Wenn ich das zweite Mal etwas baue, funktioniert es immer gleich viel besser :-) Da ich zwei Glaszylinder bestellt habe, habe ich natuerlich auch zwei Tornadofackeln gebaut. Bei der zweiten Fackel habe ich die Spiralwindungen nicht ueber die ganze Hoehe gebaut - sondern wie beim Original - nur ueber die halbe Hoehe. Dadurch ist die Steigung groesser und die Flamme rotiert noch staerker.
Stichwort - beim zweiten Mal funktionierts besser - ein paar einfache Helfer, die ich gerne benutze :
Die Glasroehre wird erwartungsgemaess ziemlich heiss oben. Der untere Teil bleibt aber kuehl - zum Loeschen kann ich den Glaszylinder unten anfassen und einen Deckel auf die Brennpaste legen.
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OK - was heisst final ? Mir faellt mit der Zeit mit Sicherheit noch was ein, was anders sein soll. Das ist ja auch kein Problem - ich kann ja jederzeit noch was dranschweissen oder umbauen. Erstmal habe ich aber alle Ideen umgesetzt und getestet.
Den Deckel des Holzkohlebehaelters habe ich jetzt schon in der vierten Version gebaut. Die erste Version des Deckels war aus 1,5 mm Blech - der hat die Waerme zu stark abgehalten vom Rost. Die zweite Version habe ich ausversehen aus Alu gebaut - das ist geschmolzen. Die dritte Version ist aus 2 mm starkem Lochblech. Leider tropft da Fett in die Kohlen und die Flammen schlagen dann an das Grillgut (so wie bei einem normalen Grill). Die vierte Version ist aus 1 mm starkem Lochblech mit kleineren Loechern - das scheint besser zu funktionieren.
Die Arretierung auf Hoehe eines Stehtisch und des Gartentischs funktioniert jetzt auch gut. Zur Hoehenverstellung nutze ich einfach einen Seilwinde - auf die passende Hoehe ausziehen und dann arretieren. Mit einer Kurbel wuerde mir das noch besser gefallen - aber das obere Teil ist halt ziemlich schwer. Meistens habe ich jetzt die mittlere Hoehe benutzt.
Die innere Wand direkt am Feuer wird ueber 400 Grad warm, die aeussere erhitzt sich dabei nur auf 100 Grad, die mittlere wird irgendwo dazwischen liegen. Der Holztisch bleibt kuehl genug, dass er nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Beim Grillen wird es sowieso nicht so heiss.
Eine weitere Idee war noch eine Abstellmoeglichkeit ueber dem Feuer - also habe ich noch ein Kreuz geschweisst, das oben eingesteckt werden kann. Darauf kann ich eine Pfanne (oder so) stellen, die dann passend ueber dem Feuer steht. Das haben wir mit einer Schmiedeeisernen Pfanne und Kartoffelpuffern ausprobiert - funktioniert wunderbar.
Der Petromax Sandwichmaker funktioniert gut auf dem Feuer und das Petromax Waffeleisen auch - wie erwartet.
Beim Grillen hatte ich den Eindruck, dass die aeusseren Bereiche vom Rost nicht so warm werden. Das ist ja auch leicht nachvollziehen, da die Kohle nur in der Mitte ist. Beim Lotusgrill gibt es dafuer eine geneigte Innenwand, die die Hitze nach oben reflektieren soll. So eine geneigte Wand habe ich jetzt auch gebaut - ich werde mal noch mit einem Infrarot Thermometer die Hitzeverteilung messen.
Und eine kleine Verbesserung ist noch Gewebeband auf der Unterseite der Schubladen. Ich habe einen Rest gefunden, den ich draufgeklebt habe - dadurch klappern die Schubladen nicht mehr so stark, wenn ich das ganze ueber den Hof fahre.
Das Gesamtgewicht ist inzwischen bei knapp 50 kg - dafuer ist es sehr stabil und ich habe viele Anwendungszwecke mit einem Geraet abgedeckt.
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Um einen Eindruck von der spiegellosen Vollformat Kamera zu bekommen, habe ich sie ein paar Monate benutzt. Die D750 habe ich ja schon jahrelang bei jedem Urlaub mitgehabt - die kenne ich ganz gut. Den ersten Eindruck habe ich ja schon im Januar beschrieben - jetzt habe ich ein paar Erfahrungen mit der Nutzung :
Vorteile Z6ii :
In Konstanz habe ich noch einen ganz anderen Vergleich gezogen : beide Kameras in der Ferienwohnung liegenlassen - dann habe ich versucht ein paar Fotos mit dem Handy zu machen. Klarer Vorteil - das Handy vergesse ich selten - wobei ich auch die Kamera nicht oft vergesse. Schnappschuss tauglich ist das ganze natuerlich nicht, bis ich mich da eingelogt habe und die Kamera App gestartet habe, hab ich die Nikon schon lange wieder eingesteckt. Einen Sucher gibt es natuerlich nicht und eine richtige Bildkomposition ist auf dem Display insofern schwierig. Das Pixel 6 Pro hat immerhin 4 verschiedene Zoom Stufen - ab und zu passte eine der Stufen auch zu dem gewuenschten Ausschnitt - meistens ist das natuerlich ein Kompromiss.
