sattelstuetze) jetzt 8,9 kg.
Bei Velonerd.cc habe ich in den Kommentaren zum Artikel ueber das Reifen aufziehen dann noch einen weiteren Hinweis gefunden : gegenueber vom Ventil anfangen und den Mantel am Ventil zuletzt aufziehen. Ich hatte das bisher genau umgekehrt gemacht, damit das Ventil am Schluss nicht im Weg ist. Allerdings kann der Mantel an der Stelle an der das Ventil ist, nicht ganz in die Mitte der Felge geschoben werden - das hat tatsaechlich einen Unterschied gemacht. Dann habe ich noch einen ganz neuen Reifenheber genommen (der bisherige hatte schon scharfe Kanten, wodurch ich mir bereits 2 Schlaeuche beim Einbauen zerstoert habe) und dann ging es auf Anhieb !
Plastikreifenheber betrachte ich jetzt also auch als Verschleissmaterial.
Zum Schluss habe ich noch eine andere Hinterrad Achse vom Robert Axle Project getestet, die dafuer gedacht ist, dass man einen Anhaenger anhaengen kann. Mit dem Bob Yak Einspur Anhaenger wachsen die Einsatzmoeglichkeiten fuer das Rad nochmal.
Bei der Ausruestung ist mir noch nicht viel eingefallen, was ich optimieren kann - fuer die Mehrtagestour habe ich den Messing Spirituskocher gegen einen Titan Spirituskocher getauscht. Der hat keinen Deckel und ich kann den Spiritus nicht mehr im Brenner transportieren - aber fuer die Mehrtagestour brauche ich sowieso eine zusaetzliche Brennstoff Flasche. Fuer den Spiritus habe ich jetzt eine 230 ml Plastikflasche gefunden - die Flasche und der Titan Kocher wiegen weniger als der bisherige Spirituskocher.
Ansonsten brauche ich fuer die Tour wohl eine Powerbank - da teste ich gerade, wie gross die sein muss. Das Tacho haelt problemlos mehrere Tage durch, die Schaltung und das Headset muss ich normalerweise auch nicht laden, der groesste Verbraucher ist das Handy.
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Das Queedo Slim Dachzelt habe ich zuerst ausgesucht. Da wir es nicht auf dem Autodach montieren koennen, habe ich jetzt einen passenden Anhaenger dazu gesucht. Folgene Kriterien waren mir beim Anhaenger wichtig :
Im Elsass habe ich keinen Anbieter in der Naehe gefunden der solche Anhaenger anbietet - also musste ich noch die Importbedingungen nach Frankreich klarstellen. Fuer Autos und Motorraeder muss man Einfuhrsteuern beim Import zahlen und ausserdem die Umsatzsteuer wenn das Fahrzeug neu ist. Fuer Anhaenger faellt das beides zum Glueck nicht an und man braucht nur franzoesische Fahrzeugpapiere und ein Nummernschild.
Bei Anhaenger Fueller in Weissenthurm habe ich einen passenden Anhaenger gefunden - der hat jetzt einen geschlossenen Kasten mit 200 x 132 cm und eine 60 cm hohe Bordwand und alle anderen Kriterien werden auch erfuellt.
Aus den geplanten 6 Wochen Lieferzeit sind dann 9 Wochen geworden. Nachdem wir voruebergehende franzoesische Papiere und ein Einfuhrkennzeichen vom Autohaus bekommen haben, haben wir ihn dann nach 10 Wochen abgeholt.
Der Anhaenger macht einen sehr robusten Eindruck und laesst sich erwartungsgemaess problemlos ziehen. Die Montage des Dachzeltes geht allerdings nicht so wie vorgesehen. Normalerweise wird das Dachzelt auf den Quertraegern eines Dachgepaecktraegers montiert. Die sind bei dem Anhaenger aber zu weit auseinander. Zum Glueck ist beim Zelt aber genuegend Montagematerial dabei, dass sich das Zelt trotzdem gut befestigen laesst.
Der Deckel laesst sich mit dem Dachzelt noch oeffnen - allerdings sind die Gasfedern nicht stark genug, damit der Deckel dann auch offen bleibt. Die Gasfedernn mit 400 NM habe ich durch Federn mit 800 NM ausgetauscht - jetzt geht der Deckel auch ganz einfach auf und bleibt von alleine oben.
Die Heckklappe brauchte dann noch eine Verbesserung : damit die Klappe nicht ganz nach unten klappt, sondern waagerecht stehenbleibt, habe ich Ketten an der Heckklappe befestigt - so kann ich die offene Klappe als Verlaengerung der Ladeflaeche nutzen. Dafuer habe ich noch eine Siebdruckplatte von innen an die Heckklappe angepasst um eine gleichmaessige Oberflaeche auf der gleichen Hoehe wie die Ladeflaeche zu haben.
Im Anhaenger ist viel Platz, das Zelt passt gut drauf und wie erwartet schlafen wir prima im Zelt. Der Anhaenger ist leicht genug, dass ich ihn auf der Wiese vom Campingplatz einfach schieben kann. Das Ganze ist wirklich schnell auf- und abgebaut. Die Markise vom Dachzelt ist hoch genug, dass wir darunter stehen koennen. Und das Ganze ist klein genug, dass der Anhaenger noch auf einer kleinen freien Flaeche neben dem Haus stehen kann und wir den nicht die ganze Zeit im Hof stehen haben.
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