Dann benutze ich natuerlich noch regelmaessig die Nikon Coolpix W300 - eine kleine wasserdichte und stossfeste Kompaktkamera. Der Zoom ist elektrisch und man braucht viel laenger um den passenden Bildausschnitt einzustellen. Der Sucher ist winzig. Sie braucht zum Hochfahren laenger als die D750 aber immerhhin nicht so lang, wie die Z6ii. Die Aufloesung und Bildqualitaet sind natuerlich weit hinter den Vollformat Kameras - aber fuer ein paar Bilder im Web-Fotoalbum reicht das. Und die kleine, leichte, wasserdichte Kamera ist natuerlich beim Gravelbiken, Klettern, Paddeln oder Schnorcheln sehr viel praktischer ...
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Vor dem Basislager Karlsruhe steht eine schoene Lampe. (Werbung - wer es noch nicht mitgekriegt hat - Genossenschaftsanteile beim Basislager kaufen) Ein hoher Glaszylinder und am Boden ein Edelstahl Zylinder in dem Brennpaste verbrannt wird. Die Waerme steigt nach oben - dadurch wird von unten Luft angesaugt und die wird durch ein paar Bleche so geleitet, dass diese angesaugte Luft rotiert. Dadurch rotiert auch die Flamme - das ergibt in dem Glaszylinder der Lampe einen schoenen Feuertornado und die Flamme ist deutlich hoeher als bei einer einfachen Fackel. Die Lampe gibt es in zwei Groessen, ausserdem zum Hinstellen und zum Haengen.
Da sie nur aus einem Glaszylinder und ein paar Edelstahlrohren und Blechen besteht, habe ich mir vorgenommen, die selber zu bauen. Hauptarbeit bei der Vorbereitung war einen passenden Glaszylinder zu finden - den habe ich bei der Oberstdorfer Glashuette bestellt. Dazu ein Edelstahl Rohr, eine Ronde als Boden, einen Flachstahl und ein paar Staebe fuer die Aufhaengung. Blech habe ich noch genuegend da. Das Material kostet etwas weniger als die Haelfte von der fertigen Lampe.
Bei Manfred Weldinger habe ich sogar ein Video gesehen wo er so eine Lampe baut. Allerdings hat er einen deutlich kleineren (und guenstigeren) Glaszylinder genommen und Rundstahl um die Luft zu lenken statt Blechen. Das ist eine gute Idee - Rundstahl laesst sich viel einfacher um einen Zylinder wickeln als ein Blech so auszuschneiden, dass es in einer Spirale um das Rohr laeuft. Beim Original ist ca. 1 cm Luft zwischen dem Innenzylinder und dem Aussenzylinder - das wollte ich auch so haben. Einen 1 cm Rundstahl kriege ich aber auch nicht mehr gebogen - deshalb habe ich doch versucht ein passendes Blech zu bauen. Nachdem das erste Blech halbwegs passte,habe ich aufgegeben - das ist zu aufwaendig. Anstelle dessen habe ich zwei 4 mm Rundstaehle uebereinander geschweisst - das laesst sich noch gut biegen und ich kriege trotzdem den gewuenschten Abstand.
Uebrigens - ich hab schon viele Videos von Manni gekuckt und hab viel gelernt - kann ich empfehlen !
Meine Materialliste ist ganz aehnlich :
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PLANET COMPUTERS WE LOVE YOUr keyboards ! I have all of them - starting from every PSION model up to the Cosmo. I also ordered the Astro in 2022, but as we all know they were never delivered. I have to admit that building a complex device like a mobile phone is complicated - and you should admit that you failed managing that complexity. Astro is a disaster and the Gemini and the Cosmo were not great phones either (they were OK, but not great compared to others). Additionally you never managed to provide Android updates for your devices. Stop wasting your efforts on trying to build mobile phones (or creating unnecessary software) - instead focus on building keyboards ! You can build by far the best keyboards for mobile devices ever. Bring the freedom to your fans to use your great keyboards with a great phone they can choose themselves ! I am convinced you will manage the complexity of building a mobile bluetooth keyboard within weeks ! I would even think of changing my contribution for an outdated Astro phone for one of your keyboards, which gets actually delivered ! If you want to do the extra mile provide bags and hinges to combine your great bluetooth keyboards with popular phones. I am sure you would be able to sell many more of these with much lower risks and you don't have to provide updates. I am using a crappy keyboard with a Pixel phone at the moment. I would buy an expensive planet keyboard to combine a first class mobile phone with a great planet computers keyboard ! WE LOVE YOUr keyboards - stop trying to produce too complex mobile phones - focus on great keyboards !
(also posted on Indiegogo and Facebook and sent to hello@planetcom.co.uk)
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Vor kurzem habe ich auf dem Raspberry schon eine CCU installiert und kann seitdem auch Homematic IP Geraete nutzen. Das war notwendig, weil die Bausaetze (die guenstiger sind, als die Fertiggeraete), groesstenteils nicht mehr fuer Homematic angeboten werden, sondern nur noch fuer Homematic IP.
Das hat jetzt auch ermoeglicht den Homematic IP BRU Bausatz zu benutzen - ein Wechselschalter, der den Stromverbrauch messen kann. Bei den bisherigen Lichtschaltern muesste man naemlich alle installieren Lichtschalter gegen smarte Lichtschalter austauschen. Das ist einerseits ganz schoen teuer, aber auch gar nicht so einfach, denn die smarten Lichtschalter brauchen einen zusaetzlichen Stromanschluss. Der ist gerade im Altbau in den Dosen nicht vorhanden. Mit dem BRU reicht es bei Kreuz- und Wechselschaltungen aus, einen Schalter zu tauschen. Dadurch, dass der Stromverbrauch gemessen wird, kann der Schalter auch feststellen, wenn das Licht mit einem nicht-smarten Schalter geschaltet wurde und aendert seinen Status.
Bei dem HMIP BRU habe ich auch das erste mal einen Vorteil von Homematic IP gefunden - ich kann in der CCU konfigurieren, was der Schalter bei einem Tastendruck macht. Einen Schalter konnte ich nur ueber Kopf einbauen und da habe ich dann die Funktion der Tasten umkonfiguriert, sodass oben druecken wieder das Licht an macht.
In einigen Dosen war ein Stromanschluss vorhanden, bei anderen konnte ich vorhandene Kabel nutzen oder habe noch zusaetzliche Kabel reinlegen koennen - aber fuer jede Lampe ging es dann irgendwie anders. Drei Zimmer waren mit Stromstoss Schaltern ausgeruestet (der Lichtschalter ist nur ein Taster, der ein Relais schaltet) und bei zwei Lampen habe ich den Schaltaktoren direkt in die Lampe gebaut, den eigentlichen Lichtschalter stillgelegt und durch einen Hometic Taster ersetzt. Bei den beiden Lampen konnte ich dann noch gleich verschiedene Leutmittel in 2 Kanaele trennen - z.B. im Spielzimmer die Deckenlampe fuer jeden Schreibtisch einzeln schalten.
Der Einbau der Schalter ist nicht ganz einfach :
Jetzt habe ich 18 von 21 Deckenlampen mit smarten Schaltern versehen - damit kann ich z.B. :
Dann habe ich noch einen HmIP-SMI55-2 Bausatz zusammengebaut - ein Bewegungsmelder mit Schalter. Da hat mir das erste mal die Anleitung von ELV zum Zusammenbauen nicht ausgereicht - aber es gab ein Video von ELV bei dem die fraglichen Schritte dann besser zu sehen waren. Sehr praktisch.
Wo ich gerade dabei war, habe ich mir auch den Homematic IP Bausatz zur Ansteuerung von Servos bestellt. Servos benutze ich auch schon um den Roester oder die Brau-Anlage zu Steuern. Mal schauen, was mir damit noch einfaellt.
Seitdem die Raspberry im Haus alle eine Notstrom Versorgung haben, sind sie uebrigens absolut stabil und laufen wieder richtig zuverlaessig.
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Seit 2016 habe ich die Nikon D750 - die Kamera ist super. Schnell, es gibt viel Auswahl an Objektiven, nicht zu gross, eingebauter Blitz (was selten ist bei Vollformat Kameras), zwei SD Karten Slots und total robust. Im Urlaub benutze ich die meistens mit dem 28-300 Superzoom Objektiv - das hat nicht die besten Abbildungsleistungen - aber ich habe fuer die meisten Situationen ein passendes Objektiv drauf. Fuer andere Situationen habe ich dann noch diverse Festbrennweiten, Weitwinkel, Makro, Tele und Zoomobjektive.
Die D750 kam 2014 auf den Markt - 2020 hat Nikon einen Nachfolger rausgebracht - die D780 - die unterscheidet sich aber nicht grossartig von der D750. Ansonsten gibt es fast keine Vollformat Spiegelreflex Kameras mehr. Die Hersteller haben sich auf spiegellose Kameras fokusiert - damit kann man besser filmen und sie sind etwas kleiner. Bloederweise brauchen sie auch andere Objektive und da gibt es leider lange noch nicht so viel Auswahl wie bei den Spiegelreflex Kameras. Die ganzen Objektive der Spiegelreflex passen ohne Adapter nicht an die Spiegellose.
Seit ein paar Jahren kommen praktisch nur noch spiegellose Kameras neu auf den Markt. Das macht erstmal nichts, weil die D750 hervorragend funktioniert. Aber es sieht so aus, als ob die Spiegelreflex Kameras mittelfristig aussterben - das koennte dazu fuehren, dass ich die ganzen Objektive irgendwann nicht mehr gut verkauft kriege, wenn ich mal auf eine spiegellose Kamera wechslen muss.
Insofern habe ich mir jetzt eine Nikon Z6 ii bestellt - die ist 2020 auf den Markt gekommen. Aehnliche Aufloesung wie die D750, auch ein Vollformat Sensor und das Gehauese sieht deutlich kleiner aus. So kann ich das mal ausprobieren und mich evtl. an die Spiegellosen gewoehnen. Ich sehe erstmal kaum einen Vorteil - filmen mache ich nicht mit der Kamera und sonst hat mir nichts gefehlt bei der D750.
Das einzige Superzoom fuer die Z Kameras ist das Nikon Z 24-200. Das hat etwas weniger Zooom als das 28-300 fuer die Spiegelreflex und ist ausserdem etwas lichtschwaecher. Es gibt leider einfach noch nicht viel Auswahl an Objektiven fuer die spiegellosen Kameras ...
Die Z6 ii ist eine spiegellose Vollformat Kamera, die D750 eine Vollformat Spiegelreflex Kamera :
Kamera | D750 | Z6 ii |
---|---|---|
Gewicht | 1787 g | 1389 g |
Hoehe | 12 cm | 11 cm |
Breite | 15 cm | 14 cm |
Laenge | 18 cm | 17 cm |
Filtergewinde | 77 mm | 67 mm |
Aufloesung | 24,3 MP | 24,5 MP |
Objektiv | Nikon 28-300 mm 1:3,5-5,6G ED VR | Nikon Z 24.200 mm 1:4-6,3 VR |
Features | eingebauter Blitz, optischer Sucher, klappbares Display | kein Blitz, digitaler Sucher, klappbares Touchdisplay |
Da die Z6 ii keinen eingebauten Blitz hat (wie die ganzen spiegellosen Vollformat Kameras), habe ich mir einen Mini-Blitz dazubestellt : Metz 26 AF 2. Der hat natuerlich nicht soviel Licht wie z.B. ein Nikon SB 900 - aber ist sehr klein und leicht. Mit diesem (oder dem eingebauten Blitz der D750) kann ich natuerlich keine Raeume ausleuchten - aber ich kann z.B. Blueten anblitzen, wenn mal gerade keine Sonne scheint. Der Blitz ist niedlich und funktioniert auch mit der Z6 - aber ich muss ihn halt zusaetzlich mitnehmen.
Erster Eindruck der Z6 ist :
Es gibt noch einen Adapter um alte Objektive an der Z6 zu benutzen - den habe ich erstmal nicht gekauft. Wenn ich alte Objektive benutzen will, mache ich das an der D750.
Vorteilhaft ist die Kombination wahrscheinlich fuer die geplante Safari in Namibia im April : ich kann das 150-600 an der D750 lassen und brauche dann nicht oft Objektive wechseln, wenn ich an der Z6 das 24-200 benutze.
Die Z6ii macht einen wirklich kleineren Eindruck als die D750. Nachgemessen ist der Unterschied dann nicht so gross - das sieht man auch, wenn Beide in der gleichen Kameratasche Platz finden.
In dem Modus mit Livebild auf dem Display ist die Z6 ii natuerlich ueberlegen - die D750 ist da recht langsam. Bisher habe ich so gut wie nie ein Livebild genutzt.
Der Metz 26 AF 2 ist winzig im Vergleich zu dem Nikon SB 900 - aber er ist natuerlich auch gar nicht mit dem zu vergleichen, sondern eher mit dem eingebauten Blitz der D750.
Das Schulterdisplay der Z6 ii ist viel kleiner, aber dafuer hochaufloesender als bei der D750. Das Hauptdisplay laesst sich aehnlich schwenken - unterstuetzt bei der Z6 ii aber eine Touch-Bedienung.
Bei den Vergleichsfotos (erst die D750, dann die Z6ii) ist am rechten Bildrand schon zu sehen, dass der Zoom von der Z6 ii etwas mehr Weitwinkel bietet (24 zu 28 mm) - dafuer sieht man bei der Kirchturmuhr auch, dass der Zoom von der D750 mehr Tele erreicht (200 zu 300 mm).
Die letzten beiden sind Auschnitte aus Fotos von der Lauterburger Kirche - zuerst mit der D750 und dann mit Der Z6 ii. Beide mit 105 mm, ISO 400 und aehnlichen Blenden und Belichtungszeit. Das Foto der Z6 ii ist tatsaechlich ein bisschen besser.
Die Z6 ii scheint deutlich mehr Energie zu verbrauchen - der Akku ist nach den Testfotos schon nicht mehr voll. Der 7 Jahre alte Akku der D750 mit deutlich weniger Kapazitaet laesst sich da noch nichts anmerken ...
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Inzwischen bin ich bei ca 95% der Features des Feuertisches und habe schon einige Optimierungen gemacht.
Die Schubladen haben jetzt Seitenfuehrungen, das Gitter fuer den unteren Lufteinlass ist stabiler, der Luefter ist ausgetauscht. Statt 6 Haken habe ich jetzt 18 Haken unter dem Holztisch (beim zweiten Test fand ich : das waren zu wenig), der Holztisch ist jetzt etwas groesser, aus Douglasie und mit Epoxydharz gestrichen. Der Grill hat noch einen Deckel bekommen, sodass das ganze auch einfach als Tisch benutzt werden kann.
Dann gibt es noch eine Hoehenverstellung - damit kann die Tischhoehe von Couchtisch Hoehe (54 cm) ueber Tisch Hoehe (70 cm) bis auf Stehtisch Hoehe (100 cm) eingestellt werden. Da habe ich eine Weile probiert, bis das stabil genug war - immerhin wiegt das ganze jetzt 45 kg ! Das Verstellen ist noch etwas schwergaengig und fuer die Arretierung muss ich mir noch was besseres einfallen lassen - aber es funktioniert schonmal.
Fuer die Beleuchtung habe ich noch eine Doppel-Einbau-USB-Steckdose gefunden - allerdings gab es die nur mit 12 Volt Anschluss. Ich habe die Steckdose aufgesaegt, die Haelfte der Elektronik ausgebaut und jetzt funktioniert es fuer die 5 Volt von der Powerbank. Dazu habe ich eine zweite Lampe gekauft und eine kleine Erweiterung fuer das Gestell geschweisst an dem das Stueckchen Holz fuer die Steckdose geschraubt wird ist.
Den geplanten Windschutz und den Glasdeckel baue ich erstmal nicht.
Wir haben das Ganze schon kurz als Stehtisch getestet - als naechstes werde ich wohl mal etwas grillen und den Petromax Sandwichmaker am Feuertisch testen.
Alle Berichte zum Bau der Wollmilchsau sind jetzt auch auf einer Seite zusammengefasst.
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Zum Anfgang des Jahres mal ein bisschen Statistik zum vergangenen Blogjahr :
In 2022 habe ich das erste Mal einen Aprilscherz gepostet - dazu habe ich das Feedback bekommen "echt? Das haette ich Dir aber auch zugetraut". Mache ich wohl nicht wieder.
Facebook posts funktionieren seit Mitte 2021 nicht mehr habe ich gerade gesehen - Zapier wollte den Facebook Account neu verbinden, dazu gab es aber nie eine Fehlermeldung. Mal kucken, ob es jetzt wieder geht.
Als naechstes kommen schon angefangene Blogartikel zu Homeautomation, die Fertigstellung des Feuertischs, mal wieder was zur Kamera und die letzten beiden Artikel der Serie zum Bier brauen.
An der Technik des Blogs fehlt mir eigentlich nichts. Vielleicht schaue ich mir mal an, ob ich activitypub irgendwie integrieren kann.
Dann habe ich mir nochmal angekuckt, welche Seite im Blog in den letzten Wochen am haeufigsten aufgerufen wurde :
1209 | index.html |
985 | all.html |
904 | legal.html |
840 | technik.html |
818 | fahrrad.html |
769 | index2020.html |
750 | index2022.html |
690 | kaffee.html |
681 | index2021.html |
675 | essen.html |
657 | anderes.html |
656 | werkstatt.html |
633 | reisen.html |
616 | shopping.html |
613 | index2012.html |
607 | geocachen.html |
581 | index2013.html |
579 | index2007.html |
577 | foto.html |
565 | index2016.html |
Das Thema von dem Foto aus dem Blogeintrag zum Start des letzten Jahres hat es im November dann noch in einen eigenen Blogartikel geschafft :-)
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Vor kurzem ging mein PC nicht mehr an - es kamen komische Fehlermeldungen vom Bios. Das hatte ich vor ein paar Jahren schonmal - da musste ich tatsaechlich das Motherboard tauschen. Vorher hatte ich ein Asus M5a97 das gab es dann tatsaechlich als M5497 Revision 2.0 und seitdem lief die Kiste.
Ich habe den Rechner im letzten Jahrtausend gebaut und tausche immer nur die Teile, die nicht mehr funktionieren oder nicht mehr up to date sind. Inzwischen sind natuerlich so ziemlich alle Teile mehrfach getauscht - bis auf das Gehaeuse selber. Die externe Wasserkuehlung (Zalman Reserator) habe ich auch schon fuer eine ganze Reihe Prozessoren angepasst (und Chipsaetze, Grafikkarten, Festplatten). Jetzt war das Motherboard zum Glueck nicht kaputt, sondern brauchte nur eine neue BIOS Batterie - prima. Ich habe dann auch gleich gekuckt, ob nicht mal wieder ein update faellig ist - der AMD 8-Kern Prozessor mit der AM3+ Fassung ist immerhin von 2015. Spaeter habe ich mal den Speicher auf 24 GB aufgeruestet und 2017 die Grafikkarte getauscht. Um neben dem 4k / 43 Zoll Bildschirm noch die alten 24 Zoll Bildschirme ansteuern zu koennen, brauchte ich eine Grafikkarte mit mindestens 4 GB RAM.
Aktuell scheint aber ein schlechter Zeitpunkt zum Aufruesten zu sein - es sind vor kurzem Prozessoren mit der AM5 Fassung rausgekommen - aber nur die HighEnd Varianten. Prozessor, Motherboard und Speicher dafuer sind im Moment noch unverhaeltnismaessig teuer. Wenn es aber schon die AM5 Fassung gibt, kaufe ich ja keinen mehr mit der aelteren AM4 Fassung, sondern warte lieber noch ein bisschen ab.
Aber eine andere Optimierung habe ich gefunden - bisher startet der Rechner von einer 2TB Sandisk Sata SSD. Die ist angegeben mit einer Transferrate von ca. 550 MB/s. Von Kingston habe ich eine NVMA M2 SSD gefunden, die eine Lese- und Schreibrate von 7000 MB/s haben soll. Das Asus M5A97 Board hat keine M2 Fassung - aber mit einer PCI Express Karte von Icy Box kann ich die M2 SSD ansprechen. Ein Benchmark unter Linux gibt schonmal aus, dass die neue SSD dreimal so schnell ist, wie die alte (nicht 10 mal schneller, aber immerhin). Das ist schonmal gut - aber um den Rechner etwas zu beschleunigen, soll er von der M2 SSD auch booten. Das unterstuetzt das BIOS aber nicht - zumindest habe ich es nicht direkt hingekriegt.
Es gibt dazu diverse Anleitungen - letztendlich hat folgendes funktioniert um das Ubuntu 22.04 auch starten zu koennen :
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Die meisten Messer sind aus Edelstahl. Das hat Vorteile - die sind gut zu reinigen und rosten nicht. Das hat aber auch Nachteile - denn Edelstahl Messer bekommt man nicht so scharf, wie Messer aus Carbonstahl.
Wo ist denn der Unterschied ? Stahl besteht zum groessten Teil aus Eisen. In CarbonStahl ist ein relativ hoher Anteil von Kohlenstoff. (das fuehrt auch zu einer guten Waermeleitfaehigkeit - deshalb wird das Material auch fuer DutchOven, gusseiserne Pfannen und Toepfe und so verwendet) Bei Edelstahl sind da "vereinfacht gesagt" noch andere Dinge mit reingemischt (legiert), die dazu fuehren, dass das Ganze nicht rostet. Aber die Legierung fuehrt auch dazu, dass im Material Partikel von leicht unterschiedlicher Groesse sind, die beim Schleifen eine nicht ganz so gleichmaessige Oberflaeche ergeben, wie bei dem Material ohne Legierung.
Vom Verhalten beim Schaerfen und beim Schneiden ist also Nicht-Edelstahl ganz klar im Vorteil. Man findet aber solche Messer ganz selten. Das liegt daran, dass diese Messer rosten koennen und man sie einfach ein bisschen mehr pflegen muss. Wenn man diese Messer ohne Spuelmittel waescht und dann abtrocknet, rosten sie natuerlich nicht - sie bekommen eine Patina, die sie auch vor Rost schuetzt. Das sieht aber fuer den ungeuebten Betrachter ein bisschen dreckiger aus. Nicht rostende Messer sind fuer den Massenmarkt weniger erklkaerungsbeduerftig und lassen sich deswegen viel besser verkaufen.
Vor einer Weile habe ich schon Carbon Stahl Messer bei Wasserkraft aus Solingen gekauft. Das Messer "Teufelskerl" z.B. sieht toll aus und schneidet auch super. Es kommt in einer edlen Holzverpackung - ist aber auch eher kostspielig. Die geschwungene Rueckseite fuehrt zwar zu einer tollen Optik - ist aber total unpraktisch. Wenn ich beim Kochen etwas kleingeschnitten habe, schiebe ich es danach mit der Messer Rueckseite zusammen (niemals mit der Schneide). Das geht bei dem Messer mit der geschwungenen Rueckseite aber nicht gut.
In Freiburg auf dem Weihnachtsmarkt haben wir einen Stand von Black Chili gesehen. Die haben schoene Carbon Stahl Messer, die relativ guenstig und dann auch nachhaltig von Hand in Vietnam aus Abfaellen produziert sind. Die Klingen fand ich super - die Holzgriffe sind aber im Vergleich zu anderen Messern nicht so hochwertig. Also nicht das ganze Sortiment gekauft, sondern nur zwei Messer. Der Verkaeufer erklaert nochmal, dass die Messer handgefertigt in Vietnam sind, dass sie die Familien vor Ort mit besseren Preisen unterstuetzen und dass die Messer dann in Deutschland geschliffen werden. Der Eindruck ist genauso wie erwartet : praktisch, schneiden super und die Griffe sind zweckmaessig.
Beim Grillsportverein (der Grillsportverein ist super - da findet man wirklich zu sehr vielen Themen rund ums Grillen brauchbare Forumseintraege !) habe ich dann noch einen Vergleich zwischen Black Chili Messern und Authentic Blades gefunden - die kannte ich vorher noch nicht. Authentic Blades Messer sind auch handgefertigt aus Vietnam - die Auswahl ist etwas groesser und die Messer sind sogar noch guenstiger. Da ich ja gerade die Black Chili Messer gekauft habe : also wieder nicht das ganze Sortiment bestellt, sondern nur eine Auswahl. Auch diese Messer sind schoen - aber die Klingen sehen etwas weniger hochwertig aus, als die von Black Chili. Die Griffe sind aehnlich. Die Messer sind aber lange nicht so gut geschliffen, wie die BlackChilis. Ich habe eins mit dem Diamantstein nachgeschliffen - danach ist es fast genauso scharf.
Bei Authentic Blades wird auf der Homepage auch erwaehnt, dass die Schmiede in Vietnam unterstuetzt werden - rein von der Webseite her, sieht das bei BlackChili aber ueberzeugender aus. Mir gefallen die Klingen von BlackChili etwas besser und sie sind auf jeden Fall besser geschliffen. Von der Verarbeitung kommen beide nicht annaehernd an die Messer aus Solingen ran - dafuer schneiden sie aehnlich gut, es gibt eine grosse Auswahl und die Messer sind ziemlich guenstig !
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Von der langen Anforderungsliste fuer die Feuerschale bin ich jetzt bei 80%, schaetze ich :
Zwischendurch ist mir noch das Argon zum Schweissen ausgegangen - das war beim letzten mal nicht so einfach das bei Hornbach zu bekommen. Aber da ich die Flasche dort tauschen kann, habe ich es nochmal versucht. Gleiche Situation, wie letztes mal : im dichtesten Hornbach ist genau eine 20 Liter Flasche Argon verfuegbar laut Online Shop. Das letzte mal haben sie mir gesagt ich sollte doch vorher im Markt anrufen und fragen, ob wirklich eine vorraetig ist - da hatten sie naemlich trotz Reservierung keine Flasche vorraetig. Die Telefonnummern vom Markt verraet Hornbach nicht - die Zentrale hat dann nach Rueckfragen rausgefunden, dass die Flasche vorraetig ist - ich sollte sie online reservieren. Das ging dann aber nicht mehr - die Webseite hat nur Fehler angezeigt. Also nochmal angerufen - die konnten sie auch nicht mehr fuer mich reservieren, da ich sie im Warenkorb hatte. Nachdem ich die Flasche auf der Webseite aus meinem Warenkorb genommen habe, wollte die Dame sie dann auf mich reservieren und mir eine Bestaetigung per mail schicken. Komischerweise hatte sie alle meine Daten - nur meine Emailadresse nicht (dabei wird die als Login genutzt). Sie hat sich die Mailadresse dann aufgeschrieben und ich habe natuerlich keine Reservierungsbestaetigung per email bekommen. Und reserviert war die Flasche im Markt dann auch nicht - das hat den Mitarbeiter im Markt auch ueberhaupt nicht gewundert. Aber immerhin war die Flasche noch da und ich konnte sie kaufen.
Dann hat sich vom vielen Arbeiten noch die Naht am rechten Daumen der Schweisshandschuhe aufgeloest - da habe ich bei Weldinger ein schoenes schwarzes paar Handschuhe gefunden und die 1,6 mm Staebe Schweisszusatz waren leer - die habe ich auch bei Weldinger nachbestellt - gleich noch zusammen mit Lagerboxen fuer den Schweisszusatz :-)
Beim Wintergrillen bei Ramster habe ich mir noch den Feuerhand Pyron angekuckt - der hat noch deutlich groessere Luftloecher. Daraufhin habe ich noch ein paar mehr Loecher in die Waende gebohrt - inzwischen sind es fast 100 Loecher.
Ich nenne den Feuertisch momentan Wollmilchsau - Sabine hat ihn R2D2 getauft. Mal schauen, was sich da durchsetzt.
Beim letzten Test brannte das ganze sehr gut ueber so 5 Stunden. Es hat sich nicht mehr verzogen und man kann den Holzvergaser Effekt ein bisschen beobachten - an den oberen Luftloechern bilden sich nochmal Flammen. Popcorn und Maronen haben gut geklappt auf dem Feuer. Ich habe festgestellt, dass ich noch eine Seitenfuehrung fuer die Schubladen brauche und ich muss das Gitter fuer den unteren Lufteinlass nochmal umbauen. Ein Gitter schuetzt den Ventilator vor gluehender Kohle - beim Holz nachlegen ist das aber weggedrueckt worden, sodass Glut auf den Ventilator gefallen ist. Wie vermutet, hat der Ventilator das nicht ueberlebt - den muss ich nochmal nachbestellen.
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update 2022-12-17 : Der Ventilator war nicht mehr zu retten. Seitenfuehrungen fuer die Schubladen sind jetzt dran, der Grillrost ist noch etwas angepasst und das Gitter zum Schutz des Ventilators habe ich neu gebaut - jetzt laesst sich das nicht mehr umwerfen. Naechster Test : Sandwiches mit dem Sandwichmaker von Petromax.
Anfang des Jahres hatte ich schonmal ein Bild von abgeschnittenen Weinflaschen im Blog, da hat das aber noch nicht sonderlich gut funktioniert. Harry und Susanne hatten mich auf die Idee gebracht, indem sie mir Schoppenglaeser aus abgeschnnittenen Weinflaschen mitgebracht haben.
Die Glaeser wollte ich zuerst auch bauen - aber um eine ordentliche Kante zu bekommen, muss man die Kante schmelzen. Das geht zwar mit speziellen Brennern, aber die Gefahr ist wohl sehr hoch, dass beim Erhitzen oder Abkuehlen Risse entstehen oder das Ganze springt. Aber Deko, Stiftstaender, Blumentoepfe und Blumenvasen sind einfach mit abgeschnittenen Flaschen und da spielt die Kante nicht so eine grosse Rolle. Es gibt Maschinen mit eingebautem Glasschneider bei denen man die Flasche einlegt und dreht und der Glasschneider dann schoen in einer Hoehe das Glas anritzt. Einen Glasschneider hatte ich noch rumliegen und der Rest des Gestells war schnell aus Holzresten gebaut. Danach uebergiesse ich die Flasche an der angeritzten Stelle abwechselnd mit kochendem Wasser aus der Espressomaschine und Eiswasser vom Eiswuerfelspender und die Flasche springt an der gewuenschten Stelle. Die Kante schleife ich noch mit einer Diamant-Topfscheibe etwas runder. Allerdings hatte ich mit dem Vorgehen nur so eine Erfolgsquote von 50% - jede zweite Flasche ist nicht gerade an der gewuenschten Stelle gesprungen, sondern mit einer Ecke nach oben oder unten oder ist kaputt gegangen.
Also habe ich ein bisschen gesucht - mit einem neuem, etwas hochwertigerem Glasschneider achte ich jetzt darauf, dass die Flasche mit ordentlich Druck genau einmal gedreht wird - der Glasschneider also an keiner Stelle zweimal "schneidet". Damit bin ich schon bei 75% Erfolgsquote !
Von Dr. Diamond habe ich bei ebay noch einen 35 mm Diamantbohrer bekommen - damit kann ich ein Loch in den Flaschenboden bohren und die abgeschnittene Flasche dann als Windschutz fuer die selbstgebauten Fackeln benutzen. Der Wind im Innenhof hatte mir naemlich schon ein paar mal die Fackeln ausgeblasen - das sollte so nicht mehr passieren.
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Das war erstaunlich schwierig - ich wollte den Inhalt der beiden Fahrradflaschen mit zusammen 1,5 Liter in eine Fahrradflasche bekommen. Der Carbon Flaschenhalter ist so gebaut, dass ich die Flasche seitlich rausnehmen kann und es war noch Platz oberhalb der Flasche. Es gibt aber leider keine Fahrradflaschen, die groesser als 1 Liter sind. Und es gibt keine anderen Flaschen mit passendem Durchmesser fuer Flaschenhalter - normale Flaschen sind zu breit. Der naechste Versuch war eine Fidlock Twist Flaschenhalterung, bei der der Durchmesser der Flasche egal ist - die war aber fuer grosse Flaschen nicht stabil genug. Es gibt auch Flaschenhalter fuer normale Wasserflaschen - ich habe jetzt einen von M-Wave. Eine 1,5 Liter Wasserflasche passt aber von der Hoehe nicht mehr in den Rahmen und eine Camelbag Chute Mag Flasche mit 1,5 Litern ist zwar weniger hoch, aber dafuer so breit, dass sie mit dem anderen Flaschenahlter kollidiert. Andere Trinkflaschen, die man einhaendig benutzen kann, gibt es natuerlich auch nur in 1 Liter (hab ich schon als Fahrradflasche) oder 1,5 Liter (passt nicht rein). Es gibt aber ein paar wenige Wasserflaschen mit 1,25 Litern. Die Schweppes 1,25 Liter Flasche ist immer noch zu hoch - aber eine Krumbach 1,25 Liter Wasserflasche passt in den Flaschenhalter. Es gibt fuer Wasserflaschen mit Standard 38 mm Gewinde auch andere Deckel, sodass man, wie bei einer Fahrradflasche, einhaendig trinken kann (Push-Pull-Verschluss - habe ich nur als 20er Packung gefunden). Diese Kombination aus Flasche und Flaschenhalter ist auch die billigste, die ich ausprobiert habe (Flaschenhalter, Verschluss und Flasche fuer gut 10 Euro). Die Flasche ist zwar nicht sehr stabil, aber die ist so billig, dass ich mir einen Vorrat davon anlege. Die beiden Flaschen und Flaschenhalter vorher haben 230 Gramm gewogen, jetzt bin ich bei 150 Gramm. Und ich muss nur eine Flasche auffuellen und habe ein Gepaeckstueck weniger.
Bei bike-discount habe ich dann noch die Schwalbe G-One Bite Evo in 40 mm gefunden - damit habe ich alles umgebaut, was ich mir vorgenommen hatte und bin gespannt auf die naechste Bikepacking Tour mit Jan im naechsten Jahr !
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Es brennt schon in der neuen Feuertonne - sogar ganz gut. Ich habe bei der eierlegenden Wollmilchsau mit dem Brennraum mit den Belueftungsoeffnungen angefangen, dann die zweite Wand und den Ventilator eingebaut.
Die 1,5mm Edelstahlbleche waren eine gute Wahl. Sie sind stabil und dick genug, dass sie sich gut schweissen lassen. Allerdings sind sie recht schwer und gar nicht so einfach zu bearbeiten. Zum Schneiden habe ich verschiedene Flexscheiben und die Stichsaege ausprobiert - am besten gehen gerade Schnitte aber mit der Hebelschere. Fuer die groesseren Loecher habe ich Lochsaegen gekauft : Mandrex SpeedXcut - nach fast 80 16mm Belueftungsloechern ist die Lochsaege noch scharf und auch 50 mm Loecher fuer die Luft vom Ventilator funktionieren gut.
Den Kohlebehaelter habe ich aus 1 mm Lochblech mit 3,2 mm Loechern gebaut - aber die Loecher machten beim ersten Test den Eindruck, dass sie zu klein sind - der Boden des Kohlebehaelter hat jetzt 4 mm Loecher.
Die Belueftung mit dem 120 mm Ventilator funktioniert gut, die Regelung ist prima und der Ventilator ist leiser als beim LotusGrill. Fuer die Befestigung des Ventilators habe ich formschoene, modisch rote, gut dehnbare Rundschlingen aus Gummi im Regal entdeckt - war mit Gummibaendern beschriftet.
Der erste Grilltest hat zumindest mal fuer ein paar Wuerstchen mit dem Rost vom LotusGrill funktioniert. Ich brauche aber auf jeden Fall einen hoehenverstellbaren Rost - aber das war ja sowieso geplant.
Beim Test als Feuerschale habe ich zum Anbrennen noch den Ventilator als Unterstuetzung genutzt - damit brennt es sehr gut an und auch danach brennt es ziemlich gut. Aber es brennt noch nicht so richtig als Holzvergaser (oberhalb sollte sich noch eine Flamme durch verbrennen Gase bilden). Bei einem Foto sieht man immerhin, dass an einem Luftauslass eine Flamme entsteht - da werde ich wohl noch etwas experimentieren muessen mit der Be- und Entlueftung. Aber Maronen in der Maronenpfanne werden auch schon so was !
Beim dem Feuer hat sich der innere Boden durch die Hitze verzogen - da sind jetzt noch einige 8mm Edelstahl Vierkant Verstaerkungen dazugekommen.
Fuer den Holztisch habe ich schonmal einen Prototyp - als naechstes kommen der Grillrost, das Gestell mit Rollen, Schubladen, Beleuchtung und Haken fuer die Grillzange und als letztes der Deckel, Hoehenverstellung und der Windschutz :-) Da bin ich aber noch ein paar Wochen beschaeftigt ... jetzt ist aber erstmal das Gas zum Schweissen leer :-(
Die Masse sind jetzt so, dass ich doch keine GN Wannen fuer die Schubladen benutzen kann - die GN Wannen sind einfach zu gross - da muss ich noch etwas anderes finden.
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